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X-Men: Apocalypse
Der „Apocalypse“-Trailer begeisterte mich ungemein, er war gut geschnitten und wurde mit einer mitreißenden Musik unterlegt. Meine Vorfreude wuchs. Diese Intensität besaß der Film jedoch nicht mehr. Die junge Jean gefiel mir sehr und Quicksilver bekam wieder eine Sequenz, in der er seinesgleichen rettet, und wieder in Verbindung mit (cooler 80er-)Mucke – echt toll. Ich verstehe nur zu gut, weshalb Mystique für die Nachwuchs-Mutanten eine Heldin und Mentorin ist, sie bewundern sie dermaßen, das es eigentlich nur logisch erscheint.
Magneto mit Frau und Tochter, einer Familie, das war wohl die größte Überraschung. Nicht schön, das ihm das genommen wird und seine Mädels sterben mußten. Mit Moira kam ein Anflug von Liebe sowie Humor (wie ich ihn gern habe) vor, nicht nur Tod und Zerstörung ^^ Obwohl die visuellen Effekte zu eben jener Zerstörung beitrugen, waren sie atemberaubend. Psylocke gehörte ebenfalls zu meinen Lieblingen, vor allem wenn sie die Peitsche aktivierte und sie schwang – optisch alles wirklich mehr als ansprechend (u.a. das Kostüm) ^-^
Famos, das die Handlung in den 80ern angesiedelt ist, wo ich „Knight Rider“ und „Der Sechs Millionen Dollar Mann“ sehen und kultige Musik hören konnte. Auch das trug dazu bei, das mir dieser Teil der X-Men-Reihe besonders zusagte. Unsere Helden hatten es mit einem allmächtigen Gott zu tun, dadurch wuchsen sie über sich hinaus, ich schätze, ab jetzt werden sie mit jedem Gegner mit Leichtigkeit fertig, wenn sie Apocalypse besiegen konnten, dann auch jeden anderen dahergelaufenen, der glaubt, er könne einfach so die Welt an sich reißen.
Wird Quicksilver Magneto in „Dark Phoenix“ stecken, das er sein Sohn ist? Und wo ist Psylocke hin?
Film
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8/10
Extras
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2/10