*das macht für mich aber die Characktere erst so richtig sympathisch. Ich mag das, wenn man Klischees richtig verwendet...
PikAs gehört, für mich, zu den besten Serien im SPLITTER-Programm!
C_R:zeitung:
Druckbare Version
Barracuda1+2
habe ich auch gerade gelesen. Ich frage mich:
1. wieso die Cover aussehen wie düstere Horrorcomics, Innendrin aber die Handlung mostly harmless und in sehr schönen Farben stattfindet
2. der Klappentext garnichts mit der Story zu tun hat
3. der Titel Barracuda heißt, doch die Barracuda im zweiten Teil garnicht mitspielt,
4. der zweite Teil eigentlich den Hauptfaden der Geschichte garnicht weiterspinnt,
5. wieso Band 2 nur auf Land spielt (Piraten! Hallo!)
Band 1 habe ich gelesen, weil ich das Vorwort ganz sympathisch fand. Der Autor ist wohl begeisterter Fan. Band 1 war dann auch ein recht flotter Auftakt. In Band 2 vesucht der Autor dann mit etwas Homo-Erotik ein paar Tabus zu brechen. Ich vermute mal das soll so eine Anspielung auf den tuntigen J. Depp aus Fluch der Karabik sein, k.A.. Was in FdK #1 noch lustig ist, geht hier irgendwie auf die Nerven. Der Bezug zur Handlung ist nicht klar. Naja, das wirkt ziemlich konstruiert, ein paar andere Dinge sind ebenso nicht nachvollziehbar. Ja und die Barracuda hat sich einschl. Kapitän Blackdog [sick- dann nehmt doch gleich die Namen aus FdK) bereits in Teil 1 auf grosse Fahrt gemacht und ward nicht mehr gesehen, dafür taucht dann ein anderer Typ auf.
Positiv: die Zeichnungen sind wirklich super. Der Mann kann stechende Blicke zeichnen, das gibts garnicht. Die Alben sind voll davon. Band 2 startet auch gleich mit einem sehr schicken seitenfüllenden Panel. Man fragt sich besonders bei Band 2, wieso der Zeichner sein Talent mit dieser zerfaserten Story verschwendet.
6/10 für die wirklichen überdurchschnittlich schönen Zeichnungen und die schönen Farben.
Um die Serie zu retten muß Band 3 ein Geniestreich werden.
Na gut, wenn du das sagst, werde ich mir demnächst mal Band 2 besorgen. Bis jetzt kommt es meiner Meinung nach noch nicht an Alim ran, wobei die Serien auch schwer zuvergleichen sind. Der Funke ist noch nicht ganz übergesprungen, aber vl. ändert sich das mit dem zweiten Band :).
@ bluetoons: Hast es ganz gut auf den Punkt gebracht, wobei ich vermutlich etwas gnädiger wäre und insgesamt 7/10 geben würde. Auch wenn die Cover vom Stil und der Farbgebung nicht mit dem Inhalt übereinstimmen, finde ich diese doch sehr gelungen und ansprechend.
Hoffe auch, dass die Barracuda mit Band 3 wieder ordentlich Fahrt aufnimmt und den Leser mit einem guten Ende belohnt.
Also ich werd dem Barracuda-Abschlussband auf jeden Fall eine Chance geben, ich würde auch gerne mehr von Jérémy sehen, ev. mit einem Dufaux in besserer Form oder einem anderen Autoren. Ist ja interessant wie ein Newcomer hier besseres abliefert als der alte Hase im Team. Hier gehts übrigens zu seinem Blog mit einigem Bild- und Skizzenmaterial:
http://jeremy-bd.blogspot.com/
@bluetoons
Beim lesen von Band 2 fragte ich mich die ganze Zeit , ob die Serie jetzt langsam doch ins übernatürliche abdriftet, dass würde mich von Band 3 doch eher abhalten und insgesamt abschrecken
Stichworte: Duell ala Highlander, Würmer in den Schuhen
Was meinst Du dazu ? Total eindeutig ist dies ja wohl noch nicht zu beantworten, oder ?
