Axel Bussmer auf dem Blog "kriminalakte" über "M":
"(...)Sowieso sehen in Muths Comic alle Charaktere anders aus als in Langs Film. Denn Muth stellte den gesamten Film mit Freunden nach, fotografierte sie und bearbeitete dann die Fotografien. Dabei stellt sich beim Betrachten seiner Schwarzweiß-Zeichnungen (die ganz selten um einige Farbtupfer ergänzt werden) ein eigentümlicher Effekt ein. Denn sie erscheinen viel flüchtiger als die gestochen scharfen Bilder aus dem Film.
Mit diesen kleinen Änderungen beweist Muths Interpretation des klassischen Films genug Eigenständigkeit, um auch den Kennern des Films zu gefallen.
Wie eigentlich immer bei CrossCult ist die Ausstattung vorzüglich. Neben einem Nachwort von Jon J. Muth gibt es auch zwei sehr informative Texte von Georg Seeßlen und Jochen Ecke zum Film, zum Comic, den Gemeinsamkeiten und Unterschieden. Sie runden „M“ perfekt ab.(...)"
http://kriminalakte.wordpress.com/2009/07/23/vom-film-zum-comic-m/
Lesezeichen