ich wollte einfach mal wieder etwas posten, das mit Comics zu tun hat. Hat ja geklappt
Ich raff nicht mehr, worum es geht. Kann mir bitte jemand in 2 Sätzen erklären, was Fußballübertragungen und Geimendeverordnungen mit dem eigentlichen Problem zu tun haben. Fußball wird in Franzmannland auch übertragen, die Amis haben sogar ein ganzes Sammelsorium an das TV dominierenden Sportarten. Trotzdem werden dort mehr und bessere Comics produziert und verkauft als hier.
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Das ÖRF hat vielleicht mit Comics nicht viel zu tun, aber man kann ja von den Modell lernen. Die Einführung einer GCZ (Gebührenpflichtige Comic Zentrale) fände ich eigentlich gar nicht so schlecht. Wir müssen ja davon ausgehen das immer mehr Leser über diverse elektronische Ausgabe Geräte Comics kostenlos lesen oder sogar über cbr torrents illegal beziehen. Zusätzlich könnten dann ja jeweils zum Gratis comic tag Comics über Post versendet werden. Und wo man ungefragt was hinschickt muss man auch davon ausgehen das es gelesen wird. Zumal die Geräte die zum lesen benötigt werden ja im jeden Haushalt vorhanden sind (Brillen,I-pod u.s.w)
On the bright side, die Zeiten sind so gut wie lange nicht. Suhrkamp lässt jetzt ein paar seiner Romane als GN umsetzen, die BUDDENBROOKS kommen, und wer sagt denn, dass in einer Zeit, die immer weniger Zeit hat, irgendwann nicht alle möglichen Schillers und ETA Hoffmanns als Grano erhältlich sind. Und Stefan Zweig hatte seinerzeit großen Erfolg mit seinen Romanbiografien, die auch als GN funktionionieren und populär sind, plus Reiseberichte oder was auch immer. Things are looking up. Gibt nur kaum Geld dafür.
aber sind das noch echte Comics?
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Du hast doch CASH gelesen, no? War das echt im Sinne der Comicforschung?
Nona, die Comicforschung läßt viel mehr als "Comic" durchgehen als der gemeine Leser.
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Ich sehe dass auch nicht so pessimistisch. Wenn man gerne zeichnet und schreibt und vom Comic kommt hat man zumindest die Möglichkeit noch artverwandte Richtungen einzuschlagen. Und man darf nicht vergessen es gibt schlimmeres. Als die schlecht bezahltesten Künstler gelten schließlich nicht die Zeichner oder Texter sondern die Tänzer. Ab 30 ist da Schicht im Schacht und du musst zu sehen wie du weiter kommst. Mit Aarrangements brauchst du im dem Alter jedenfalls nicht mehr zu rechnen. Ausserdem wirst du als Tänzer von deiner Umwelt auch ständig auf den Arm genommen, -weil´s einfach dämlich aussieht. Und sag ja keiner das Ballet nichts mit Comics zu tun hat. Schließlich hüpfen da ja auch ständig Typen in zu engen Strumpfhosen über die Bühne!
Oder die Schauspieler. Neulich lief noch ein Bericht in Aspekte über brotlose Kunst in Berlin. In Berlin wird man quasi von Künstlern überrannt. Und ausser Synchronsprecher , oder Comichase im Supermarkt fällt mir da nun nicht mehr viel die man als Schauspieler machen kann.
Sofern man sich selbst nicht zu sehr einschränkt hat man da als Zeichner wesentlich mehr Perspektiven. Und wenn man den Tattoo Shop von neben an gelegentlich mal was steckt. Irgendwas was zu zeichnen gibts doch immer.
Geändert von Knarz (15.11.2011 um 18:11 Uhr)
Ich habe jetzt viel mehr Lust den Thread "Beruf Tänzer - Die Realität" zu lesen.
Da hast du anscheinend was verpaßt.
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@kroko
tänzer ist genau das gleiche wie beim comiczeichner.
reich wird man dadurch nicht, aber es macht ungeheuer viel spass.
Also eine Umsetzung von Black Swan (sehr geiler Thriller) würde mich noch mehr interssieren als noch einmal die Buddenbrocks als Comic zu lesen. Wenn man sich das Thema annehmen würde um es in die heutige Zeit zu adaptieren fände ich das spannender.
