Eine kleine, märchenhafte Quelle gefunden:
http://www.mosapedia.de/wiki/index.php/Der_Meisterdieb
Druckbare Version
Eine kleine, märchenhafte Quelle gefunden:
http://www.mosapedia.de/wiki/index.php/Der_Meisterdieb
Diese Seite funktioniert nicht
www.mosapedia.de kann diese Anfrage momentan nicht verarbeiten.
...geht übrigens nicht nur mir so. Mit mehreren Browsern auf verschiedenen Rechnern...
Bei mir funktioniert's
Bei mir am iPad ebenfalls.
Wir haben von dem Problem erfahren und sind an der Arbeit, es zu lösen. Mir selbst ist die Fehlermeldung allerdings bisher noch nie begegnet, und ich habe mit einem Dutzend Rechnern und vielfältigen Browsern zu tun. Hat aber natürlich nix zu sagen.
BTT!
Nach dem Löschen des kompletten Verlauf und der Cookies/Cache am Browser funktioniert die Mosapedia wieder. Derzeit funktioniert die Mosapedia bei mir derzeit nicht bei Google-Chrome und Firefox, da ich dort nicht regelmäßig säubere.. Dann zeigt es an: Diese Seite funktioniert nicht www.mosapedia.de kann diese Anfrage momentan nicht verarbeiten.
HTTP ERROR 500
Beim Internet Explorer habe ich es so eingestellt, dass nach jeden Schließen des Browsers, das der komplette Verlauf inklusiv der Cookies/Cache automatisch gelöscht wird. Dadurch läuft dort die Mosapedia immer. ;)
Hm, in wieweit ist das nun belegt? Oder eher Vermutung? In den mir zugänglichen Quellen der Bücher Hegens und Drägers Nachlass, tauchen diese Märchen nicht auf.
Dennoch eine mögliche Quelle, die beim näheren Betrachten eingeflossen sein kann.
Was ist ein "Trickster"? :)
Belegt ist es nicht, deshalb schreibe ich ja auch so vorsichtig und lasse die Möglichkeit offen, daß die Motive woanders herkommen. DASS das traditionelle Erzählelement vom Trickbetrüger, der zwei Tölpel durch die Vorspiegelung des Weltuntergangs dazu bringt, in ein Behältnis zu steigen, aber verwendet wurde, steht mE außer Frage. Man merkt das auch ganz gut daran, daß es nicht richtig in die Mosaikhandlung paßt, wie ich im Artikel ausführte. Um sich vor der Sintflut zu retten, wäre es vom Lord allemal schlauer, sich wie Noah in ein Boot zu setzen, in das er auch locker seinen Familienschatz mitnehmen könnte. Und warum stellen nur der Lord und sein Butler (und die Digse) eine Gefahr für den Plan des Betrügers dar, nicht jedoch die ganzen anderen Bediensteten, die da im Schloß rumspringen? Solche seltsamen Logiklücken sind in Erzählstoffen oft ein Hinweis darauf, daß ein fremdes Motiv übernommen wurde und der Autor versuchte, es so gut es geht in seinen Text einzubauen. Erst die Kenntnis des Ursprungs erklärt die sonst rätselhaften logischen Probleme.
Daß dieses Motiv nun aus dem Märchen stammt, ist eine Vermutung von mir. Meine Gründe sind, daß erstens ein Grimmsches Märchen eine ziemlich hohe Wahrscheinlichkeit besitzt, Dräger/Hegenbarth geläufig gewesen zu sein, und daß zweitens auch beim Huckepucktrick Ähnlichkeiten mit diesem Märchen bestehen, aber andere als beim Muffbluff. Es ist wie bei Bildvergleichen. Wenn man lauter unterschiedliche Bildparallelen zwischen einem Buch und dem Mosaik feststellt, wächst die Wahrscheinlichkeit, daß es tatsächlich benutzt wurde, und Parallelen, die für sich genommen zu vage wären, stützen sich im Bündel.
Ein Trickster ist eine Figur in traditionellen Erzählstoffen, die auf der ganzen Welt vorkommt. Er ist immer zwiespältig gezeichnet und unterläuft die traditionelle Ordnung, sehr oft mit Hilfe von Verkleidung oder Gestaltwandel. Sehr spannendes Thema. Die ganzen Spaßmachertypen im Mosaik sind klassische Trickster. Hier der Wikipedia-Artikel dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Trickster
Alles klar, Danke Dir, das mit dem Trickster wußte ich nicht. Hätte eher umgangssprachlich an "Trickser" gedacht?
Wer seinen Verlauf nur ungern löschen möchte ... das Problem wird auch schon schon durch das Leeren des Cache beseitigt.Zitat:
Zitat von Udo Swamp