Keine Ahnung - kann schon sein, dafür spricht ja auch dieser Fluch auf dem Diamanten und diese "Hexe", die in Band 1 mit an Bord der Barracuda genommen wird. Vieleicht bleibt das aber auch so ein bissel vage....
Dark Horse Presents #6-7
Bleibt nach wie vor eine tolle Wundertüte, die nicht nur jeden Cent wert ist, sondern auch problemlos das Doppelte kosten könnte und immer noch sehr lohnenswert wäre.
DC Comics Presents: Elseworlds 80-Page Giant #1
Etliche Jahre wurde das Ding im DCs Giftschrank aufbewahrt und nur eine ganz kleine Menge fand ihren Weg zu den Briten und machte den Band zu einem der gejagtesten modernen Comics. Alles nur wegen einer Superbaby-Geschichte. Die dann lustigerweise als einzige Geschichte später nachgedruckt wurde, nachdem sie einen Preis bekam (Harvey oder Eisner). Jetzt hat DC auch den Rest aus dem Schrank geholt und allen zugänglich gemacht. Aber ganz ehrlich: Das Zeug ist es nicht wirklich wert gewesen. Höchstens die "Superboy, Jr."-Geschichte war noch passabel. Aber die besagte "Superbaby"-Geschichte von Kyle Baker? Die ist pures Gold und alleine die 8 Ocken wert.
CLiNT #12
"Kick-Ass 2" war mir schon bekannt, "Who is Jake Ellis?" bekommt ein gutes Finale, "Superior" steuert spannend auf das Ende zu, "Rex Royd" ist so schlecht wie eh und je und "Graveyard of Empires" fängt zwar passabel an, ist aber noch etwas zu blah! als das man mehr drüber sagen kann. Aber gut gezeichnet isses schon mal.
Lord of the Jungle 1 erschienen bei Dynamite Entertainment
Es handelt sich um eine Adapation des Original-Tarzan-Romans von Edgar Rice Borrough. Folgerichtig beginnt es also mit der Strandung seiner Eltern in Belgisch-Kongo und seine "Aufnahme" bei den Affen.
Der Comic ist ähnlich angelegt wie die excellente Verfilmung mit Christopher Lambert (Greystoke) aus den 80igern.
Beginnt sehr spannend, ist gut aufgebaut und gut gezeichnet. Ich gebe 9 von 10 weil nach oben hin noch Luft sein muss.
Heft 1 gibt es in 4 unterschiedlichen Covervarianten. Heftpreis für nur 1,- € !!!
Und bei den Zeichungen sind das 1,-€ zuviel. :D
MW
Auf dem Umschlag als "Tezukas düsterstes Werk" betitelt und ich denke, dem kann ich soweit zustimmen. "Kirihito" war ja schon fies, aber das hier ist wirklich böse. Böse. BÖSE. Wäre Tezukas aber heute noch ein Schreiberling, würde vermutlich jedes Werk den "Women in Refrigerators" zuzurechnen sein.
Donald Duck "Lost in the Andes"
Start der Barks-Gesamtausgabe in Amerika durch Fantagraphics. Und wie gewohnt haben die mal wieder ein glücklicheres Händchen bzw. einen komplett anderen Ansatz als Egmont. Keine Knallbunt-Strahl-Farbgebung, sondern eine basierend auf den Originalfarben mit angenehmeren Farbtönen und dazu perfekt passendem Papier. Leider nur normales US-Format und im Anhang geschwätzige Textbeiträge, die primär Zusammenfassungen der jeweiligen Geschichten sind. Da zieht die CBC locker dran vorbei. Dafür gibt es hier die Originalcover und nicht nur die grell neukolorierten Motive wie in der CBC. Stark!
JLA: Earth 2
QUITELY!!! *sabber*
Ansonsten schon mal besser als das, was G-Mor sich in der regulären Serien zusammengeschrieben hat, auch wenn hier Green Lantern und vorallem Flash gerade mal bessere Statisten sind und sich die Handlung um Superman, Psychobat und Wonder Woman dreht.
