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Thema: Neue Rezensionen auf Splashbooks

  1. #26
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    Im zweiten Band des dritten "Perry Rhodan Neo"-Zyklus feiert ein weiteres neues Gesicht seinen Einstand: "Der erste Thort" von Michelle Sterne überzeugt, solange sich die Geschichte um Gucky und Julian dreht. Beim Titelhelden kann der Plot den verheißungsvollen Beginn nicht halten, was insbesondere an dem Klischee-Antagonisten liegt.

    Mehr über "Perry Rhodan Neo 18: Der erste Thort" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension.

    Bis dann,

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    If you have enough book space, I don't want to talk to you - Terry Pratchett

    Populistische Vereinfachungen und autokratische Durchgriffsideologien verheißen, den Zumutungen der modernen Welt schadlos entkommen zu können.
    Deswegen machen sie den sachlichen Diskurs ebenso verächtlich wie die methodische Wahrheitssuche und die Begründungsbedürftigkeit von Geltungsansprüchen.

    - Peter Strohschneider, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft


  2. #27
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    Obacht, jetzt wird's Porno (also die Kinder bitte mal kurz weghören). Sasha Grey demonstriert in ihrem Bildband, dass Porno-Darstellerinnen sich nicht immer unter dem Klischee "Viel in der Bluse, nichts im Kopf und macht alles, was der Regisseur ansagt" zusammenzufassen lassen. Die ehemalige Darstellerin ist zwar auch in "Neü Sex" am besten mit "offenherzig" zu umschreiben, aber dazu kommen Texte, die interessante Denkanstöße zu Sexualität und Gesellschaft bieten.

    Mehr über "Neü Sex - Sasha Grey" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension.

    Bis dann,

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    Populistische Vereinfachungen und autokratische Durchgriffsideologien verheißen, den Zumutungen der modernen Welt schadlos entkommen zu können.
    Deswegen machen sie den sachlichen Diskurs ebenso verächtlich wie die methodische Wahrheitssuche und die Begründungsbedürftigkeit von Geltungsansprüchen.

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  3. #28
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    Hey Comicforum, let's party! Brewster ist tagsüber dafür zuständig, dass der Großrechner einer Versicherung korrekt arbeitet. In seiner Freizeit arbeitet er an einem kleinen Hobbyprojekt: Lingo ist ein Programm, das natürliche Sprache auswerten und sinnvoll darauf reagieren kann. Je mehr Input und je mehr Rechenpower ihm zur Verfügung stehen, um so besser funktionert das. Und als Brewster seiner Schöpfung nicht nur Fernsehen, sondern auch Modem und Telefonnetz zeigt, beginnt Lingo sehr, sehr viel zu lernen. Bald hat Lingo in praktischem jedem Computer des Landes seine virtuellen Finger - was nicht unbemerkt bleibt...

    "Lingo" stammt aus den 1990ern, funktioniert aber heute noch fast genauso gut als Komödie. Und mehr will der Roman auch erkennbar nicht sein. Die durchaus interessanten und auch erschreckenden Ideen, die hinter der Geschichte stecken - man stelle sich ein Programm wie Lingo im Jahr 2012 vor, mit der Bedeutung des Internets für unsere Gesellschaft - werden kaum tiefer verfolgt. Die Charaktere bleiben im Wesentlichen auf ihre Rolle beschränkt. Aber für gute Unterhaltung an einem entspannten Nachmittag reicht es allemal, und mehr erwartet man auch nicht.

    Mehr über "Lingo" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension.

    Bis dann,

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    Deswegen machen sie den sachlichen Diskurs ebenso verächtlich wie die methodische Wahrheitssuche und die Begründungsbedürftigkeit von Geltungsansprüchen.

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  4. #29
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    "Wolfsblut", "Der Ruf der Wildnis", "Der Seewolf": Die Abenteuergeschichten von Jack London haben unzählige Leser gefesselt. Aber auch die dokumentierte Lebensgeschichte des Autors bietet genügend Stoff für Geschichten - und genügend Lücken, die gute Autoren mit eigenen Abenteuern füllen können. Genau das ist das Konzept der neuen Reihe "Die geheimen Reisen des Jack London". Den Auftakt macht der Band "Wildnis", mit dem Chris Golden und Tim Lebbon einen gelungenen All Age Horror-Roman vorlegen. Die Zeichnungen von Greg Ruth runden das spannende Abenteuer ab. Für zu junge Leser könnten allerdings die drastischen Gewaltdarstellungen ein Problem sein.

