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Thema: Gewalt in Spielen = Gewalt im Leben?

  1. #76
    SSJ3-Goku
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    Wusste schon immer das Brot schädlich ist.

  2. #77
    Mitglied Avatar von Masterfly
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    ich dneke spiele beeeinflussen den menschen schon extrem!
    ich spiele wenig auf dem pc aber viel auf xbox und psx!
    ...
    Beeinflußen oder nur eine Vorliebe was er gerne mag? is ein himmelweiter Unterschied.
    Es gibt auch Menschen ie lieben Horror und Splatterfilme.

    MK1 war abgeschwächt in Deutschland nur zulässig nähmlich ohne Blutspritzer, erst mit einem geheimen Code konnte man das einstellen.
    Wolfenstein hat eine Einstellun
    - Blutspritzer : Voll Standart Wenig Aus

    Hm warum Verbieten? Ganz einfach weil in keiner Zeit man so beeinflußt wird wie nach der Geburt und dann in seiner Jugendzeit wo man seinen Weg unabhängig von den Eltern festlegt, da bilden sich Geschmäcker (Musik, Klamotten, Filme ect ect ect ) heraus. Nur denken viele Eltern und Politiker das Sie ihre Kinder übertriebener maßen schützen müssen und ihnen solche Dinge vorenthalten damit die Kinder nicht abstumpfen und Brutalität als was normales ansehen -.-" aber dnn sollen Sie auch die Nachrichten zensieren :O Die Leute raffen nicht das die Jugend von heute immer früher aufgeklärter sind (nein ich meine damit nicht nur den Sex).

    lol das mit dem Brot is geil

  3. #78
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    Geht es einigen nur darum, dass es ja alles angeblich so grobpixelig ist, dass man da eh nix erkennen kann? Ist das dann die ultimative Legitimation zu behaupten, dort werden keine Menschen abgebildet? Es SOLLEN MENSCHEN SEIN. Ich finde, das alleine reicht, um zumindest mich abzuschrecken. Ich finde nunmal einfach keinen Spaß daran, Menschen virtuell abzuschlachten. (Wenn in den Nachrichten Morde und tote Menschen gezeigt werden, sagt ihr dann auch: Ich seh ja gar nix, das sind keine Menschen? Die Bilder sind meist nicht gestochen scharf)

    Warum äußern sich hier so viele Leute, die diese Spiele gutfinden und so wenige, die dagegen sind? Ich war bisher der Meinung, dass meine Gedanken von vielen anderen ebenso empfunden werden, aber vielleicht liegt das auch an meinem Alter.

    Und ich sage ja auch nicht, dass Spiele, Filme, Musik, etc. verantwortlich für Amokläufe gemacht werden können, ich denke einfach nur, einige Menschen haben nicht die Fähigkeit, mit Medien jeglicher Art verantwortungsvoll umzugehen!

  4. #79
    Mitglied Avatar von Masterfly
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    und deswegen bist du dafür das solche "gewalttätigen" Spiele verboten werden, weil einige damit nicht umgehen können?? Dann muss man jegliche Horrorfilme und Splatterfilme verbieten, jeglichen Heavy Mettal oder Gangsterrap und immer so weiter bis am Ende alles verboten wird und wir permanent überwacht werden und bevormundet wie ein kleines Baby, wenn dir das besser gefällt, bitte.

    Nur weil dir das nicht gefällt, soll das nun allen nicht gefallen?Wenn du es nicht magst zwingt dich keiner dazu, das zu spielen, die selbe Toleranz erwarten wir aber auch. Desweiteren zeigen Nachrichten, mehr als genug.

  5. #80
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    Beeinflußen oder nur eine Vorliebe was er gerne mag? is ein himmelweiter Unterschied.
    Es gibt auch Menschen ie lieben Horror und Splatterfilme.