Catwoman: Her Sister's Keeper
Die 89er-Mini von Mindy Newell und J.J. Birch. In grossen Teilen wirklich gut mit einer starken Handlung (halt die "Origin" von Selina), aber einigen Schwächen in der Umsetzung (holpriger Szenenwechsel, Löcher in der Handlung).
CLiNT #13
"Kick-Ass 2" und "Superior" wie üblich gut, "Rex Royd" wie üblich schlecht und "Graveyard of Empires" ist eine "Zombie in Afghanisten"-Geschichte. Nix für mich.
Also für mich ist das der übliche Rotz, den Dynamite da abliefert. Im besten Fall routinierte Auftragszeichner aus Südamerika. Hab allerdings schon schlechteres als "Lord of the Jungle" bei denen gesehen, aber nach kurzem Durchblättern hab ich es zurückgestellt.
Bis vor kurzem war Disney auf Englisch für mich absolut unlesbar. Habe ja "Life and Times..." von Don Rosa mal auf Englisch geschenkt bekommen und habe es bis heute nicht fertig lesen können und Barks hatte ich durch diese Halloween-Ashcans von Gemstone angetestet und fand ich ebenso langweilig und auch die Sache mit den Namen ist eher schwierig (wenn man seit der Kindheit halt "Onkel Dagobert" kennt, ist es unangenehm, immer "Unca/Uncle Scrooge" lesen zu müssen). Da ich durch die Gottfredson-GA aber "gezwungen" war, mich damit zu beschäftigen, musste ich auch den Duck-Abenteuern eine Chance geben, nachdem ich drin rumgeblättert habe und jetzt geht es (auf Deutsch ist es mir aber nach wie vor ganz klar lieber).
Wenn die Gesamtausgabe mit "Lost in the Andes" gestartet wird, geht man da aber anscheinend nicht chronologisch vor?
Doch (im Hinblick auf die Abdruckreihenfolge der einzelnen Geschichten), aber der Startpunkt wurde bei den bekannteren Geschichten gelegt. Daher ist die Reihe auch nicht numeriert (die früheren Werke bringt man dann später). Zudem sind die Geschichten nicht wie in der CBC ganz streng chronologisch abgedruckt, sondern aus Ordnungsgründen in "lange Geschichten", "Zehnseiter" und "Einseiter" zusammengefasst.
Auch trennt man wohl die Originalserien (der 2. Band wird ein "Uncle $crooge").
Ich hab mir die dt. Don Rosa GA zugelegt (bzw. den ersten Schuber), und bin damit eigentlich ganz zufieden, wobei ich die computergenerierten Farbverläufe z.B. bei Hintergründen nicht so cool finde. Da muss ich sagen waren z.B. die Farben in den MM Heften der Dagobert Biografie, die ich mir spasseshalber mal besorgt habe, schöner. Ich weiß nicht warum da immer dran modernisiert werden muß, in ein Gründerzeithaus baut man auch keine Plastikfenster ein, das ist einfach eine Frage der Stilistik und der zeitlichen Einordnung. Aber manche Leute kolorieren ja auch Stan und Olli Filme nach... Ansonsten ist die Rosa-GA aber wirklich super gemacht, insofern gebe ich da 9 von 10 Punkten, nicht zuletzt wg. des umfangreichen Bonusmaterials und der Verarbeitung.
Mickey Mouse - Gottfredson Schuber mit "Race to death Valley" und " Trapped on Treasure Island"
Ja, auch hier trotz oder gerade wg. der Schlichtheit ein perfektes haptisches Ergebnis. Das materialisierte Argument gegen E-Books. Kein Laminat, kein Spotlack, kein Kitsch. Ganz wunderbar - volle Punktezahl.
The Book of Human Insects
Ja, Tezuka hatte eine sehr schlechte Meinung von den Menschen (will man es ihm verübeln) und auch hier zeigt sich wieder, daß es gute Geschichten ohne hollywoodtypisches Happy-End geben kann.
