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Ergebnis 1.351 bis 1.375 von 4730

Thema: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen? [Bewertung + Review]

  1. #1351
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    Der mit dem Wolf tanzt


    Der Film handelt von John J. Dunbar, einen Lieutnant der Nordstaaten-Armee. Nach einer schweren Kriegsverletzung im Kampf gegen die Südstaaten soll ihm ein Bein amputiert werden, worauf er sich umbringen will. Auf einem Pferd reitet er vor den Feindeslinien auf und ab, doch statt zu sterben, wird er zum Helden: Die Kugeln der Feinde verfehlen ihn wie durch ein Wunder. Dadurch werden die Feinde abgelenkt und die eigenen Männer bekommen frischen Mut. Am Ende steht ein glorreicher Sieg für die Nordstaaten. Dunbar darf sein Bein behalten und das Pferd, welches ihn so sicher vor dem Feindesfeuer bewahrt hat. Und er darf sich einen Traum erfüllen: Den Wilden Westen kennen lernen: Dunbar wird auf eigenen Wunsch an den westlichsten Außenposten versetzt, den es gibt. Dort findet er nichts vor. Der Posten ist verlassen, die dort stationierten Truppen wurden im Kampf mit den Indianern getötet oder sind geflohen. Trotzdem tritt Dunbar seine Stelle an. Alleine bringt er den Außenposten wieder auf Vordermann, genießt die Zeit in der freien Wildnis an seiner Seite nur sein treues Pferd und ein einsamer Wolf, der ihn aus der Ferne beobachtet und jeden Tag ein Stückchen näher kommt.
    Beobachtet wird Dunbar auch von einem nahegelegenen Indianerstamm, die nicht wissen, was sie mit dem einsamen Soldaten anfangen sollen. Im Stamm gibt es Kontroversen darüber. Der junge kriegerische „Wind in seinem Haar“ hält den einsamen Soldaten für verrückt und will ihn töten, bevor mehr kommen. Der weise Medizinmann des Stammes „Strampelnder Vogel“ bewundert dagegen den Mut von Dunbar, es so alleine im Indianerland auszuhalten, und will mit diesem verhandeln. Während der Außenposten und damit auch Dunbar im Westen völlig in Vergessenheit gerät, rettet Dunbar eines Tages „Steht mit einer Faust“ , eine junge Frau, die als kleines Mädchen ihre Eltern verlor und seitdem bei den Indianern wohnt, das Leben. Aufgrund dieses Ereignisses setzt sich Strampelnder Vogel“ mit seinem Vorschlag durch. Zögerlich gibt es erste Annäherungsversuche zwischen den Kulturen, erschwert durch die sprachlichen Barrieren, doch mit der Zeit findet Dunbar neue Freunde. Obwohl ihn erst doch noch vieles von den Indianern trennt, lebt er sich immer mehr ein, wird schließlich einer der Ihren: Aus John J. Dunbar wird „Der mit dem Wolf tanzt“, aus dem Soldaten ein Indianer. Doch eines Tages kommen neue Soldaten zum Außenposten und nehmen den „Verräter“ gefangen.

    Bewertung:
    Endlich konnte ich diesen Film gucken. ^^ Jahrelang hat mir mein Vater erzählt, wie toll "Der mit dem Wolf tanzt" ist und nun kann ich seine Aussageb bestätigen.
    Toller Film, tolle Schauspieler, wunderbare Bilder tolle Story einfach nur klasse.

  2. #1352
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    also afaik haben sie die straßen wirklich mehrfach gesperrt...insofern frage ich mich, ob das wirklich cgi war? will smith meinte er hätte noch nie so oft bei dreharbeiten den mittelfinger gesehen, weil die bürger manhattens sehr wütend waren. dann lässt sich vielleicht auch das budget erklären.
    CGI wurde recht dezent eingesetzt um bspw. den Times Square leicht verwildert und ruinenhaft aussehen zu lassen. Oder bei den vielen Kamera-Schwenks über die komplette Stadt und..ach ich will nicht zuviel verraten :B. Man kann sich eigentlich recht gut denken was wirklich abgesperrt worden ist und wo mit CGI nachgeholfen worden wurde aber man kann es nicht wirklich sehen.
    achso. ^^

  3. #1353
    Mitglied Avatar von Kayka
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    Wer hätte das gedacht?! Ein Film mit einer so simplen Idee und mit soviel Logiklöchern, das sie selbst mir auffallen schafft es doch glatt mich doch noch emotional zu berühren und geht in eine Richtung mit der ich nie gerechnet hätte. Einer der besseren Sandler Filme.