    MK1 war abgeschwächt in Deutschland nur zulässig nähmlich ohne Blutspritzer, erst mit einem geheimen Code konnte man das einstellen.
    Wolfenstein hat eine Einstellun
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    Hm warum Verbieten? Ganz einfach weil in keiner Zeit man so beeinflußt wird wie nach der Geburt und dann in seiner Jugendzeit wo man seinen Weg unabhängig von den Eltern festlegt, da bilden sich Geschmäcker (Musik, Klamotten, Filme ect ect ect ) heraus. Nur denken viele Eltern und Politiker das Sie ihre Kinder übertriebener maßen schützen müssen und ihnen solche Dinge vorenthalten damit die Kinder nicht abstumpfen und Brutalität als was normales ansehen -.-" aber dnn sollen Sie auch die Nachrichten zensieren :O Die Leute raffen nicht das die Jugend von heute immer früher aufgeklärter sind (nein ich meine damit nicht nur den Sex).

    lol das mit dem Brot is geil
    glaub mir es hat ihn sehr beeinflusst!
    er war ja früher wesentlich ruhiger und hat auch nicht sowas geguckt,da war ein horror ala scream schon gut um in ein bischen zu schocken,heute muss es ein splatter sein damit er es überhaupt gut findet!

    ich meine er ist deswegen nicht brutal oder sonst was geworden aber sein geschmack hat siich durch diese spiele und filme sehr verändert!


    ich dneke die sollte solche spiele schon legalisieren,weil man die irgentwo he rimmer bekommt und wenns verboten ist dann ist da noch dieser reiz!

    also ich diese spiele/filme gar nicht schlimm,ich spiels/guck ja selber,aber es gibt leute die beeinflussen solche sachen schon und wenn sie dann noch nen seelischen knax oder sonst was haben,denk ich schon das durch solche spiuele ein amokläufer werden kann!

    aber naja ich bin für und nicht gegen solche spiele!

    das brot ist geil!

  6. #81
    SSJ3-Goku
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    Mich Beeinflusst das nicht im gerinsten. Ich hab mich nicht verändert. Zumindest bin ich noch immer so ruhig wie vorher. Vielleicht bin ich etwas mehr stuhr als vorher.

  7. #82
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    Original von Masterfly
    und deswegen bist du dafür das solche "gewalttätigen" Spiele verboten werden, weil einige damit nicht umgehen können?? Dann muss man jegliche Horrorfilme und Splatterfilme verbieten, jeglichen Heavy Mettal oder Gangsterrap und immer so weiter bis am Ende alles verboten wird und wir permanent überwacht werden und bevormundet wie ein kleines Baby, wenn dir das besser gefällt, bitte.

    Nur weil dir das nicht gefällt, soll das nun allen nicht gefallen?Wenn du es nicht magst zwingt dich keiner dazu, das zu spielen, die selbe Toleranz erwarten wir aber auch. Desweiteren zeigen Nachrichten, mehr als genug.
    Von einem Verbot sämtlicher Medien habe ich mit kein Wort gesprochen. Das ist absolut unrealistisch und fördert nur den illegalen Vertrieb.

    Ich glaub auch, ich werde immer noch missverstanden. Ich greife hier niemanden persönlich an. Ich verstehe zwar nicht, dass man diese Spiele gut finden kann, aber das liegt nunmal an meiner Einstellung. Es ist mir egal, ob ihr das spielt, die Musik hört, etc. Das ist eure Sache. Leben und leben lassen. Ich fühle mich da in meiner Einstellung auch nicht sonderlich toleriert, aber ihr wisst ja jetzt, dass Verteidigungstiraden bei mir nicht fruchten werden.

    Mich widert die Vorstellung nunmal an, auf Pixelmenschen zu schießen. Ich grusel mich ja schließlich auch bei Horrorfilmen und ich glaub, das ist ganz normal. Ich halte es aber für gefährlich, das alles ganz abgeklärt und cool zu sehn. DAS sollte einem Menschen Angst machen, nicht das Verbot sämtlicher Medien, schließlich gibt es gewisse Freiheiten. Solange ich mich nicht ständig der Perversion der Medien aussetzen lassen muss ist es okay.

    Und ich find, das hat auch was mit dem Alter und der Verantwortung von Eltern zutun. Es ist ja wohl klar, dass ein 12-jähriger keine Ego-Shooter spielen sollte. Oder? Es soll also nicht die Verantwortung auf die Spielemacher geschoben werden (obwohl die es ja de facto echt nur auf die Kohle abgesehn haben, denen gehts ja nicht um Spaß; aber das ist überall so, wo Geld fließt), sondern auf die Eltern.

  8. #83
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    Original von SSJ3-Goku
    Mich Beeinflusst das nicht im gerinsten. Ich hab mich nicht verändert. Zumindest bin ich noch immer so ruhig wie vorher. Vielleicht bin ich etwas mehr stuhr als vorher.
    stur bitte ohne "H"

    also man merkt ja selebr nichd ass man sich verändert......sonst wär's ja leicht zu kontrolliern. deswen isses ja so gefährlich das man das einfach nich mehr unter kontrolle hat

  9. #84
    SSJ3-Goku
    Gast
    Also mir hat noch keiner gesagt das ich mich verändert habe. Sie sagen zwar das ich mich etwas verändert habe weil ich erwachsener wurde aber sonst ...

