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  1. #51
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von Kai Schwarz Beitrag anzeigen
    @korinther: Na ja, es ist ist jetzt auch nicht so, dass sich DAS NEST überhaupt nicht verkauft... Es wäre nur zu wünschen, dass sich mehr Leserinnen und Leser ranwagen. Das lässt sich auch auf viele andere Comics diverser Verlage übertragen (dass man ihnen mehr Käufer wünscht); m.E. ist es aber bei weitem noch nicht so weit, dass man die Hoffnung auf positive Entwicklung in dem Segment aufgeben sollte...

    Zum "klassischen Buchkäufer": der ist in Deutschland m.E. mehrheitlich weiblich. Allgemein interessierte, feuilletonistisch gut informierte / orientierte Buchleser(innen) sind im Comicbereich inhaltlich wohl eher für Graphic-Novel-Stoffe und -Formate oder Klassiker (PEANUTS usw.) zu erwärmen als für, ich überspitze das mal und meine es verlagsunabhängig, "super gezeichnete, aber rustikale Jungsgeschichten".
    Das steht zwar irgendwie "später" in deinem Satz drinnen, aber
    wahrscheinlich muss man es doch noch mal präzisieren:

    "klassische Buchkäufer, die durch das Feuilleton über Comics informiert sind"
    (denn das Feuilleton berichtet eben nur sehr auszugsweise - ja sogar
    zielgerichtet - über Comics).

    Es ist also eine Art Untergruppe der Buchkäufer und kann
    in der Gesamtheit eine große aber auch eine kleine Gruppe darstellen.

  2. #52
    Moderator Carlsen Manga
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    Ja, so isses - ein Teil des (insgesamt sehr großen, und inhaltlich sehr breitgefächert interessierten) Buchpublikums mag auch Comics. Es wäre zu vermuten, dass diese Leser bei Comics wie Romanen, Filmen etc. ähnliche Präferenzen in der Erlebnisorientierung haben. Kann sich aber natürlich über viele inhaltliche, grafische usw. Formen erstrecken und muss dann nicht bei allen Medien deckungsgleich sein.
    Es gibt natürlich auch Comicleser, die keine Bücher kaufen, von daher gibt es eine Schnittmenge, die sich für beide Medien interessiert. Von daher würde ich die aktuelle Lage so beschreiben: das Potenzial, aus dem Buchpublikum Leute für Comics zu begeistern, dürfte in den letzten Jahren gewachsen sein und ist vermutlich größer als andersherum.
    Geändert von Kai Schwarz (22.11.2010 um 18:14 Uhr)

  3. #53
    Premium-Benutzer Avatar von radulatis
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    Zitat Zitat von korinther Beitrag anzeigen
    Ich denke tatsächlich, dass die Reihung hier manchmal ein Hindernis ist. Ein gutes Album liest man an einem Abend, dann muss man manchmal 1-2 Jahre warten bis die Fortsetzung kommt (und dann noch ausgelegt auf 5-6 Bände), das ist, glaub ich, für viele die Comics nun mal eher mit Büchern vergleichen schon ein eher komisches Konzept.
    Sicher im Vergleich zum Buch für extreme Langsamleser. Ich habe für einen Harry Potter ca. 2 Tage gebraucht und dann ziemlich lange auf die sechs Fortsetzungen warten müssen, zumindest immer direkt nach der Veröffentlichung. Sicher gibt es Buchreihen die in schnelleren Zeiträumen veröffentlicht werden, aber meist liegen die dann im Original schon vollständig vor. Aber das machen die deutschen Comicverlage ja dann auch, dass sie vollständig vorliegende Serien schneller veröffentlichen.
    Wenn ich den Fortsetzungs-Rhythmus mal mit Filmen vergleiche kommt es noch eher hin. Ein Film kostet heutzutage als DVD ungefähr genauso viel wie ein Comic-Album und ist nach ca. 2 Stunden ausgesehen. Dann wartet man ein paar Jahre und sieht den nächsten Teil (manchmal können es auch 20 werden wie bei Star Wars) Das klappt ja auch und scheint mir also nicht das Problem der Alben zu sein.
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  4. #54
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    @radulatis: Da hast du natürlich recht. Allerdings hab ich auch eher an Leute gedacht, die im Buchladen den neuen Saramago oder Murakami oder so kaufen - also keine Reihung, nur ein dickes Einzelbuch, welches im Feuilleton Wind gemacht hat. Das sind dann, zumindest in meinem Bekanntenkreis, eher Leute die um Harry Potter einen mehr oderweniger ausgeprägten Bogen machen. Denen kann ich 'Gift' oder 'Haarmann' gut näher bringen. 'Das goldene Jahrhundert' ist da irgendwie schwieriger.

