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Thema: Schulpflichtlektüre oder Die verhaßten Schätze

  1. #26
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    Hm... ehrlich gesagt gefallen mir die meisten Schullektüren, die wir behandeln - vor allem, weil man viel damit anfangen kann (es macht teilweise Spaß und es regt teilweise zum Nachdenken an - auf philosophischer, psychologischer und geschichtlicher Ebene... bei schlechten Büchern geht's halt nicht).

    Bei uns lesen alle Deutschkurse die gleichen Bücher (einschl. der LK). Und das sind dieses Jahr:
    - Nathan der Weise
    - Emilia Galotti
    - Was ist Aufklärung? (Kant)
    - Kabale und Liebe
    - Iphigenie auf Tauris
    - Faust I
    - Die Leiden des jungen Werther

    Ansonsten haben wir in den letzten Jahren gelesen:
    - Der Hauptmann von Köpenick
    - Der gelbe Vogel
    - Der Untertan (ja, das Buch, von dem meine jetzige Deutschlehrerin sagt, man könne so etwas Oberschülern nicht zutrauen)
    - Kleider machen Leute
    ... den Rest hab ich wohl vergessen...

    Größtenteils waren es wirklich gute Bücher (ich graue mich schon vor dem Werther, aber der ist 'ne Ausnahme).

    Kommentare?

  2. #27
    Mitglied Avatar von SakuyaKira
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    dieses Jahr:
    - Nathan der Weise
    - Emilia Galotti
    - Was ist Aufklärung? (Kant)
    - Kabale und Liebe
    - Iphigenie auf Tauris
    - Faust I
    - Die Leiden des jungen Werther


    also ich hab den Werther gelesen.- am anfang is es unterträglich langatmig *buch immer wieder in ecke schmeiß* aba ab da wo ers mädl kennen lernt wird echt gut.

    und faust *outet sich* hab ich nicht fertig gelesen-_- ich habs nicht über mich gebracht. dieses gretchen - *dem vater grausets buäuääääää!* ! ! ! ! ! ! ! ich muss sühnen und bleib im knast ect. und was er immer für probleme hat.- der arme tor *LOL*

    (der Sandmann is doof! naja ok. is ansichts sache.)

    Nathan der Weise- Urgs!!!

    Iphigenie auf Tauris hama im Theater gesehen.- schon wieder so eine mit ohne Problem. kann die nicht zu dem stehen wofür sie sich entscheidet? checkt sie erstmal die lage ab wo mehr für sie rausspringt?- bei Zugehörigkeit gibts nichts zu überlegen!! auf so eine Loyalität sch*** ich nämlich.

    Kabale und Liebe- SCHILLER!!! *sonne bricht durch wolken dach* *haleluja* *orgel geht ein* von dem war ich echt enttäuscht. habs schon fast wieder verdrängt- kann nicht mehr so sagen was mich da gestört hat- aja, weiß schon, der vater!!!! *grrrrr*

    so und jetzt is schluß^^
    * tell me princess, now did you just let your HEART decide? *

  3. #28
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    Der gelbe Vogel haben wir auch gelesen, das war eine Lektüre, die mir sehr gefallen har. Aber ich hatte das Buch zuvor schon mal gelesen und musste am Ende sogar weinen, das war so traurig!

  4. #29
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    Hm... ich habe das Buch mit einer furchtbaren Deutschlehrerin gelesen... und fand das Buch auch nicht so toll...

    Faust: Ich wette, ich werd's auch nicht zu Ende lesen... ich stell's mir saulangweilig vor...

    Kabale und Liebe: Bis auf das ganze Liebesgesülze mochte ich das Buch... (eigentlich sollte ich besser meine Klappe halten, weil ich es verteilt auf ein paar Biostunden überflogen hab... )

