Tops + Flops 2009

[areyoureadysteve]

Flops:

Sieger der Flops:

Wayne Shelton Boykott von Comic+ (verhindert eine Komplettierung der Serie und ist eine Bevormundung des Kunden)

Auf den Flop-Ehrenplätzen:

Die Legende von Malemort (wie ein zu lange gekauter Kaugummi)
Drachenritter 8 (der schwächste Band der Serie)
Flying Tigers (Sackschache Bände, hoffte auf eine wirklich tolle Fliegerserie)
Das fünfte Evangelium 1 (einfach nicht das erhofte spannende Abenteuer)

Tops (sind alles schön gemachten und geilen Comics):

Empire USA
Michel Vaillant : Der weisse Prinz
Hombre 1 und 2
Gifticks
Storm GAs
Comanche GAs
Tim und Struppi Hardcover
Mick Tanguy GAs
Jeff Jordan GAs
Blueberry GAs
Violetta 5
Prinz Eisenherz GAs
Largo Winch schon bald komplett ist .... sensationelle Serie!

.... und wenn ich schon an 2010 denke, da kommen Colby, Ethan Ringler, Caroline Baldwin, Ythaq, Comanche, Eisenherz, Jeff Jordan, Mick Tanguy, Minimenschen GA, Buddy Longway, Ritter Roland, Lester Cockney, Rick Master, Andy Morgan, Largo Winch, Durano, Blueberry und und und .... mein Herz jubelt !!

[horst]

Einen Trend, der nun schon mehrere Jahre anhält, finde ich besonders beklagenswert, nämlich, dass die Comicabteilungen in den klassischen Buchälden in der Summe immer mehr ausgedünnt werden.

Das ist nicht so ganz richtig. Der Buchhandel meldet
in seinem Report steigende Umsätze mit Comics
(zumindest außerhalb der Manga-Schiene).

[Kasimir Kapuste]

Der Buchhandel meldet
in seinem Report steigende Umsätze mit Comics

Ob das wohl zu 99% auf die sündteuren Barks-Schinken von Schätzing und von Sinnen zurückzuführen ist? Daß die Comicabteilung im Thalia neuerdings wieder generöser bestückt wird, wäre mir zumindest noch nicht aufgefallen.

[Borusse]

Das ist nicht so ganz richtig. Der Buchhandel meldet
in seinem Report steigende Umsätze mit Comics
(zumindest außerhalb der Manga-Schiene).

Horst, das Problem ist nur: Wer ist bei diesen Statistiken der Buchhandel? Die Ketten? Amazon?

[Dave Deschain]

Flops:
.... und wenn ich schon an 2010 denke, ... Rick Master

Was kommt da denn? Ein neuer Band, eine Neuauflage, eine GA?

[Lola65]

Album Nr. 76

[Dave Deschain]

Ah, okay. Das ist weniger spektakulär, als ich erhofft hatte.

[Kai Schwarz]

Zur Frage nach der Umsatzentwicklung Comic im Buchhandel - ich weiß nicht genau, auf welche Buchreport-Ausgabe sich Horst bezieht, aber auch nach unseren (Carlsens) Informationen ergeben Abfragen bei Media Control tatsächlich genau das: deutlich steigende Comic-Umsätze in der Warengruppe 181, bezogen auf Printprodukte, KWs 1 bis 52/2009 zum Vorjahr!
Die Daten beziehen sich auf die buchhändlerischen Märkte, d.h. stationärer Buchhandel (Ketten wie auch kleine Buchhandlungen), Bahnhofsbuchhandel sowie Online-Umsätze (allerdings nicht den Comic-Fachhandel), basieren auf echten Verkaufsdaten und bilden den Markt u.W. tatsächlich ziemlich gut ab; eine "genauere neutrale Quelle" gibt es nicht.

