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Umfrageergebnis anzeigen: Soll der ADAM Opel AG (Opel) mit staatlicher Unterstützung geholfen werden?

Teilnehmer
25. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja. Bedingungslos.

    1 4,00%
  • Nein, auf keinen Fall!

    12 48,00%
  • Ja, wenn vorher die Trennung von GM erfolgt

    4 16,00%
  • Nur über den Weg der Trennung von GM und einer Insolvenz

    2 8,00%
  • Nur, wenn es im Endergebnis zu einer europ. Vauxhall/Opel-AG führt

    3 12,00%
  • Nur, wenn anderen deutschen Firmen auch geholfen wird

    1 4,00%
  • Weiß ich nicht.

    0 0%
  • Mir egal.

    2 8,00%
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 25 von 47

Thema: Opel helfen oder nicht?

  1. #1
    Moderator Speed Comics Avatar von Der Letter-Man
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    Opel helfen oder nicht?

    Hallo Leute,

    jeden Tag kann man dazu viele Meinungen hören, jeden Tag finde auch ich wieder Argumente, "Ja" oder "Nein" zu sagen.

    Mich würde (da ich annehme, zwischen den Zeilen lesen zu können und ohnehin jeder schon ahnt, wohin die Reise gehen wird) nur - ohne jetzt ellenlange Diskussionen auslösen zu wollen - interessieren, wie die Stimmung ist:

    Soll von Staates wegen, also mit Staatskohle (nb. unser aller Steuergeld) der ADAM Opel AG Rüsselsheim geholfen werden oder nicht?

    Ich habe versucht, in die möglichen Antworten das aufzunehmen an Alternativen, was den Medien derzeit zu entnehmen ist. Also, denn, kreuzt mal schön an...
    GruGru (Gruß aus Grubo)
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  2. #2
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    das is so ne sache,

    im grunde, wenn du einem hilfst, müßtest du allen helfen

    bzw.

    warum soll man opel helfen aber anderen nicht?


    meine meinung:

    die haben alle zuviel produziert, deshalb wärs über kurz oder lang sowieso zu ner autokrise gekommen, weil jeder inzwischen eins hat und niemand nicht alle 2 wochen ein neues kaufen kann.

  3. #3
    Mitglied Avatar von Jaruma Donno
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    Opel helfen? warum? Opel hat letztens seine gewinne an GM abgegeben.
    Politiker von Union und FDP haben unterdessen mit Empörung auf Berichte reagiert, wonach Opel seine Gewinne an General Motors überwiesen hat, seine Verluste aber in Deutschland steuerlich geltend macht. „Opel hat 655 Millionen Euro Patentgebühren an General Motors gezahlt. Damit waren alle Gewinne weg“, sagte der CDU-Wirtschaftsexperte Michael Fuchs der „Bild am Sonntag“. Es dürfe nicht sein, dass der deutsche Steuerzahler eine Firma retten solle, die ihre Gewinne in die USA überweise.
    http://www.focus.de/finanzen/boerse/...id_378245.html

    Vieleicht finanzieren wir ganz amerika

  4. #4
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    ich fahr citroen, von daher ...

  5. #5
    Mitglied Avatar von Zerobrain
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    Opel zu helfen, ist IMHO weniger verwerflich, als den bekloppten Banken Hilfspackete anzubieten. Letztere haben sich ja selbst in die Lage gebracht und nicht nur ihre Gewinne, sondern auch die Kundengelder in die USA verzockt, während Opel vom maroden Mutterkonzern in den Abgrund gezerrt wird.
    Als ob Opel die Wahl gehabt hätte seine Gewinne einzubehalten und sie hier zu versteuern...

    Und solange GM Opel als Cash Cow verwenden kann, halte ich es für wenig wahrscheinlich, dass sie sich davon trennen...

