Da war ja noch einer:
https://www.youtube.com/watch?v=REs5s1R3twM
Soll, ebenso wie Susi & Strolch, ein Disney Plus Original werden und 2021 verfügbar sein. Ein genaues Erscheinungsdatum steht noch nicht fest, hier ist aber noch ein Artikel dazu.
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Da war ja noch einer:
https://www.youtube.com/watch?v=REs5s1R3twM
Soll, ebenso wie Susi & Strolch, ein Disney Plus Original werden und 2021 verfügbar sein. Ein genaues Erscheinungsdatum steht noch nicht fest, hier ist aber noch ein Artikel dazu.
Ich bin ja kein besonders großer Fan von Pinocchio, aber neugierig bin ich jetzt schon.
Aber mal ehrlich: gibt es irgendjemanden, der beim Xten Remake noch „juhu“ schreit?
Und was genau ist eine Disney+ Day Premiere? Und muss man da wieder mit diesen Zusatzkosten rechnen? Für mich gibt dieser teaser mehr Fragen als Antworten :O
Bei den ersten Remakes hat Disney ja noch etwas an der Handlung geändert, siehe Cinderella und The Jungle Book. Das mochte ich. Aber seit Die Schöne und das Biest sind die Remakes gefühlt eine eins zu eins Umsetzung des Originals (nicht miteinbezogen sind Remakes wie Alice im Wunderland oder Christopher Robin, was ja eher Fortsetzungen sind).
Richtig kaputt gemacht haben sie mir die Vorfreude auf diese Filme mit König der Löwen. :(
Also ich glaube, Nein, da schreit wirklich niemand mehr Juhu :D
Ich denke nicht, dass man da wieder extra zahlen muss. Diesen VIP Zugang gab es ja meistens nur, wenn der Film fürs Kino vorgesehen wäre und er in einigen Ländern auch da lief. Pinocchio scheint ein direkter Disney+ Film zu werden, so wie Susi und Strolch. So sehe ich das :)
Meh, ich bin leider kein Fan davon, wie die blaue Fee hier dargestellt wird. Nichts gegen die Schauspielerin, aber jeder andere Charakter in diesem Film sieht fast so aus, wie die ursprünglichen Versionen aus dem Original-Disney-Film. Da sticht sie einfach zu sehr heraus. Aber scheinbar musste Disney das machen, wegen der verlangten Diversität. Wie gesagt, ich habe nichts gegen die Schauspielerin, aber sie passt einfach nicht wirklich in die Rolle, der blauen Fee.
Das sehe ich genauso.Zitat:
Zitat von Samba
Abgesehen davon mag ich keine glatzköpfigen Frauen.
Und mich stört auch, dass Jimmy Grille so plastisch (und groß) ist.
Wie gesagt, die Schauspielerin wird vermutlich einen guten Job machen, aber sie passt einfach visuell nicht in die Rolle. Die blaue Fee, gute Fee, oder wie sie auch sonst in anderen Verfilmungen genannt wird, wurde immer als ein hellhäutiges Mädchen oder junge Frau dargestellt. Diese Schauspielerin ist erstens zu alt, und... ja, es tut mir leid, dass ich das sagen muss, aber zu dunkelhäutig. Hollywood sollte einfach mal anfangen, afrikanische Geschichten zu verfilmen. Dieser Kontinent hat so viele Geschichten zu erzählen: von historischen Ereignissen bis zu Volkssagen. Aber nein, weil man ja denkt, dass afrikanische Menschen nicht gut genug sind ihre eigenen Geschichten zu erzählen, steckt man sie lieber in die Rollen von Weißen! Dadurch werden sie niemals wirklich auf ihren eigenen Beinen stehen und nur eine schwarze Version von etwas sein, was beliebter ist. Im Prinzip, wird man nichts anderes als eine Cleveland Show.
Diese Fee ... :(
(auch wenn sie hier etwas besser aussieht)
Das Original ist auch 82 Jahre später immer noch der Disney-Film mit der schönsten Musik. Gut, dass sie sie wiederverwendet haben.
