Neue Rezensionen auf Splashbooks

[comicfreak]

Wer fühlt sich bei dem Titel "Bohlst du noch oder klumst du schon?" nicht angesprochen? Schließlich sind damit zwei Fernsehsendungen gemeint, die das Verhalten von vielen Jugendlichen beeinflusst haben. Doch es sind auch andere Serien, die der Autor Bernd Gäbler in seinem Buch analysiert hat. Es muss wahrlich kein Vergnügen gewesen sein, sich die diversen Episoden anzugucken. Doch der Mühe Lohn ist ein Werk, welches die Machweise dieser Reihen förmlich blossstellt. Das einzige Problem ist, dass die Sprache machmal zu professionel klingt. Dann liest sich der Band wie eine wissenschaftliche Abhandlung, die sicherlich nicht jedem gefallen dürfte.

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[comicfreak]

William Horwood treibt mit "Hyddenworld 2: Das Erwachen" den Leser in den Wahnsinn. Und das ist eine gute Nachricht. Denn der Autor schreibt eine Geschichte, die ihren Leser belohnt, wenn er sich mit ihr befasst. Er schreibt ein wunderbares Garn, in allen Facetten, mit allen Wendungen und (Ab-)wegen. Und von diesen Aspekten gibt es einiges. So gibt es beispielsweise kein richtigen "Bösen". Außerdem wird jede Figur, abgesehen von irgendwelchen Statisten, glaubwürdig erzählt und ausgebaut. Bei soviel Lob ist der "Splashhit" natürlich schon fast eine Pflicht.

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[comicfreak]

Auf der Rückseite von "Die größten militärischen Erfolge von der Antike bis zur Moderne" werden "50 brisante militärische Siege" versprochen. Das ist auch richtig. Tatsächlich gibt es zu jeder Schlacht mindestens eine Karte und häufig sogar Daten und Fakten. Doch was auf dem Papier gut klingt, ist in der Praxis eher enttäuschend. Denn der Band bleibt zu oberflächlich. Er geht nicht in die Tiefe, was auch daran liegt, das pro Gefecht nur vier Seiten zur Verfügung stehen. Auch wird keine weiterführende Literatur aufgeführt, die einem vielleicht mehr Wissen hätte vermitteln können. Und letzten Endes ist der Band auch zu westlich orientiert. Gefechte des antiken bis mittelalterlischen Orients oder Asiens kommen nicht vor.

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[comicfreak]

Gemälde enthalten oft viele Symbole und versteckte Nachrichten, die man nicht ohne weiteres verstehen kann. Wer als Laie mehr darüber wissen möchte, der sollte zu "Die geheime Sprache der Kunst: Die Bedeutung von Symbolen und Figuren in der abendländischen Malerei" greifen. In dem Band geht Frau Saraha Carr-Gomm darauf ein, was gewisse Symbole bedeuten. Das geschieht in einer kompakten, aber auch zufriedenstellenden Art und Weise. Es wird ein Maximum an Informationen innerhalb eines begrenzten Platzes geboten. Allerdings wird nicht alles erklärt. Und wenn etwas erläutert wird, geschieht dies nicht immer anhand eines der ausgewählten Meisterwerke des Buches.

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[comicfreak]

Mit einem guten Spruch oder Zitat reichert man so manc drögen Text an. Doch die Hauptschwierigkeit ist immer, das passende zu finden. Wer jetzt keine Zeit und Lust hat, das jeweils passende Zitat aus diversen Quellen zu suchen, der hat jetzt mit "Das große Handbuch der Zitate: 25.000 Aussprüche & Sprichwörter von der Antike bis zur Gegenwart" einen wahren Ziegelstein an Band. Und dieser bietet, wie der Titel es schon sagt, 25.000 Aussprüche, jederzeit Griffbereit. Dabei ist die thematische Vielfalt enorm. Egal ob Bauen oder Geburt, es lässt sich so einiges finden. Doch die einzelnen Zitatet sind untereinander nicht sortiert, und es fehlt ein Autorenindex.