    6/10

  4. #1354
    Mitglied Avatar von Seraphina
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    [align=center]I AM LEGEND

    [/align]

    [align=center]Inhalt:[/align]
    "Ich heiße Robert Neville. Ich habe in New York City überlebt. Falls es irgendwo noch jemanden gibt… irgendjemanden. Bitte. Du bist nicht allein.\"

    Auch der hervorragende Wissenschaftler Robert Neville konnte den von Menschenhand entwickelten Virus nicht in den Griff bekommen – grausam und unerbittlich breitete sich die Epidemie über den gesamten Erdball aus. Unaufhaltsam. Unheilbar. Aus unbekannten Gründen ist Neville immun – als einziger Mensch hat er in den Ruinen von New York City überlebt. Vielleicht ist er sogar der letzte Mensch auf der ganzen Welt.

    Seit drei Jahren funkt er unbeirrt Botschaften durch den Äther – in seiner Verzweiflung sucht er so den Kontakt zu möglichen anderen Überlebenden. Doch der letzte Mensch auf der Erde ist nicht allein: Lichtscheue Mutanten – die Infizierten – beobachten Neville auf Schritt und Tritt. Sie warten ab, bis er eines Tages einen tödlichen Fehler macht. Neville geht davon aus, dass die Zukunft der Menschheit allein von ihm abhängt.

    Deshalb verfolgt er hartnäckig sein Ziel: Er will die verheerenden Folgen des Virus umkehren, indem er die Immunstoffe seines eigenen Blutes nutzt. Doch er steht als Einzelkämpfer einer gewaltigen Übermacht gegenüber.

    Und die Zeit läuft ihm davon.



    [align=center]Kritik:[/align]
    Bei der Handlung hat man sich nur auf das Allerwesentlichste beschränkt: auf den Hauptcharakter Robert Neville, seine Hündin Samantha und die Reaktion der beiden auf die verödete und z.T. gefährliche Umwelt.
    Eigentlich schade, denn der Film hätte vielleicht noch interessanter werden können, wenn ein bisschen mehr Hintergrund-Wissen mit eingeflossen wäre. Besagtes Wissen dürfte wohl am besten die Buchvorlage liefern ( die ich allerdings nicht kenne ).
    Apropos: Auf den Zeitungsschnipseln die man gelegentlich hier und da sieht, wenn Robert in Wohnungen und Geschäften nach Brauchbarem rumstöbert, sind solche Hintergrund-Infos enthalten ( z.B. eine Warnung, dass infizierte Hunde anders als infizierte Menschen bereits in der Dämmerung nach Draußen gehen können ). Man sollte auf diese Zeitungsschnippsel ( sie sind allerdings auf englisch geschrieben ) und anderes Geschreibsel Acht geben.

    Gut finde ich, dass man erst durch Roberts Erinnerungsfetzen in Rückblicken erfährt, wie es zu der ganzen Tragödie kam. Das hält die Spannung aufrecht und lässt seinen verzweifelten Kampf gegen das Virus zur persönlichen Angelegenheit werden.
    Auch Roberts seltsames Verhalten, mit Schaufensterpuppen zu reden und sie beinah wie richtige Menschen zu behandeln, wirkt ziemlich verrückt ... und dadurch menschlich, da es gut die Auswirkungen seiner Isolation und der dadurch aufgetretenen Einsamkeit aufzeigt.