Zu der Frage, welche Comics (jenseits Manga) im Buchhandel 2009 am besten liefen (ohne exakte Reihenfolge):

Funnies + Strips
ASTERIX (Band 34 und der Obelix-Band), Disney (ONKEL DAGOBERT - Sein Leben, seine Milliarden / DIE DUCKS VON SINNEN), TIM UND STRUPPI, CALVIN & HOBBES, SIMPSONS, PEANUTS, MUMINS

Humor:
Ralf König (PROTOTYP, ARCHETYP, SCHILLERLÖCKCHEN), ZÜRICH BY MIKE (Mike van Audenhove), DIE MONSTER DES ALLTAGS von Christian Moser und der neue TOUCHÉ von (c) Tom

Deutsche Ausgaben von US-Paperbacks:
WATCHMEN von Moore/Gibbons und Stephen Kings DER DUNKLE TURM-Bände

Bei den Graphic Novels haben neben der PÜNKTCHEN UND ANTON-Adaption von Isabel Kreitz vor allem höherpreisige Bände gute Umsätze erzielt: Shaun Tans EIN NEUES LAND, Robert Crumbs GENESIS, Uli Oesterles HECTOR UMBRA und WALTZ WITH BASHIR.

Diese Aufstellung mal als grobe Orientierung der Top-Titel... Eindeutig war der neue ASTERIX der bestverkaufte Buchhandelscomic, der den Umsatzzuwachs übers Jahr aber nicht alleine gerissen hat, soviel ist mal klar.

[L.N. Muhr]

Umsätze oder Absätze - bei steigenden Preisen keine unwichtige Frage, oder?

[Kai Schwarz]

@L.N.: Ja, da haste schon Recht. Die "Frage" war ja nach Umsätzen - die genannten Graphic Novels haben natürlich eher geringere Stückzahlen als die anderen o.g. Titel erreicht.

[Lola65]

wo sind eigentlich die Lurchi-Bücher vom Esslinger Verlag gelandet, Kai???

[Kai Schwarz]

Nach Stückzahlen sind bei den Graphic Novels natürlich auch PERSEPOLIS und BERLIN (jeweils beide Bände) zu erwähnen, bei den Funnies auch die neuen SPIROU UND FANTASIO-Bände und der neue LUCKY LUKE. Danke für den LURCHI-Hinweis, denn LURCHIS ABENTEUER stecken in einer anderen Warengruppe; LURCHI und auch MECKI wären so gesehen natürlich auch unter den bestverkauften Buchhandels-Comics 2009 zu nennen. Tiefer ins Detail kann und darf ich nicht gehen - ich wollte nur die o.g. Frage beantworten, ob hochpreisige Disney-Titel dem Löwenanteil der Comic-Umsätze im Buchhandel ausmachen... Und ein kleines Bild geben, dass es nicht nur Neuheiten, sondern gerade auch Klassiker nach zig Jahren immer wieder schaffen, die Top-Ränge zu erreichen. Jetzt würde ich aber sagen: back to topic. Wo schreibt man seine persönlichen Favoriten eigentlich am besten rein - hier oder im Comicgate-Forum?

[L.N. Muhr]

@L.N.: Ja, da haste schon Recht. Die "Frage" war ja nach Umsätzen - die genannten Graphic Novels haben natürlich eher geringere Stückzahlen als die anderen o.g. Titel erreicht.

Eben. Und da wirds dann schon spannend - denn ein Markt, in dem nur die Um-, nicht aber die Absätze steigen, ist kein wirklicher Wachstumsmarkt. Und das möchte ich vor allem auf den aktuellen Erfolg des Albenbereiches münzen, den ich weiterhin sehr skeptisch sehe.