  5. #30
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    Ich finde es eigentlich ganz gut, dass man gezwungen wird bestimmte Dinge zu lesen, sonst würde man teilweise garnicht auf die Idee kommen sich nach diesen Büchern zu erkundigen. Einige Sachen die ich in der Schule vorgestellt bekommen habe haben mich richtig begeistert.
    Zur Zeit frustriert mich allerdings, dass wir im meinem Deutsch LK jetzt seit einem Jahr nichts anderes mehr lesen als Dramen. Die mögen ja alle ganz interessant sein, aber wenn man ein Jahr lang nichts anderes zu lesen bekommt, kriegt selbst der geduldigste Mensch einen Ausraster.
    Während meines Schuljahres in Amerika hatten wir unsere Pflichtlektüren (unter anderem auch "The Scarlett Letter", welches ich furchtbar fand, aber von dem ich froh war, dass mich jemand durchgeprügelt hat) und einmal die Woche eine Stunde in der wir uns mit einem Buch unserer Wahl beschäftigen durften. Wir mussten es nachdem wir es beendet hatten auf eine Leseliste eintragen, eine Karte mit den wichtigsten Infos über das Buch ausfüllen, damit die anderen im Kurs auch was von dem hatten was wir gelesen haben und eine kurze Reflektion darüber schreiben. Man hatte soviel Zeit für das Buch wie man sich nehmen wollte. Man musste nicht in einem Vorgegebenen Zeitraum soundso viele Seiten gelesen haben. Danach fanden immer richtig angeregte Diskussionen über die Bücher statt.
    Ich hatte das Gefühl, dass da selbst den leseverdrossensten Personen Bücher wieder mehr zusagten. Vor allem da die Regel war "kein Buch ist besser als das andere. Niemand wird für das was er liest schräg angeguckt." Es hat geholfen, dass einem keine "besseren Bücher" aufgezwungen wurden (zumindest in diesem Zeitraum). Über solche Wege findet man dann zumeist von selbst zu den sogenannten besseren Büchern, weil man einfach wissen will was dahinter steckt.

  6. #31
    Mitglied Avatar von Ellie
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    also ich mag die le3ktüren...ausser sie sind langweilig.ich habe letzens als lektüre carmen gelesen und mach jetzt freiwillig das was man in der schule macht.für nix!!!

  7. #32
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    Dramen mag ich nicht, obwohl, wir haben bis jetzt erst eins gelesen und dass fand ich schlecht....
    Lest ihr in Englisch auch Lektüren? Wir nicht, unser Lehrer ist zu faul.

  8. #33
    Mitglied Avatar von Ellie
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    Original von Ryo-Oki
    Dramen mag ich nicht, obwohl, wir haben bis jetzt erst eins gelesen und dass fand ich schlecht....
    Lest ihr in Englisch auch Lektüren? Wir nicht, unser Lehrer ist zu faul.
    wir lesen au keine lek in E......eher so scheiss texte die sie immer kopiert-__-;;;;;;

  9. #34
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    Bücher aufzwingen: Hm... da fällt mir nur Harry Potter ein. Bei Musik kommt es ja öfters vor "Was, Du kennst/hörst BlaBlaBla nicht? - Du hast ja keine Ahnung!", aber bei Büchern ist gab es wirklich nur einen Boom - Harry Potter. Plötzlich musste jeder so etwas lesen...

    Ansonsten muss ich sagen, dass bei uns leider nie richtig über die Bücher diskutiert wird... es gibt ein allgemeines Seufzen, wenn es ein richtig schlechtes Buch ist (mit dem dicken "Untertan" konnte keiner so richtig was anfangen...)

  10. #35
    Mitglied Avatar von Masterfly
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    jau Harry Potter hat dem Carlsen mal eben nen Gewinnzuwachs von 250% bescherrt -.- ich mag solche Bücher nicht die man blötzlich wegen einem Trend lesen soll egal ob Die Ringe oder Roter Drachen .....

  11. #36
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    Also, ich muss sagen, dass ich eigentlich kein Buch so sehr gehasst habe wie Storms "Der Schimmelreiter". Ich musste das in der 7. Klasse lesen und kam mir total überfordert vor. Es war langweilig, weil die Handlung einfach nicht da war und ich war es gewohnt, Bücher zur Unterhaltung zu lesen.

    Mit einigen Klassikern kann ich mich ja anfreunden (z. B. "Andorra" von Max Frisch), aber ich fand einige Werke wirklich überflüssig (z.B. Kafkas "Der Prozeß"), da man selbst als Deutsch-LK-Schüler sogut wie nichts ohne Lektürehilfe verstanden hat.

    Außerdem frage ich mich: Wenn ein Dichter ein Gedicht schreibt, macht er dann vorher die sprachliche Analyse und sagt sich "hier kommt jetzt ne Alliteration hin"?! Ich hab schon Gedichte geschrieben... ich mach das nicht so. Gedichtinterpretationen sind folglich für mich nichts wert, vor allem, wenn es um die vermeintliche Intention des Dichters geht (die meist schon x Jahrte tot sind). Einige würde man doch gerne Mal fragen, wie das nun alles gemeint war... ;-) Und schwupps, vielleicht hat man zwar ne schlechte Note bekommen, weil man eine andere Interpretationsmeinung hatte als der Lehrer, aber Dichter xy hätte gesagt: "Nur du hast mich richtig verstanden". Wer weiß!?