    Letztlich muss entschieden werden, was den Staat weniger kostet. Miliarden in GM zu buttern, um ein respektables deutsches Unternehmen auszulösen, oder einen Haufen arbeitslose Opelianer und Kollateralschäden bei Drittunternehmen, die von den betroffenen Opelwerken abhängig sind (z.B. Zulieferer, ausgelagerte Produktion/Fertigung, Infrastruktur im Werksumfeld, etc.).
    Captain Fantastic: Alles rund um Fantasy, Science-Fiction und Horror

    Besucht das Fantasy-Browserspiel Legenden von Nuareth. Jeder kann komplett kostenlos mitmachen.

    Deine Helden, Deine Entscheidungen, Deine Legenden
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  6. #6
    Moderator Splitter Forum
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    Wer hunderte von Milliarden in "Scheinpapiere" versenkt,
    der sollte auch wenige Milliardchen für den normalen
    Arbeiter am Fliessband aufwenden können. Dass der Wille
    dazu eher gering ist zeigt nur wie wenig all die da oben
    unsere eigentlichen Probleme erfasst haben oder wie wenig
    sie es interessiert.

    Die "Finanz-Katastrophe" war einfach nicht groß genug!
    Sie führt letztendlich zu machbaren Steuererhöhungen für
    den gemeinen Bürger und gibt dem Fiananzkapital wieder die
    Chance auch in Zukunft den Abstand zum Volk zu wahren!

    Aus der Krise bis jetzt "gar nichts" gelernt!

  7. #7
    Mitglied Avatar von Kim Possible
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    Ich finde schon man sollte dennen helfen, denn immerhin sollte man mal an die Arbeitsplätze denken!

  8. #8
    Mitglied Avatar von Jaruma Donno
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    Wer hunderte von Milliarden in "Scheinpapiere" versenkt,
    der sollte auch wenige Milliardchen für den normalen
    Arbeiter am Fliessband aufwenden können. Dass der Wille
    dazu eher gering ist zeigt nur wie wenig all die da oben
    unsere eigentlichen Probleme erfasst haben oder wie wenig
    sie es interessiert.

    Die "Finanz-Katastrophe" war einfach nicht groß genug!
    Sie führt letztendlich zu machbaren Steuererhöhungen für
    den gemeinen Bürger und gibt dem Fiananzkapital wieder die
    Chance auch in Zukunft den Abstand zum Volk zu wahren!
    Wo du recht hast, hast du recht
    Also so lange denen da oben in der Tasche das Geld nicht leer geht werden die auf alle schei$en.
    Erst wenn man denen an den kragen geht und Sie die Kriese am eigenen leib zu spüren bekommen wird sich etwas ändern.
    Bis dahin werden viele um ihr Arbeitsplatz zittern und so manches im kauf nehmen was der Schef vorhaben wird. Zum Nachteil des kleinen Arbeiters versteht sich.

  9. #9
    Moderator Speed Comics Avatar von Der Letter-Man
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    Eine Lex Opel im Insolvenzrecht - toller Einfall und seit heute angeblich vom Tisch. Nach dem Gag und nach der Kenntnisnahme der angeführten Art der Bilanzierung (nach der ich als popelkleiner Selbständiger schon in U-Haft säße) tut es mir zwar Leid um die Arbeitsplätze, aber soeben habe ich meine eigene Umfrage konsequenterweise mit "Nein, auf keinen Fall" beantwortet.

    Geht nicht an, dass kleine Leute durch Meerschwein- und Gewerbesteuer umgebracht werden, andere hingegen sich durch "Weglassen" und "Wegrechnen" die eigenen Statistik so lange fälschen, bis der Laden stimmt... meine Meinung, am heutigen Abend. Sollen sie doch in Insolvenz gehen, vielleicht geht es den verbleibenden deutschen Autoherstellern ja dann besser (was ich mangels "Autos für die Masse" auch nicht wirklich glaube)...
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  10. #10
    Moderator Speed Comics Avatar von Der Letter-Man
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    Zitat Zitat von dinter3 Beitrag anzeigen
    ich fahr citroen, von daher ...
    Ich Peugeot und das auch nur, weil mein Seat vor Rost auseinandergefallen ist und ich einen Autoverwerter kenne, der mir diesen "Löwen", der noch drei Jahren brüllen kann, vermittelt hat.