    Mehr über "Die geheimen Reisen des Jack London: Die Wildnis" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension.

    Bis dann,

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  5. #30
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    Vor rund einer Woche hat der aktuelle Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung sich besorgt über den teils ausufernden Computer- und Internetgebrauch junger Menschen gezeigt. Eine Geschichte, wohin das Übermaß führen kann, erzählt "Erebos". An einer Schule macht eine DVD mit einem Computerspiel die Runde. Auch Nick ist bald mehr in der virtuellen als in der realen Welt zu finden. Als das Spiel ihn auffordert, in der realen Welt einen Mord zu begehen, will er aussteigen. Aber das ist gar nicht so einfach.

    Ursula Poznanski hat für "Erebos" viele Preise erhalten, und das zu Recht. Die Autorin hat einen gelungenen Jugendthriller geschrieben, in dem sowohl die Actionszenen als auch die jugendliche Gefühlswelt stimmig geschildert werden. Die Gefahren durch exzessives Spielen behandelt sie ohne erhobenen Zeigefinger, sondern bietet einen interessanten Ansatz zur Diskussion.

    Mehr über "Erebos" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension.

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  6. #31
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    "Mondläufer" ist die Fortsetzung von "Sonnenläufer" und damit der zweite Band der Drachenprinz-Saga. Wie schon im ersten Teil merkt man der Geschichte positiv an, wie viel Überlegung die Autorin auf ihre Welt verwandt hat. Auch die Protagonisten werden gut ausgebaut und sind dem Leser schnell sympathisch. Für die Antagonisten gilt das jedoch überhaupt nicht, hier beschränkt sich Melanie Rawn auf das Allernotwendigste. Schmerzlich vermisst wird ein Personenregister, denn bei den oft ähnlichen Namen fragt man sich oft, wer war das jetzt gleich wieder?

    Mehr über "Die Drachenprinz-Saga 2: Mondläufer" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension.

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  7. #32
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    "Sternenläufer" ist Höhepunkt und Abschluss der Drachenprinz-Saga. Melanie Rawn führt die in den vorherigen Bänden begonnenen Plots gelungen zu Ende. Hervorragend ist wie gewohnt die Charakterarbeit. Negativ fällt neben dem schon obligatorisch fehlenden Personenverzeichnis auf, wie wenig kreativ sie wird, um das Böse der Bösewichte zu zeigen. Das hat man so schon zu oft gelesen.

    Mehr über "Die Drachenprinz-Saga 3: Sternenläufer" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension.

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  8. #33
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    Peter L. Bergen fasst die Jagd nach Osama bin Laden und insbesondere seinen schlussendlichen Tod zusammen. Der Autor bemüht sich dabei, eine neutrale Position einzunehmen und hinterfragt auch die Handlungen der Amerikaner. Positiv fällt auch auf, wie umfangreich das Datenmaterial ist, auf dem dieses Buch offenkundig beruht. Weniger positiv ist, dass Peter L. Bergen gelegentlich der Klatschjournalist durchgeht, wenn er etwa bin Laden pathetische "letzte Worte" in den Mund legt.

    Mehr über "Die Jagd nach Osama Bin Laden: Eine Enthüllungsgeschichte" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension.

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    Geschichten um Vampire gibt es inzwischen reichlich und in unterschiedlichster Qualität. Trotzdem schaffen es manche Autoren, dem Thema noch eine neue, interessante Variante abzuringen. Clay und Susan Griffith schaffen das, indem sie in "Vampire Empire" die Blutsauger mit Steam Punk verbinden. Das Ergebnis ist gelungen: Der Leser ist von der neuen Welt eingenommen, durch die er den überzeugenden Charakteren gerne folgt.

    Mehr über "Vampire Empire - Schattenprinz" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension.