    Ich wollte auch gar nicht andeuten, dass dies das Hauptproblem sei. Es ist wohl vielmehr ein ziemlich großes Bündel mit ziemlich vielen Ursachen.

  5. #55
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    Zitat Zitat von korinther Beitrag anzeigen
    Allerdings hab ich auch eher an Leute gedacht, die im Buchladen den neuen Saramago oder Murakami oder so kaufen - also keine Reihung, nur ein dickes Einzelbuch, welches im Feuilleton Wind gemacht hat.
    "Stadt der Blinden" - "Stadt der Sehenden"?
    Oder Marias: "Dein Gesicht morgen" - Da habe ich auf den dritten Band recht lang warten können.
    Oder Solschenizyn: "Das rote Rad" - Wurde zumindest auf Deutsch sogar abgebrochen. Keine Ahnung, ob er das nochmal vollendet hat.

    Auch in dem Bereich gibt es Reihen, wenn auch nicht so zahllos wie bei Krimis, Fantasy und anderer Genre-Literatur.

  6. #56
    Mitglied Avatar von Hinnerk
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    Die einjährige Wartezeit auf den neuen Terry Pratchett ist die Hölle.

  7. #57
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    Zitat Zitat von hipgnosis Beitrag anzeigen
    Ich bin schon mittlerweile seit ca. 20-25 Jahren dem Videospielsektor zugeneigt, indem ich seit Atari/Commodore Zeiten die Entwicklungen verfolge.

    Seit ca. 1 Jahr ist dieser Trend auf dem Spielemarkt eher rückläufig und westlich geprägte Spiele sind rasant auf dem Vormarsch und belegen regelmässig die oberen Plätze der Charts.
    Die japanische Spiele-Industrie steckt in einer "kleinen Schaffens-Krise" - gerade was Innovationen, neue Spielkonzepte angeht usw., liegt dort viel im Argen.
    Das ist nicht ganz richtig, der Hauptgrund dafür ist das die Japaner auf dem technischen Sektor nicht mithalten können, dort war es gang und gäbe alles selber zu programmieren, aber im heutigen NextGen Markt ist alles auf Middleware ausgelegt, und ihre Engines sind einfach zu veraltet.

    Es mangelt also nicht daran das sie keine Innovationen hätten, orginelle Spiele wie z.B. Bayonetta zeigen das, aber das zweite Problem ist das sich die Teamstrutkturen der meisten japanischen Spieleschmieden ebenfalls nicht an moderne Gegebenheiten angepasst haben - Crunch ist normalität und die Teams sind immer noch nach den selben Prinzipen aufgebaut wie vor 10 Jahren.

    Das ist auch der Grund warum viele japanische Publisher westliche Studios beauftragen "japanische" Spielprinzipen umzusetzen, denn in Sachen Design sind sie immer noch top.
    Aber diese Diskussion gehört wohl nicht wirklich ins ComicForum
    Abschliessend noch etwas Werbung für unser Projekt: www.hells-reach.com

  8. #58
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    Die Staerke von FFVII, XENOGEARS, FRONT MISSION III, VAGRANT STORY war
    die Story. Das Spielen war eher eine Zugabe. Der Verlauf der Geschichte war
    wichtiger, dank der tollen Figuren.
    Die meisten Spiele von Heute?
    PING-PONG!
    Wie zu Anfangszeiten.

  9. #59
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    Zitat Zitat von Susumu Beitrag anzeigen
    "
    Auch in dem Bereich gibt es Reihen, wenn auch nicht so zahllos wie bei Krimis,
    ich will endlich vernünftige Ausgaben mit neuer Übersetzung von Ed McBain, Leo Malet, Rex Stout

  10. #60
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    @ Susumu:
    Wenn der Vergleich mit der Spieleindustrie nochmal gestattet ist. Kurze Erscheinungszeiten einer Serie sind nicht
    wirklich erstrebenswert, weil die Qualität doch darunter zu leiden hat. Wofür man bei Computer-Spiele-Serien, die
    im Jahresturnus erscheinen, vollen Preis zahlen soll, ist doch schon sehr fragwürdig.