Jim Henson's Tale of Sand
Das Comicgegenstück zu den Filmen von Ghibli bei mir - auch wenn es sich seit geraumer Zeit in meinem Besitz befand musste ich auf den perfekten Moment warten, um die Geschichte geniessen zu können. Dieser Moment war heute und dieser Comic nach einem nie realisierten Drehbuch von Jim Henson und Jerry Juhl ist einfach bombastisch. Die Story ist bunt, vollgestopft mit verrückten Ideen und herrlich überdreht, aber im Gegensatz zu mancher Geschichte von G-Mor kann man ihr jederzeit folgen. Dazu die Zeichnungen von Ramón K. Pérez - ein Traum. Sehr lebhaft, voller Emotionen, dynamisch und super koloriert. Abgerundet durch einen Druck auf gutem, passendem Papier, eine tolle Aufmachung generell und viel Bonusmaterial.
Ich vergebe ja schon lange keine Punkte mehr, aber würde ich es noch tun, wäre dies nach langer Zeit mal wieder ein Comic, der die volle Punktzahl verdient hätte. Hoffentlich kommt da bei Reprodukt oder Avant eine deutsche Ausgabe in gleicher Ausstattung.
Pretty Guardian Sailor Moon Bd. 4
Wird in der Tat langsam besser.
Magister Negi Magi Vol. 32
Same as usual.
Horrorschocker #27
Weissblechs Weltbeste Comics #20: Schaurier Schund
Wieder zwei Hefte voll mit herrlichem Trash.
Knax #6/2011
Auch hier das Übliche.
FF 1: Future Foundation
Als Stan Lee und Jack Kirby im November 1961 die erste Ausgabe der Fantastic Four auf den Markt brachten, konnten sie nicht ahnen, daß die Serie über 50 Jahre später immer noch laufen würde, und einen wesentlichen Beitrag zur Entstehung von Marvel Comics haben würde.
Reed und Sue Richards, Ben Grimm und Johnny Storm haben Generationen von Lesern unterhalten, und sich stets neu erfunden.
Nun ist Jonathan Hickman der Autor der Serie, und soll Marvels First Family zu neuen Höhenflügen verhelfen. Wenn man den Reaktionen in den USA glauben darf, hat er diese Ansprüche mehr als erfüllt.
In Fantstastic Four 587 kam es zu einem grundlegenden Einschnitt im Leben der Fantastic Four. Johnny Storm, die menschliche Fackel, opferte sich selbstlos auf, um einen übermächtigen Feind zu stoppen.
Die Trauer um den Bruder, den Schwager und den Freund steckt immer noch tief. Johnny hat per Testament vorgeschlagen, daß Spider-Man sein Nachfolger bei den Fantastic Four werden soll. Außerdem bittet er den Rest des Teams, ohne ihn weiter zu machen. Mit neuen Kostümen in Schwarz und Weiß und dem freundlichen Netzschwinger aus der Nachbarschaft wird das Team zukunftssicher aufgebaut.
Aber im Baxter Building leben noch viele weitere Wesen. Neben dem Nachwuchs der Richards, Franklin und Valeria, sind noch viele weitere Jüngere dabei. Leech, der Mutant, Alex Power vom Power Pack, Bentley 23 (ein Klon des Wizards) sowie junge Atlanter und Moloiden (Volk des Mole Man) sind nur einige Beispiele der neuen „Großfamilie“.
Auch Reeds Vater Nathaniel ist wieder auf der Erde, und auch der Android Dragon Man wohnt neuerdings im Baxter Building. Wer sollte die FF nun noch stoppen?
Doch als Uatu (der Beobachter) in der Küche erscheint während Sue für Spider-Man ein Sandwich macht, ist klar, daß der Erde eine große Gefahr droht, denn nur in diesen Momenten erscheint Uatu. Die Einzige, die diese Gefahr erkannt hat, ist Valeria. Das junge Genie präsentiert auch schon einen Lösungsweg. Das Team muß weiter verstärkt werden. Das neue Teammitglied erscheint auch gleich im Baxter Building. Es ist... Viktor von Doom?