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http://www.splashbooks.de/php/rezens...ezension/19021

[comicfreak]

Was macht ein Genie aus? Wahrscheinlich, dass er oder sie etwas verrückt ist. Das er oder sie ein Geheimnis hat. Nur welches? Das ist die Grundfrage, um die es sich in "Die Geheimnisse der genialen Leute: Ein Rätselbuch" dreht. Die Autorenfamilie Angelika Overath, Manfred Koch und Silvia Overath präsentieren in ihrem Buch diverse Rätsel, die man als Leser lösen muss bzw. sollte. Stets geht es um die Frage, wer ist gesucht. Die Herausforderungen sind reizvoll und man wird ge- aber nicht überfordert. Die Auflösungen sind dabei erfrischen überraschend. Doch sollte man tunlichst das Register meiden, da man dadurch gespoilert wird. Und auch das Text-Layout lässt etwas zu wünschen übrig.

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[comicfreak]

Wenn man Urlaub machen will, stellt sich natürlich zuerst die Frage, wo es hingehen soll. An einen schönen Ort, wo man am besten Beine und Seele baumeln lassen kann. Doch die Plätze, die Andrew Blackwell in "Willkommen im sonnigen Tschernobyl: Verstrahlt, verseucht, vergiftet - eine Erkundung der schlimmsten Orte der Welt" aufsucht, sind nun wahrlich keine Touristenmagneten. Er sucht sich die Orte aus, wo sich sonst keiner hintrauen würde. Und er weiß lebendig darüber zu berichten. Dabei verzichtet er auf einen mahnenden Zeigefinger und verheimlicht nichts. Schade nur, das die Fotos, die er auf seinen Reisen gemacht hat, nur im Internet zu finden sind und nicht im Buch.

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Von allen "Perry Rhodan Neo"-Autoren ist Michelle Stern eine der besten. Und gleichzeitig auch diejenige, die am meisten unter den Exposees von Frank Borsch zu leiden hatte. Denn viele ihrer Werke waren zwar sehr gut geschrieben. Aber hatten eine schwache Handlungsvorgabe. Auch in "Perry Rhodan Neo 55: Planet der Stürme" ist dem der Fall. Denn auch wenn die Charakterisierungen erneut hochklassig sind, die Aliens herrlich fremdartig und die Handlung spannend ist: Es bleibt beim Manko, das keine Fragen beantwortet werden und der Gesamthandlungsfortschritt eher mikroskopisch anmutet.

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[comicfreak]

Mit "Star Trek Vanguard 3: Ernte den Sturm" erlebt man als Leser ein Feuerwerk nach dem anderen. David Mack zieht alle Register und präsentiert einem eine Geschichte, die es in sich hat. Nicht nur schafft er es, jeder Figur einen besonderen Charaktermoment zu geben. Er lässt sie auch sich weiterentwickeln. Dabei ist jeder einzelne Handlungsstrang lesenswert, ebenso, wie die Handlung an sich spannend und geheimnisvoll wirkt. Das Zusatzmaterial, als auch das verbesserte Lektorat sorgen dafür, dass dieser Roman einen "Splashhit" nicht nur verdient hat, sondern auch erhält!

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[comicfreak]

Zwei Jahre sind seit den Ereignissen von "Der Thorshammer" vergangen und für den Titelhelden stehen einige Veränderungen an! Doch man merkt dem Roman zu sehr das eingebaute Geschichtsbuch an, um wirklich Spaß am Lesen zu haben. Doch ist das nicht das einzige Manko. Denn Spannung kommt nicht wirklich auf, und die Geschichte hat viel Potential, welches es jedoch nicht wahrnimmt. Dennoch ist der Band kein Totalsausfall. Er hat positive Seiten. So ist der Einblick in die Welt der Wikinger glaubwürdig und die Figuren sind gut gezeichnet.

