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Thema: Neue Rezensionen auf Splashbooks

  1. #76
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    "Delphi sehen und sterben" ist ein schwächerer Vertreter unter den Abenteuern von Marcus Didius Falco. Der römische Privatermittler zu Zeiten Kaiser Vespasians muss diesmal in Griechenland den Mord an einem Mitglied einer Reisegruppe klären. Dabei widmet sich die Autorin eher ausführlichen Beschreibungen der hellenischen Sehenswürdigkeiten als den Ermittlungen, die lange nicht so recht vom Fleck kommen. Auch die Nebenfiguren dieses Romans wirken eher wie Touristen: Man lernt sie nicht so wirklich kennen, und bald sind sie wieder weg. Die Hauptfiguren, allen voran Falco und seine Helena, überzeugen auf der anderen Seite wie gewohnt komplett. Besonders langjährige Fans dürften sich einfach über ein Wiedersehen mit alten Bekannten freuen.

    Mehr über "Delphi sehen und sterben" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

    Bis dann,

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    Populistische Vereinfachungen und autokratische Durchgriffsideologien verheißen, den Zumutungen der modernen Welt schadlos entkommen zu können.
    Deswegen machen sie den sachlichen Diskurs ebenso verächtlich wie die methodische Wahrheitssuche und die Begründungsbedürftigkeit von Geltungsansprüchen.

    - Peter Strohschneider, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft


  2. #77
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    Inzwischen sollte es eigentlich jeder mitbekommen haben: Wenn man sich ohne geeigneten Schutz und mit abgeschaltetem gesundem Menschenverstand im Internet bewegt, kann man sich schnell eklige Dinge einfangen. Der Wurm "Conficker" infizierte ab Ende 2008 mehrere Millionen Rechner in über 200 Ländern, was die stärkste Verbreitung eines Computerwurms seit einem halben Jahrzehnt bedeutete.

    Der Journalist Mark Bowden schildert in seinem Buch "Worm: Der erste Digitale Weltkrieg", wie der Kampf gegen Conficker abgelaufen ist. Dabei bietet er vor allem einen sehr spannenden Einblick hinter die Kulissen. Allerdings gerät er gerade zu Beginn schon mal ins Schwafeln, schweift ab und liefert für das Thema unnötige Informationen.

    Mehr über "Worm: Der erste Digitale Weltkrieg" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

    Bis dann,

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    Populistische Vereinfachungen und autokratische Durchgriffsideologien verheißen, den Zumutungen der modernen Welt schadlos entkommen zu können.
    Deswegen machen sie den sachlichen Diskurs ebenso verächtlich wie die methodische Wahrheitssuche und die Begründungsbedürftigkeit von Geltungsansprüchen.

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  3. #78
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    Höllenhunde und Nebenfiguren: In der Anthologie "Höllische Versuchung" haben sich vier große Namen der Urban Fantasy zusammengetan und Nebencharakteren aus ihren jeweiligen Serien das Spotlight gegeben. In jeder Geschichte spielen außerdem Höllenhunde eine Rolle. Das Ergebnis fällt wechselhaft aus. Während die Geschichten von Illona Andrews und Meljean Brook gut gelungen sind, fällt Nailini Singhs Beitrag etwas ab. Charlaine Harris' Erzählung kann gar nicht überzeugen.

    Mehr über "Höllische Versuchung" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

    Bis dann,

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  4. #79
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    Heute gibt's mal wieder etwas für die Erwachsenen: Der Aktfotograf Stefan Soell setzt in "Alpenglühn" sanfte weibliche Körper in Kontrast zur schroffen Berglandschaft. Dabei vermeidet er meist die üblichen Klischees und und das eindimensionale Zurschaustellen seiner Modelle. Gelegentlich rutscht ihm aber auch ein Mädchen auf dem Heuballen oder ein anderes Bild durch, das man eher in einer Boulevardzeitung vermutet hätte.