  10. #85
    Mitglied Avatar von Jonku
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    Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich nach wie vor keiner Fliege was zu leide tun kann, aber herzhaft gerne mal Soldier of Fortune auf dem höchsten Gore-Grad zocke und den Gegnern die einzelnen Körperteile sauber und gewissenhaft wegschiesse.
    Im Gegenteil habe ich eher das Gefühl, dass man hier sozusagen virtuell Dampf ablassen kann, der sich im Kopf, aus welchen Gründen auch immer, anstaut.
    Ich habe viele Klassenkameraden, die perfekt durchtrainierte Körper haben, die totalen Asse in Sachen Sport sind, andauernd ausgehen und sich die Birne wegsaufen. Diese Menschen, die fast nie Videospiele anfassen, sind tausendmal Gewaltbereiter als ich und stänkern permanent herum....

  11. #86
    SSJ3-Goku
    Gast
    Es kommt auch darauf an in welchem Umfeld sie aufwachsen. Wenn die Kinder daheim verprügelt werden, werden sie das meistens an ihren Klassenkameraden auslassen

  12. #87
    Mitglied Avatar von Jonku
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    Schon, aber die Typen, von denen ich rede, sind die absoluten Kings @ home....
    Nja, was soll's.... ihr Problem.... :bgkopf:

  13. #88
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    Ich zocke auch brutale Spiele und finde die machen einen nit aggresiv sonder dort kann man seine Aggresivität ablassen und des weiteren würde ein Spiel ohne blut und herrumfligende Körperteile die Welt nur verschönern denn in einem krieg fällt ein erschossener auch nicht hin und hält sich den Kopf wie bei CS der deutschen entschärften Version.
    Des weiteren finde ich das jeder Mensch egal wie alt für sich selber wissen muss ob er das spielen kann ohne psychische Schäden davon zu tragen oder nicht.

    R.I.P. KoD_Keeper

  14. #89
    Mitglied Avatar von Moji
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    Ich glaube, dass solche Spiele einfach etwas aggressiver machen aber dass man das selbst ausübt kann ich mir nicht vorstellen.

  15. #90
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    ich find das total blödsinnig
    ich reagier mich beim spieln ab um in der realität nich durch zu drehen

  16. #91
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    Mir persönblich macht es total Spaß anderer leute Köpfe in Spielen abzuschiessen...Aber ich würde das NIEMALS in wirklichkeit machen...In jedem steckt doch ein kleines blutrünstiges etwas (sind wir nicht alle kleine Gremlins???) naja...ich für meinen Teil finde es dämlich dass die Leute das auf Spiele abwälzen...Und nur weil ich vielleicht ein Spiel spiele, dass dann völlig gewaltfrei ist, werde ich doch nicht noch "gewaltfreier" Jeder macht doch das, was er am liebsten macht und lieber lebe ich das im Spiel aus als auf der straße mit echten Passanten...:multikill: hähähäää :mua:

  17. #92
    Azurewrath
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    Also ich weiss nicht...ich spiel und lese die ekligsten Sachen bin aber die
    ruhe selbst

  18. #93
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    ich würde jetzt einfach mal nein sagen auf die frage ob sich gewalt in spielen auch auf die wircklichkeit ausübt aber wenn ich da an littleton denke dann kann des schon gut sein bei spielen wie Counter strike oder etlichen krassen brutalen abstossenden filmen
    also bei mir greift des nicht so um ausser dass ich vielleicht ab und zu mal aggressiver werde oder mich mit freunden zum spass schlage

  19. #94
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    Das Ego-Shooter für den Amoklauf in Erfurt verantwortlich gemacht wurden kommt daher, das man schnell einen Sündenbock braucht um ernsthafte und kritische Diskussionen über diese Problematik zu verhindern, sowie auch beim Columbine-Massaker Marilyn Manson dafür herhalten musste.

  20. #95
    Mitglied Avatar von DaxRider123
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    RE: Gewalt in Spielen =Gewalt im Leben?