    Diese Vampir-Zombie-Mutanten finde ich etwas merkwürdig gestaltet. Sie erinnern allerdings tatsächlich mehr an Vampire ( genauer gesagt an die Nosferatu ... wer sich mit dem Thema auskennt, weiß was damit gemeint ist ), denn an Zombies. Abgesehen von der "Sonnenallergie", besitzen diese Typen nämlich auch enorme körperliche Stärke und Wendigkeit. Außerdem sind sie längst nicht so blöde, wie unser Held glaubt - eine fatale Fehleinschätzung von ihm!
    Der "Held" ist übrigens nicht immer so furchtlos, wie es zunächst den Anschein hat ... aber besitzt dennoch den Mut der Verzweiflung.

    Das Ende kommt etwas zu plötzlich daher. Meiner Meinung nach hätte der Film ruhig noch 20 min mehr vertragen können, denn zum Schluss wird es richtig interessant. Aber Pustekuchen! Vielleicht wurde das Ende aber absichtlich so offen gehalten, damit man eine Fortsetzung drehen kann ( genauso wie es bei "28 days later" der Fall war ). Wer weiß? ^_~
    Leider bleiben auch alle anderen Charaktere, außer Robert ( ich sag nicht wer die sind ) dadurch blass und oberflächlich.

    Die Handlung läuft allgemein eher ruhig ab, besitzt eine tiefe Melancholie, sowie hier und da ein paar Action-Einlagen und Schockmomente.
    Manche mögen das vielleicht zu langweilig finden ... auch deswegen, da die Geschichte recht einfach aufgebaut ist. Aber ein Film muß nicht unbedingt ultra-kompliziert sein, um zu unterhalten ... oder zum Nachdenken anzuregen!
    Ebenso muß nicht alles haarklein erklärt und jeder Sachverhalt dem Zuschauer gleich auf dem Silbertablett präsentiert werden ( ganz besonders dann nicht, wenn eine mögliche Fortsetzung anliegen könnte *zwinker* ).
    Es kann natürlich auch sein, daß einige den Film nicht mögen, weil er sich nicht entscheiden kann, was er denn nun sein möchte - ein Film mit rein sozialkritischem Anspruch oder ein reisserischer Action-Streifen? Mir gefällt dieser Mix aber eigentlich ganz gut! ^^


    FAZIT:
    "I am Legend" ist die persönliche Geschichte eines kämpferischen Mannes, seine verzweifelte Suche nach einem Heilmittel gegen die Seuche und ihre Auswirkungen ... und ein Kampf gegen die Einsamkeit.
    Erschreckende Zukunftsvision aus der Sicht eines einzelnen Menschen erzählt.
    Teilweise anspruchsvoll, teilweise mainstream ... ansonsten ein wenig lückenhaft und mit einem offenen Ende.
    Kein Meisterwerk, aber dennoch ein guter Film!

    PS:
    In einer dramatischen Szene wird auch kräftig auf die Tränendrüse gedrückt ( das ist wohl eine der wenigen Szenen aus allen Filmen, die ich je sah, bei der ich tatsächlich weinen musste )! >_<

    Ach ja, das verwilderte New York sieht übrigens fantastisch aus! ^^


    [align=center]

    7/10
    [/align]

  5. #1355
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Blade Runner-Review

    [align=center]Blade Runner ~ Sci-Fi / Thriller ~ USA 1982 / 2007


    Gereviewt wurde die amerikanische Ultimate Collector‘s Edition aus dem Hause Warner Bros. [ RC 1 ] [ Bild ]
    [/align]
    Film: „Anfang des 21. Jahrhunderts stieß die Tyrell Corporation in der Entwicklung der Roboter in die Phase „Nexus“ vor, sie schufen ein dem Menschen völlig identisches Wesen – den Replikanten. Diese künstlichen Menschen der Phase Nexus 6 waren stärker, beweglicher und mindestens ebenso intelligent wie die Genetik-Ingenieure, die sie geschaffen haben. Replikanten wurden als Sklavenarbeiter bei der gefährlichen Erforschung und Kolonialisierung anderer Planeten missbraucht. Nach der blutigen Meuterei einer Nexus 6 Gefechtstruppe in einer Kolonie auf einem anderen Planeten wurde Replikanten unter Androhung der Todesstrafe die Rückkehr zur Erde verboten. Spezielle Polizei-Einheiten – die ‘Blade Runner’– erhielten den Befehl, jeden Replikanten, der auf der Erde entdeckt wird, zu töten. Man nannte es nicht Exekution, sondern ‘aus dem Verkehr ziehen’.“

