dann haben wir ja endlich mal mehr zeit für´s zwischenmenschliche.
Das Internet wird abgeschaltet
Wie die führende Internet-Betreibergesellschaft ArpaCern heute bekanntgab, ist infolge der anhaltenden Wirtschaftskrise eine Abschaltung des Internets noch in diesem Jahr unausweichlich. Experten rechnen mit einer Abschaltung bereits zum 31. Juni.
Von Rudolf Tomlinson
Steigende Betreiberkosten und ein damit einhergehendes erhöhtes Datentransferaufkommen haben in den letzten Monaten Internet-Betreibergesellschaften weltweit an den Rand des Bankrotts geführt. Bereits im Januar überstieg die weltweite Datenaustauschrate schätzungsweise 750 Teraflops, ganze 79 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Zugleich führte die derzeitigen Wirtschaftskrise bei den führenden Anbietern zu einem Umsatzrückgang von insgesamt über 9,3 Billiarden Euro.
Laut Baran Zorn, Geschäftsführer des amerikanischen Betreiberkonzerns TCP Iana, sind am gestiegenen Datentransferaufkommen im Internet nicht zuletzt kostenlose Videoportale wie MyTube und illegale Musik- und Filmtauschbörsen wie Bitster oder eKong verantwortlich: "Die Verbraucher nutzen mittlerweile zunehmend vermeintlich kostenlose Angebote im Internet, was auf Kosten der Produktionsgesellschaften geht. Damit erhöht sich das Datentransferaufkommen in exponentiellem Maße, während bei uns immer weniger Geld für die Benutzung ankommt."
Eine Einschätzung, die Robert Berners-Lee vom deutschen Unternehmen BTXnet teilt: "Heute sieht doch kaum jemand mehr ein, wieso er für Inhalte zahlen sollte. Immerhin bekommt man ja mittlerweile nahezu alles umsonst im Internet." Die Leidtragenden sind am Ende die Betreibergesellschaften, die zwar den steigenden Datenverkehr im Netz bewältigen müssen, dabei aber immer häufiger auf den Betriebskosten sitzen bleiben. Eine Entwicklung, von der nahezu alle Beteiligten mittlerweile einhellig sagen, daß sie in eine Sackgasse führt.
Auf der Internationalen Konferenz für außerordentliche Netznutzung (ICANN) rangen sich die Betreiberfirmen daher an diesem Wochenende zu der Entscheidung durch, das Internet abzuschalten. Die Durchführung des Vorhabens soll offiziellen Verlautbarungen zufolge noch in diesem Jahr beginnen, gut informierte Kreise nennen gar bereits den 31. Juni.
Die Abschaltung soll zunächst schrittweise erfolgen, angefangen bei Seiten mit einer besonders hohen Disparität zwischen Transferaufkommen und wirtschaftlichem Umsatz. Darunter fallen so beliebte Seiten wie das Online-Lexikon Webipedia, das Auktionshaus eSpace und die Video-Tauschbörse Rapidshack. In einer zweiten Etappe sollen dann auch die Webseiten privater Anbieter und kommerzielle Webangebote von mittelständischen Unternehmen vom Netz genommen werden, bis dann in einer dritten und letzten Stufe auch die Internetpräsenzen klassischer Großunternehmen aus dem Internet verschwinden.
Nach Aussagen von ArpaCern-Sprecher Denic Cyclades soll die Dauer der Abschaltung zunächst auf drei Jahre beschränkt werden. "Wenn sich die Wirtschaft bis dahin wieder erholt hat," so Cyclades weiter, könne man "etwa ab 2012 über eine schrittweise Reaktivierung des Internets nachdenken."
© New Economy 2009
dann haben wir ja endlich mal mehr zeit für´s zwischenmenschliche.
Mensch, und das gerade wo wir übers Schäuble-Bit aufgeklärt wurden:
http://www.heise.de/netze/Das-Schlap...artikel/135319
Das ist doch ein April scherz oder? Und was für einer der Juni hat doch nur 30 Tage!!
Geändert von Kim Possible (01.04.2009 um 16:17 Uhr)
Joar mir ist noch einer aufgefallen Online-Lexikon Webipedia, ich kenne nur Wikipedia
Geändert von Kim Possible (02.04.2009 um 10:10 Uhr)
Schlag mal "ARPA" und "CERN" nach...
gib doch mal ein link woher du das heeeeer hast
Hast du nachgeschlagen...?
http://www.comicforum.de/member.php?u=77
Jaja, das Internet wird abgeschaltet, der Kalender hat sich so geändert, dass der Juni 31 Tage hat, Wikipedia ist durch Fusion mit dem Großen Unbekannten zu Webipedia geworden und Ratzinger ist eine Frau. Alles klar, am 2. April, oder?
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