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  10. #35
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    Eigentlich verlässt der ebenso exzentrische wie geniale Privatdetektiv Nero Wolfe nur sehr ungern sein Haus in New York. Als sein ältester Freund ermordet wird, nimmt er aber sogar einen Flug über den Atlantik auf sich, um in ihrer gemeinsamen Heimat Montenegro den Täter zu jagen. "Nero Wolfe in Montenegro" ist einerseits ein untypischer Wolfe-Roman, weil der Detektiv diesmal nicht seine Lakaien ausschickt und den Fall von hinter dem Schreibtisch hervor nur mit Köpfchen löst. Auf der anderen Seite ist der lakonische Erzählstil des Assistenten und Ich-Erzählers Archie Goodwin und die Kabbeleien zwischen den beiden von gewohnter Qualität.

    Mehr über "Nero Wolfe in Montenegro" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension.

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  11. #36
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    "K" ist ein Bildungsroman. Und ein Text, der geschickt mit Worten und Buchstaben spielt. Und eine Geschichte, in der sich hinter bestimmten Ereignissen eine zweite und dritte Bedeutung verbirgt. Der vielschichtige Roman ist mit Sicherheit nicht leicht zu lesen. Aber wer ihn, am besten mehrere Male, liest, kommt auf seine Kosten.

    Mehr über "K" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension.

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  12. #37
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    Andrea Schacht, die man eigentlich eher von historischen oder Fantasy-Romanen her kennt, erzählt in "Kyria & Reb" eine Dystopie für Jugendliche. Europa hat sich nach einer Katastrophe zum Überwachungsstaat entwickelt, aus dem zwei Jugendliche auszubrechen versuchen. Die soziale Seite der Welt, die Andrea Schacht beschreibt, ist überzeugend, die technischen Aspekte allerdings weniger. Und bis man mit den Charakteren so richtig warm wird, ist das Buch schon fast zur Hälfte gelesen. "Kyria & Reb" ist eine gute Lektüre für Zwischendurch.

    Mehr über "Kyria & Reb: Bis ans Ende der Welt" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension.

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  13. #38
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    Das Setting von "Dark Queen: Schwarze Seele, Schneeweisses Herz" erinnert stark an eine Fantasy-Welt. Das ist allerdings auch das einzige positive an diesem Roman, der insgesamt eher enttäuscht. So gibt die Autorin Kimberly Derting beispielsweise absolut keine Erklärung für bestimmte Dinge, die sie erwähnt, was das Leseerlebniss stark frustrierend macht.

    Mehr über "Dark Queen: Schwarze Seele, Schneeweisses Herz" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt ihr unserer Rezension.

  14. #39
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    Mit der Idee einer falschen Identität in einem virtuellem Raum war Hubert Haensel in "Taringa sehen und und sterben" seiner Zeit damals vorraus. Doch ansonsten ist seine Geschichte eine Aneinanderreihung von Klischees und außerdem sehr spannungsarm.

    Mehr über das "Perry Rhodan Taschenheft 18: Tariga sehen und sterben" und unsere Meinung zum dem Buch erfahrt ihr unserer Rezension.

  15. #40
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    In "110: Ein Bulle hört zu" erhält man einen Blick hinter die Kulissen einer Telefonzentrale der Polizei. Die Fälle werden frei von der Leber erzählt, weshalb sie einem auch teilweise besonders nahegehen. Allerdings neigt der Autor Cid Jonas Gutenrath zur ausschweifenden Erzählung aus seinem durchaus interessantem Leben.

    Mehr über "110: Ein Bulle hört zu - Aus der Notrufzentrale der Polizeit" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt ihr in unserer Rezension.

  16. #41
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    "Star Wars" ist aktuell sehr beliebt. Und so erscheint dazu jede Menge Material. Doch "Das Buch der Jedi" ist dabei etwas besonders. Das wunderschön designte Werk bietet nicht nur interessante Infos über Aspekte, die man zuvor nur am Rande wahrnahm. Auch animiert es einen dazu, sich die Filme und Serie nochmal neu anzuschauen, dieses Mal allerdings, um alles bewusst mitzukriegen.

