Und was, wenn es bei einigen Leuten dann tatsächlich mal ernsthaft um Noten geht? Bzw. wenn es solche sind, denen es eben nicht komplett egal ist, was sie in der Schule erreichen?
Wenn die in höheren Klassen - als Beispiel - förmlich ins kalte Wasser geworfen werden, indem es plötzlich heißt "Gruppenarbeit!", müssen sich die auch irgendwie arrangieren. Wenn es sich bei denen beispielsweise um Einzelgänger handelt und/oder sie es bei schulischen/sozialen Aufgaben generell gewohnt sind, allein zu arbeiten, müssen sie auch irgendwie in der Gruppe zurechtkommen.
Von daher sehe ich es nicht als falsch an, wenn früh damit begonnen wird, der Kindern/Jugendlichen beizubringen, wie man effektiv in einer Gruppe arbeitet bzw. wie man es einfach schafft, Aufgaben sinnvoll zu verteilen.
Negative Ausnahmen wird es immer geben, genau wie solche, die eben freiwillig komplett alles übernehmen und ihre Teammitglieder lieber ignorieren würden... Aber wenn man generell daran gewöhnt werden kann, sich in einer mehr oder weniger zufällig entstandenen Gruppe zurechtzufinden, warum auch nicht?
Es reicht ja, im Kindergarten einfach mal zu sagen "So, wir basteln jetzt zusammen..." o.ä.
Gut, in der Kollegstufe, aber davor? Da wirds immer welche gehen, denen es auf die eine Note nicht ankommt, die nix machen. Und der Rest übernimmt dann doch die Arbeit, wenn ihnen die Note egal wäre, dann würden sie ja ebenfalls nix machen.
Im Kindergarten zusammenbasteln hilft mir sicher, wenn man in der 10.Klasse ein Referat zusammen machen müssen, da werden sich gewisse Herren doch gleich eher an das stocklangweilige Thema setzen, aber sicher doch.
Es geht nicht um konkrete Fälle oder um das konkrete Bedürfnis, gemeinsam eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen, obwohl man eigentlich lieber seinen Hobbies nachgehen würde. Sondern um die allgemeine Grundeinstellung, gemeinsam etwas zu machen und eine Aufgabe zu erfüllen.
So etwas festigt sich nun mal früh. Wie gesagt, es gibt Querschläger und Ausnahmen, aber wenn schon früh angefangen wird, einfach in einem bestimmten Rahmen etwas bestimmtes gemeinsam zu tun, wird es später selbstverständlich. So können Einstellungen wie "Was, mit der Zicke soll ich was zusammen machen? Vergiss es, lieber hack ich mir die Hände ab. Wen interessiert meine Note?" vielleicht verhindert werden.
Ich bin keine Pädagogin, aber bestimmte Grundeinstellungen werden früh gefestigt. (Schon allein an Unterschieden zwischen Kindern erkennbar, die in den Kindergarten gegangen sind oder eben nicht, oder die Geschwister/keine Geschwister haben. Und wenn es nur ums Teilen geht...)
Dem kann ich mich eigentlich nur anschließen.
Zumal Gruppenarbeiten einen wirklich bis zum Ende der schulischen Karriere "verfolgen" werden. Selbst im Studium muss man häufiger Gruppenarbeiten machen, Referate zusammenhalten, Stammtischgespräche führen, Presentatione anfertigen etc. Würde man es nie lernen, wäre es spätestens im Abi und Studium fatal.
Dann wäre es aber wichtig, dass die Lehrer konkrete Aufgaben geben, mit denen man etwas anfangen kann. Gegen Referate oder so ausarbeiten habe ich ja nichts, auch bei Projektunterricht mache ich mit, aber wenn es um solche Sachen geht, wie die Meinung von XYZ in einer fiktiven Talkshow darzustellen, bei der nichtmal alle beteiligt sind, finde ich das schwachsinnig.Original von Kathinka
Dem kann ich mich eigentlich nur anschließen.
Zumal Gruppenarbeiten einen wirklich bis zum Ende der schulischen Karriere "verfolgen" werden. Selbst im Studium muss man häufiger Gruppenarbeiten machen, Referate zusammenhalten, Stammtischgespräche führen, Presentatione anfertigen etc. Würde man es nie lernen, wäre es spätestens im Abi und Studium fatal.
Ich denke also, dass man zwischen verschiedenen Arten von Gruppenarbeiten unterscheiden sollte.