    Interessant ist das Thema trotzdem und würde ich mir ein Neues kaufen wollenkönnendürfenmüssen, wäre es derzeit garantiert ein Rumäne, rate, welcher
    Geändert von Der Letter-Man (09.03.2009 um 21:51 Uhr)
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  11. #11
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    Wenns nach mir ginge (was es gottseidank nicht tut), wuerde die Regierung erst einmal die nicht gezahlten Steuern zurueckfordern. Binnen 30 Tagen! Dann werden die GM Anteile und Patente beschlagnahmt. Dann kommt ein Haftbefehl und ein Auslieferungsantrag. Dann wird Opel europa gegruendet und die Aktien werden nach und nach an die Beschaeftigten, und nur an die verkauft.

    Jetzt wuerden alle "Experten" im Fernsehen sagen das das nicht geht. Mit sehr viel Bla bla wuerde gesagt das die Patente schon verpfaendet sind , das der Staat kein Unternehmer sein kann und was solle der Bloedsinn die Aktien an die Beschaeftigten zu verkaufen anstatt im freien Markt anzubieten.

    Tatsache ist: Auch wenn die Patente verpfaendet sind kann man sie beschlagnahmen. GM muss sich eben anders mit der US Regierung einigen. Das ist aber nicht das Problem Deutschlands.

    Es wird auch immer wieder behauptet das der Staat nicht auch Unternehmer sein kann. Hallo, Volkswagen - villeicht schon mal gehoert? Wie haben die denn nach dem Krieg angefangen!!?

    Und das mit den Aktien nur an Beschaeftigte gibt es auch in mehreren Betrieben (kam in einem Bericht im Fernsehen ) Der Unternehmer hat berichtet das er mit keinem seiner Kollegen tauschen wolle. Denn seine Aktionaere verzichten auch schon mal ein Jahr auf Dividende damit ihre Firma das Geld in die Forschung steckt und so langfristig ihre Arbeitsplaetze sichert.

    Das alles sind Dinge die schon lange bekannt sind. Nichts davon habe ich mir ausgedacht oder es erfunden. Diese Moeglichkeiten waehren durchaus machbar. Allerdings braeuchte es dafuer Politiker die auch einen Arsch in der Hose haben. Und da sieht es in Deutschland schlecht aus.
    "Angela merkt nix" und ihre Rabauken sind die letzten denen ich so etwas zutrauen wuerde. (ich hoffe ja so sehr mich zu irren)
    Sanchez

  12. #12
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    Money, Money, Money ... das ist der Grund!

    Ob Politiker oder Geschäftsmann ...

    ... an Opel haben die nur wenig Interesse,
    weil sie auf absehbare Zeit damit kein
    oder nur wenig Geld verdienen können!

    Die Finanzwelt aber ... die "könnte" ja Morgen
    schon wieder "zweistellige" Zuwachszahlen
    generieren!

    Sie haben es allesamt (ich meine die in Deutschland)
    - nach wie vor - nicht verstanden!

    "Systemisch wichtig" ist das Schlagwort, das dem
    Bürger das Gehirn vernebeln und das Überleben
    der Finanzhaie sichern soll!

  13. #13
    Mitglied Avatar von Nicihamster
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    Ich sehe hier wenig Grund zur Panik. Dieses Thema darf sich neben den hunderten anderen einreihen, die von den Medien brutal aufgezogen werden. Sicher, es ist keine harmlose Situation, aber wie jeder halbwegs gebildete weiss, wird man Opel nicht absaufen lassen, sondern von GM lösen. Der Rest geschieht dann von selbst...
    http://ngb1.mybrute.com
    klickt auf den link und macht euch euren eigenen kämpfer!!

  14. #14
    Moderator Speed Comics Avatar von Der Letter-Man
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    Bist du da so sicher? Guckst du Saab, denkst du anderscht!