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Frau Antje Schendel hat einen ungewöhnlichen Beruf. Sie ist "Die Tatortreinigerin" und in ihrem Buch berichtet sie über ihren Beruf. Oder hat dies zumindest vor, denn tatsächlich hat man es vielmehr mit einer verkappten Biographie zu tun. Das Leben der Autorin ist mehr als ungewöhnlich, dass muss man ihr lassen. Doch bei aller Lebenserinnerung kommt die Darstellung ihres Berufes zu kurz. Noch schlimmer ist, dass sie die einzelnen Fälle viel zu kurz und oberflächlich abhandelt. Und sie verwendet viel zu viele Allgemeinplätze, so dass sich das Werk belanglos liest.

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http://www.splashbooks.de/php/rezens...ezension/19098

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Die "Hells Angels" dürften jedem ein Begriff sein. Die Gang symbolisiert geradezu die kriminelle Rockerbande. Dabei hat sich die vergangenen Jahre einiges getan, worüber die Autoren Jörg Diehl, Thomas Heise und Claas Meyer-Heuer in ihrem Buch "Rockerkrieg: Warum Hells Angels und Bandidos immer gefährlicher werden" berichten. Dabei gewinnt man überraschende Erkenntnisse, wie beispielsweise, das viele neuen Mitglieder kaum noch was mit dem Bild der langhaarigen Motorradfahrer gemein haben. Sehr gelungen sind auch die Eindrücke in die Struktur der Rockerbanden. Doch so überzeugend der Band in den Details ist, so negativ wirken sich die vielen Wiederholungen aus. Und gleichzeitig ist der Band zu negativ gegenüber der Staatsmacht und den Politikern.

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http://www.splashbooks.de/php/rezens...ezension/19099

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[comicfreak]

Arnold Schwarzenegger ist und bleibt ein Schauspieler, der durch seine Filme wirklich jedem in Erinnerung bleibt. Doch auch abseits des Filmgeschäfts hat er für Aufsehen gesorgt, etwas in seiner Zeit als Gouvernour von Kalifornien. In "Total Recall: Die wahre Geschichte meines Lebens" erinnert er sich jetzt an seinen Werdegang. Und dabei lernt man vor allem eins kennen: Den unbedingten Willen zum Erfolg, der Schwarzenegger ausmacht. Was er sich vornimmt, schafft er auch. Dabei berücksichtigt er auch seine Weggefährten, die ihm bei seiner Karriere geholfen haben. Die Biographie ist dabei sehr flüssig geschrieben. Jedenfalls, bis auf das Kapitel in dem er seine Affären beichtet. Das liest sich forciert und kann nicht überzeugen. Und auf seine Lebensweisheiten kann man gut verzichten.

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http://www.splashbooks.de/php/rezens...ezension/19101

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Mit "Fluch des Magiers" biegt Sandra Mellis Romanreihe auf die Zielgerade ein. Zwar ist noch unbekannt, wieviele Bände noch kommen werden. Doch es fühlt sich ganz danach an, als ob das Finale praktisch um der Ecke steht. Da stellt sich natürlich die Frage, wie der vorliegende Teil dann sein wird. Tatsächlich hat "Fluch des Magiers" durchaus spannende Momente. Doch größtenteils hat man nur allzu bekannte Probleme. Die Charaktere sind zu perfekt, die Handlung plätschert vor sich hin und bis auf die einen Momente, ist Spannung nicht vorhanden.

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http://www.splashbooks.de/php/rezens...ezension/19116

[comicfreak]

Philosophie ist immer noch sozusagen die ultimative Geisteswissenschaft. Wer sie studiert und bestanden hat, der hat etwas auf dem Kasten, sozusagen. Doch gleichzeitig ist es für Außenstehende schwer, in die Materie einzusteigen. Es gibt zwar Versuche, wie "Sofies Welt", eine Brücke zwischen Nicht-Philosophen und Philosophen zu schlagen. Doch sind dies Ausnahmen. Auch "Planet der Weisen: Die Enzyklopädie der Philosphie" versucht sich daran. Und scheitert auf der ganzen Linie. Die Zusammenarbeit zwischen Autor Charles Pèpin und dem Künstler Jul ist nicht ganz gelungen, da der Schriftsteller die Arbeit des Illustrators mehrfach im Text korrigiert. Eine Sortierung der vorgestellten Philosphen fehlt ebenso, wie ein alphabetischer Index. Und als Nicht-Philosoph versteht man überhaupt nichts.