    [quote]Original von Kindaichi
    Also ich bin der meinung das Spiele wie Shooter und aähnliche ,auch wenn sie explicite Gewalt darstellen, leute die noch normal im kopf sind nich zu solchen Gewaltaten wie in Erfurt "anfeuern"! Doch wenn man schon psychisch labil ist sollte man die finger davon lassen ! Ich kann bei spielen wie RedFaction, Unreal, Counterstrike etc. richtig entspannenund find es deshalb mies wen die typen von der Abgef*ckten BPjS Spiele indizieren oder am Beispiel Red Faction Blut und spezielle Waffen rausschneiden! Jeder sollte selber wissen was erverkraftet und was nich !![/quote}

    Woran erkennst du denn, dass du psychisch labil bist???? O.o
    Und dass die BPjS (heißt jetzt BPJM) nicht abgefuckt ist ist klar. Warum? Weil gewaltverherrlichende Spiele eben nicht in Kinderhände gehören. Und von wegen jeder soll das selbst entscheiden...... Wie viele Leute stellen sich gegen Spiele mit Blut?
    Es ist deren Job, Kinder vor solchem Material zu schützen, da es sie natürlich beeinflusst (zumindest bis zu einem bestimmten Alter).
    Außerdem bedeutet eine Indizierung keinesfalls ein Verbot. Wenn du 18 bist kannst du dir die indizierten Titel ganz legal kaufen, keiner hindert dich daran.

    Ich zock weiterhin blutrünstige Spiele Wer soll mich denn dran hindern?
    Keiner, es sei denn du bist unter 18 Jahren, dann machst du dich damit nämlich strafbar, genauso wie denjenigen, der dir das Spiel gekauft hat.


    Edit: Auf wunsch von anderen Mitgliedern in besserer Schrift.
    Schön.....



    Aber nochmal zum Thema : Es beeinflusst einen nicht zwingend. Wenn man alt genuch ist (was bei jedem anders ist), dann kann man die gesehenen Bilder besser verarbeiten, als jüngere.


    @ Skorpio Deluxe : Die Sündenbock-Position ist fraglich, man hat ja nicht nur die Computerspiele dafür verantwortlich gemacht, und bei Columbine nicht nur Marilyn Manson (hast wohl "Bowling for Columbine" nicht aufmerksam genug gesehen ^^).

    @ Zorro-san : Schonmal was von Widerspruch in sich gehört? Du hast damit praktisch bewiesen, dass dich diese Sachen beeinflussen (gewollt oder ungewollt)....

  21. #96
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    ich meine das der mensch sich immer den einfachsten weg such und desshalb missachten die meisten einfach die vorhandenen fakten und die wissenschaftlichen aspekte und geben einfach den medien die schuld
    ob nun spiele oder musik und fernsehen ist da ja wohl egal

    wenn dem so wäre das spiele agressiv machen wäre ich sowie viele andere leute die ich kenne oder auch nicht potentielle massenmörde

    ihr könnt mir glauben ich bin keiner

    also den medien die schuld in die schuhe schieben ist blödsinn :rolleyes2:

  22. #97
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    Ich finde nicht das sich das unbedingt auf die wirklichkeit auswirken muss, o.k. wenn jetzt ein 9 Jähriger ein Spiel ab 18 spielt oder jemand eh nicht so richtig in der wirklichkeit lebt ist das was anderes, aber sonst find ich hat das nicht so einen großen einfluss.

  23. #98
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    Ich spiel den ganzen Tag indizierte Ego-Shooter (teilweise auch turniertechnisch :sure: ) und ich bin Pazifist...sollte eigentlich alles sagen

  24. #99
    Mitglied Avatar von Masterfly
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    Eine Welle neuer Untersuchungen der Auswirkungen von Internet-Konsum und PC-Spielen liefert ein widersprüchliches Bild der Surfer und Zocker. Spieler von Gewaltspielen werden zunehmend als Problemgruppe begriffen - und Frauen über 40 Jahre als die fleißigsten Online-Zocker entdeckt.


    Der typische Netz-Nutzer, so ist das einer internationalen Vergleichsstudie der Universität Los Angeles zu entnehmen, ist kein Stubenhocker, er verbringt wenig Zeit vor dem Fernseher, liest viel und trifft gern Freunde. Das ist schön und sollte besorgte Pädagogen beruhigen: Die befürchten seit Jahren, dass die durch Digitalmedien geprägte Generation zu bildschirmsüchtigen Semi-Autisten werden könnte.
    Ganz besonders gilt das für die "Gamer", die oft stundenlang vor dem Monitor hocken und sich - insbesondere in Netzwerkspielen - ungeahnten Stressmomenten aussetzen.