  12. #37
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    Original von Mihoshi-chan
    Mit einigen Klassikern kann ich mich ja anfreunden (z. B. "Andorra" von Max Frisch), aber ich fand einige Werke wirklich überflüssig (z.B. Kafkas "Der Prozeß"), da man selbst als Deutsch-LK-Schüler sogut wie nichts ohne Lektürehilfe verstanden hat.
    Auch wenn mir Andorra nicht gefallen hat, stimme ich Dir zu, dass es Klassiker gibt, die man auch so gern liest...
    Hm... so wie Du's erzählt, scheint "Der Prozeß" ja ne richtige Herausforderung zu sein... merk ich mir

    Außerdem frage ich mich: Wenn ein Dichter ein Gedicht schreibt, macht er dann vorher die sprachliche Analyse und sagt sich "hier kommt jetzt ne Alliteration hin"?! Ich hab schon Gedichte geschrieben... ich mach das nicht so. Gedichtinterpretationen sind folglich für mich nichts wert, vor allem, wenn es um die vermeintliche Intention des Dichters geht (die meist schon x Jahrte tot sind). Einige würde man doch gerne Mal fragen, wie das nun alles gemeint war... ;-) Und schwupps, vielleicht hat man zwar ne schlechte Note bekommen, weil man eine andere Interpretationsmeinung hatte als der Lehrer, aber Dichter xy hätte gesagt: "Nur du hast mich richtig verstanden". Wer weiß!?
    Hm... ganz spontan würde ich Dir ja zustimmen, man schreibt keine Gedichte, in dem man sich irgendwelche Stilmittel ausdenkt. Vielmehr sind Stilmittel nur ein Mittel zum Zweck und als Dichter hat man's drauf, diese Mittel zu benutzen, ohne seinen Namen zu kennen und erreicht seinen Zweck automatisch - man wendet an... Dichten ist schon irgendwie eine Gefühl-Sache - wenn man mit einer Formulierung nicht zufrieden ist, denkt man sich nicht "Oh mein Gott, das ist jetzt das falsche Stilmittel", sondern "Oh mein Gott, das klingt nicht so, wie ich's haben will"... äh, sorry, ich glaub, ich verrenne mich in irgendein Geschwafel...

    Also meine Deutschlehrerin hasst Ausdrücke wie "Der Autor wollte sagen"... ein guter Autor hat alles, was er sagen wollte, auch tatsächlich gesagt und man muss es im Text belegen können. Dazu dienen die ganzen Stilmittelanalysen. Das heißt, bei uns ist es so, dass der Lehrer mit einer Interpretation einverstanden ist, sobald man sie ordentlich belegt und damit bewiesen hat... solange es halt logisch ist.

  13. #38
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    Für Leute, die für gewöhnlich nichts lesen ist es doch ein guter Anreiz mal ein Buch in die Hand zu nehmen.
    Aber wenn man dann von einem Lehrer ein schlechtes Buch vorgesetzt kriegt, kann einem auch die Lust vergehen...

  14. #39
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    wir ham so beschissene bücher glesen
    5 klasse:
    -rennschwein rudi rüssel
    -die bettler von kartagena(nicht gelesen =_=')

    6.
    -auf einem langen weg


    7.
    -die welle
    -parzival

    8.
    -der hauptmann von köpenick(etwas reingelesen=_=')

  15. #40
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    Wir haben in der Grundschule auch Ben liebt Anna gelesen ^^ In der GS haben uns die Lehrer immer absichtlich bei schönen Texten solche "schönen" Aufgaben wie: Suche alle Verben im Pefekt aus dem Text heraus gegeben -.-
    Anfang der 6. haben wir die 13. Prophezeihung gelesen
    Kleine Auswertung:
    Grottenschlecht! Es war abartig langweilig und wir haben es am Ende so gemacht das jeder ein Kapitel gelesen hat(wir "durften" Zusammenfassungen schreiben) und dann haben wir voneinander abgeschrieben (sonst machen wir so was natürlich nicht )

  16. #41
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    Das einzige was mich bei Schullektüren stört ist , das unsere Lehrer/innen nicht demokratisch entscheiden sondern meist nur eins höchstens zwei Bücher mitnehmen und vorstellen .
    Mighty-sama

  17. #42
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    hmm, es sind zwar "nur" drei Seiten, aber ich hatte jetzt keine Lust alles durchzulesen, sorry!