Fazit:
Jonathan Hickmann präsentiert in den enthalten ersten 5 Ausgaben der FF ein Feuerwerk von Ideen. Schon die Vielzahl an Charakteren aus 5 Jahrzehnten treibt dem Kenner Freudentränen in die Augen. Dragon Man, ein alter Gegner der Fantastischen Vier, im Team! Nathaniel Richards, Reeds ebenfalls hochbegabter Vater, nach langer Zeit wieder dabei! Spider-Man, der schon in einer seiner ersten Ausgaben versuchte, bei den Fantastischen Vier mitzumachen, aber abgewiesen wurde, im Kostüm der FF!
Und auch die Gegner, gegen die das neue Team antreten muß, sind brandgefährlich und hochintelligent (mehr wird hier nicht verraten). Hier wird etwas Großes von Hickmann vorbereitet, da kann man jetzt schon sicher sein.
Mit Steve Epting wurde ein Zeichner verpflichtet, der den meisten wohl von seinen Captain America-Run mit Ed Brubaker her bekannt ist. Seine realistische gehaltenen Zeichnungen unterstreichen das neue, futuristische Flair der Serie. Auch die neuen Kostüme gefallen mir richtig gut.
Die First Family ist mit der Future Foundation nicht nur für Neuleser interessant, sondern wird auch viele abgesprungene Altleser wieder für die Serie begeistern können. Klasse!
Haunt 3
Als Todd McFarlane (Spawn) und Robert Kirkman (The Walking Dead, Marvel Zombies) sich 2006 auf der San Diego Comic-Con trafen, wurde die Idee für die Serie HAUNT geboren.
Als Zeichner konnte Greg Capullo gewonnen werden, Todd McFarlane wurde Mit-Inker und Co-Produzent, und Robert Kirkman natürlich der Autor. Ein Treffen der Giganten also, daß die erfolgreichsten Macher von Imagecomics vereinigte...
Bisherige Handlung:
2 Brüder, wie sie ungleicher nicht sein könnten. Der eine ist Kurt Kilgore, ein Agent der Regierung (die Sorte mit der Lizenz zum Töten), der andere der katholischer Priester Daniel Kilgore. Beide haben ihre dunklen Geheimnisse, und beide liebten einst eine Frau (es fällt nicht schwer zu erraten, wer sie geheiratet hat). Als der Agent ermordet wird, weil er einige Menschen gerettet hat, an denen abartige Experimente durchgeführt werden, erscheint er fortan seinem Bruder, dem Priester, der ihn zunächst ignoriert, weil er glaubt, daß ihm seine Fantasie einen Streich spielt. Doch dann gerät er in Todesgefahr, und der Geist seines Bruders fährt in ihn ein - nicht nur geistig, sondern auch körperlich. Dabei bildet sich eine Art Kostüm um ihn herum, konsequenter Weise eine Mischung zwischen Venom und Spawn (an beiden war McFarlane ja beteiligt). Als der Priester mit dem Geist seines Bruders zusammen dessen Mord aufklären will, um die Hintermänner zu Rechenschaft ziehen, wird auch die Regierungsorganisation auf Haunt aufmerksam, und heuert ihn an.
Nach einer Phase des Trainings wird Haunt nun auch offiziell für die Regierung eingesetzt. Dabei kommt er Stück für Stück näher an des Rätsels Lösung, und auch an die Hintermänner, die für den Tod seines Bruders verantwortlich sind. Neben viel Action werden auch auch die Nebenfiguren der Serie liebevoll eingeführt, z.B. die Besetzung der Regierungsorganisation oder die Damen in Haunts Umfeld, oder Kurts Ex-Frau und seine Geliebte. Auch ein starker Gegner der Marke Jason Wyn aus Spawn, gekreuzt mit dem Kingpin wird aufgebaut: Mr. Hurg.
