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Thema: "Pixeltreppen"vermeiden

  1. #26
    Mitglied Avatar von Stylo
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    Das mit dem verkleinern muss ich mal ausprobieren...
    irgendwie dachte ich es wär besser wenn man größer scant
    Mit der Tonwertkorrektur bin ich nicht besonders weitergekommen:
    ich hab hier mal n bild hochgeladen, dass ich als Echtfarbe 600 dpi eingescannt hab
    und bei dem ich dann solange am Tonwert gearbeitet hab, bis das Schwarz schwarz und
    das Weiß weiß war...am ende sahs so aus:http://www.abload.de/img/bild4c2e1.jpg

  2. #27
    Mitglied Avatar von Stylo
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    die zittrigen Linien sind übrigens nich durch meine unruhige hand entstanden,
    das kam erst in der gescannten und Tonwertkorrigierten Version

  3. #28
    Mitglied Avatar von Stylo
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    @Manfred:hab grad mal n kurzen Versuch mit 50%größe gemacht,
    war im Vergleich zum Rest n voller Erfolg
    vielen Dank für den Tipp!

  4. #29
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    Zitat Zitat von Stylo Beitrag anzeigen
    die zittrigen Linien sind übrigens nich durch meine unruhige hand entstanden,
    das kam erst in der gescannten und Tonwertkorrigierten Version
    Statt Tonwertkorrektur würde ich einfach Modus > Bitmap benutzen (wenn die Vorlage einigermaßen schwarzweiß ist und keine mittleren Grautöne hat). Ansonsten finde ich für diesen Zweck die Gradationskurven besser geeignet. Die Tonwertkorrektur ist eher für Halbtonbilder geeignet.

    Wenn du bemerkst, dass bei der Umwandlung in reines Scharz und Weiß (also Bitmap) Teile der Tuschelinien wegbrechen, weil sie zu hell waren, dann brauchst du definitiv einen anderen Stift zum Tuschen. Meine Linie habe ich mit einem Edding Marker gemacht, die gibt es mit unterschiedlichen Spitzen und sie sind schön dunkel. Auf lange Sicht würde ich dir aber Empfehlen, dich mal mit Tusche anzufreunden. Denn wenn du mal richtig tolle Bilder machst, willst du sicher nicht, dass die Marker-Striche nach ein paar Jahren nur noch blassgelbgrau aussehen. Suche dir also etwas halbwegs lichtechtes und vor allem vor allem Dunkelschwarzes zum Zeichnen, dann sparst du dir viel Stress.

  5. #30
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von Manfred Kooistra Beitrag anzeigen
    Wenn du bemerkst, dass bei der Umwandlung in reines Scharz und Weiß (also Bitmap) Teile der Tuschelinien wegbrechen, weil sie zu hell waren, dann brauchst du definitiv einen anderen Stift zum Tuschen.
    Meist hilft auch die Tonwertkorrektur VOR dem Umwandeln in BitMaps. Deutlich dunkler machen, Kontrast erhöhen. Da sollte man natürlich auf weißem Papier gezeichnet haben.
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  6. #31
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Meist hilft auch die Tonwertkorrektur VOR dem Umwandeln in BitMaps. Deutlich dunkler machen, Kontrast erhöhen. Da sollte man natürlich auf weißem Papier gezeichnet haben.
    Das stimmt, man kann dadurch (oder über die Gradationskurven, die ich angenehmer für diesen Zweck finde, die letztlich aber dasselbe machen) die Grenze zwischen Schwarz und Weiß dahin schieben, wo sie möglichst viel Tusche schwarz und möglichst viel Papier weiß macht.

    Generell finde ich es aber nicht schlecht, wenn man von vornherein versucht, einen möglichst hohen Kontrast schon auf dem Papier zu erreichen. Dann kann man die Bearbeitung in Photoshop automatisch ablaufen lassen und muss nicht bei jedem Bild von neuem die richtige Grenze mühevoll finden. Je weiter vorne im Arbeitsprozess man für das richtige Ergebnis sorgt, desto weniger Arbeit hat man insgesamt. Und manche "schwarze" Marker ziehen ja wirklich fast schon hellgraue Linien oder haben Farbaussetzer, wenn man schnell zeichnet, die dann weiße Löcher in den Linien ergeben. Oder auch umgekehrt: manche Papiere sind eher gelblich oder grau statt hellweiß, oder haben eine so rauhe Struktur, dass das Scannerlicht in der Papierstruktur Schatten wirft. Ein glattes, wirklich weißes Papier ist für Tusche, die digital weiterverarbeitet werden soll, sehr hilfreich. Noch hilfreicher ist so ein Papier, wenn man Bleistiftzeichnungen kolorieren will, was manche ja machen.

    Wenn der Kontrast in der Zeichnung sehr gering ist oder man die unregelmäßigen Details der Tuschelinien erhalten möchte, weil sie die Zeichnung lebendiger machen, sollte man eventuell gar nicht in Bitmap (rein Schwarzweiß) umwandeln sondern besser bei Graustufen bleiben. Ich selbst mache für meine Linien immer einen Graustufenscan und definiere in der Tonwertkorrektur den hellsten Wert als Weiß, den dunkelsten als Schwarz, und lasse die Grauwerte in der Mitte bestehen. Ich mag meine Linien so lieber.

    Ach, und noch wichtig: für Graustufen am besten schon in den Scannereinstellungen die Helligkeit und den Kontrast so hinregeln, dass man in Photoshop nur noch wenig nachkorrigieren muss. Denn die Tonwertkorrektur streckt die Tonwerte, so dass nach der Bearbeitung bestimmte Grauwerte fehlen und man bei feinen Grauübergängen abgesetzte Kanten erkennen kann. Das betrifft aber nun wirklich nicht Tuschelinien, sondern eher Zeichnungen mit Grauwerten, die später erhalten bleiben sollen. Ich wollte das nur mal anmerken, weil ich den Eindruck habe, dass die meisten ihren Scanner einfach anschließen und in den Standardeinstellungen scannen, um dann alles in Photoshop zu machen. Dabei hängt die Qualiät eines Scans zuersteinmal davon ab, dass man den Scanner korrekt einstellt. Wie mit jedem anderen Werkzeug auch, muss man mit dem Scanner experimentieren, bis man ihn so eingestellt hat, dass er in den eigenen Arbeitsablauf optimal passt. (Ach, und Bildschirm kalibrieren ...)

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