    [align=center]
    Ist das die Endstation für Deckard?[/align]
    Review: Zum ersten mal habe ich ”Blade Runner” ganz gesehen [ inklusive der Originalsprache ] und hatte dazu noch eine reiche Auswahl aus verschiedenen Versionen. Zuerst kam der The Final Cut [ 2007 ] an die Reihe. Da ich zu diesem Zeitpunkt keinen Vergleich anstellen konnte z.B. mit der Kinofassung, war ich dementsprechend gespannt. Nachdem ich ihn dann gesehen hatte, war ich schon etwas enttäuscht. Harrison Ford spielte seine Rolle als Deckard [ der Blade Runner ] gut, überzeugte vor allem am Schluß, als er vor lauter Angst um sein Leben vor Roy [ Rutger Hauer ] davonläuft und was er dabei alles durchmacht [ siehe Bild oben ]. Rachael [ Sean Young ], ein Replicant und später Deckards Geliebte, war ebenfalls nicht schlecht. Die Stadt mit seinen vielen Menschen und den vielen Sprachen bzw. der speziellen Mischmasch-Sprache war sehr atmosphärisch, nicht weniger gut waren die Gespräche / Dialoge und die Voight-Kampff Tests [ bei Leon oder Rachael ]. Holden [ Morgan Paull ] gefiel mir mit seinem Voight-Kampff Test bei Leon noch besser als Deckard im ganzen Film [ sein Auftreten, seine Stimme, wie er Leons Fragerei beantwortete oder wie er rauchte ]. ”Blade Runner” könnte ich kurz so beschreiben: Ein guter ”Detektivfilm” mit schöner Atmosphäre und gelungener Musik.

    Mein Favorit unter den vielen Versionen ist der: International Theatrical Cut [ 1982 ]. Hier bekam ich viel mehr Infos über Deckards Tun und seine Gefühle. Seine Sicht der Dinge. Diese Infos kamen aus dem Off und waren wirklich sehr gut. Damit kam noch mehr Atmosphäre ins Spiel. Was ich zudem gut fand ist, das offene Fragen, die gerade aufkamen, gleich geklärt wurden, eben mit Deckards Stimme aus dem Off. Auch das Ende war nicht einfach abrupt zuende und ließ mich allein und verlassen zurück, sondern zeigte das verliebte Paar noch einmal und wie es beiden ergeht. Selbst als die Namen der am Film Beteiligten bereits gezeigt wurde, waren immer noch schöne Bilder zu sehen. Dies alles konnte zwar nicht den Film retten, dennoch wurde ich besser und zufriedener aus dem International Theatrical Cut entlassen als noch beim The Final Cut. Denn dieser verwirrt eher, wenn man die Kinofassung noch nicht kennt, genauso verhält es sich beim Director’s Cut [ 1992 ]. So ging es jedenfalls mir. ”Blade Runner” ist nicht schlecht, konnte mich aber nicht wirklich überzeugen.

    [align=center] Note: 3


    6/10[/align]

  6. #1356
    Mitglied Avatar von Kayka
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    Gothic, du bist eine Wucht. :B

  7. #1357
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    keinohrhasen, fand ich gut, besonders das popcorn^^

    [align=center]note:2+[/align]

  8. #1358
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Gothic, du bist eine Wucht. :B
    Inwiefern denn? wenn Du sowas sagst, überkommt mich kein gutes Gefühl sag schon... was bedrückt Dich

  9. #1359
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    Gothic, du bist eine Wucht. :B
    Inwiefern denn? wenn Du sowas sagst, überkommt mich kein gutes Gefühl sag schon... was bedrückt Dich
    blade runner ne 3 zu geben ist einfach falsch. nur falsch. mehr nicht.