    Ein anderer Punkt:
    Wenn man ergründen möchte, warum die mögliche Kundschaft fehlt. Meiner Meinung nach kaufen die Leute keine Comics,
    weil sie schlicht nicht wissen, was die Comics zu bieten haben. Die meisten Leute sind in den Innenstädten und den EKZ´s.
    Und dort sind die Comics nicht vorhanden. Und ein gratis Comic Tag in den Comicläden der kleinen Straßen kann da auch nicht viel reißen.
    Man bräuchte erstens Werbung im Kino vor dem Hauptfilm und im TV und zweitens Ladengeschäfte in den großen EKZ´s.
    Nehmt einen kleinen Gesamtkatalog und verteilt ihn im Kino, vor der Konzerthalle, vor Massenveranstaltungen.
    Zeigt den Leuten einfach was es an Comics heute gibt. Dann gibt es bestimmt Leute, die nach Thalia gehen und danach fragen.

  11. #61
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    Zitat Zitat von Astreli Beitrag anzeigen

    Ein anderer Punkt:
    Wenn man ergründen möchte, warum die mögliche Kundschaft fehlt. Meiner Meinung nach kaufen die Leute keine Comics,
    weil sie schlicht nicht wissen, was die Comics zu bieten haben. Die meisten Leute sind in den Innenstädten und den EKZ´s.
    Und dort sind die Comics nicht vorhanden. ...

    Da wir hier überwiegend die Comicalben im Blick haben,
    stelle ich einfach mal die freche These auf, dass
    die meisten Comicalben "zu hochwertig" sind (auch
    inhaltlich und im Arbeitsaufwand), um dem heutigen
    Massenmarkt genehm zu sein. Und zwar nicht
    ursprünglich von Seiten der Kunden, sondern vielmehr
    von Seiten der Produzenten und des Handels.

    Das, was in einer modernen Welt (mit TV, Multimedia,
    Internet etc.) erfolgreich ist (im Sinne von Marktabdeckung),
    folgt der Regel der "billigen" Produktion - und damit
    meine ich jetzt nicht das HC/SC-Thema.

    Ein einfacher Stil, eine einfache Produktionsumgebung
    und möglichst überall vermarktbar, bis hin zur Bettwäsche.
    Das möchte der Handel und z. B. die aufwändig erstellten
    frankobelgischen Alben (entgegen vieler Amis-Serien und
    Mangas/Animes) gehen da einen anderen Weg.

    Wie ich finde: zum Glück!

  12. #62
    Mitglied Avatar von porcupineskar
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    Also ich kann den Vergleich zum Manga und die Überlegungen zu einem anderen Format ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen. Man muss sich ja erst einmal klar machen, dass wir hier vorerst über ein völlig anderes Zielpublikum sprechen.

    Wieso sind Mangas so erfolgreich in Deutschland/international ? Wer kauft sie?
    Hier muss man bedanken, dass der Großteil der Leserschaft aus Kindern oder Jugendlichen besteht. Zu den beliebtesten Serien gehören Naruto, One Piece, natürlich Dragon Ball, ganz viele Shojo (Mangas für Mädchen) und seit kurzem auch Shonen-Ai (Mangas über Homosexualität).
    Bei den Mangas für Erwachsene hat sich natürlich besonders durch Carlsen und Schreiber&Leser einiges getan, allerdings scheinen sich diese ja nicht sonderlich gut zu verkaufen. Bände von Serien wie Blame! oder Vagabond sind schon nach kurzer Zeit nicht mehr zu bekommen oder werden erst nach langer Zeit wieder aufgelegt. Panini bricht regelmäßig Serien ab und Egmont konzentriert sich immer mehr auf Shojo und Shonen-Ai. Das zeigt doch, das im Manga-Bereich ähnliche Probleme mit Produkten für Erwachsene auftun. Die Produkte können einfach nicht entsprechend beim Kunden platziert werden!