Es gibt sinnvolle und weniger sinnvolle
also team arbeit ist nix für mich wenn ich mit jemand yugioh karten zocke
also ein team match mache dann mein partner was falsch oder ich mach was falsch von daher team arbeit is was für sich nichts für mich
hier gehts um teamarbeit in der schule und nicht um yu-gi-oh. oO"Original von DarkDevil
also team arbeit ist nix für mich wenn ich mit jemand yugioh karten zocke
also ein team match mache dann mein partner was falsch oder ich mach was falsch von daher team arbeit is was für sich nichts für mich
Solche SItuationen kenne ich nur zu gut. Meistens ist es ja so, dass man sich seine Partner selber aussucht. Andernfalls bestimmen die Lehrer. Und wenn man das Pech um sich hat, hat man plump , einen faulen Partner... Und das ist fuer die Gruppe von grosser Nachteil. DEnn meistens ist es so, dass man die ganze Note benotet,,,Originally posted by First Sweathart
wir haben gerade projekttage, und ich bin mit meiner besten freundin und drei anderen jungs in einer gruppe. allerdings machen die nie ihre hausaufgaben außer einer, der macht sie. sogar meine beste freundin ist zu faul dafür. im unterricht macht zawr meine beste freundin gur mit, aber die drei jungs streiten sich ständig und spielen immer gameboy. also bleibt irgendwie dich ganze arbeit bei mir hängen.
kennt ihr solche situationen? was würdet ihr machen?
und was soll ich zu meiner besten freundin sagen? sie arbeitet gut, aber zuhause macht sie sehr wenig???
Zu deiner Frage. Ja, ich kenne solche SItuationen. Da kann man nichts machen, zumindest versuchst du es denen deutlich zu machen, was Sache ist, bzw. was wichtiger ist. Ich musste mal einen Referat halten ueber JAPAN und die anderen schwatzten nur ueber die neusten FIlme und Autos.. So ein Dreck.. Wenn du Glueck hast, erwischt du einen Lehrer, der dir fuer deine Muehe eine NOte gibt.
Erwarte nicht zu viel von deinen Partnern. Fuer mich ist das -.- unmoeglichQ!.
Was unfaire Benotung betrifft, haben wir in einem unserer Wahlgrundkurse ein ganz interessantes System in Sachen Gruppenarbeit. Momentan müssen wir in Gruppen Vorträge über verschiedene Themen anfertigen. Die Zusammenstellung selbst wurde ausgelost. Die Bewertung verläuft folgendermaßen:
Am Ende der Arbeit stellt die Gruppe ihr Ergebnis vor (Vortrag/Plakat/Präsentation/was auch immer) und erhält eine bestimmte Punktzahl (Das Benotungssystem erstreckt sich auf die Punkte 0-15. 0 Ist eine 0 entspricht einer 6, 15 einer 1+), die dann allerdings mit der Anzahl der Gruppenmitglieder multipliziert wird. Bei drei Leuten pro Gruppe können also maximal 45 Punkte erzielt werden. Je nachdem, wie viel Punkte die Gruppe nun insgesamt bekommen hat, haben die Mitglieder die Möglichkeit, diese Punkte untereinander aufzuteilen. Hat einer besonders viel gemacht, bekommt er mehr vom Kuchen; jemand der kaum mitgearbeitet haben, bekommt eben nur 6 oder 7 Punkte.
In meinen Augen relativ gerecht.
Also es gibt da so ein Effekt, der besagt, dass man im Team 10 % weniger Leistung bringt als alleine.
Gründe dafür sind dass man nicht die Schuld auf nur einen schieben kann und weil man schlechte Leistungen besser verbergen kann.
Sind zwr keine guten Gründe aber das stimmt wirklich.
Generell halte ich Gruppenarbeit schon gut, nur wenn diese dann dafür ausgenutzt wird um nucr zu quatschen wird das nichts.
ja hast recht aber ums quatschengehts doch trotzdem^^
also ich musste schon mal eine gruppenarbeit machen mit anderen 5 leuten...Nele und ich mussten im prinzip fast das ganze machen(es war ein musikflyer über barock) Die anderen haben ein bericht geschrieben und nele durfte es dann zu einem flyer umformen(ich hab ihr dabei geholfen) da ein text so schlecht war haben wir der einen gesagt sie solle ihn doch dann umschreiben.Als sie es dasnn nicht getan hat, sind wir zum lehrer gegangen und haben es ihm dann gesagt das sie nichts gemacht hat. Sie hat dafür dann eine 6 bekommen/oder gar keine note und wir haben eine 2 bekommen.So kann es gehen...
Ich arbeite allgemein lieber allein, denn dann weiss ich das wenn es ´schief geht es meine schuld war und nicht die Schuld von den anderen.
Und wenn andere sich nicht bei der arbeit beteiligen:Ganz einfach zum lehrer gehen und es ihm sagen.Der Lehrer muss dann darauf eine note geben kann dir dann aber selbst keine schlechte note geben(es sei denn deine arbeit war schlecht) und dann kriegen die anderen halt eine schlechte note dafür. man sol,lte sich seine note nicht versauen nur weil andere nicht arbeiten
Mir ist Gruppenarbeit viel zuviel Stress. Vorträge mache ich lieber alleine, da muss man seine Meinung nicht mit der von anderen unter einen Hut bringen.