  10. #1360
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    Gothic, du bist eine Wucht. :B
    Inwiefern denn? wenn Du sowas sagst, überkommt mich kein gutes Gefühl sag schon... was bedrückt Dich
    blade runner ne 3 zu geben ist einfach falsch. nur falsch. mehr nicht.

    und ich dachte es sei gemeint, dass shinji einen film in 3 unterschiedlichen fassungen guckt, den er nicht mal wirklich toll findet

  11. #1361
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    blade runner ne 3 zu geben ist einfach falsch. nur falsch. mehr nicht.
    Da muß ich mich anschließen. Ich bin sprachlos
    (besonders da ich im Review nicht so viel negatives entdecken konnte...und Detektivfilm ist Blade Runner für mich nicht wirklich)

    Blade Runner ist so ein genialer Film und die Kommentare aus dem Off sind nicht mal notwendig, um den Film zu "verstehen"...
    Blade Runner ist so genial, so ergreifend (die Szene am Dach mit dem Replikator) - geniales Setting und so treffend gezeigt.
    Ich liebe den Film einfach.
    Like a Dream - Forum für BL, Yaoi, Shonen-Ai, Homoerotik - und Girls Love

    PKT=Persönliche Knallertitel (=was man subjektiv grandios fände, aber nicht unbedingt die Riesenmasse)

    Titelwünsche: Ai no Kusabi (ein BL-Klassiker), Aijin Incubus, Deadlock (Novel), Ilegenes, Kiseiju (Parasyte), Lucky Dog, S, Togainu no Chi, Zone-00; etwas von Akira Norikazu

  12. #1362
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    Original von Minerva X
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    blade runner ne 3 zu geben ist einfach falsch. nur falsch. mehr nicht.
    Da muß ich mich anschließen. Ich bin sprachlos
    (besonders da ich im Review nicht so viel negatives entdecken konnte...und Detektivfilm ist Blade Runner für mich nicht wirklich)

    Blade Runner ist so ein genialer Film und die Kommentare aus dem Off sind nicht mal notwendig, um den Film zu "verstehen"...
    Blade Runner ist so genial, so ergreifend (die Szene am Dach mit dem Replikator) - geniales Setting und so treffend gezeigt.
    Ich liebe den Film einfach.
    Vor allen Dingen, es ging ja schon los als er die komplette Star Wars-Trilogie unter so Filme wie Ong Bak 2 stellte. :B

    Und jetzt Blade Runner.

    I weep for this world..

  13. #1363
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    Wäre Star Wars asiatisch, dann hätten auch diese Filme ne 10 bekommen *kayka patpat*

  14. #1364
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    Original von Kayka
    Vor allen Dingen, es ging ja schon los als er die komplette Star Wars-Trilogie unter so Filme wie Ong Bak 2 stellte. :B

    Und jetzt Blade Runner.

    I weep for this world..
    das kommt davon wenn man versus gut findet....

    und eine frage gothic, wieso schaust du dir bevorzugt die japanischen versionen an, bspw bei star wars? normalerweise schaut man sich doch dann das original (sprich: englische tonspur) an, wenn man mit der deutschen lokalisierung nicht zufrieden ist

  15. #1365
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    g33ks o_O


    ich hab letztens angriff der killertomaten gesehen. mutierte tomaten greifen menschen an um sie zu töten und/oder aufzuessen. idee ist ganz nett, so im bezug auf "die vögel" usw usf. doch in bezug auf umsetzung, humor, satireanspruch so schlecht, dass es wieder schlecht ist. einziges highlight war der undercover-experte sam smith wie er sich erst als hitler ("Omg it's Adolf Hitler" - "This is Sam Smith. He's our undercover expert. He's only desguised as Adolf Hitler. " - "Guten Morgen, Herr Hitler!" - "Autobahn!"-"Sprekken Sie deutsch?" - "Wiener Schnitzel!") und dann als Tomate verkleidet ("Hey, can somebody please pass the ketchup?")

    1/10

  16. #1366
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    Original von || Shirin ||
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    Gothic, du bist eine Wucht. :B
    Inwiefern denn? wenn Du sowas sagst, überkommt mich kein gutes Gefühl sag schon... was bedrückt Dich
    blade runner ne 3 zu geben ist einfach falsch. nur falsch. mehr nicht.

    und ich dachte es sei gemeint, dass shinji einen film in 3 unterschiedlichen fassungen guckt, den er nicht mal wirklich toll findet
    LMAO. Dachte ich auch?