[Kai Schwarz]

Naja, steigende Umsätze (zumal im Buchhandel) sind an sich erstmal schon ein Erfolg, sofern dem keine drastischen Preisanhebungen zugrunde liegen. Stückzahlen kann man bei Bedarf auch noch vergleichen, sobald die Zahlen der abschließenden KW 53 vorliegen. Der Punkt ist natürlich, dass die Media-Control-Zahlen nicht öffentlich genannt werden dürfen und es in den Nanoteilchen ohnehin kleine Unschärfen bei den Warengruppen- Zuordnungen gibt. Übern Daumen und übers Jahr waren es locker zehn Prozent mehr (!) Umsatz für Comics im Buchhandel in 2009, und auch Manga lag in der zweiten Jahreshälfte konstant im Plus zum Vorjahr. Das sind doch zunächst mal sehr schöne Entwicklungen, die nicht in allen Warengruppen oder Märkten zu verzeichnen sind. Die steigende Alben-Titelzahl ist allerdings tatsächlich eine andere Geschichte, und man muss bei der Betrachtung der Markttendenzen aufpassen, wie man was miteinander vergleicht. Die Rankings sagen natürlich auch nichts darüber aus, ob der Buchhandel dort bisher unterrepräsentierte Stoffe nicht doch künftig besser verkaufen könnte, wenn denn manche Titel etwas "flächendeckender" präsent wären...
Bei den Graphic Novels (ob man sie so nennt oder nicht: egal) sehe ich persönlich aber seit Jahren eine beständige, positive Entwicklung nach oben, die so noch vor fünf Jahren nicht im Ansatz absehbar war.

[L.N. Muhr]

Der Punkt ist natürlich, dass die Media-Control-Zahlen nicht öffentlich genannt werden dürfen

Wieso eigentlich nicht? (Vgl. hierzu auch die US-Nielsen-Zahlen, die seit geraumer Zeit in den USA an die Öffentlichkeit gelangen und die ich fürs ICOM-Jahrbuch verwende. Die GfK ist ja mit Nielsen verbandelt.) Bzw.: bis wohin greift hier das Zitatrecht?

[Kai Schwarz]

Uff: keine Ahnung...

[ZAQ]

Flop 2009: Stichwort Forenkultur. Schon witzig, wenn Leute mit Steinen werfen, die im Glashaus sitzen.

Top 2009: Comanche bei Splitter. Nicht nur das Produkt selbst überzeugt, auch die Präsentation im Netz. Ganz grosses Kino.

Irrtum 2009: Von der Sprechblase erschienen 'nur' 3 Ausgaben in 2009. Auch wenn der Guide die letzte 2008er-Nummer möglicherweise erst als 'Januar 2009' führt.

Kopfschütteln 2009: Es ist schon erstaunlich, wie schwer es Magazine wie ZACK und Die Sprechblase haben, ihr 'Image-Problem' zu lösen. Bzw. wieviele Leute auch in Comic-Kreisen immer noch glauben, dass die Magazine heute noch so wären, wie das Bild ist, dass sie sich von ihnen in den 70ern gemacht haben. Gradezu ärgerlich wird das dann, wenn diese Leute sich auch noch öffentlich äussern, ohne ihr diesbezügliches Vorurteil vorher mal auf Gültigkeit zu überprüfen (so gesehen wird es auch efwe schwer haben, ein ZACK nach seinen Vorstellungen umzumodeln). Da wünscht man sich eine konsequentere Einhaltung des Nuhrschen Imperativs. Da wird das 'Kopfschütteln 2009' dann doch schon fast zum 'Ärgernis 2009'

Enttäuschung 2009: 'Dass' und 'das' geht immer munterer durcheinander, und brauchen wird immer häufiger ohne 'zu' gebraucht. Dem Verfall der Sprache im Netz folgt ihrer bei den Journalisten (selbst die Tagesschau macht immer mehr (und immer auffälligere) Fehlre). Wobei: Ein Sick ist auch keine Lösung, eher schon Teil des Problems...

Hoffnung 2010: Alles wird besser. Aber:

Erwartung für 2010: Keiner merkt's und alle führen weiter ihre Diskussionen, die sie immer schon geführt haben, weil sie nicht merken, dass sich was geändert hat.