    Mehr über "Star Wars: Das Buch der Jedi" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt in unserer Rezension.

  17. #42
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    "Das Schwarze Auge - Basisregelwerk" bietet umfassende Informationen, um einen Einstieg in diese Rollenspielwelt zu erleichtern. Alle wichtigen Aspekte werden angesprochen, und erzählende Texte sowie wunderschöne Illustrationen lockern alles auf. Trotzdem fehlt unter anderem ein Einstiegsabenteuer.

    Mehr über "Das Schwarze Auge - Basisregelwerk" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

  18. #43
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    Eoin Colfer hat schon bei "Artemis Fowl" seinen Humor bewiesen: Auch ernste Situationen kann er mit reichlich Witz schildern. Über seinen Beitrag zum "Per Anhalter durch das Universum"-Universum gibt es unterschiedliche Meinungen. "Der Tod ist ein bleibender Schaden" ist der Titel seines Ausflugs in die Welt der Hard Boiled-Krimis.

    Auch in diesem Buch findet sich der Colfer-tyische Humor in großzügiger Dosis. Der Kriminalfall als solcher kann jedoch nicht überzeugen, und viele Storywendungen kommen zu plötzlich und werden nicht aufgebaut.

    Mehr über "Der Tod ist ein bleibender Schaden" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.
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  19. #44
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    Er war ein erfolgreicher Rapper, er arbeitete in einem Call Center. Aber eigentlich wollte er ein erfolgreicher Comedian werden. Um diesen Traum zu verwirklichen, verkaufte er praktisch seine gesamte Habe, kündigte seine Wohnung und besorgte sich eine Bahncard. In der Folge fuhr er mit der Bahn von Auftrittsort zu Auftrittsort und lebte dazwischen praktisch in den Zügen.

    Man mus MC Rene einfach bewundern für seine Chuzpe, "alles auf eine Karte" zu setzen. Seine Zielstrebigkeit und sein Durchhaltevermögen ringen dem Leser Respekt ab. Allerdings sind seine Texte für einen professionellen Comedian erstaunlich unwitzig.

    Mehr über "MC Rene. Alles auf eine Karte: Wir sehen uns im Zug" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

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  20. #45
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    Der neunzehte Teil von Perry Rhodan Neo, "Unter zwei Monden", erzählt auch eine zweigeteilte Geschichte. Wenn der Leser Tatana, Crest und Trker-Hon folgt, kann der Roman überzeugen. Es gehört zu den Stärken von Perry Rhodan insgesamt, dass Charaktere mit unterschiedlichen Hintergründen einfach zusammenarbeiten können, ohne dass diese Kooperation ständig thematisiert wird. Im zweiten Handlungsstrang versucht sich Sid Gonzales als Held zu beweisen, was deutlich weniger interessant ist. Das liegt vor allem daran, dass er dabei auf den zweiten Klischeeschurken nacheinander trifft. Der Gesamtfortschritt der Handlung ist, wie inzwischen gewohnt, auch mehr als bescheiden.

    Mehr über "Perry Rhodan Neo 19: Unter zwei Monden" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

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  21. #46
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    Tough alleine reicht nicht. Die neue Serie "Das dunkle Volk" mit dem ersten Band "Mondschein" ist typische Urban Fantasy: Eine toughe Heldin muss sich in einer Welt beweisen, in der mythische Wesen existieren, am besten Vampire und Werwesen.

    In "Das dunkle Volk" gibt es davon reichlich - so viele, dass man den Überblick verliert, wer jetzt wieder welche Fähigkeit hat. Das ist schade, denn einige Figuren hätte man gerne näher betrachtet. Die Heldin Cicely Waters ist ausgesprochen tough, aber gleichzeitig sehr unselbständig. Ihr Windelementar sagt, traue diesem oder jenem? Tut sie ohne den leisesten Widerspruch. Ihre Motivation bleibt schwammig, und es fehlt ihr als Charakter an Tiefe. Die Atmosphäre ist Autorin Yasmine Galenorn dagegen gut gelungen. Die Geschichte fühlt sich passend düster an, und der Leser bekommt das Gefühl, dass mehr auf die Protagonisten zurollt als sie bewältigen können.