  17. #1367
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Hallo und herzlich willkommen zur Talkrunde mit dem Themenschwerpunkt:
    “Blade Runner, Star Wars und der Kult dahinter” :swg:

    Original von || Shirin ||
    und ich dachte es sei gemeint, dass shinji einen film in 3 unterschiedlichen fassungen guckt, den er nicht mal wirklich toll findet
    Von den fünf Versionen habe ich 4 gesehen, und keiner war wirklich toll.... nur mal so angemerkt

    Original von Arlong
    blade runner ne 3 zu geben ist einfach falsch. nur falsch. mehr nicht.
    Wie sagte Bryant noch so schön: “No choice, pal”

    Ne 3 ist eine gute Note bzw. eine gute Wertung

    Original von Minerva X
    Da muß ich mich anschließen. Ich bin sprachlos
    (besonders da ich im Review nicht so viel negatives entdecken konnte...und Detektivfilm ist Blade Runner für mich nicht wirklich)
    Nun, von einer Information die er findet, forscht er weiter zur nächsten. Sucht die Leute, benutzt eine falsche Identität [ bei Zhora ].... ähnlich einem Detektiven, der so arbeitet

    Blade Runner ist so ein genialer Film und die Kommentare aus dem Off sind nicht mal notwendig, um den Film zu "verstehen"...
    Blade Runner ist so genial, so ergreifend (die Szene am Dach mit dem Replikator) - geniales Setting und so treffend gezeigt. Ich liebe den Film einfach.
    Stimmt, hab wenig negatives geschrieben. Allerdings gab es Sequenzen die für mich zu langatmig waren - z.B. nachdem Rachael Leon erschießt: danach sind sie bei Deckard in der Wohnung [ zu lang, zu still, zu nichtssagend ] oder als Deckard zu J.F. Sebastian fährt: erst dauert es ewig lang bis er die Treppe rauf und an der Tür ist.... dann bis er reingeht und endlich Pris entdeckt [ lang und sinnlos, langweilig ]. Diese haben das Tempo rausgenommen, somit auch meine Stimmung

    Die Kommentare aus dem Off geben das preis was man sich vielleicht niemals denken könnte. Als Deckard von Gaff zu Bryant gebracht wird: da hört man von ihm was für eine Sprache Gaff benutzt hat. Auch bei Bryant: als dieser davor “You’re not a cop, you’re little people” oder “Skin-Jobs” sagte [ was meinte er also mit den Aussagen ? ], das wurde alles gleich danach aufgeklärt. Deckard erschießt Zhora und man hört das er Gefühle empfindet, Gefühle für Rachael. Als er sie küßte, da war dann alles schlüssig. Ich sah ja den “The Final Cut” als erster und da kam schon das “nicht so positive” rüber. Das blieb als unschöner Nachgeschmack übrig

    Original von Kayka
    Vor allen Dingen, es ging ja schon los als er die komplette Star Wars-Trilogie unter so Filme wie Ong Bak 2 stellte. :B

    Und jetzt Blade Runner.

    I weep for this world..
    Du meinst sicher Tom Yum Goong?! Beide Filme [ Star Wars, TYG ] haben dieselbe Note, wie auch die gleiche Sternenanzahl :wiry: Außerdem kann man diese Filme nicht miteinander vergleichen. Knochenharte Martial Arts mit einem Sci-Fi-Kult.

    Bei Star Wars zählt doch oft nur der "Kult", mehr nicht. Ebenso bei Blade Runner. Manchmal verfliegt dieser Kult bzw. verfliegt das Interesse daran, er kann aber auch haften bleiben. Nichtsdestotrotz "wächst" man aus manchen Filmen einfach raus [ Star Wars zum Beispiel ]. Dazu kommt noch, das man nicht immer dasselbe fühlt, obwohl es dasselbe Genre ist. Also "Sister Street Fighter" oder "Tom Yum Goong" bald auch “Chocolate” Bei Liebesdramen ist es nicht anders.... alle sind ungefähr gleich [ Junge tifft Mädchen – beide verlieben sich ], doch jeder Film für sich hat etwas besonderes, eine spezielle Seele die einen immer wieder berührt, obwohl man schon ( fast ) alles kennt. “Blade Runner” hat mich nicht berührt :swg:

    Original von Munky
    das kommt davon wenn man versus gut findet....

    und eine frage gothic, wieso schaust du dir bevorzugt die japanischen versionen an, bspw bei star wars? normalerweise schaut man sich doch dann das original (sprich: englische tonspur) an, wenn man mit der deutschen lokalisierung nicht zufrieden ist
    Nenn(t) mich doch endlich Shinji :O ^^”

    Wie kommst Du jetzt auf Versus Gut? Versus ist genial, keine Kritik der Welt kann dem Film was anhaben und prallt einfach ab Bin ich hier der einzige mit perfekt abgerundetem Geschmack? :uglyengel:

    Natürlich sind bei den japanischen DVDs englische Tonspuren mit drauf [ Terminator 2 ( demnächst hier zu lesen), Fluch der Karibik, Independence Day, Robocop, Star Wars u.s.w. ] darauf, wie auch Untertitel [ nicht immer; bei den aufgezählten aber schon ]. Diese werden von mir ebenso angehört, wie die japanische Synchro. Die japanische war übrigens sehr professionell und hatte gute, passende Stimmen.

    Nicht zu unterschätzen: die japanischen DVDs haben besseres Bild und besseren Ton, oft auch Originalton in DTS [ in D nicht; nur bei einigen wie “Resident Evil” zu finden ]. Außerdem gefallen sie mir besser bzw. hab ein zufriedeneres Gefühl, als wenn ich mir so eine lumpige deutsche DVD kaufe. Zumal es die deutsche “limitierte” im Schuber immer noch gibt. Muß ich noch erwähnen, das die japanischen schon lange “Out of Print” und nicht mehr zu bekommen sind? UND in Japan-DVDs gibt’s desöfteren 1 oder 2 Discs mehr als bei den deutschen DVDs, damit mehr und besseres Bonusmaterial.... und ich liebe die japanische Sprache, allein das genügt ja wohl ^_^

    P.S.: Wenn wir schon dabei sind... ich habe hier vor längerem, als ich nach passenden Bildern und einem Inhalt für “Blade Runner” gesucht habe, einen Text gefunden [ der ist allerdings schon einige Jahre alt ]. Auch habe ich ein Interview gelesen, in dem ich lesen mußte, das damals der Film gefloppt ist und wenig eingespielt hat :mua: Warum die Leute jetzt so versessen drauf sind, entzieht sich mir total. Den Text mache ich in ein Spoilerkästchen, zur Sicherheit:


    Vor kurzem sagte Ridley Scott in einem Interview, daß im Kinofilm »Blade Runner« die Hauptfigur Deckard auch ein Replikant sei. Harrison Ford, der diesen Charakter spielte, konterte darauf, daß er schon bei den Dreharbeiten das für Unsinn gehalten habe und deshalb Deckard immer so gespielt hätte, als ob er ein Mensch wäre. Für ihn sei Deckard ein echter Mensch, und er habe schon auf dem Set mit Scott darüber gestritten: »I was aware that Ridley did not fully agree with me... He kept slipping in little details which indicate I was a replicant«.

    Quelle: Chicago Tribune


  18. #1368
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Death Proof-Review

    [align=center]Death Proof EXTENDED AND UNRATED ~ Thriller / Action ~ USA 2007


    Gereviewt wurde die amerikanische Special Edition aus dem Hause Dimension Films [ RC 1 ] [ siehe Bild ]
    [/align]
    Film: Die drei Freundinnen Jungle Julia ( Sydney Poitier ), Butterfly ( Vanessa Ferlito ) und Shanna ( Jordan Ladd ) lassen es richtig krachen, feiern und trinken in ihrer Lieblingskneipe. Da tritt der vernarbte Stuntman Mike ( Kurt Russell ) in Erscheinung. Zunächst wirkt er sympathisch, was sich jedoch recht bald als Fassade erweist: Der Psychopath lockt die arglose Pam ( Rose McGowan ) in sein aufgepimptes Muscle Car und fährt sie und die anderen Girls mit einem Frontalcrash zu Tode. Als er sein Spiel bei einem anderen Trio wiederholen will, trifft er unerwartet auf Widerstand.....