    Mehr über "Alpenglühn" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

    Bis dann,

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  5. #80
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    Im zweiten Band der "Skinwalker"-Reihe wird vieles ausgebaut: Der mythologische Hintergrund, die Charakterisierung der Figuren und ihre Beziehungen untereinander. Besonders bei den Hauptfiguren spürt man regelrecht, wie gut die familären Bande tun. Aber auch der Fall, den der Skinwalker untersuchen muss, ist gut erzählt. Nur in einigen wenigen Szenen strapaziert die Autorin den Zufall ein bisschen sehr stark.

    Mehr über "Skinwalker: Fluch des Blutes" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

    Bis dann,

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  6. #81
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    "Falsches Spiel" enttäuscht eigentlich auf ganzer Linie. Michael Honakers Geschichte wirkt unausgegoren und nicht durchdacht, der Protagonist wird nie glaubwürdig, und der Autor beschränkt sich praktisch darauf, eine an den Haaren herbeigezogene Wendung an die nächste zu reihen. Hauptsache den Leser überrascht, Logik oder Spannungsaufbau sind offenbar nicht notwendig.

    Mehr über "Falsches Spiel" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

    Bis dann,

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    Die "8. Staffel" der Romane um die Crew von Deep Space Nine hat fast durchweg überzeugt, und auch der abschließende Roman "Einheit" macht da keine Ausnahme. Die Autorin überzeugt nicht nur mit einer packenden Story, sie bringt auch viele Subplots, die im Lauf der Staffel begonnen worden waren, zu einem stimmigen Abschluss. Auch viele Figuren, die in den früheren Bänden auftauchten, bekommen zumindest eine ganz auf sie zugeschnittene Szene. Gleichzeitig legt "Einheit" die ersten Grundsteine für die neunte Staffel.

    Mehr über "Star Trek - Deep Space Nine 8.10: Einheit" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

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  8. #83
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    Im vorherigen Band konnte der wohl schnoddrigste Detektiv im alten Rom nicht überzeugen, aber mit "Mord im Atrium" zeigt Lindsey Davis, dass sie nichts verlernt hat. Wieder einmal stürzt alles auf einmal auf Falco ein: Eine Staatsfeindin, mit der er eine ganz eigene Vergangenheit hat, ist in Rom auf der Flucht und muss dringend wieder eingefangen werden. Auch die Ehe seines Schwagers Justinus steht auf dem Spiel, in das kleine Häuschen seiner Familie wird eine Abteilung Soldaten einquartiert und zu allem Überfluss stehen die Saturnalien an. Während dieser paar Tage im Jahr ist Rom noch wilder als ohnehin schon.

    Für genügend Trubel ist also gesorgt, und die Autorin macht daraus eine spannende Geschichte, insbesondere wenn gegen Ende die Zeit für den Ermittler immer knapper wird. Für Humor wird auf altbewährte Art gesorgt, wenn Falco seine Welt lakonisch-bissig kommentiert, und die Charaktere für die Situationskomik einfach nur sie selbst sind. Langjährige Leser der Serie haben noch das zusätzliche Vergnügen, dass es Bezüge mehr oder weniger einmal quer durch die vorherigen 17 Bände gibt.

    Mehr über "Mord im Atrium" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

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    Im 22. Band von Perry Rhodan Neo kehrt zurück, was man aus der Originalserie kannte, in der Neufassung jedoch bisher vermisst hatte: Der sense of wonder. Auch das Zwischenmenschliche beschreibt der Autor mit reichlich Sinn für Skurrilität gut. Der Rest enttäuscht allerdings eher, insbesondere dass die Gesamthandlung nach wie vor nicht voran kommt.

    Mehr über "Perry Rhodan Neo 22: Zisternen der Zeit" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

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  10. #85
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    Aura hat keine glückliche Jugend: Ihre Mutter ist gestorben, in der Schule wird sie gemobbt und ihr Vater flüchtet sich in den Alkohol. Als sie volljährig ist, lernt sie einen älteren Mann kennen, und alles scheint sich zu ändern. Aber ihre Träume von einer gemeinsamen Zukunft könnten sich in Nichts auflösen, denn Henri hat seine ganz eigenen Pläne mit ihr.

    Die finnische Autorin Terhi Rannela schildert eindrucksvoll, wie eine junge Frau manipuliert und radikalisiert wird. In den Briefen, die Aura an ihre tote Mutter schreibt, wird sie immer stärker von einer Person, die Gewalt erleidet, zu jemandem, der bereit ist, Gewalt auszuüben und anderen wehzutun. Das Ende passt jedoch nicht dazu, dessen Offenheit passt nicht zur Direktheit der vorherigen Handlung.