    Relativ gut ausgeforscht ist dabei die Gruppe der Action- und Shooter-Spieler. Aktuelle Studien etwa an der Uni Bochum lieferten starke Hinweise darauf, dass Gewaltspiele auch gewalthaltiges Verhalten habitualisieren: Die Spieler stumpften regelrecht ab, verlören Teile ihrer Fähigkeit zur Empathie und griffen schneller zu Gewalt als Problemlösungsmittel.

    Da verkümmert was

    US-Studien an der Iowa State University bestätigen das Bild und auch die Neurologen liefern mittlerweile Hiobsbotschaften zu: An der University of Indiana untersuchten Wissenschaftler per Magnetresonanztomografie, wie sich das Gehirn beim Daddeln verhält. Ihr erschütternder Befund: Regelmäßiges Spielen führe zu einer deutlichen Einschränkung der Aktivität der so genannten Frontallappen des Vorderhirns. Dort aber vermuten Hirnforscher das Kontrollzentrum für Emotionen, Triebe und Impulse - kurzum: ein Zentrum des Empfindens und der Verhaltenssteuerung.

    Vielspieler, sagen die Forscher, seien tendenziell gefährdeter als Nichtspieler, Verhaltensauffälligkeiten zu entwickeln. Eine besonders hohe Affinität zu Gewaltspielen zeigten Probanten, die mit "Disruptive Brain Disorder" diagnostiziert waren - einer Verhaltensauffälligkeit, die mit deutlich erhöhter Agressivität einher geht. Wo da Henne und Ei zu suchen sind, ist allerdings diskussionswürdig: Weil es nach wie vor keine repräsentativen Langzeitstudien zum Zusammenhang von Gewaltspielen und Gewaltbereitschaft gibt, können alle vorliegenden Ergebnisse nur als starke Indizien gewertet werden, mehr nicht.
    Starke Indizien für schädliche Wirkungen

    Die allerdings häufen sich. Zu nahezu identischen Ergebnissen wie die Neurologen in den USA kamen Forscher der Universität Tokio. Als besonders schädlich bewerteten beide Gruppen das Spielen von Kindern und Jugendlichen, denn offenbar verhindere die durch Monitor-Spiele induzierte eingeschränkte Aktivität des Vorderhirns die Ausprägung wichtiger neuronaler Verbindungen. Die resultierende "Abstumpfung" gegenüber Gewaltreizen produziere emotional eingeschränkte Heranwachsende.

    Eingefleischte Gamer gehen bei solchen "Vorwürfen" natürlich durch die Decke (auch dieser Artikel wird wie üblich eine Flut von teils hoch aggressiven Protestbriefen provozieren). Keine der zitierten Studien behauptet jedoch einen zwangsläufigen Zusammenhang zwischen medialer und ausgelebter Gewalt: So platt sieht das niemand.

    Immer klarer wird aber, dass mediale Vorbilder bei entsprechender Prädisposition einer Person Gewalt auslösend oder verstärkend wirken können, während sie zugleich die Bereitschaft zu emphatischem Handeln einschränken. Im Klartext: Die Dauerberieselung mit Mediengewalt fördert Gewalttendenzen und hemmt Mitleid oder Hilfe-Verhalten. Gerade dem "immersiven" Erlebnis der Gewaltspiele, bei denen der Spieler emotional weit direkter in die Gewalthandlung "einsteigt" als beim Konsum eines Filmes, wird hier ein besonders großes Wirkpotenzial unterstellt.

    Entsprechend groß ist das forschende Interesse an solchen Spielen, während andere Genres vernachlässigt und im schlimmsten Fall mit "verurteilt" werden. Alle warnenden Studien beziehen sich auf Gewaltspiele - und die machen unter den On- und Offline-Spielen etwa nur ein Viertel aus.


    Frank Patalong

    @uelle http://www.spiegel.de/netzwelt/netzk...286011,00.html

    Das ist nicht unmöglich. Wenn jemand entsprechend "prädisponiert" ist, kann medial vermittelte Gewalt zum Auslöser für Gewaltbereitschaft werden

  25. #100
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    Ich spiele jetzt zwar keine Ballerspiele aber ich finde das bei Amokläufen es immer darauf geschoben wird das der jenige ja nur Ballerspiele gezokkt hat und das das deswegen ist.
    Aber dazu muss man auch sagen das es ja auch noch Milionen anderer Spieler gibt die nicht Amok laufen wenn sie z.B Counter Strike spielen.

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