Ach, das ist 'ne Wiederholung gewesen
Auf Batman an sich wurde nur indirekt eingegangen, da es eines der aktuell größten und erfolgreichsten Franchises ist.
Hauptsächlich ging es aber um den Tod für anspruchsvolle Filme (heute Arthouse), da der Markt nur noch von Blockbuster jenseits der *glaub* 150 Millionen Grenze und Komödien geht und dass sich das Genre an sich selbst kaputt macht und Filme zunehmend nur noch Unterhaltung anstatt Kunst sind. Was halt auch teilweise auf Nolanfilme der jüngeren Jahre gilt, wobei er damit auch wiederum bricht. Dennoch hat man an der Befragung zu Inception gemerkt, dass es den Leuten nicht wirklich um die Story ging
Aber Filme wie Einer flog übers Kuckucknest, Platoon, Schweigen der Lämmer sind Filme, die kein hohes Budget hatten und dennoch erfolgreich waren, obwohl sie eine mehr als anspruchsvolle Story hatten. Was man heute ja leider vergebens sucht, sieht man sich div. Actionblockbuster an. Aber sie sind erfolgreich, fressen sich aber gegenseitig. Früher liefen Filme mehrere Monate im Kino. Heute jagen sich die Blockbuster und sind im Schnitt nur noch 4-6 Wochen in den Sälen zu finden aber spielen dennoch alles mehrfach ein.
War auch eines der Stichworte dort: Filme über 150 Millionen Dollar sind mit einem geringeren, finanziellen Risiko behaftet, als Filme mit z.B. 50 Millionen Dollar Budget. Außer sie sind eine Komödie. Dass es aber auch anders geht, hat dieses Jahr z.B. The Kings Speech bewiesen oder auch Pan's Labyrinth vor einigen Jahren.
Dennoch sind Firmen, die sich heute an Filmen beteiligen, nicht beteiligt, weil sie Filme mögen, sondern weil es eine sichere Renditequelle ist, was sich aus der modernen Absatzwirtschaft ergibt.
EDIT: Siehe Langnese, BurgerKind, MacDoof etc.
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