An die Fee kann ich mich immer noch nicht gewönnen. Die Schauspielerin ist vermutlich talentiert, aber sie passt einfach nicht in die Rolle der blauen Fee, dafür ist das Bild dieses Charakters zu sehr in unseren Köpfen eingebrannt. Monstro sieht aber auch etwas merkwürdig aus. Hier ist er anstelle eines übergrossen Pottwals ein Mischwesen aus Blauwal und Seeungeheuer. Ich habe das Originalmärchen von Pinocchio nie gelesen, aber in dem Buch ist Monstro glaube ich ein Seeungeheuer.
Das können die direkt behalten. Story ist bereits bekannt. CGI scheint nicht hochwertig genug zu sein und die Disney Diversität nervt langsam. Da schau ich lieber das Original auf Bluray.
Ich hatte eine Gelegenheit, mit die Neuauflage zu Pinocchio anzusehen, und muss sagen, dass dies einer der schlechteren Pinocchio-Verfilmungen ist. Ich finde vor allem, dass dieser Film, wegen der modernen Sensibilität, seine eigentliche Moral dem Zuschauer nicht gut vermitteln kann. Pinocchio in diesem Film, bereits zum Start eine runde Figur. Er besitzt keine Ecken und Kanten und ist fehlerlos. Er will ein guter Junge von Anfang sein, wird aber durch Umstände, über die er keine Kontrolle hat, dazu getrieben, unanständig zu sein. Ein gutes Beispiel wäre die Szenen in der Schule, wo der Lehrer Pinocchio hinausgeworfen hat, und das nur, weil er eine Marionette ist. Pinocchio lässt sich nicht dazu verleiten, die Schule zu schwänzen, so wie in den anderen Verfilmungen, er wird mehr oder wenig dazu gezwungen, weil sein Umfeld es nicht zulassen will, dass er sich zu einem guten Jungen entwickelt.
Ebenso widerspricht sich diese Premise auch in der gesamten Sequenz von Pleasure Island. Pinocchio wird nicht dazu verleitet, diesen Ort aufzusuchen, nein, er wird entführt, und ihm ist der gesamte Aufenthalt an diesem Ort sehr unangenehm. Dadurch macht seine Transformation in einen Esel absolut keinen Sinn. Pinocchio hat sich nicht wie ein Esel aufgeführt, so wie die anderen Kinder, er war, wie auch im gesamten Film, ein bereits gutherziger, anständiger Junge. Das kommt halt davon, wenn Disney ihre Hauptfiguren immer perfekt, fehlerlos und harmlos machen will.
Da ich gerade von Harmlosigkeit reden. Es gefiel mir einfach nicht, wie Pleasure Island hier dargestellt wurde. Dieser Ort soll einer sein, an dem Kinder unartige Sachen machen können: Fluchen, Rauchen, Saufen, Billard spielen, Sachen kaputt schlagen, usw. Doch bis auf die Sache mit dem Billard spielen und dem Kaputtschlagen, wurden alle anderen Sachen mal wieder zensiert, damit sich die lieben Eltern bloss nicht aufregen werden. Es wird nicht geraucht, Fluchwörter wie „Jackass“ werden leicht zensiert (auch wenn ich die Umsetzung hier gar nicht mal so unkreativ finde) und statt Bier gibt es das Süssgetränk „Root Beer“, welches man extra stark in den Szenen erwähnen musste. Der Dreamworks Film Madagascar hat die Idee mit dem Root Beer damals wesentlich besser umsetzten können.
Ansonsten gibt es nicht viel zu dem Film zum sagen. Es ist wie der Disney-Klassiker, einfach nur schlechter umgesetzt. Das CGI blendet nicht wirklich gut mit den realistischen Hintergründen. Die Fee hinterliess bei weitem keinen besonderen Eindruck auf mich und sie kam mehr rüber wie ein gestrichener Shrek-Charakter. Neue Charaktere wie die Möwe und das Mädchen mit dem Holzbein waren unnötig. Und die Szene mit Monstro ging viel zu schnell. Monstro fand ich persönlich zu über-designed. Ich glaube, ein normaler Wal, hätte hier auch gereicht.
