Unabhängig dessen, dass auch ich eine öftere Forenbetreuung sinnvoll und auch machbar fände, sind 30 Minuten pro Woche nach derzeitigem Vorgehen doch illusorisch. Mir reichen schon 10 Muinuten pro Monat für die angefallenen Fragen, wobei sich vierle dieser Fragen durch Lesen der Homepage oder der Newsletter oder durch etwas Warten von selbst erledigen würden.Andereseits müssen die Foren ja auch durchgesehen werden, ob nichts verbotenes drinnen steht. Wer macht das eigentlich?
Allerdings sollte man halt auch mal die andere Seite der Medaille sehen:
Allen die darauf pochen, dass die Mitarbeiter ja Comicfans sein sollten und das nebenbei machen sollen: Wer von euch geht nebenbei eine VErpflichtung ein, für die er nichts bekommt (wird ja anscheinend nicht bezahlt und steht in keiner Stellenbeschreibung) und für die er dauernd gerüffelt wird, wenn er sie nicht macht (ich erinnere mich an den Elan von Sabine und die jetzigen Kommentare wie " schon seit x Tagen nichts mehr gehört". Da kann es einem vergehen. Freiwillige Tätigkeiten (wie gut oder schlecht man sie auch macht) machen da keinen Spaß mehr
Im Endeffekt hat Kai ja schon richtig gesagt, man sollte hier keinen Blödsinn seitens Carlsen reinschreiben. Dementsprechend muss die Wartung auch durch einen Entscheidungsträger, der das auch verantwoten kann, geschehen. Andernfalls müsste ein Nicht-Entscheidungsträger dauernd nachfragen, ob das eh so geht und stimmt und dann ist wieder der Entscheidungsträger belastet.
Im Endeffekt schätze ich, dass von den 2-3 Leuten nur eine Person (wenn überhaupt) eine solche Funktion einnimmt. Wenns gar keiner darf ist es noch ärger,weil dann alles schön bürokratisch zur Firmenzentrale und zu den Juristen geht.
Das ist halt bei kleineren Velagen (SPlitter, Cross Cult, C+, Salleck, Epsilon etc..) anders. Dort schreibt der Verleger selbst. Aber je größer die Firma desto weniger Zeit hat der Geschäftführer nun mal.
Ehapa hat irgenwie ein ähnliches Problem (siehe: Wolf Stegmair ist auf Urlaub und keiner schreibt was), nur bei Panini hat man das irgendwie gelöst, indem man ehemalige User miteinbindet in die Forenbetreuung (und auch ins Unternehmen?) und nicht alles auf nur einer Person lastet (wenngleich diese dort auch häufiger vertreten ist als es hier jemand ist).
Das wäre zumindest eine Lösung. Diese fleißigen Helfer könnten eine gebündelte Mail mit Fragen absenden und die Antworten passend zu den Fragen einstellen. Schon hätten die sieben eingetragenen Moderatoren des Carlsen Teams weniger Arbeit. Hatte ich erwähnt, dass sieben Moderatoren eingetragen sind? Für jeden Tag der Woche einer...Zitat von idur14
Meine Musik, mein Leben, mein Blog:
http://www.malteklavier.de
Jein.
Die freien Mods bei Panini beantworten keine Fragen. Ausschließlich die Redakteure beantworten Fragen. Wobei hier betont werden sollte, dass viele dieser Redakteure keine angestellten Redakteure sind, sondern Freelancer. D.h. sie sind völlig anders organisiert als jemand, der festangestellt ins Büro geht. Darüber hinaus ist es deren Eigeninitiative - und eine Vielzahl der Fragen werden mit einem höflichen "Kann ich dir noch nicht sagen" beantwortet.Allgemein scheint es aber so, dass bei Panini derzeit viel mehr webaffine Mitarbeiter sitzen als aktuell bei Carlsen. (Es sei übrigens dran erinnert, dass Panini vor rund fünf Jahren durchaus ähnliche Probleme hatte, als niemand sich zur Antwort berufen fühlte. Und dass auch das Panini-Forum aus Zeit- und Moderatorenmangel lange quasi nicht bzw. unzureichend moderiert wurde, dort mit deutlich desaströseren Auswirkungen als hier.)
Das Weiterleiten von Fragen halte ich für eine seltsame Form, das Problem eigentlich nur auf eine andere Stufe zu heben. Zeitraubend ist nicht das Lesen der Fragen, sondern das Beantworten - v.a. dann, wenn die Antwort Recherche verlangt oder eine, nun ja, diplomatische Formulierung (siehe Kai oben).
Ähm, JackOLantern? Der ist doch frei oder?
Aber ja, das ist wirklich Eigeninitiative und funktioniert super weil sich der Hauptforumsbetreuer einen gewissen Kultstatus sichern konnte. Alledings hat auch er vor einiger Zeit gestöhnt, dass er einfach nicht mehr zurecht kommt, weshalb es ja jetzt diese Ausweichmöglichkeit gibt. Von Problemen die Panini teilweise in Unterforen hatte, hab ich noch nichts geschrieben.