Hm @Knarz @all in den USA sind Comics als Nachfolger oder Ergänzungen von TV-Serien glaubich arg im Kommen (wäre mal interessant zu erfahren, welche Auflagenzahlen zB TRUE BLOOD-Comics in Deutschland haben), und THE FOUNTAIN hat Darren Aronofsky ja bereits als Comic bei Vertigo umgesetzt. In meiner perfekten Welt würde die Filmförderung von Drehbüchern, bei denen sie sich nicht sicher sind, erstmal eine Comicumsetzung machen, und sehen, wie die läuft. Ich glaube, bei unzähligen "klassischen" Büchern sind die Stories und die Motive weiterhin relevant und interessant. Nur die Sprache ist derart verspielt und in sich selbst verliebt, dass es fast unlesbar ist, zumindest für den Homo Milleniens, der nur noch in der Bahn im Stehen oder vor dem Schlafengehen liest.
... von Billigstzeichnern bei Kleinverlagen umgesetzt, die dafür astronomische Preise verlangen und das mit Dutzenden Variantcovern in den Markt drücken, um am Ende wenigstens 3.000 Stück zu verkaufen (was auf dem US-Markt immer noch ein Fliegenschiß ist).
"Im Kommen" geht anders. "Bottomfeeder" lautet der korrekte Begriff.
@ ArneSreismueller Beides! Das ist die Sicht von einen Traumtänzer.
Why do I keep bothering.
Die "Kleinverlage":
IDW is the fifth largest publisher of American comic books. In addition to their printed comics and graphic novels, IDW has more than 650 books in digital distribution across multiple partners and platforms.
Aus den TOP 500 2010 von Diamond: Die einzigen nicht-Marvel/DC-Comics sind Adaptionen oder Vorlagen von Fernsehserien.
Among other Premier Publishers, Dark Horse Comics' top-selling comic in 2010 was Buffy, the Vampire Slayer #32, based on Joss Whedon's fan-favorite vampire television series, which ranked #304 in sales for the year. IDW Publishing's True Blood #1, based on HBO's hit vampire series, ranked #299. Image Comics' top-selling coming in 2010 was Robert Kirkman's The Walking Dead #75, an anniversary issue of the series that was adapted to television by The Shawshank Redemption director Frank Darabont.
Geändert von Spong (17.11.2011 um 12:56 Uhr)
Well, well, well, Fünftgrößter - was man anzweifeln kann, weil dem nur die Diamond-Zahlen zugrunde liegen - bedeutet in den USA einen Marktanteil von knapp drei Prozent in den Comicshops, aber nicht in irgendeinem der anderen Märkte des Landes.
Der Buchhandel wird dabei nicht erfasst, dort ist IDW irgendwo jenseits der zehn, wenn ich das richtig sehe.
TWD ist kein Comic nach einer TV-Serie. Allgemein muss man festhalten: originäre Stoffe - Scott Pilgrim, Watchmen, TWD - verkaufen sich um ein vielfaches besser als jede generische Follow-up-Sequeleierei. Ausnahme: Twilight. Im Direct Market laufen praktisch alle Superhelden besser als die IDW-TV-Comics.
Aber vielleicht würde es dir helfen, mal zwischen Argument und Person zu trennen. Oder das ICOM-Jahrbuch zu lesen.
Um das Anfangsthema wieder etwas nach vorne zu bringen: Wie entsteht ein Comic? Radio Interview
Ich habe versucht paar Antworten zu geben.
Direkter MP3 Download Link zum Interview: http://www.freie-radios.net/mp3/2011...teht-43328.mp3
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um auch mal auf´s anfangsthema zu kommen:
meine erfahrung ist, daß man am ehesten mit comicstrips geld verdienen kann.
und zwar mit gruppenbezogen strips, also, autostrips für autozeitung,
theaterstrips für theaterzeitung, ect.,da man so nischen besetzten kann
(klar muß man dann auch latent ahnung vom gebiet haben).
mit langen geschichten bzw. graphic novels ist es, ob mit oder ohne verlag,
immer eine herzblutsache, wenn ich mir grob den stundenlohn für eine +100seitige geschichte
ausrechne.
ich denke mal, das gilt für isa kreitz ähnlich wie für einen "hobbyzeichner" der sein werk als BoD verkauft.
man macht es, weil mann es WILL.
was es mir bringt ?
ich werde sicherer und schneller in meiner arbeit
und kann vielleicht damit meinen bekanntheitsgrad pushen,
was sich dann wieder positiv in der stripzeichnerei bemerkbar macht.
und zum titelthema "die realität" gehört auch das geld,
aber in deutschland redet man so ungern offen über konkrete zahlen.
deswegen fang ich mal an:
ich zeichne strips für verschiedene zeitungen und bekomme zwischen 50 und 200 euro,
(50 ist total mager, ich weiß, ist aber auch ne kleine zeitung und ich machs gern)
-davon geht dann noch die steuer ab.
bin gespannt, ob noch jemand die hosen runterlässt,
würde mich echt interessieren...
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