Wollte schon am Wochenende eine Rezi schreiben aber dann ist dieser *biiiiiiiiiip* Computer abgestürzt!
Also, als erstes zu den Comics. Da gibts drei gute, den Rest kann man getrost wieder vergessen. Als erstes ist der van Horn zu erwähnen, gute Zeichnungen und die Story war mal wieder typisch verückt und sehr witzig ;););). Dann ist da noch der Jippes, den kannte ich zwar schon, war aber trotzdem noch sehr unterhaltsam. Super Zeichnungen :) und auch eine wundervolle Geschichte. Die dritte gute Story war die von Gulien. Ich find die Zeichnungen toll, sehen sehr dynamisch aus. Dafür hats etwas an der Story gehappert. Eigentlich war sie ziemlich gut, aber alles läuft viel zu schnell ab. Wenn sie 20 Seiten wär, wärs schon viel besser. Dann sind da noch vier unwitzige Einseiter, manche sogar wirklich lahm, einfach zum würgen. Ebfenfalls schwach ist der Strobl. Seeehr schwache Zeichnungen und dann noch so eine Nonstop-Pannen-Story von der üblen Art. Nö, das brauchts nicht. Dafür siehts, man staune, bei den Entenhausener Geschichte(n) schon besser aus. Diesmal ist es ein interessantes Thema, besser geschrieben als die letzten male, wo einfach nur irgendetwas unwichtiges, langweiliges runtergelabbert wurde. Eine Besserung, wenn auch nicht auf dem Niveau wie früher. Hochinteressant waren diesmal die Leserbriefe. Gleich zwei haben diesen Rosa-Barks-Hassbrief aus Numero 244 kritisiert, gut so. Und zum ersten mal auch Kritik an den Entenhausener Geschichte(n), hoffentlich nimmt sich die Redaktion das mal zu Herzen. Aber am frohesten bin ich darüber, dass in einigen Leserbriefen über die Qualität und Anzahl der Comics im DDSH gesprochen wird. Auch von mir ein fettes JA für längere Geschichten auf Kosten der Vielfalt. Denn die längeren Geschichten sind meistens auch die besseren. Mich gurkts an, wenn wie in dieser Ausgabe so viele Comics abgedruckt werden und zu wenige qualitativ hochwertig sind. Besonders die vielen Comics von den Amis wie Bradbury, Strobl etc (natürlich mit Ausnahme von Rosa, Barks und van Horn) sind grauenerregend gezeichnet. Selbst ein achtjähriger könnte so zeichnen und die Storys sind dort auch nicht so toll. Also: längere Geschichten, mehr Experimente und keine oder weniger Strobls und co, das ist meine Meinung. Da stimme ich Morten Planer absolut zu: er schlägt eine Leserumfrage vor. Die Gelegenheit ist wirklich perfekt.Entweder eine Umfrage im Heft, oder noch besser eine im Internet, wie beim LTB. Da könnte man viel mehr Fragen stellen, eben über Zeichner, Auswahl, Vielfalt und Länge der Geschichten, Experimente wie die Drachenritter, die Entenhausener Geschichte(n). Ich wär sehr froh darüber.