[L.N. Muhr]

Enttäuschung 2009: 'Dass' und 'das' geht immer munterer durcheinander, und brauchen wird immer häufiger ohne 'zu' gebraucht. Dem Verfall der Sprache im Netz

... z.B. von Leuten, die "in 2009" schreiben - übrigens eine Sprachunsitte, die (ebenso wie "das ein oder andere") Profis und Amateure gleichermaßen befallen zu haben scheint, wie man u.a. in diesem Thread nachlesen kann. Also, für alle zum Mitmeißeln: es heißt "2009" oder "im Jahr 2009", aber nie "in 2009", solange man Deutsch redet.

Allerdings ist es in der Tat ein aus dem Glashaus geworfener Stein, sich als Sprachschluderer (ich erweitere um "Scene") über Sprachschludereien im Netz zu beschweren.

[ZAQ]

'Scene'* hat aber nu rein gar nichts mit Sprachschluderei zu tun, sondern im Gegenteil mit sprachlich präziserer Differenzierung zu 'Szene' (im Sinne von Abschnitt eines Theater-Stücks, Films, Comics,...).

* siehe Ideal, Berlin:
"die Tanzfläche kocht, hier trifft sich die Scene,
ich fühl' mich gut, ich steh' auf Berlin!" - spätestens durch den Reim auf Berlin, wird deutlich, dass sich Scene dann natürlich auch 'ßien' spricht und wurde sogar dann von Bernhard Lassahn auch tatsächlich mal so geschrieben, wie man's spricht. Da ändert es auch nichts dran, dass neuerdings offenbar eine Gruppe von Computer-Leuten diese Schreibweise ('Scene') für sich in Anspruch nimmt: http://de.wikipedia.org/wiki/Scene

Im Übrigen verwahre ich mich aber auch generell gegen den 'Sprachschluderer': Ich wäre kein Mensch, wenn ich immer alles richtig machen würde, aber ich mühe mich und das schliesst schludern schon mal prinzipiell aus. Und 'Normalsterbliche', die sich bemühen, werden von mir (im Ggs. zu manch anderem Lästermaul) auch nie mit Spott überzogen. Lediglich von Leuten, die beruflich mit Sprache zu tun haben (Redakteure, Lektoren, Journalisten usw.), und da besonders bei denen, die im Zweifel 'Vorbildcharakter' haben**, erwarte ich eine Sprachrichtigkeit, die mindestens so gut ist, dass mir keine Fehler mehr auffallen.

** Wie sollen junge Leute noch ordentliches Deutsch lernen, wenn sie in Zeitungen, Büchern u.Ä. keines mehr vorfinden?

Zu guter Letzt: Meine Glashaus-Bemerkung war in der Tat bewusst ambivalent gepostet. Ich wollte u.A. auch mal sehen, wer da wie drauf anspringt. Nun muss ich gestehen, dass sich meine Erwartungen diesbezüglich bisher nur teilweise erfüllt haben. Dank an Raro und Ellen fürs Erwartung-Erfüllen, Kompliment an die 'üblichen Verdächtigen', die sich's bisher verkniffen haben und an die, die nur deshalb noch nich drauf 'angesprungen' sind, weil sie's erst jetzt lesen: Glück gehabt!

[ZAQ]

(...) übrigens eine Sprachunsitte, die (...) Profis und Amateure gleichermaßen befallen zu haben scheint, wie man u.a. in diesem Thread nachlesen kann. Also, für alle zum Mitmeißeln: es heißt "2009" oder "im Jahr 2009", aber nie "in 2009", solange man Deutsch redet. (...)

Ob das eine Unsitte ist, liegt dabei aber auch immer im Auge des Betrachters. Mir sind unreflektiert übernommene Anglizismen genauso suspekt, wie Sickerianer, die Anglizismen vermuten, wo gar keine sind oder Anglizismen allein deshalb schon verteufeln weil sie Anglizismen sind. Grundsätzlich find ich in Ordnung, dass Sprache lebt, sich entwickelt und ein kreativer Umgang mit Sprache ist mir allemal lieber als ein 'bigottes Reinheitsgebot' dafür. Letztendlich ist in der Beurteilung von neuen Sprach(un)sitten mMn das entscheidende Kriterium, ob dadurch die Sprache bereichert wird oder eine richtige Form von einer falschen verdrängt wird.