    Nene, ich denke mal, dass da in Bälde die Insolvenz kommt und danach dann eine VOE-AG (Vauxhall-Opel-Europa). Ich verstehe sowieso nicht (habe noch nicht recherchiert und ein Opel-Buch, das ich mal besaß, irgendwann am Flohmarkt verkloppt) warum GM bei Opel überhaupt vor (übrigens genau) 80 Jahren die Finger erstmals mit drin hatte. Any Historiker hier, der sich mit good old Adam Opel auskennt?
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  15. #15
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    Also mir ist es egal, was mit denen passiert. Ich als VW-Fahrer kann gut auf Opel verzichten :-D

  16. #16
    Moderator Speed Comics Avatar von Der Letter-Man
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    Das ist sehr sehr kurzsichtig gedacht, denn ein (wahrscheinliches) Inso-Verfahren für Opel bedeutet für nicht wenige Zulieferer das Gleiche: die Insolvenz nämlich.

    Und wenn da jetzt einer dabei ist, der auch Teilchen für deinen VW hergestellt hat, wird VW sich einen anderen Zulieferer suchen müssen und was das dann (automatisch, weil sie ja immer den nächstteureren nehmen müssen, wenn der billigste weg ist) für die E-Teil-Preise von deinem VW bedeuten kann, na viel Spaß im Geldbeutel...
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  17. #17
    Mitglied Avatar von Jaruma Donno
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    also das es bei Opel kracht merkt man das an denn preisen, die betteln einen ja schon an (bitte kauf dir ein Opel)
    Mercedes, VW, Audi, Fiat, Alfa Romeo so wie die Franzosen haben gute Angebote, doch die Japaner haben die Kriese noch nicht so zur spüren bekommen.
    Letztens habe ich mit einem Subaru Vertreter gesprochen, er war im letztem Monat mit dem verkauf zufrieden. Und Dolle Angebote haben die anderen Marken Japans auch nicht.
    Ich frage mich für wie lange noch?? Vielleicht liegt das wegen der Fetten Jahre, und tun jetzt so ob bei denen alles okay wäre?
    Auch ne Möglichkeit Kunden anzulocken.

  18. #18
    Grumpy Cat Avatar von Schwarze Katze
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    Mit den Verkäufen des letzten Monats dürfte so ziemlich jeder Händler zufrieden sein, das nicht seinen Jahresurlaub dorthin gelegt hatte. Unglücklicherweise mussten auch wir einige Zeit im Autohaus verbringen und konnten den Schwund life anschauen. Da wurde alles gekauft, was nicht niet- und nagelfest war, egal ob mit Abwrackprämie oder ohne. Als Kunde ohne Schrottauto kommt man sich da bisweilen schon verschaukelt vor, weil zusätzlich zur Prämie nun auch noch von Herstellerseite kräftig subventioniert wird. Aber nur, wenn man abwrackt, der Normalkunde darf im Staub anrobben und um ein paar hundert Euro betteln.

    Was die Rettung von Opel angeht: Wahrscheinlich wäre das Geld besser investiert, wenn man in anderen Wirtschaftszweigen neue Jobs schafft. Wie Kaifalke denke ich, dass der endgültige Zusammenbruch des Automarktes hier nur verzögert wird. Kunden, die in den nächsten Jahren Autos gekauft hätten, wurden jetzt einmalig durch Prämie und Krisensonderangebote gebündelt. Das fehlt dann später wieder.
    Mal davon abgesehen kann ich's langsam echt nicht mehr hören. Man könnte meinen, Deutschlands Wirtschaft bestünde nur noch aus Automobilherstellern und Banken.

  19. #19
    Mitglied Avatar von Kim Possible
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    Zitat Zitat von Der Letter-Man Beitrag anzeigen
    Bist du da so sicher? Guckst du Saab, denkst du anderscht!
    Zitat Zitat von Jaruma Donno Beitrag anzeigen
    also das es bei Opel kracht merkt man das an denn preisen, die betteln einen ja schon an (bitte kauf dir ein Opel)

    Ihr habt ja sprüche drauf.

  20. #20
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    Zitat Zitat von Schwarze Katze Beitrag anzeigen
    Was die Rettung von Opel angeht: Wahrscheinlich wäre das Geld besser investiert, wenn man in anderen Wirtschaftszweigen neue Jobs schafft. .
    Wenn man die jetzt hofierte Finanzwelt dafür hernimmt (wo übrigens die Krise
    ihren Grippe-Virus herbekam), dann bezweifle ich aber massivst, dass dieses
    Geld besser angelegt wäre. Nicht in Arbeitsplätzen und nicht in (Konsum-)Produkten.