Handlung:
Etwas ist hinter Haunt her. Es ist groß, böse und trägt ein Kostüm, daß dem von Haunt ähnelt, aber statt weißen Elementen rote Elemente hat.Warum es auf der Jagd ist, weiß zunächst niemand, und durch die starke Überlegenheit des Wesen bleibt Haunt zunächst nur die Flucht, oder vielmehr Kurt, denn offenbar ist das Wesen nur hinter ihm her. Ungünstig für Daniel, denn dieser ist ja wegen seiner speziellen Fähigkeiten Agent geworden, die aber nur funktionieren, wenn Kurt anwesend ist. Auf einem Spezialeinsatz kommt es fast zur Katastrophe, und Daniel landet im Krankenhaus.
Es ist Alegria (die hübsche Südamerikanerin aus dem Versuchslabor, die Kurt zu Lebzeiten gerettet hat), die Licht in die Sache bringt: Das Wesen will Haunt, weil er etwas Unnatürliches darstellt, aus der Welt tilgen. Eine wilde Jagd durch die Stadt beginnt. Sie endet tödlich.
Fazit:
Wer einen actionbetonten Comic mit großartigen Zeichnungen sucht, ist hier genau richtig.
Es wurden schon viele Worte über die Ähnlichkeiten zu Spider-Man oder Spawn verloren, denn natürlich wird man u.a. auch durch Capullos Zeichnungen direkt daran erinnert. Das sehe ich allerdings nicht als Problem, denn gerade im Bereich der Superheldencomics sind Anlehnungen an bestehende Konzepte alltäglich, und werden oftmals sogar begrüßt (man denke nur an die unzähligen Symbionten auf Venom-Basis bei Marvel).
Auch der aktuelle Handlungsbogen birgt noch einige Rätsel. Spielen himmlische Kräfte eine Rolle? Warum wurde gerade Kurt ausgesucht, um als Geist für Gerechtigkeit zu sorgen? Wie wird es mit Alegria weitergehen? Hat sie ein dunkles Geheimnis?
Mir macht die Serie nach wie vor mehr Spaß als viele andere aktuelle Serien. Ich bin gespannt, was das neue Kreativteam Joe Case und Nathan Fox im nächsten Band mit der Serie anfängt.
Micky Maus Comics #3-4
Ein paar gute, ein paar durchschnittliche Geschichten. Und hey - in Heft 4 gab's sogar mal eine Geschichte mit der titelgebenden Figur.
Avengers: The Children's Crusade #8
Heinberg rockt mal wieder. Bin nur mal gespannt, wie Bendis das alles wieder einreissen wird.
Avengers Annual #1
Das hier gibt einen guten Einblick, wie er es wohl machen wird. Bendis scheint ja davon fasziniert zu sein, Helden gegeneinander kämpfen zu lassen statt gegen Siperscurken. Ansonsten zeigt das Heft mal wieder, warum ich seine Rächer meide - viel Gelaber, kaum Action (hier teilweise besonders dreist) und natürlich darf der obligatorische Kothaufen auf die Scarlet Witch nicht fehlen. Ist ja auch klar, Heinberg versucht schliesslich gerade, die Figur wieder aufzupäppeln.
Kick-Ass 2 #5-6
Hit-Girl's back.
Avenging Spider-Man #1-3
Könnte eine gute Spider-Serie sein, leider bleibt Wells konsequent unter seinen Möglichkeiten (und er kann schon was). Teilweise sehr lahme Dialoge und wenig Chemie (daß sämtliche Avengers sich gegenüber Spidey wie die letzten Arschlöcher verhalten soll wohl lustig sein), höchstens wenn Jameson durch's Bild läuft wird es gut. Das Team-Up Spidey/Commie-Hulk hat auch durchaus Potenzial, da letzterer aber primär ausgeknockt in der Ecke liegt ist damit nicht viel. Aber mal ehrlich: Wenn Mad! zeichnet ist die Story wirklich scheissegal. Macht es mir aber um einiges leichter, die Hefte ohne Mad! zu ignorieren (vorallem wenn so Pfeifen wie Greg Land randürfen).