    Da ich selbst mit Mangas aufgewachsen bin konnte ich die Entwicklung in meinem Freundeskreis ganz gut verfolgen. Mangas war früher ein großes Thema und sind es auch heute teilweise noch. Jedoch kaufen sich die Leute die heute noch Mangas lesen trotzdem sogut wie keine Seinen.
    Hier ist genau der Punkt wo man ansetzen muss. Warum laufen auch Seinen so schlecht? Warum kommt ein so großer potenzieller Kundenkreis nicht auf die Idee sich auch einmal ein Album zu kaufen? Wieso hören diese Leute nach einer Weile auf Comics zu lesen oder stagnieren?
    Ich denke, dass hier besonders Preis und Produktplatzierung eine Rolle spielen.

    Die meisten Leute, denen ich Alben zeige sind begeistert davon! Die wenigsten wären jedoch auf die Idee gekommen sich so etwas selbst einmal zuzulegen. Ich bin auch nur durch Zufall zu Splitter und Co. gekommen. Ich glaube, dass gerade bei Jugendlichen ein extrem hohes Potenzial vorhanden ist um diese Leute zum frankobelgischen Comic zu bringen. Dieses Verharren auf ,,Comics für Erwachsene'' ist teilweise übertrieben. Locker die Hälfte des Splitter-Produktportfolios könnte man einem 14 Jährigen in die Hand drücken und er wäre wahrscheinlich genauso fasziniert wie von Dragonball und Co. Ich habe vor ca. 1 1/2 Jahren damit begonnen Splitter-Comics zu sammeln und bin mittlerweile stolzer Besitzer von ca. 90% des Splitter-Portfolios und einiger hundert Mangas.
    Ich kann in meinem Freundeskreis und meiner Familie Menschen zwischen 10 und 60 Jahren für Splitter-Comics begeistern. An dem fehlenden Interesse kann es wohl kaum liegen, dass das Geschäft mit Alben nicht größer ist.

  13. #63
    Mitglied Avatar von porcupineskar
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Da wir hier überwiegend die Comicalben im Blick haben,
    stelle ich einfach mal die freche These auf, dass
    die meisten Comicalben "zu hochwertig" sind (auch
    inhaltlich und im Arbeitsaufwand), um dem heutigen
    Massenmarkt genehm zu sein. Und zwar nicht
    ursprünglich von Seiten der Kunden, sondern vielmehr
    von Seiten der Produzenten und des Handels.

    Hier stelle ich einfach mal ganz frech die These auf, dass es genau anders herum ist.
    Wenn jemand sich mit dem Thema Comic beschäftigen will (was sowieso die wenigstens tun) und er sich mal einen Comic kaufen will hat er die Wahl zwischen einem Manga, der allgemein bekannt ist, wo er vielleicht auch noch einige Serie durch Fernseher, Internet oder Freunde kennt und zwischen den großen, luxuriös aussehende Comics, die für gerade mal 48 Seiten 13€ kosten. Er wird sich mit großer Sicherheit ein Band Dragon Ball, Bleach, One Piece oder vll sogar Highschool of the Dead mitnehmen, wenn er ein Jugendlicher ist. Als Erwachsener möglicherweise Vagabond oder Lady Snowblood (weil Kill Bill draufsteht). Mit diesen Sachen können sich die meisten Leute schon mehr identifizieren, weil sie es von irgendwo her kennen oder es mit etwas verknüpfen können.
    Dann stehe sie vor dem Splitter-Regal.... ,,Ein großer Hardcover-Band mit einem Frosch drauf? Ein Band über eine Bruderschaft der Krabben? Alexander Jodorowsky? Wer ist denn das?''
    Ganz ehrlich, für jemanden der schon lange Comics liest ist das alles klar. Aber jemand der noch nie oder wenig Kontakt damit hatte, ist es schlichtweg unmöglich sich im Albenbereich innerhalb kurzer Zeit zurechtzufinden. Und wieviele Leute kommen dann noch auf die Idee sich einfach irgendeinen dieser Comics rauszusuchen und auch noch 13€ pro Album auszugeben! Das mutet den meisten zu viel an und dann greifen sie doch lieber wieder zum Manga, oder höchstens mal zu einem Batman-Comic.
    Ich meine, wenn ich jemandem sage, dass ich frankobelgische Comics lese, dann schaut derjenige mich an, als ob ich vom Mars komme, weil er das Wort ,,frankobelgischer Comic'' zum ersten Mal in seinem Leben gehört hat..
    Der Comic an sich und seine Vielfalt muss einfach mehr ins Bewusstsein des Durchschnittsbürgers rücken und sich dort etablieren. Er ist einfach noch nicht hier angekommen.

