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aso.Original von LOKI
verlassen werden habe ich mit zu "verletzt werden" gezählt.
alleine schon freunden kann man sich öffnen. und freundschaft entsteht zum beispiel in einer klasse. und zwangsläufig führt das dazu, dass nicht nur freunde die schwächen sehen, sondern auch andere. aber das steht nicht zur debatte. war gerade meine assoziation.und es ist ein zeichen dafür, dass man seinem partner sehr vertraut...man öffnet sich ja nicht mal eben jedem x-beliebigen menschen.
ja, man kann es mit vertrauen übersetzen. dennoch. ich bin es gewohnt die starke zu sein, ich weine nicht, ich jammere nicht (okay, bei einem einzigen erlaube ich es mir ab und zu über ne gewisse sache.). ich zeige nicht gern, was weh tut und so. mir ist es einfach zu gefährlich. in einer freundschaft bin ich immer für einen da, man kann mir vertrauen, ich schweige, wenn es erwünscht wird, und ich bin hemmungslos ehrlich. in einer freundschaft. aber nie, nie braucht jemand von mir zu erwarten, dass ich mich ausheule. die (freund,-)partnerschaft kann sehr einseitig werden, ich weiss. ausserdem bin ich teilweise sehr dominant. bedingt durch das "stark sein wollen". dass ich im endeffekt schwächer wie alle anderen bin, weil ich alles in mich hineinfresse, tja...
zudem... es braucht de fakto nicht viel, um einen schwachpunkt eines menschen ausfindig zu machen. das kann auch über pc gehen. es braucht ein wenig geschickt (in dem fall von mir, die den schwachpunkt finden will) und fertig ist.
hey, auf mir wurden gut acht jahr nur rumgetrampelt, als wäre ich der letzer dreck. ich habe nicht vor gleiches mit gleichem an anderen menschen zu vergelten. aber ich nutze gerne einiges zu MEINEM vorteil aus. der witz ist... oberflächlich tut es gut. hey, ich bin nicht dumm. gezielte sprüche und der gegenüber ist still, ich sacke die lorbeeren ein.
aber wenn ich dann darüber nachdenke.. nein, ich will es nicht. es ist ein automatischer selbstschutz. in dem moment. aber auf dauer macht er mich selber fertig. ich war früher ein sehr sozialer mensch und da man sieht, dass ich für freunde mein leben lassen würde (fakt, kein hirngespinst), ist dieses soziale nicht weg. nur, ich verdecke es. denn eben wegen diesem sozialen wurde ich auch fertiggemacht. man wusste, wo ich zu treffen war, weil ich ja eben ein sehr offener mensch war und im prinzip noch immer bin. bis zu einem grad.
es ist ein widerspruch in sich. wenn mein bauchgefühl die oberhand gewinnt, dann sieht man, dass ich sofort zur stelle bin, wenn hilfe oder sowas in der art verlangt wird.
aber solange ich mit dem kopf bei der sache bin, solange wird das nichts.
und eben. beim volleyball, da gewinnt aus lauter enthusiasmus das bauchgefühl, wir sind ein team, da freuen und gewinnen oder verlieren wir ZUSAMMEN. es ist wahrlich ein anderes gefühl. da ist kein konkurrenzkampf. dort bin ich ehrlich. wenn ich einen anfall habe, dann kann ich mich nicht kontrollieren und da gewinnt auch das bauchgefühl. dann sieht man meine schwächen sehr gut. wenn jemand anwesend wäre.
icqwas ist denn der grund dafür, dass du probleme hast, dich anderen zu öffnen, eine bindung einzugehen? (falls die frage nicht zu indiskret ist)
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