Meinetwegen Partnerarbeit, aber dann auch nur mit meiner Banknachbarin…
ich hasse gruppenarbeiten.Ich hatte wärend der ferien dafür zu sorgen das wir uns 1mal trafen.Und was ist?!?!?!Nur 2 leute kamen!Ohne mich , un das war eine gruppenarbeit mit 6leuten....toll -.-"
Mit einer anderen freundin sollte ich auch ein referat über die berühmtesten Vulkanausbrüche in der geschichte halten.Die daten uns so waren ja nach 5minuten im internet zufinden und so, das war kein problem. Wir mussten aber noch zeitgleich den musikflyer fertig machen(siehe vorige post von mir) Meine Freundin hat dann auch alles zusammen gefasst, war auch alles gerecht. Sie hat sich dann auch noch um éin paar bilder gekümmert und so,ich dann noch um die karteikärtchen.ABER als wir das vorttragen mussten kam sie NIE(!) Nach dem 5 mal kam die lehrerin zu mir und meinte ich solle es halt alleine vortragen......Toll -.-"""
Zum Glück war das referta eine 2...Und später meinte die dann, dass sie das meiste gemacht hat und ich gar nichts(meine freundin meinte dass)
Toll.....-.-
und jetzt müssen wir wieder in einer 6 gruppe ein Referat fertig machen... Ich könnte mich umbringen...
Ich glaub,ich bin einfach kein Gruppentyp.Meistens haben die Leute sowieso ne andere Meinung als ich und wenn ich dann anfangen möchte, drüber zu diskutieren blocken alle ab...Mal davon abgesehen hab ich meistens ein zügigeres Arbeitstempo ,weshalb mich die Leute oft nur aufhalten und dazu kommt noch,dass ich ziemlich ungeduldig bin.
also ich mag keine gruppenarbeit.das endet sowieso darin das man mehr quatsch macht als was draus zu lernen.ich kann nun mal besser allein arbeiten und das find ich persönlich auch gut so.aber die meisten meiner freunde finden gruppenarbeit toll.die meinen das das ja auch noch spaß machen würde und so.kann ja sein aber ich find das sehr nervig
naja, ich mag gruppenarbeit nur teil teils. es kommt darauf an ob es nach los gemacht wird oder ocb man sich die gruppe frei zusammenstellen kann. :bigt: denn wenn man lose ziehen muss, bin ich immer bei den kloppis wo man sich an den kopf fasst und sich fragt: "wieso sind die auf ein gymnasium gekommen. die müssen doch die lehrer bestochen haben!!!"naja, die ganze placke (peilich plakete!!!!!!!) in unserem jklassenzimmer sin ah cheiße. die größeren klassen machen sich immer lustig!!! :rolleyes2:
Von Gruppenarbeit halte ich nicht viel. Partnerarbeit ist meistens besser bzw. effizienter. Da funktioniert ein Diskussion meistens eher. Bei einer Gruppenarbeit arbeitet nur ein Teil mit und der Rest redet über das Wochende o.ä. und irgendeinem wird die Präsentation aufgedrückt. Bei Gruppenarbeit über längere Zeit funktioniert die Kommunikation erst auf dem letzten Drücker(oder die Arbeitsteilung wird unfair z.B. mussten wir mal die Weimarer Klassik vorstellen und ein Gedicht aus dieser Zeit interpretieren. Drei Leute haben sich kurz vor der Vorstellung ein paar Merkmale rausgesucht und ich durfte mit einer Freundin alles interpretieren, während die anderen nicht mal das Gedicht durchgelesen haben. Sowas regt mich immer auf =.,weil eine schlechte Note will doch keiner haben. Ist der Stoff komplizierter steigen noch mehr Leute ab =.=, obwohl ein bisschen Mühe echt reichen würde, um ihn zu verstehen.
Bei Englischgruppenarbeiten wird mehr Deutsch gesprochen, bei Arbeiten, wo man Hausaufgaben vergleichen soll, hat sie nicht mal die Hälfte gemacht oder nur kurz was hingekritzelt, die komplizieren Sache bleiben immer bei dem Hängen, der am meisten zur Diskussion beiträgt...könnte man sicherlich noch fortführen.
Also eigendlich mag ich Gruppenarbeit^^ isch nicht immer das selbe und mann muss nicht alles alleine machen. Nur wenn die anderen nicht mitmachen und man alles alleine machen muss, nervts. Und in GEO nervts mich langsam au, denn da machen wir mitlerweile fast "jede" Stunde Gruppenarbit.
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