  14. #64
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    Zitat Zitat von porcupineskar Beitrag anzeigen
    ... Und wieviele Leute kommen dann noch auf die Idee sich einfach irgendeinen dieser Comics rauszusuchen und auch noch 13€ pro Album auszugeben! Das mutet den meisten zu viel an und dann greifen sie doch lieber wieder zum Manga, oder höchstens mal zu einem Batman-Comic.
    ...
    Es wird demjenigen, der sich außerhalb von Mangas oder
    Heftchen für andere Comics interessiert aber nichts anderes
    übrig bleiben, als sich mit dem beschriebenen "Preissprung"
    abzufinden.

    Immerhin sind zwei "Grundfeste" der klassischen Alben - das
    größere Format und die Vierfarbigkeit - der Hauptgrund für
    den höheren Preis. Du kannst mit billigster Verarbeitung und
    schlechem Druck vielleicht einen hohen einstelligen Preis
    erzwingen - wollen will das aber wirklich niemand.

    Und Alben für 6.- Euro könnten nur unter Bedingungen
    produziert werden, die hier niemand akzeptieren würde.
    Ich schätze mal das 90% des Angebotes sofort eingestellt
    werden würden und bei den verbleibenden 10% der "Disney-
    Anteil" (symbolisch zu verstehen) dann im Vordergrund
    stände.

    Ob es überhaupt Alben für 20.-, 30.- und mehr Euro braucht,
    dass ist dann wiederum diskussionsfähig.

  15. #65
    Mitglied Avatar von porcupineskar
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Es wird demjenigen, der sich außerhalb von Mangas oder
    Heftchen für andere Comics interessiert aber nichts anderes
    übrig bleiben, als sich mit dem beschriebenen "Preissprung"
    abzufinden.
    Ich wollte den Preis an für sich nicht kritisieren, da ich weiß was dahinter steckt und das es nicht möglich ist die Alben billiger zu machen ohne nicht Verluste zu erzeugen. Ich wollte nur eins der Probleme aufzeigen, mit denen sich solche Leute konfrontiert sehen. Ich habe diesen Preissprung dann auch damals gewagt und wurde nicht enttäuscht Aber als Spontankauf sind Splitter-Comics wohl eher nicht geeignet. Und wer geht schon mit der Absicht in einen Buchladen sich solch einen Comic zu kaufen, wenn er einfach überhaupt keinen Zugang dazu finden kann, da er auch einfach aufgrund der Masse oder fehlenden Einstiegscomics keinen Anschluss findet. Und ich würde jetzt so etwas wie ,,Tim und Struppi'' nicht als Einstiegscomic bezeichnen.

  16. #66
    Moderator Splitter Forum Avatar von Yellowsam
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    Ja, ich weiß aber schon, wie es gemeint ist.
    So wie wir vor einem Riesenangebot an Mangas stehen, so steht ein der Europäischen Comickultur Fremder vor einem unüberschaubaren Wust an Material, welches in den letzten 40 - 50 Jahren enstanden ist.

    Dirk

  17. #67
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    und da Neulinge halt nicht wissen, was alles so dahintersteckt bzw. wie was warum kostet, machen sie halt Preisvergleich und lassen teure HC Alben liegen