Ich möchte schliessen mit zwei Zitaten, die ich besser so nicht sagen könnte (ausser, dass ich bei Ersterem den zweiten Satz klugscheisserisch mit 'Dass' statt 'Das' hätte beginnen können):

Klarheit der Sprache korreliert oft mit Klarheit der Gedanken und hilft so, diese zu verbreiten. Das Manches etwas unklar ist, macht das Leben hingegen spannend.

Quelle

Wolf Schneider [...], der große Sprachkritiker der vergangenen Jahrzehnte - ein Mann, dessen Stil immer so sicher, so präzise und anschaulich war, daß man schon aus Schneiders Sätzen die Regeln für ein gutes Deutsch hätte ableiten können. Vor allem aber war Sprachkritik für Schneider immer auch die Kritik jener, welche die Meinungs- und Definitionsmacht haben. Sprachkritik, das kann man in Schneiders Büchern lernen, ist nichts als Nörgelei, solange sie nicht danach fragt, wer eigentlich welchen Sachverhalt zu welchem Zweck verschleiert mit seinen Floskeln und dem falschen Deutsch. Und Sprachkritik riecht immer ein bißchen unangenehm, wenn sie nicht beflügelt wird von einer Leidenschaft fürs bessere, schönere, kühnere Schreiben.

Quelle

[L.N. Muhr]

'Scene'* hat aber nu rein gar nichts mit Sprachschluderei zu tun, sondern im Gegenteil mit sprachlich präziserer Differenzierung zu 'Szene' (im Sinne von Abschnitt eines Theater-Stücks, Films, Comics,...).

Ach, Blödsinn. Da gibt es keine Abgrenzung. Dein Ideal-Beispiel verwechselt Sprachspiel mit inhaltlicher Aussage. "Scene" ist ebenso wie "in 2009" im Kontext eines deutschen Satzes Denglish und Dummdeutsch, vulgo: Sprachschluderei. Oder, wenn ich mir deine herangeführte Argumentation ansehe, Besserhuberei.

"Den Splitter, der im Auge deines Bruders ist, den siehst du;
aber den Balken, der in deinem Auge ist, den siehst du nicht."

[Schninkel]

Kompliment an die 'üblichen Verdächtigen', die sich's bisher verkniffen haben und an die, die nur deshalb noch nich drauf 'angesprungen' sind, weil sie's erst jetzt lesen: Glück gehabt!

Danke für das Kompliment. Ich bemühe mich, dem weiterhin gerecht zu werden.

Ansonsten zum Thema:

Meine Tops: Die Veröffentlichungen von Reprodukt, Avant und Splitter und z.T. von Carlsen und Carlsen-Manga. Außerdem Panini für ihr Vertigo- und Wildstorm-Programm.

Meine Flops: Die All-in-One-Preispolitik von Ehapa und u.a. eine Dauer(ver)schiebung bei Carlsen.

Jetzt muss ich es doch noch nachschieben: Die Dauerpostings zu Themen, die nun nicht mehr im Entferntesten mit dem Thema und/oder Comics zu tun haben gehören auch zu meinen Flops.

@ L.N. Nuhr und zaktuell: Macht das doch untereinander aus. Wir sind hier nicht im Germanistik-Kurs.

[ZAQ]

Ach, Blödsinn. (...)

Super-Argument!


Natürlich gibt es diese Abgrenzung. Ich hab sie doch deutlich erklärt (wie könnte ich etwas erklären, was es nicht gibt?). Dass Dir diese Abgrenzung als Dummdeutsch erscheint, ist Dir unbenommen, aber sie zu negieren ist schlicht falsch.

[Schninkel]

wie könnte ich etwas erklären, was es nicht gibt?.

Die Religionen machen das seit Jahrtausenden. Insofern ist Deine Schlussfolgerung falsch. Du erklärst etwas mit sich selber bzw. dessen Negation.

Lasst uns zu den Comics zurückkehren.

[Borusse]

L.N. Nuhr: Der ist gut!