    Bei uns wurde niemals demokratisch entschieden, wir mussten halt immer das lesen, was der Lehrer wollte.

    die "Bücher" aus meiner Grundschul und OS-Zeit kann ich jetzt nicht mehr aufzählen, das waren ziemlich viele, aber nichts weltbewegendes....

    in Klasse 7 haben wir angefangen mit "Rettet die Zärtlichkeit" von M.E. Kerr. Es hört sich eigentlich wohl ganz interessant an, aber war ziemlich langweilig und trocken.
    in Klasse 8 gings dann weiter mit dem "Schimmelreiter", wenn ich jetzt dran zurückdenke, doch ganz interessant, aber in Klasse 8 war's auch für so ziemlich die ganze Klasse sehr langweilig.
    in Klase 9 haben wir dann "Mutter Courage" gelesen, was mir eigentlich ziemlich gut gefallen hat! Und unsere erste Englich Lektüre "Lies of Silence" in welcher es um die Konflikte von Katholiken und Protestanten in Irland ging.
    Jetzt bin ich in der 10 Klasse und wir haben in Deutsch "Der Besuch der alten Dame" gelesen, doch das hat mir nicht gefallen. Dann folgte "Sansibar oder der letzte Grund". Dieses Buch ist wirklich gut, obwohl es schwer zu verstehen ist. Es hat sehr viel Tiefe, man muss sich wirklich Gedanken darüber machen, doch in unserer Klasse hatte dazu keiner Lust, das Buch wurde entgegen meiner Meinung als Schwachsinn und Schrott abgestempelt, von einigen noch nicht mal gelesen, obwohl wir eine Überprüfungsarbeit darüber geschrieben haben (<--2 Stündig).
    In Englisch haben wir "The Beach" gelesen, was ich wirklich sehr gut fand, falls einer von euch den Film mit Leo DiCaprio gesehen hat, vergesst ihn, das Buch ist 1000 Mal besser!
    Ach ja, wir haben auch unsere erste Französich Lektüre gelesen: "Les maivaises notes", nette Geschichte, aber unrealistisch.

    ok das war's soweit,
    cu Kathy!

  18. #43
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    unsre lehrerin hatts irgendwie mit dem bücherlesen für die schule als vorletztes haben wir 'nathan der weise' gelesen. war irgendwie absolut nicht mein fall. nicht das die sprache schwer wäre, aber die tatsache das alles wie ein theaterstück geschrieben ist find ich ned ganz so toll im moment lesen wir 'unterm rad' vor h. hesse. ich habs fertig gelesen und fands richtig gut. nur wie immer wird alles in dem buch totinterpretiert

  19. #44
    Mitglied Avatar von Regenengel
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    Original von Chiyo-chan
    als vorletztes haben wir 'nathan der weise' gelesen. war irgendwie absolut nicht mein fall [...] die tatsache das alles wie ein theaterstück geschrieben ist find ich ned ganz so toll
    Das könnte daran liegen, dass es ein Theaterstück ist

  20. #45
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    Hehe, im Moment beschäftige ich mich mit der Lektüre die ich noch lesen muss. *g*
    Effi Briest habe ich so gut wie aus, da wären da noch "Die Physiker" und "Aus dem Leben eines Taugenichts".
    Praktisch wenn man sich bei älteren Schülern informieren kann.

  21. #46
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    Die Physiker fand ich richtig gut (auch wenn ich keine Theaterstücke mehr lesen will! Morgen schreibe ich Deutsch ABI und habe immer noch eins vor mir).
    Beim Taugenichts wusste ich nicht so recht, was ich nun damit anfangen soll. Für mich taugte er wirklich zu nichts, außer zu ein paar Lachern. Aber das ist Geschmackssache.
    Etwas härter, wenn auch sehr interessant fand ich das Absurde Theater. Wir mussten "Warten auf Godot" lesen. Also, zum Lesen ist das wirklich nichts. Sowas kommt doch nur auf der Bühne richtig rüber. Verstehe garnicht, warum sowas nicht praktischer behandelt wird.