  18. #68
    Mitglied Avatar von porcupineskar
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    Zitat Zitat von Yellowsam Beitrag anzeigen
    Ja, ich weiß aber schon, wie es gemeint ist.
    So wie wir vor einem Riesenangebot an Mangas stehen, so steht ein der Europäischen Comickultur Fremder vor einem unüberschaubaren Wust an Material, welches in den letzten 40 - 50 Jahren enstanden ist.
    Richtig.
    Man darf auch nicht verachten, dass Mangas zusätzliche Unterstützung durch Animes bekommen die täglich im Fernsehen laufen. Dadurch kommt eine viel größere Masse gewollt oder ungewollt in Kontakt mit Anime/Manga und es etabliert sich in den Köpfen der Leute, als mit frankobelgischen Comics. Der frankobelgische Comic hat leider kein Pendant der im Fernsehen läuft.
    Faszinierend finde ich auch, dass jedes kleine Kind und jeder Erwachsene Asterix und Obelix kennt, aber keiner den Schritt weiter geht und mehr davon haben möchte. Die wenigsten Fragen wo das herkommt und wo es mehr davon gibt. Warum? Das ist ein Punkt der mir unverständlich ist.
    Ich meine Asterix und Obelix gehören schon absolut zur deutschen Kultur. Bei ihnen beschwert sich keiner, dass sie zu kindisch wären usw. Viele Erwachsene lesen begeistert diese Comics. Sobald du aber über andere Comics sprichst kommt wieder dieses Klischee-Bild in die meisten Köpfe.
    Dann denken die Leute wieder nur an Kinderkram oder Superhelden...

  19. #69
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    Ich denke, dass liegt daran, dass die Kundschaft nicht abgeholt und neu generiert wird und zwar da, wo sie ist. Internet, Comicläden und so ist zwar alles schön und gut, dürfte aber die meisten nicht erreichen. Abgesehen davon, muss man sich heute schon um die Kunden von morgen bemühen. Eine Maßnahme könnte sein, verstärkt an öffentliche Bibliotheken und Schülerbüchereien heranzutreten, denn dort ist die Kundschaft von morgen. Warum nicht an diverse Schulen geeignete Comcipakete für ihre Büchereien schicken? Das könnte und wird sicherlich neue Kundschaft generieren, denn es gibt immer noch genug Schüler die lesen und dann eventuell mehr wollen. Auf lange Sicht, dürfte sich das rentieren.
    Gleiches gilt für Stadtbücherreien. Wobei die Dortmunder Stadtbücherei, da schon vorbildlich ist, wenn man sich deren Angebot ansieht, allerdings leider auch etwas versteckt.
    Ich denke über solche Maßnahmen könnte man auch vermehrt zu neuen Kunden kommen und dann werden auch irgendwan die Buchhanldungen wieder größere Comicabteilungen einrichten, vielleicht.
    Geändert von drakir (25.11.2010 um 10:28 Uhr)

  20. #70
    Mitglied Avatar von idur14
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    Vergessen wir mal das mit dem Preis. Ich glaube der einzig gute Sprung wäre unter die 10€ Marke, sowas lässt sich aber langfristig nicht kostendeckend durchziehen.
    Interessant finde ich das mit der Präsentation. Wenn ich bei einem Comicladen vorbeikomme, dann findet man in den Auslagen vorwiegend Merchandising. Ok, es mag Ausnahmen geben, aber das scheint mir so. Und es gibt schon auch Läden die zentral liegen (zB gibts in Wien einige Läden an vielbesuchten Straßen bzw. einen in der SCS, einem der größten Shopping Zentren Europas). Auch dort findet man vorwiegend Merchandising in der Auslage, um die unbedarfte Kundschaft reinzulocken.

    Das andere besprochene Zielpublikum (der Buchkunde) findet sich nur schwer zurecht. Ich kann die Argumente von porcupineskar voll nachzuvollziehen. Während Mangas eine eigenes Zielpublikum haben und sich für dieses auch entsprechend bunt präsentieren, stehen viele Alben einfach so im Regal (oft seitlich). Die Initiative zu den GN war super , wenn dann bringt das aber nur was, wenn man den Sticker auch sieht (Frontansicht). DAs mus man zusamenbringen. Oder eben durch andere grafische Hilfsmittel.

    Und dann eben noch die VErbindung zu anderen Medien. Es gab ja im Zack Thread eine ellenlange Diskussion dazu, ob sich ERlangen mehr den amerikanischen Comicfestivals annähern soll. BEi den FB Alben bin ich etwas skeptisch, ob sowas funktionieren würde, wenn überhaupt dann über die Nähe zur Kunstszene(auch französischer Film). Etwas überspitzt: Wenn Roman Polanski Comics signiert, kommen auch extrem viele Leute.