    Mehr über "Das dunkle Volk: Mondschein" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

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    Hic sunt dracones. Als die frühen Weltkarten entstanden, siedelten die Kartographen außerhalb der bekannten Gefilde die unterschiedlichsten Monster an: Drachen, Seeungeheuer, Menschen ohne Kopf mit dem Mund auf der Brust und so weiter. Was wäre, wenn es diese Wesen tatsächlich gäbe?

    Das ist de Ausgangsidee von "Der Monstrumologe". Will Henry ist ein Waisenkind, der beim Monsterforscher und -jäger Dr. Warthrop unterkommt. Autor Rick Yancey erzählt eine spannende Geschichte, in der er die Schraube Stückchen für Stückchen weiter anzieht. Auch die vielschichtigen Charaktere, insbesonder Dr. Warthrop, sind ein Pluspunkt. Die Illustrationen von Jürgen "Geier" Speh ergänzen die Geschichte gut und geben den Figuren ein Gesicht. Für junge Leser ist die Geschichte allerdings an einigen Stellen zu heftig, mit Manchem könnten sogar Erwachsene ihre Probleme haben.

    Mehr über "Der Monstrumologe" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

    Bis dann,

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    Populistische Vereinfachungen und autokratische Durchgriffsideologien verheißen, den Zumutungen der modernen Welt schadlos entkommen zu können.
    Deswegen machen sie den sachlichen Diskurs ebenso verächtlich wie die methodische Wahrheitssuche und die Begründungsbedürftigkeit von Geltungsansprüchen.

    - Peter Strohschneider, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft


  23. #48
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    Was fängt man mit einer großen Erbschaft an? Benjamin Mee kauft einen maroden Zoo und bringt ihn wieder auf Vordermann. Seine Erlebnisse hat er in einem Buch erzählt, das inzwischen auch als TV-Serie und als Kinofilm umgesetzt wurde. Der Erfolg in den verschiedenen Version liegt nicht zuletzt an Mees Erzähltalent. Der Leser folgt fasziniert den Geschehnissen, die er offen und ehrlich schildert. Dabei spart er auch die negativen Seiten nicht aus, von Problemen mit dem Zoo bis zum Krebstod seiner Ehefrau.

    Mehr über "Wir kaufen einen Zoo" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

    Bis dann,

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    Deswegen machen sie den sachlichen Diskurs ebenso verächtlich wie die methodische Wahrheitssuche und die Begründungsbedürftigkeit von Geltungsansprüchen.

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  24. #49
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    "Das große Buch der Backrezepte" ist kein Hochglanz-Kochbuch für den Kaffeetisch oder als optische Zierde des Bücherregals. Dafür hat es gute Chancen, ein treuer Begleiter in der Küche zu werden. Ohne nachgezählt zu haben, aber die Verlagsangabe von 1.000 Rezepten ist plausibel, und die Bandbreite reicht von Waffeln bis zur Sahnetorte. Mit diesem Buch kann man so manche Geburtstagsfeier für Tante Ilse bestreiten, ohne einen Kuchen zu wiederholen.

    Mehr über "Das große Buch der Backrezepte" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

    Bis dann,

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  25. #50
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    "Sie sind mitten unter uns", Vampire, Zombies und Werwölfe. Auf den Seiten unserer Bücher in jedem Fall, aber auch in der Realität? Dieser Frage geht Bernd Harder in seinem Buch nach und greift dabei einige interessante Punkte auf. Allerdings lässt er sich oft nicht die Zeit, ein Thema ausführlich abzuhandeln, sondern hetzt von Zitat zu Zitat. Lobenswert ist sein Versuch, möglichst für alles eine Quelle anzugeben. Aber wenn es sich dabei häufig um Wikipedia oder Einträge in Webforen handelt, die der Autor selbst eher skeptisch behandelt, hätte er sich manche Quellenangabe auch gleich sparen können. Insgesamt bleibt das Buch hinter dem, was möglich gewesen wäre, deutlich zurück.

    Mehr über "Sie sind mitten unter uns" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

    Bis dann,

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