Thunderbolts #165-169
Gross. Einfach nur gross und bei Troll als Eliza Doolittle und Centurius als Higgins hab ich ziemlich lange und ziemlich laut lachen müssen.
Teenage Mutant Ninja Turtles #4-5
Verschiedenfarbene Bandana... *kotz*
Teenage Mutant Ninja Turtles Micro-Series
#1: Raphael
#2: Michelangelo
Im ersten One-Shot gibt's Rocksteady und Bebop. *kotz* der IDW-Neustart baut also tatsächlich mehr auf der fürchterlichen Trickserie aus den 80ern als den Comics auf.
Der zweite One-Shot war da schon besser.
Buffy Season 9 #4-5
Eher durchschnittliche Hefte.
Angel & Faith #4-5
Der erste Arc endet gut, der One-Shot danach ist eher langgezogen und ausserdem von Phil Noto gezeichnet. Muss nicht sein.
S.H.I.E.L.D. (Vol. 2) #4
Nach wie vor einfach nur super.
Superior World Record Special #1
Jedes Panel von einem anderen Künstler. Da sind gute dabei aber auch solche, die den Beruf besser drangeben sollten.
RASL #12
Wenig Rahmenhandlung und ein grosser Anteil mit einer Biographie von Nikola Tesla.
Rachel Rising #4
Seltsame Serie, die auch darunter leidet, daß bisher nicht mal im Ansatz irgendwelche Fragen beantwortet wurden, sondern immer mehr verstörende Szenen vorkommen.
Haunt #18
Mit dem Abgang von Kirkman und Capullo bin ich dann auch mal weg, Casey ist eher hit und miss und mit Nathan Fox kann ich nix anfangen (zu wirr koloriert).
XIII Mystery 3 - Little Jones
Yann, Henninot
Carlsen
5/10
Enttäuschung.
Yann wagt sich an ein ganz großes Thema: Die Ermordung von Sharon Tate und der Versuch, damit Rassenunruhen anzuzetteln. (Namen werden dabei nur notdürftig verfremdet.) Leider fällt ihm nichts besseres dazu ein, als ein holpriges Verschwörungsszenario von der Stange.
Selbst wenn XIII in einem Parallel- bzw. Alternativuniversum spielt: Es spricht selten für ein Buch, wenn die Realität spannender als die Fiktion ist. Die Zeichnungen sind ebenso hausbacken. Somit ist "Little Jones" ein weiteres Beispiel dafür, wie einstmals gute Serien mit Spin-offs zu Tode geritten werden.
Die Vier von der Baker Street Bd. 3: Die Nachtigall von Stepney
Ach, war das wieder ein toller Band. Super gezeichnet, spannend und actionrcih erzählt.
Als Kritikpunkt würde ich höchstens den Anteil von Holmes und Watson sehen, die diesmal doch arg viel beitragen, was ein bißchen schade ist, da die Irregulars durchaus die Handlung alleine tragen könn(t)en.
Dafür mag ich aber die letzte Seite. Schöner Teaser auf einen gewissen
.
Thorgal Bd. 4: Galeere des Todes
Holla, die Handlung rast aber ganz schön - eben noch auf Wanderschaft/der Flucht mit dem Weibe ist selbiges plötzlich schon trächtig. Trotzdem gut, aber das Ende hab ich nicht ganz verstanden. Warum
Gipsy Bd. 2: Sibirische Feuer
Spannend und mit einem fiesen Twist.
Storm Bd. 26: Die Meuterer von Anker
Nach etlichen Jahren gibt Lodewijk also den Stift als Autoren ab. Koloristen eignen sich ja nicht immer auch als Schreiberlinge, aber hier kann man das nicht behaupten. Hier und da hakt's noch ein wenig, aber insgesamt ein sauberer Übergang. Zeichnerisch noch mal ein gutes Stück besser geworden.
weil
Ah, danke. DAS geht nämlich irgendwie nicht so ganz eindeutig daraus hervor. :)