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http://www.splashbooks.de/php/rezens...ezension/19125

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"SF-Classics" steht auf dem Cover von "Wing 4". Und der Begriff trifft auf den Roman von Jack Williamson voll und ganz zu. Denn das Original ist bereits 1948 erschienen, was man dem Text und seiner Sprache anmerkt. Doch nach einer Weile gewöhnt man sich daran, und dann ist man von dem Buch wie gefangen genommen. Denn der Autor schafft es, lebendige Charaktere zu schreiben, deren Handlungen man atemlos folgt und man jeder ihrer Wendung nachvollziehen kann. Dabei sind die Fragen, die Jack Williamson in seinem Buch aufwirft, aktueller denn je. Ergo: Ein "Splashhit".

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Man muss über Ray Bradbury im Prinzip nichts mehr sagen. Schließlich ist er einer der bekanntesten SciFi-Schriftsteller aller Zeiten. "Sauriergeschichten" ist dabei vielleicht eines seiner ungewöhnlichsten Werke. Die Geschichten sind alle abwechslungsreich geschrieben und von unterschiedlichen Künstlern wie beispielsweise Moebius oder Grahan Wilson illustriert. Und das ist auch gleichzeitig das Manko dieses Bandes. Weniger die Werke der Illustratoren, die über jeden Zweifel erhaben sind. Aber sie gehen in der nicht angemessenen Aufmachung unter. Teilweise verschwinden sie im Falz, so dass man sie nicht genießen kann, ohne gleich den gesamten Band zu beschädigen.

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In "Die Philosophen der Rundwelt: Die Wissenschaft der Scheibenwelt 2" tut sich der bekannte Autor Terry Pratchet mit zwei Kollegen aus der Wissenschaft zusammen. Er schreibt die eigentliche Story, während Ian Stewart und Jack Cohene sich mit dem nonfiktionalen Part beschäftigen. Eine Aufteilung, die leider nicht ganz funktioniert. Denn während die Geschichte von Pratchet gewohnt genial ist, vor allem durch den B-Raum, sieht es bei dem anderen Teil anders aus. Er funktioniert nicht, da man den Eindruck hat, als ob Stewart und Cohen keine Lust hatten, einem den Einstieg in die Philosophie zu erleichtern.

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http://www.splashbooks.de/php/rezens...ezension/19140

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Egal ob in der Erstauflage oder ob in "Perry Rhodan Neo": Wenn Reginald Bull auftaucht und eine Geschichte trägt, lohnt es sich zuzugreifen. So auch in "Suchkommando Rhodan". Die von Herrmann Ritter geschriebene Geschichte lässt den Rotschopf auf den Spuren seines Freundes wandeln. Es ist ein Wiedersehen mit alten, bekannten Handlungsschauplätzen, die sich seit ihrem letzten Auftreten verändert haben. Auch die Crew, die Reg begleitet, gefällt, weil sie aus charismatisch, charmanten Figuren besteht. Doch ansonsten wirkt die Kette an Ereignissen zu plotdriven. Es gibt einfach zu viele Zufälle, um noch glaubwürdig zu sein. Und natürlich werden keine Fragen beantwortet, sondern neue aufgemacht. Das der allgemeine Handlungsfortschritt allerhöchstens marginal ausfällt, ist da fast schon Standard.

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Kathy Reichs? Ist das nicht die Autorin, auf deren Werken die "Bones"-TV-Serie basiert? Dem ist tatsächlich so. Und "Totengeld" ist ihr neuester Roman. Dabei ist das wunderbare, dass das Buch zwar einerseits Teil einer Reihe ist. Doch andererseits ist der Band auch offen für Neueinsteiger. Man hat also keine Probleme damit, der Handlung folgen zu können. Der Beginn des Romans ist demnach auch sehr spannend geschrieben und die Haupthandlungsträger sind alle charmant und charismatisch beschrieben. Allerdings wird der Kriminalplot im Laufe des Handlung immer unglaubwürdiger und die Nebenfiguren können nicht überzeugen.