Und das wichtigste: Dieses "Kann ich dir noch nicht sagen" ist dort ein weitverbreiteter, immer mal wieder verwendeter Satz (ähnlich der Aussage mit dem Gummihuhn). Man erinnere sich an einige Ereignisse hier in jüngster Vergangenheit, als ein ähnlicher Satz gefallen ist.
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass FB Käufer oft anspruchsvoller sind als jene von Mangas oder US-Comics (und das ist nicht negativ wertend gemeint) und deshalb auch mehr verlangen. Mir scheint auch, dass Carlsen beim Umzug vom CIL hierher den Aufwand dazu einfach unterschätzt hat.
Der Endres ist freier Redakteur, ja. Aber der Kups hockt auch in seinem Hause und nicht in der Redaktion. Alles mehr oder weniger Freie. Alles Eigeninitiative.
Ich denke, es hat wirklich viel damit zu tun, wie sehr man in der Webwelt ist. Kups ist ja alte CCC-Schule und mit dem Netz aufgewachsen, die jüngeren sowieso --- das ist nicht nur eine Frage von Berührungsängsten, sondern auch eine Frage von Berührenwollen. Man muss den Sinn in Internet-Kommunikation sehen, um diese zu betreiben. Die Kleinverlage, wie schon erwähnt, machen das ja hervorragend vor, dort dauert es selten länger als 24 Stunden bis zu einer Reaktion.
Wobei ich nicht weiss, ob diese Reaktion wirklich messbaren (wirtschaftlichen) Nutzen bringt. D.h. verkaufen wir wirklich mehr, wenn wir mit den üblichen zehn Usern (und mehr sind es im Albenbereich meist wirklich nicht) kommunizieren? Ist der Kanal wirksam? Im Manga-Bereich z-B. sind es deutlich mehr User, die sich über Foren informieren. Dort kann sich eine Antwort sehr viel eher auf die verkaufte Auflage auswirken als im Albenbereich, wo viele Leser offenbar selbst nicht oder kaum webaffin sind.
Das sind Fragen, die man sich als Verlag auch stellen muss.
Zwei Fragen scheinen mir noch offen, nachdem dankenswerterweise Kai eingesprungen ist.
252) XIII-Gesamtausgabe: Ist momentan nicht geplant, da auch in Frankreich bislang noch keine Rede davon war. Wir machen ja mit dem Spin-off XIII Mystery weiter. Eine Gesamtausgabe wäre aber eine gute Option, falls es die im Original geben sollte.
ohne Nummer) Atalante haben wir, ehrlich gesagt, schon vor Jahren eingestellt. Da kommt nix mehr. Das trifft auch auf "Die Geheimnisse des schwarzen Mondes" zu.
Das Prequel zu "Das dritte Testament" namens "Julius" wird bei uns ab Sommer 2011 erscheinen. Ist ebenfalls auf vier Bände angelegt. Die Einzelbände werden allerdings 14,90€ statt 12€ kosten, da alle um die 80 Seiten haben.
Hallo Herr Keiser,
gehe ich recht in der Annahme das "Julius", immerhin 80 Seiten stark in SC veröffentlicht wird? Das wäre fürchterlich. Schon auf JLS musste ich verzichten, da ich kein Exemplar ohne irgendwelche Beschädigungen erwerben konnte. Bitte erkennen Sie die Zeichen der Zeit und bieten Sie künstlerisch wertvolle Comic-Serien, angelehnt an Ihrer Originalveröffentlichung an. Ich denke das dies auch dem Wunsch der Autoren und des Lizensgebers entspricht. Vielen Comicfans dürfte es ebenso eine Freude sein.
Eine Neuauflage von "Das dritte Testament" in HC würde sich ebenso anbieten.
Mensch wäre das alles supper. Endlich auch Carlsen Comics in perfekter Qualität und dadurch noch viel mehr Kunden!
Die Graphic Novels sind übrigends in Qualität und Aufmachung ausgezeichnet, so wünscht man sich auch die tollen Carlsen Serien
Ihr könnts doch! Blacksad ist doch ein gutes Beispiel!
Meine SAMMLUNGEN: [ Comics || Bücher || Filme/Serien || Musik || Video Games ]
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Aber das Spin-Off "Methraton" wurde mit drei Bänden abgeschlossen. Da wären die zwei noch fehlenden Bände vielleicht interessant (ob darüberhinaus aus lohnenswert weiß ich natürlich nicht). Beim dritten Band von "Die Geheimnisse des schwarzen Mondes" mit der Geschichte über Parsifal steht zumindest was von "2010", aber ob das "ist erschienen", "wird erscheinen" oder "ist geplant für" bedeuten soll, entzieht sich meiner Kenntnis.
Bei der auch als Spin-Off, bzw. "zum Kosmos der Chroniken" gehörenden Serie "Arkanum" gibt es nur einen weiteren Band in Frankreich. Der Zusammenhang zum "Kosmos" wurde mir beim Lesen von "Arkanum, Band 1: Erzengel der Magie" nicht klar, aber die Story wirkte zumindest nicht ganz uninteressant.
"Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better."
(Floyd Adler has stolen these words from Samuel Beckett)
Um auf die Ankündigung des Moderators Ralf Kaiser einzugehen. Ich kann jellyman71 nur beipflichten. Bitte bringen sie die Serie als Hardcover heraus. Es war in meinen Augen schon schlimm genug, die nicht beim alten Splitter erschienen "Dritte Testament" Bände als SC herauszugeben. Bitte den Nachfolger als HC. Beim neuen Splitter klappt es ja auch, Serien herauszubringen, die vom Format an das Original heranreichen. Und es verkauft sich. Aber das ist nur die Bitte eines immer mehr von Carlsen enttäuschten Comicliebhabers.
Ob HC oder SC ( habe nichts dagegen), Hauptsache die Serie kommt.
Ja,ja, die SAMMLER ! Wir LESER (und Sammler) verzichten wegen SC nicht unbedingt auf großartige Serien.
So, die hier entstandene Diskussion ist jetzt in diesen Thread ausgelagert:
http://www.comicforum.de/showthread.php?t=108833
Dort kann fröhlich weiterdiskutiert werden.
Hier dann bitte mit (nummerierten) Fragen weitermachen.
Die nächste wäre dann die Nr. 254 (die 253 steckt im Diskussionsthread).
Dankeschön!
Geändert von Kai Schwarz (15.11.2010 um 13:41 Uhr)
JULIUS im HC oder SC
Wir werden die Serie im Softcover bringen, das steht schon fest. Es ist natürlich bedauerlich, wenn jemand nur beschädigte SC bekommt, aber es ist schwer zu sagen, woran das liegt. Wann immer ich mir in einem Comicladen die Alben von Carlsen ansehe, finde ich immer auch Exemplare in gutem Zustand. Vielleicht ein spezielles Problem in einem Laden?
Aber noch mal zum Softcover. Natürlich haben wir uns nach dem Erfolg von Splitter über diese Fragen viele Gedanken gemacht. Das Problem ist nur, dass Bände wie JULIUS oder LONG JOHN SILVER bei uns mindestens 16€ kosten müssten, umfangreichere sogar 18 bis 20€. Wir haben einfach mehr Kosten auf den einzelnen Titeln liegen und könnten daher nicht die Bereiche zwischen 12,80 und 14,80€ erreichen. Und nach langer Diskussion haben wir uns entschieden, im SC weiterzumachen, weil wir der Meinung sind, dass wir mit so hohen Preisen deutlich mehr Kunden abschrecken würden.
Das zum Hintergrund.
254) Hallo Carlsen, gibt es eine Chance für eine Lanfeust von Troy Gesamtausgabe evtl. mit Zusatzmaterial?
(zb. so ein Wälzer wie die Techno Väter von Ehapa)
PSanke nochmals für die Antwort von Ralf Keiser.
Ihr werdet schon die richtigen Entscheidungen für euren Verlag treffen. Warten wir ab was die Zukunft bringt...
Geändert von jellyman71 (16.11.2010 um 13:42 Uhr)
256)
Habe gerade im Anhang des neuen Spirous Bd. 49 gelesen, dass es eine erweiterte Auflage des Bandes 0 "Am anderen Ende Angst" geben soll. Ist diese neue Auflage bereits erschienen? Bzw. wann wird dieser erweiterte Band wieder lieferbar sein? (Laut Aussage meines Händler ist der Band derzeit vergriffen.)
Sollte schon im Sommer 2009 erscheinen, der Erscheinungstermin wurde dann mal auf Oktober 2010 festgemacht und liegt aktuell beim 28.02.2011.
Erscheint der Band bei Epsilon?
Geändert von hipgnosis (27.11.2010 um 12:05 Uhr) Grund: Fragezeichen eingefügt
Oder die Fakesimile-Edition.
Ehrlich gestanden: Ich würde darin auch keinen Sinn sehen.
Mal keine Frage, sondern nur ein netter Gruß: Da sind wirklich schöne Titel im neuen Sommer 2011-Programm!
Tolles Programm, Kompliment!
Besonders freue ich mich auf Andreas Dierssen (genial), Will Eisner (noch genialer), Das Nest 5 (dieses Durchhalten schafft Vertrauen!)
Die FB Fortsetzungen und Julius (mein lieber Mann, da habt Ihr schon viele Perlen) sind natürlich klasse, aaaaber...ich fang nicht schon wieder an)
Verkauft davon bis die Schwarte kracht
einen habt ihr vergessen in eurer monatsübersichtNicolas Juncker wurde 1973 geboren. Er studierte Geschichte, wurde danach aber Pressezeichner und Dozent für Comics am Konservatorium von Saint-Quentin-en-Yveslines. Seinen ersten Comic veröffentlichte er 2003 beim Verlag Vents d'Ouest. Der Band "Die drei Musketiere" erschien 2008 erstmals in Frankreich.
drei musketiere, so gut wie gekauft
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