    Mal spaßeshalber angenommen, all die Geldflüsse in Richtung Banken
    wären zu Opel geflossen, dann könnten die davon so viele Autos herstellen,
    dass sie jedem deutschen Bürger ein Auto schenken könnten!

    Davon hätten wir alle dann aber so richtig massiv profitiert!


    Zitat Zitat von Schwarze Katze Beitrag anzeigen
    Wie Kaifalke denke ich, dass der endgültige Zusammenbruch des Automarktes hier nur verzögert wird. Kunden, die in den nächsten Jahren Autos gekauft hätten, wurden jetzt einmalig durch Prämie und Krisensonderangebote gebündelt. Das fehlt dann später wieder. .
    Das ist richtig ... es wird wohl am Schluß nur eine Verzerrung (quasi eine aktuelle
    Beschönigung) der Verkaufszahlen geben. Trotzdem glaube ich nicht, dass es
    einen "Zusamemnbruch" der Automarktes geben muss! Es müssen nur die Autos
    hergestellt werden, die ein Volk braucht, wenn der Staat von ihnen ständig
    Gehaltzurückhaltung bei gleichzeitigen höheren Abgaben und Steuern, verlangt.

    Die derzeitigen Autos sind schlicht und einfach zu teuer!

    Zitat Zitat von Schwarze Katze Beitrag anzeigen
    Mal davon abgesehen kann ich's langsam echt nicht mehr hören. Man könnte meinen, Deutschlands Wirtschaft bestünde nur noch aus Automobilherstellern und Banken.
    Ohne die Autoindustrie wird Deutschland nicht länger am Wohlstand teilnehmen.
    Produzierende Staaten brauchen dafür einfach diese Schlüsselindustrie. Die Banken
    sind da unwichtiger, als uns die Politiker weismachen wollen.

  21. #21
    Moderator Speed Comics Avatar von Der Letter-Man
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    Zitat Zitat von Kim Possible Beitrag anzeigen
    Ihr habt ja sprüche drauf.
    Wer ein bisschen liest, versteht den Spruch von mir:

    Saab: Konzermutter GM, kurz vor Peng, also keine Subvention vom Staat.
    Volvo: Konzernmutter Ford, relativ gesund, also Subventionen vom Staat.

    So isses und das ist konsequent.

    Und wenn ich höre, wie Opel steuerlich taktiert, also Verluste geltend machen und Gewinne nach Detroit abführen, damit es keinen gibt (spart ja auch Gewerbesteuer), bin ich der Meinung: Schade für die, die ihren Job verlieren (werden ja nicht alle sein, im Falle einer Regelinsolvenz), aber sowas auch noch zu subventionieren.... ich glaube, die, die hier im Lande Gelder verteilen, sollten (bitte selbst recherchieren, was ich jetzt meine) aus dem Fall Müller-Milch was gelernt haben...

    Ne, also obwohl wir auch ein Opeltier in der Familie haben (Combo), ich denk, das muss nicht wirklich sein, dass schlechtem Geld gutes gepumptes Geld noch hinterhergeschmissen wird...
    GruGru (Gruß aus Grubo)
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  22. #22
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    Zitat Zitat von Der Letter-Man Beitrag anzeigen

    Und wenn ich höre, wie Opel steuerlich taktiert, also Verluste geltend machen und Gewinne nach Detroit abführen, damit es keinen gibt (spart ja auch Gewerbesteuer), bin ich der Meinung: ...
    Da haben die Politiker bei Dir erreicht, was sie woll(t)en.
    Der gemeine Bürger soll glauben, dass Opel es "nicht wert ist" -
    so dass der Staat/Politiker nicht in die Tasche greifen muss.

    Wie ist das z. B. bei Merceds Benz? Wem gehört die Firma
    mit welchen Anteilen, wieviel fließt schon seit vielen vielen Jahren
    ab und wieviel Steuern hat MB die letzten 10 Jahre bezahlt?