  22. #47
    Mitglied Avatar von FoxOTRox
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    Ganz kurz nur:

    "Berlin Alexanderplatz" gehört in jeden anständigen Kopf eines Schülers! Es gibt wenige Bücher, die sich so differenziert mit der Enteignung des Ichs in einer chaotischen Suppe von Kollektivwahn auseinandersetzt. Das ganze Gebilde Mensch verzweifelt, zerfällt in seinem eigenen Kunstwerk und wiederholt sich immer wieder in der Spirale seines Tuns. Großartig! Danke Döblin!
    Was ich jedoch bedauere -und deswegen immer wieder gern zitiere- ist das Fehlen von Hermann Hesses "Siddhartha", welches in die gleiche Sparte fällt, aber für viele nicht so begeisterte Leser eben jene oben aufgeführte Themen in vereinfachter Form erzählt: nicht aufgezwängter Buddhimus als ultimative Lehre des schizophrenen Menschen (hmm, ich liebe dieses Thema)!
    Ansonsten fällt ein Großteil der Schulliteratur wirklich unter den Oberbegriff Zwangsbildung; ihr merkt's schon an der Paradoxie des Wortes, wirklich viel Sinn macht das nicht!
    Das Kultusministerium sollte alle 10 Jahre durch eine neue Generation ersetzt werden, sonst geht's bald den Bach runter mit so tollen Diskussionen, wie wir sie führen.

  23. #48
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    @Fox: Interessant... ich muss eingestehen, dass ich von beiden Büchern natürlich gehört, aber nie gelesen habe. In Deutsch behandeln wir viel weniger Bücher als in Französisch - d.h. auch nur die wirklichen Klassiker (bin aber froh, dass wir den Faust lesen)

    Warten auf Godot: Wir haben in Französisch Auszüge daraus gelesen und es hat mir richtig gut gefallen. Wäre ich im Leistungskurs, würde ich auch etwas mehr übers absurde Theater wissen. Es ist vor allem bei solchen Sachen tatsächlich total unsinnig, es nur zu lesen, weil man die Hälfte des Stückes nur spielen kann... (wir haben im Theater "Schmutzige Hände" von Sartre gesehen - das war aufschlussreich)

  24. #49
    Mitglied Avatar von Kaeli
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    @Bittersweet
    Viel Erfolg.

    Momentan muss ich mich bis nächste Woche (Englisch-Abi) noch mit einer Sammlung australischer Kurzgeschichten unterschiedlicher Qualität, dem wirklich eher verhassten wenn auch unterhaltsamen Cat on a hot Tin Roof sowie Cal, was mir im Moment meine kleine Schwester entwendet hat um es freiwillig zu lesen!
    Das Buch finde ich eigentlich gut, gehört aber zu denen die ich nie im Leben freiwillig gelesen hätte. o_O

    Meine Mutter hatte sich auch schon über meine Deutsch-Lektüre (Die Entdeckung der Langsamkeit) hergemacht ehe ich das Ding überhaupt angefangen habe, und anschließend mehrere Bücher desselben Autors gekauft. O_O

    Ist mir ein rätsel wie manche Leute hier scheinbar noch jede Lektüre die sie jemals gelesen haben noch aufsagen können. Besonders das, was ich in Französisch lesen musste, habe ich komplett verdrängt, denn aus irgendeinem Grund hat unsere Lehrerin uns keinen Spaß mit einem echten Buch gegönnt, sondern nur eine Sammlung absolut ätzender Kriminal-Kurzgeschichten von anno dazumal, zu denen mir spontan nur das Wort "widerwärtig" einfällt.
    Zum Beispiel diese eine Geschichte wo von Anfang an kein Zweifel daran gelassen wurde, wer der abgrundtief verkommene Mörder ist, denn so negativ wie dieser fette, dumme, überhebliche Deutsche (!) habe ich noch nie eine Figur beschrieben sehen. Ächz. Und da wundern sie sich wenn wir das Fach abwählen.

  25. #50
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    Original von Regenengel
    Original von Chiyo-chan
    als vorletztes haben wir 'nathan der weise' gelesen. war irgendwie absolut nicht mein fall [...] die tatsache das alles wie ein theaterstück geschrieben ist find ich ned ganz so toll
    Das könnte daran liegen, dass es ein Theaterstück ist
    ja, das weiß ich natürlich. ich wollte damit sagen, dass ich diese schreibweise wie theaterstücke geschrieben sind, ned so wirklich ab kann. ^_^

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