    Mehr über "Blown Away" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

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    "Cherryman jagt Mister White" ist der neue Roman von Jakob Arjouni ("Happy Birthday, Türke", "Ein Mann ein Mord"). Darin befasst sich der Autor mit dem Problem des Mitläufertums und findet eine für die relativ wenigen Seiten genau passende Erzählgeschwindigkeit. Das Ende wirkt jedoch im Vergleich zum Vorherigen völlig übertrieben.

    Mehr über "Cherryman jagt Mister White" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

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  12. #87
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    Wie gewohnt ist auch "Das Mädchen seiner Träume", der 17. Fall für Comissario Brunetti, ein erfreuliches Wiedersehen mit alten Bekannten. Im Gegensatz zu anderen Bänden der Reihe schafft es Donna Leon jedoch diesmal nicht, das mit einer spannenden Geschichte zu kombinieren. Auch viele der Charaktere kommen nicht über Klischeeabziehbilder hinaus.

    Mehr über "Das Mädchen seiner Träume: Commissario Brunettis siebzehnter Fall" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

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    Wer hat sich nicht schon einmal gefragt, "was wäre geschehen, wenn". Was wäre geschehen, wenn Hitler nicht Selbstmord begangen hätte? Was wäre geschehen, wenn Theodore Roosevelt erneut Präsident geworden wäre? Was wäre geschehen, wenn Pizarro in Peru keine Kartoffeln gefunden hätte? Solche Gedankenspiele zur "alternativen Geschichte" sind in der Literatur und anderen Medien ein beliebtes Thema. Auch die "ernsthafte" Geschichtsforschung nutzt solche Überlegungen unter dem Stichwort "kontrafaktische Geschichte", um sich beispielsweise darüber klar zu werden, welche Zwänge und Abhängigkeiten an bestimmten Punkten der Geschichte bestanden.

    In diesem Buch jedoch, herausgegeben von dem amerikanischen Experten für Militärgeschichte Robert Cowley, fehlt es jedoch sehr an diesen Alternativen. In den einzelnen Kapiteln führen verschiedene Experten erst ausführlich aus, wie es denn tatsächlich passiert ist. Am Ende wird dann, wie als nachgeschobene Pflichtübung, noch schnell ein Gedankenexperiment präsentiert, was unter anderen Bedingungen hätte passieren können. Das ist eindeutig zu wenig.

    Mehr über "Was wäre geschehen, wenn?: Wendepunkte der Weltgeschichte" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

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    Nachtrag von Sonntag: Eine Fahrt in der Geisterbahn findet ein grausiges Ende. Die junge Maddy fällt nach einem Unfall ins Koma, ihr heimlicher Schwarm Ben stirbt. Als das Mädchen nach einem Jahr wieder aufwacht, verschafft ihr das Braintree-Institut eine zweite Chance. Viele Teile ihres schwer verletzten Gehirns werden durch künstliche Komponenten ersetzt. Aber nach einem unschönen Vorfall an ihrer alten Schule wird Maddy nach Harmony gebracht, wo alle Menschen immer glücklich sind. Außerdem stellt sie fest, dass sie Dinge tun kann, die "normalen" Menschen eigentlich unmöglich sind.

    Wer bei der Geschichte dieses genialen SciFi-Thrillers an die "Bionic Woman" oder die "Sieben-Millionen-Dollar-Frau" denken muss, liegt gar nicht so verkehrt. Die Geschichte strotzt nur so vor unglaublichen Ereignissen, fantastischen Rätseln, noch fantastischerer Technik und der Suche eines Mädchens nach ihrem wahren Selbst.

    Mehr über "Gefangen in Harmony" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

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    Man könnte sagen, dieses Kochbuch versucht mehr abzubeißen als es nachher kauen und herunterschlucken kann. Der Klappentext von "Verführerische Desserts" verspricht zwar, dass auch "die unerfahrensten Köche" die Rezepte sicher nachkochen können. Allerdings sind die vorgestellten Desserts dazu deutlich zu überkandidelt. Hobbyköche mit etwas Erfahrung, die aus den Rezepten etwas "die Luft rauslassen" und ein paar Extravaganzen streichen können, dürften aber einiges an Inspiration und Ideen finden. Die Fotos sind gut, wenn auch nicht so gut, wie sie spürbar gerne wären.