  21. #71
    Mitglied Avatar von porcupineskar
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    Zitat Zitat von idur14 Beitrag anzeigen
    Vergessen wir mal das mit dem Preis. Ich glaube der einzig gute Sprung wäre unter die 10€ Marke, sowas lässt sich aber langfristig nicht kostendeckend durchziehen.
    Interessant finde ich das mit der Präsentation.
    Ja ich denke das mit dem Preis ist auch nicht das Hauptthema. Es ist eher nur eine kleine ,,Einstiegshürde''. Ich denke, dass der Preis nicht mehr länger hinderlich ist, wenn man erst mal zu den Comics gefunden hat.

    Wie schon gesagt, die Präsentation und die allgemeine Medienpräsenz sind die Probleme. In 99% der Buchläden , die ich besucht habe, waren die ganzen Alben einfach nur im Regal nebeneinander aufgereiht. Hier findet keinerlei Präsentation statt, die Comics werden z.B. nicht wie die Mangas ausgelegt oder entsprechend präsentiert.

    In diesem Thread hatte jemand die Idee passende Werbung in Kinos z.B. zu verteilen. Ich finde das geht schon in die richtige Richtung, da dort genau die Leute angesprochen werden, die für das Produkt Comic empfänglich wären. Ich meine viel von dem Stoff aus frankobelgischen Comics mutet wie ein Hollywood-Film an. Comics wie Universal War One oder die Legende der Drachenritter könnte man sich auch gut als Film vorstellen.
    Also als Hauptprobleme sehe ich, wie schon gesagt, die fehlende Medienpräsenz und das der Comic einfach noch nicht entsprechend in den Köpfen angekommen ist und die meisten gar nicht wissen, was sie von so einem Comic bekommen.
    Es gab doch vor kurzem mal von ein paar Verlagen dieses kleine Werbeheft über Graphic Novels. Das geht aufjedenfall in die richtige Richtung.

    Man könnte ja auch mal verlagsübergreifend eine große Umfrage starten. Welche Comics kennen die Leute, was würden sie gerne lesen/kaufen. Warum lesen sie gewisse Comics besonders gerne usw.
    Vielleicht kommen da ein paar auswertbare Informationen aus.

  22. #72
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    Präsentation - bzw. mangelnde Präsentation ist auf jeden Fall ein wichtiges Thema.
    Hier hat nicht nur der Buchhandel massgeblich "wenig auf der Pfanne" was Comics betrifft, auch manche Comichändler verstehen es nicht das Produkt adäquat zu präsentieren.

    Das ist noch nicht mal nur ein Problem fehlender optischer Präsenz, nein , vielmehr muss immer auch die Kundenberatung und eben auch das "Empfehlen" des Produkts den Rahmen abrunden.

    Film und Fernsehen sind ein anderes Problem - sie springen meist nur auf "erfolgreiche" Serien auf, weniger daß sie neue unbekannte Produkte präsentieren.

    In Zeitungen widerrum gelten noch andere Gesetze - hier wird oft altbekanntes wiederholt (Asterix, Tim Und Struppi) oder eben "neues, innovatives oder auch nur andersartiges" gehypt - der Mainstream findet so gut wie nicht statt.

    Es gibt natürlich immer positive Ausnahmen - aber sie finden in den relevanten Medien m.E. noch zu wenig Beachtung.
    Für die Verlage hingegen ist es ungleich schwieriger sich selbst dort einzubringen, denn das würde grosse Summen veranschlagen und das haben doch die wenigsten.


    Ich glaube aber auch das frankobelgische Comics - und das sind ja die meisten Alben - ein generelles kulturelles Problem in Deutschland haben.

    So richteten sich seit eh' und je, die Heranwachsenden eher an amerikanischen Kulturgut aus - gerade Film und Fernsehen sind ja sehr dominant.
    Mangas konnten hier wirklich erstmals eine Bresche schlagen - wer hätte das je gedacht - aber gerade die extrem anders gelagerte asiatische Kultur scheint dem jungen Leser besonders zu gefallen.

    Europäische Themen hingegen fristen ein eher kümmerliches Dasein - liegt vielleicht daran, daß man gerne etwas "völlig fremdes" viel interessanter empfindet, als das naheliegende.