Alles in allem, eine weitere schlechte Neuauflage, welche man auf den Haufen legen kann.
Das deckt sich mit den Kritiken, die man bei YT findet. Dennoch will ich demnächst mal reinschauen.
Die Neuverfilmung von Pinocchio ist für mich keine der schlechteren, dafür gibt sich der Film merklich Mühe ein guter Film zu sein. Er verballert aber viel Laufzeit mit neuen Figuren, die dem Zuschauer irgendwie näher gebracht werden müssen, aber nicht notwendig für Pinocchio waren. Die Holzbeintänzerin war irgendwie eine Nebenhandlung die irgendwo standfand und mit der Pinocchio während der Zeit bei Stromboli zu tun hatte. Die Möwe war ein Move um Gimini schnell von A nach B zu bekommen, weil der Film an anderer Stelle das Tempo nicht mehr für Gimini hatte um mithalten zu können. Die Erzählgeschwindigkeit hat dem Film ein Bein gestellt, empfand ich. zum Beispiel um dem ehrenwerten John zu helfen Pinocchio in diesem Film anzusprechen, lässt er Pinocchio fasziniert Pferdeäpfel betrachten und verliert so erstmal den Anschluss zur Klasse. Was im Zeichentrickfilm ein Aufhänger war, um die Schulszene zu überspringen, wird erst noch mal übergangen, weil der hölzerne Bengel selbst plötzlich den Weg zur Schule findet. Weil Disney einen Aufstand besorgter Eltern vorzubeugen hat man deswegen, die Moral, wie oben bereits von jemanden angesprochen, überhaupt nicht zum Tragen gebracht, weshalb diese ganze Schulszene letztendlich für Pinocchio sinnlos war. Da hätte Pinocchio auch gleich mit dem ehrenwerten John mitgehen können, nach den Pferdeäpfeln. Dann wäre auch noch mal etwas Laufzeit für die blaue Fee dagewesen.
In den Trailern habe ich mit der blauen Fee gehadert, weil ich mir dachte muss der Film sich das an tun? Nichts gegen die Schauspielern, die hat es im Film super gemacht. Gewohnheiten soll man auch mal brechen, wo diese blaue Fee aber letztendlich doch schöner dargestellt wird, als das Arielle nicht mehr hellhäutig und brünett ist. Die blaue Fee war die Änderung an diesem Film, an der es nichts auszusetzen gibt. Allerdings hatte ich kurz befürchtet, Disney hätte kalte Füße gekriegt und um Nachdrehs zu vermeiden hat die blaue Fee einfach durch den Lichtstrahl ersetzt.
Disney Deutschland hat mal wieder fehlende Einsatzbereitschaft gezeigt und nicht einfach "Wenn ein Stern vom Himmel fällt" in voller Länge für die Credits produzieren lassen. Sowieso schade, dass das Lied im Film so gekürzt wurde. Außerdem hätte man sich am Ende den Übergang zum Märchenbuch das sich schließt sparen können, weil man am Anfang das Buch hat auch weggelassen. Das ist wie mit dem braven Mädchen, das die deutsche Übersetzung am Anfang von "Lass jetzt los" ignoriert hat und am Ende dann doch erwähnt, obwohl es nun zusammenhangslos in der Luft hängt in der Lyric.
War eigentlich das Lied "Mich halten keine Fäden fest" auch aus der 51er Version?
Weil Disney wohl nicht mehr auf physische Neuveröffentlichungen setzt, wäre nun der nächste tolle Schritt von Disney sämtliche deutschen Fassungen der Filme zur Verfügung zu stellen. Gerade nun bei Pinocchio und Arielle.