    Mehr über "Verführerische Desserts" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

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  16. #91
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    Catherine Jinks Version der nach wie vor allgegenwärtigen Vampire bietet einige nette, ungewöhnliche Ideen. An vielen Details merkt man, wie durchdacht die Hintergründe sind. Der Funke springt bei "Blutsbande" aber trotzdem nur begrenzt über.

    Mehr über "Blutsbande: Bekenntnisse einer Vampirin" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

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  17. #92
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    Die Welt außerhalb der USA schwankt, wenn es um die amerikanische Rechte geht, oft zwischen Staunen und Irritation. "Tea Party: Die weiße Wut" befasst sich mit einem aktuell sehr einflussreichen Teil dieses Spektrums. Der Amerikanistin Eva C. Schweitzer ist ein informativer und detailreicher Überblick gelungen, der auch die teilweise einander konterkarierenden Strömungen innerhalb der Tea Party einbezieht. An einigen Stellen würde man sich jedoch wünschen, die Autorin würde sich auf die politische Analyse konzentrieren anstelle auf die Beschreibung amerikanischer Landschaften.

    Mehr über "Tea Party: Die weiße Wut" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

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    "Wenn möglich, bitte wenden": Harald Grützner ist Handelsvertreter und dadurch viel mit dem Auto unterwegs. Dabei gerät er jedoch von einem Desaster ins nächste, ob er nun einfach nur volltanken möchte oder die Bordelektronik spinnt. Lutz Schumacher ("Senk ju vor träwelling") nimmt nach der Bahn das Auto und seine Insassen aufs Korn. Dabei übertreibt er leider so sehr, dass kein Funke mehr überspringt und das Buch schlicht nicht lustig ist.

    Mehr über "Wenn möglich, bitte wenden: Abenteuer eines Autofahrers" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

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    In "Schaut endlich hin!" beschreibt Margalith Kleijwegt auf eindrucksvolle das Schicksal einiger Jugendlicher, die zwischen den Kulturen verlorengegangen sind: Einerseits verlangt die Kultur der Eltern ihre Rechte, andererseits die westliche Kultur, in der sie leben. Über ein Jahr hat die Sozialarbeiterin und Journalistin Jugendliche aus dem Viertel, aus dem auch der Mörder des Filmemachers Theo van Gogh stammte, begleitet. Aber über die teils erschreckenden Beobachtungen hinaus hat sie auch keine neuen Lösungsansätze zu bieten und bleibt im Altbekannten hängen.

    Mehr über "'Schaut endlich hin!' Wie Gewalt entsteht - Bericht aus der Welt junger Immigranten" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

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    Der Titel dieses Buches ist eigentlich etwas irreführend: "Das kleine Lexikon der Fußballrekorde" enthält weniger Rekorde als eine Vielzahl von interessanten Fakten und Zahlen rund um den Sport. An den reichhaltigen Inhalt könnte man aber noch leichter herankommen, wenn es wie für solche Bücher eigentlich üblich ein Inhaltsverzeichnis und einen Index gäbe.

    Mehr über "Das kleine Lexikon der Fußballrekorde" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

    Bis dann,

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    Populistische Vereinfachungen und autokratische Durchgriffsideologien verheißen, den Zumutungen der modernen Welt schadlos entkommen zu können.
    Deswegen machen sie den sachlichen Diskurs ebenso verächtlich wie die methodische Wahrheitssuche und die Begründungsbedürftigkeit von Geltungsansprüchen.