    Lediglich in den 70er - frühen 80er Jahren konnte irgendwie eine frankobelgische Comickultur aufgebaut werden. Da waren natürlich massgeblich die heutigen Kult-Serien Asterix, Tim + Struppi..., aber auch das für seine Zeit für junge Heranwachsende interessante ZACK-Magazin verantwortlich.
    Wäre mal spannend wie sich zu dieser Zeit Mangas geschlagen hätten??

    Jedenfalls war es einfach etwas "Besonderes" zu einer Zeit als am Kiosk die Heftchen mit oftmals Kinderinhalten dominierten, ein Album zu erwerben - galt man doch gleich irgenwie als "cool" und fühlte sich auch damit "erwachsener".
    Heute scheint mir das nicht mehr so wichtig zu sein - Kinder und Jugendliche werden schon viel früher mit allem möglichen konfrontiert - vielleicht unterdrückt das bei ihnen den Wunsch des "schnellen Erwachsenwerdens" - in meiner Generation war der noch sehr stark ausgeprägt.

    Witzig an dieser Entwicklung ist für mich immer wieder die Aussage, daß frühere Mangaleser sich oftmals völlig von Comics entfernen, wenn sie dann später mal best. Altersgrenzen überschritten haben. (ich weiss allerdings nicht ob das wirklich so ist!!)
    Hier scheinen "frühere Albenkäufer" eine ganz andere Entwicklung beschritten zu haben - denn auch wenn sie heute vielleicht nicht mehr ausgeprägt ihrem alten Hobby frönen, sind sie doch gar nicht weit von ihm entfernt.
    Du brauchst nur mal einen "alten Fan" irgendetwas neues vorzulegen - oder mit ihm ins Gespräch zu kommen - und schon bist du mitten drin im Thema.

  23. #73
    Premium-Benutzer Avatar von radulatis
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    Zitat Zitat von hipgnosis Beitrag anzeigen
    Lediglich in den 70er - frühen 80er Jahren konnte irgendwie eine frankobelgische Comickultur aufgebaut werden. Da waren natürlich massgeblich die heutigen Kult-Serien Asterix, Tim + Struppi..., aber auch das für seine Zeit für junge Heranwachsende interessante ZACK-Magazin verantwortlich.
    Wäre mal spannend wie sich zu dieser Zeit Mangas geschlagen hätten??
    Wenn es damals schon Taschenbuchausgaben der beliebten Animeserien wie Anne, Simba, Heidi, Pinocchio oder Sinbad gegeben hätte, wären die auch gekauft worden. Da bin ich mir sicher. Das waren die einzigen Serien, die ich als Kind wirklich geliebt habe. Die Verbindung Film/TV/Comic funktioniert doch sehr gut, gefühlt ist jeder zweite neue Film eine Comicverfilmung, bestes Beispiel "The Walking Dead" als TV-Event. Diese Serie generiert bei Cross Cult sicherlich einigen Umsatz.
    Ich denke die Richtung des Splitter-Verlags Bücher bekannter deutscher Autoren als Comic heraus zu bringen, wie das "Wolkenvolk"-Projekt und die Books der ersten beiden Alben sind eine gute Richtung. Dann hat der Buchhändler die Möglichkeit, das gemeinsam mit dem Buch zu bewerben. So wird es ja auch mit dem Twiglight-Manwa gemacht, der liegt grundsätzlich neben den Büchern auf dem Präsentationstisch. Also schnell neue Projekte, am Besten mit Markus Heitz oder Andreas Eschbach, da gibt es ne Menge Potenzial.
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  24. #74
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    Mangas sind zu einem Grossteil westliche Inspirationen aus der
    Mythologie, Wissenschaft und Kunst.
    Geändert von Themistokles (25.11.2010 um 12:35 Uhr)

  25. #75
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    Zitat Zitat von radulatis Beitrag anzeigen
    Wenn es damals schon Taschenbuchausgaben der beliebten Animeserien wie Anne, Simba, Heidi, Pinocchio oder Sinbad gegeben hätte, wären die auch gekauft worden.
    Wenn ich mich nicht sehr täusche gab es tatsächlich zu den meisten von Dir genannten Serien Comics. Ich kann mich noch gut an die Bastei Hefte von Biene Maja, Heidi und Sindbad erinnern. Captain Future gab es auch als Comicserie. Ich meine teilweise gab es die auch als Taschenbücher.

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