    Es würde mich nicht wundern, wenn der Betrag unterhalb der
    Adam Opel AG liegt!

    Nein, ich glaube, wenn wir Bürger uns schon untereinander
    fallen lassen, dann hat es die Kapitalwelt ein noch viel einfacheres
    Spiel mit uns.

    Opel hat einfach immens viel "Basic-Arbeitsplätze" und so lange
    der Staat das Geld anderswo herauswerfen kann, so lange hat
    er imho die Pflicht seine Bürger aufzufangen!

    Überlege mal: wir verschleudern schnell mal die zig Millionen
    in irgendwelche unnötigen (Toiletten-)Module ins Weltall. Subventionieren
    Mega-Airl-Busse um den Scheichs diese dicken Brocken attraktiv
    verkaufen zu könne und werden letztenendlich wahrscheinlich
    den Chinesen eine Werk bauen, damit sie dort unsere
    Magnet-Schwebebahn selber bauen können. All das ist im
    Vergleich zur Opel-Hilfe wirklich "weggeworfenes Geld".

    Ist der Staat Pleite, dann kann er Opel untergehen lassen.
    Solange er aber immer noch aus dem offenen Fester hinaus
    heizen kann, bin ich nicht bereit den deutschen Arbeitsplatz
    einfach so in den Wind zu reden!

  23. #23
    Mitglied Avatar von Towbson
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    @ horst
    das kann ich nur so unterschreiben.

    zumal die banken gar nicht erst bitten und betteln mussten...

  24. #24
    Moderator Speed Comics Avatar von Der Letter-Man
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    @ Horst

    Meine Meinung gilt für alle Großbetriebe, die die bekannten und weniger bekannten, aber aus dem geltenden gesetzlichen Rahmen herauslesbaren Steuerlöcher (also nicht Liechtenstein!) nutzen und dann noch die Hand aufhalten.

    Da hat meiner Meinung nach der Staat gar nix zu helfen, sonst sind wir da, wo in dem Teil des Landes, in dem ich seit neun Jahren lebe, vor 20 Jahren aufgehört wurde: Subvention, um alles am Leben zu erhalten, was noch zuckt, was aber vorher dermaßen besch... gemanagt wurde (wobei ich nicht sage, dass ich das besser könnte, mir reicht mein "Eigenmanagement" unseres Betriebes), dass es nur so kracht!

    Nein, ich würde auch bei VW, Mercedes, BMW, Audi und Porsche sagen: Ihr wollt Kohle vom Staat? Nenenee...
    GruGru (Gruß aus Grubo)
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  25. #25
    Mitglied Avatar von Jaruma Donno
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    Das ist richtig ... es wird wohl am Schluß nur eine Verzerrung (quasi eine aktuelle
    Beschönigung) der Verkaufszahlen geben.
    Bin der selben meinung.

    Es müssen nur die Autos
    hergestellt werden, die ein Volk braucht, wenn der Staat von ihnen ständig
    Gehaltzurückhaltung bei gleichzeitigen höheren Abgaben und Steuern, verlangt.

    Die derzeitigen Autos sind schlicht und einfach zu teuer!
    Das ist wohl einer der Hauptgründe. 1998 Kostete der Toyota Corola im schnitt 25.000 DM
    Heute kostet ein Corola fast 22.000€ Die preise glichen sich im automarkt den DM preisen an doch die meisten Gehälter sind weit davon entfernt. Dass so etwas nicht lange gut geht sehen wir ja jetzt.

    Solange er aber immer noch aus dem offenen Fester hinaus
    heizen kann, bin ich nicht bereit den deutschen Arbeitsplatz
    einfach so in den Wind zu reden!
    Dann sollte der Staat allen betrieben helfen, und davon gibt es jetzt duzende.
    Aber er macht dass nicht, viele Kleinbetriebe gehen pleite aber es kümmerst keinen so richtig.
    Soll doch Opel zu ARGE gehen und Harz4 beantragen.

    Ich glaube dass alle Rettungspakete für den Arßßßß sind. So viel haben Staaten investiert und was ist passiert?? Es geht weiter abwärts.
    Bei Opel wird es nicht anders sein.

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