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Ein Experiment neigt sich dem Ende zu. Mit "Atlan - Das absolute Abenteuer Band 10: Das Gesetz der Erbauer" erscheint die drittletzte Ausgabe der Serie und gleichzeitig die letzte im Printformat. Dieses Mal umfasst der Band Geschichten von Hubert Haensel und Detlev G. Winter. Und vor allem der Beitrag des Erstgenannten kann überzeugen. Er konzentriert sich auf die SOL und beschreibt sehr schön, wie unterschiedlich die Bewohner des Generationenraumschiffs auf eine bestimmte Nachricht von Atlan reagieren. Dagegen wirkt Detlev G. Winters Beitrag sehr konstruiert und kann nicht ganz überzeugen.

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Mit "Atlan - Das absolute Abenteuer Bann 11: Emotio-Schock" überspringt die Reihe zwei der früheren Romane. Eine gute Entscheidung, weil beide nicht wirklich viel zur Gesamthandlung beitrugen. Dieses Mal wurden Geschichten von Peter Terrid und Horst Hoffmann zusammengefasst. Peter Terrid präsentiert einen sehr gut geschriebenen, bitteren Blick in die Vergangenheit der SOL. Man erfährt einiges darüber, wieso das Generationenraumschiff so wurde, wie es jetzt ist. Aber auch die Veränderungen, die Atlans Anwesenheit an Bord des Raumschiffes auslöst werden hervorragend geschrieben. Horst Hoffmanns Beitrag fängt ähnlich vielversprechend an. Doch man merkt hier, dass er im Grunde nur viele Handlungsstränge anfängt.

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Rick Rioardan schrieb mit "Percy Jackson" eine sich sehr gut verkaufende Romanreihe. Die ist mit Band 3 zu Ende gegangen, weshalb der Autor jetzt eine neue anfängt, die im selben Universum stattfindet. Der Name des ersten Buches lautet "Helden des Olymp Band 1: Der verschwundene Halbgott". Und er bietet gleich weitere, neue und spannende Abenteuer. Vor allem die Helden gefallen, weil der Autor sie nachvollziehbar agieren lässt. Sie sind interessant und wirken unverbraucht. Deshalb ist der Band auch ein "Splashhit".

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Terry Pratchett kennt man bislang vor allem als Autor der "Scheibenwelt"-Romane. Und wenn er außerhalb dieses bekannten Universums schreibt, dann hauptsächlich im Fantasy-Genre. Jetzt tut er sich mit dem bekannten SciFi-Schriftsteller Stephen Baxter zusammen, um einen Zukunftsroman zu Papier zu bringen. Das Ergebnis nennt sich die "Die lange Erde". Und wie es für Pratchett üblich ist, präsentiert die Geschichte viele lustige Momente. Doch ist dies leider auch das einzige positive. Man hat das Gefühl, als ob beide Autoren mit angezogener Handbremse schreiben. Man merkt dem Buch einfach an, dass es als Setup für kommende Ausgaben dient. Denn die Handlung plätschert vor sich hin.

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http://www.splashbooks.de/php/rezens...die_lange_erde

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Zu Terry Pratchetts "Scheibenwelt" gibt es jede Menge Material. Kochbücher, Kalender und sogar Stadtkarten! Die neuste Ausgabe letzterer liegt jetzt vor und heißt "Vollsthändiger und unentbehrlicher Stadtführer von gesammt Ankh-Morpork". Und die Aufmachung lässt sich wirklich sehen, im wahrsten Sinne des Wortes. So ist die Karte herausnehmbar und man merkt, wieviel Mühe sich beim Erstellen des Bandes gemacht wurde. Denn Text und Karte sind wundervoll miteinander verzahnt. Auch die Illustrationen sind sehr gelungen. Jedoch ist der Band nur für Hardcore-Fans etwas.

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http://www.splashbooks.de/php/rezens...t_ankh_morpork