    - Peter Strohschneider, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft


  21. #96
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    Auf der Erde ist alles erforscht? Von wegen. Der Geologe Axel Bojanowski stellt in seinem Buch gleich 33 rätselhafte Phänomene unsere Planeten vor. Da gibt es riesige Steine, die durch die Wüste wandern, Kohle brennt unter Tage und gelegentlich, wie der Titel des Buch verrät, "nach zwei Tagen Regen folgt Montag". Bojanowski schafft es dabei, den richtigen Tonfall zwischen bierernst und albern zu treffen: Er ist locker, aber nicht zu humorig. Außerdem spürt man die Begeisterung des Forschers für seine Themen. Die Beschreibungen bleiben auf einem für jedermann verständlichen Niveau; wer sich tiefergehend informieren möchte, bekommt Literaturhinweise als Ausgangspunkte.

    Mehr über "Nach zwei Tagen Regen folgt Montag: Und andere rätselhafte Phänomene des Planeten Erde" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

    Bis dann,

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    Populistische Vereinfachungen und autokratische Durchgriffsideologien verheißen, den Zumutungen der modernen Welt schadlos entkommen zu können.
    Deswegen machen sie den sachlichen Diskurs ebenso verächtlich wie die methodische Wahrheitssuche und die Begründungsbedürftigkeit von Geltungsansprüchen.

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  22. #97
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    So, nach dem unerwarteten Kraftakt, mal eben Comicforum und die gesamten Splashpages auf einen anderen Server umziehen zu dürfen (gelobt sei die Festplattenüberwachung, die drohende Ausfälle wenigstens etwas vorher feststellen kann...), geht es weiter im regulären Programm. Zum Beispiel mit der Rezension von Montag.

    Die Hypothese, dass unsere Erde hohl sei und im Inneren weitere Länder und Zivilisationen zu entdecken seien, hat auch nachdem sie wissenschaftlich widerlegt wurde ihre Anhänger und Freunde. Rudy Rucker, einer der Mitbegründer des Cyberpunk, hat auf dieser Basis eine spannende und kluge Abenteuergeschichte geschrieben. Nur ein paar Mankos verhindern knapp, dass "Hohlwelt" die bestmögliche Bewertung bekommt.

    Mehr über "Hohlwelt" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

    Bis dann,

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  23. #98
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    Und heute sagen wir Euch unsere Meinung zum 23. Band von Perry Rhodan Neo. "Zuflucht Atlantis" überzeugt größtenteils, besonders wenn die Geschichte auf Larsaf III und Atlantis spielt. Beide sind übrigens auf dem Planeten zu finden, den wir heute "Erde" nennen. Das leidige Thema des mangelnden Fortschritts der Gesamthandlung bleibt jedoch auch in diesem Band.

    Mehr über "Perry Rhodan Neo 23: Zuflucht Atlantis" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

    Bis dann,

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  24. #99
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    "Das Aralon-Komplott" ist eine gut erzählte Perry Rhodan-Geschichte, in die Autor Peter Terrid geschickt Fragen rund um das Thema Bewusstsein einflicht: Das Wissen über den eigenen Körper und das eigene Bewusstsein, und die Angst, die Kontrolle darüber zu verlieren... Weniger gelungen ist auf der anderen Seite der Plan der Schurken. Terrid verwendet ein ganzes Kapitel darauf, ihn zu erläutern. Das ist bezeichnend dafür, wie verwirrend und konfus das Vorhaben ist. Auch nach mehrfachem Lesen hat man Mühe nachzuvollziehen, wer was warum getan hat.

    Mehr über "Perry Rhodan Taschenheft 19: Das Aralon-Komplott" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

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  25. #100
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    Chitra Banerjee Divakaruni erzählt die indische Sage Mahabharata mit einem ungewohnten Blickwinkel neu. Dabei schildert sie die Atmosphäre so plastisch, dass man meint, die Farben schmecken und die Umgebung der Protagonisten erspüren zu können. Die packende Handlung tut ihr Übriges, um einen Sog zu erzeugen, dem sich kaum ein Leser entziehen kann. Eine gewisse Affinität zur indischen Kultur, am besten etwas Vorwissen, sollte man jedoch mitbringen. Sonst kann man schon einmal den Überblick verlieren, da Indien mit jeder Faser dieser Geschichte eng verwoben ist.

    Mehr über "Palast der Hoffnung" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

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    Populistische Vereinfachungen und autokratische Durchgriffsideologien verheißen, den Zumutungen der modernen Welt schadlos entkommen zu können.
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