    [align=center]
    Mein Herz hämmert immer noch wie wild...


    Stuntman Mike erzählt ein bißchen was von sich[/align]
    Review: Um gleich mit der Tür ins Haus zu fallen: Quentin Tarantino’s Thunder Bolt, besser gesagt Death Proof, war nicht schlecht. Dennoch ( weit ) unter meinen Erwartungen. Stuntman Mike [ super gespielt: Kurt Russell ] war echt gut, sehr cool und seine Sprüche nicht von schlechten Eltern. Noch ein Tick cooler und fantastischer war wie er die Mädels, im ersten Teil, mit seinem Wagen auseinander nahm [ im wahrsten Sinne des Wortes ]. Mörderisch gut, was da alles gezeigt wurde in diesen schnell geschnittenen Szenen. Etwas mehr davon wäre wünschenswert gewesen. Selbst wenn er der Böse im Film war, konnte ich ihn ganz gut leiden. Ja, er wirkte sogar sehr sympathisch auf mich.

    Meine Favoriten unter den vielen schönen Mädels: Vanessa Ferlito als Arlene als Butterfly. Mit ihrem umwerfenden Po [ den erkenne ich ab sofort unter hunderten wieder ], wie auch ihrem scharfen Lap Dance brachte sie mich fast um den Verstand. Aber auch Lee [ Mary Elizabeth Winstead ], aus dem zweiten Teil des Films – 14 Monate später, in ihrem schicken Cheerleader Ouftit sah spitze aus. Sie hat ( wunderschöne ) Beine für sowas und macht ne verdammt gute Figur darin. Bei beiden schlug mein Herz schneller als sonst.

    Allgemein werden hier oft Pos in die Kamera gehalten und Füße gezeigt. Was mir mehr als zusagt, wenn ich ehrlich bin. Ebenso eine Obsession für diese: wenn z.B. Stuntman Mike die Füße eines der Mädels ( beinahe ) abschleckt, vor lauter Begeisterung. Ich konnte ihn so verstehen. Zoë Bell war ebenfalls nicht schlecht. Zum ersten mal konnte ich sie in echt sehen, wie sie die Stunts macht, denn sie spielte sich selbst. Im Film gab es gute Stunts zu sehen, aber auch gut gemachte Action.

    Neben den Mädels gab es noch anderes, einen Wiedererkennwert - zum einen: “Kill Bill” [ urplötzlich ist die Farbe weg, etwas später ist sie wieder da ---- der Sheriff Earl McGraw ( Michael Parks ) mit seinem Sohn Nummer eins ---- Handy Klingelton von Abbie ]. Zum anderen, gab es noch mit Dr. Block, im Krankenhaus, und mit Rose McGowan, ein bißchen “Planet Terror” zu sehen. Die einzigen Musikstücke die ich mochte waren “Dave Dee – Hold Tight” und beim Abspann “April March – Chick Habit”. Im Gegensatz zu “Planet Terror” gefielen mir hier auch die Bild- und Tonfehler besser. Die Fehler bzw. Aussetzer wurden spärlicher und nicht so aufdringlich eingesetzt, auch waren sie angenehmer beim schauen.

    113 Minuten Minuten lang gibt es jede Menge Mädels zu sehen, die feiern, trinken, sich sehr reizvoll präsentieren, darüberhinaus aber auch stark sind und niemals aufgeben. Es gibt auch noch lange Dialoge, ganz viele Musikstücke und nicht zu vergessen, Filme die keiner kennt, die erwähnt werden - das macht unteranderem “Death Proof” aus. Leider war das nicht so der Tarantino den ich kenne, deshalb ist der Film eine halbe Enttäuschung. Eine halbe deshalb, weil die Mädels alles einigermaßen rausreissen und Kurt Russell hervorragend spielt. Ein Hoch auf Butterfly und Co.

    [align=center] Note: 3


    5/10[/align]

  19. #1369
    Mitglied Avatar von Kayka
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  20. #1370
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    P.S. Ich liebe Dich


    Holly verliert ihren Mann Gerry durch einen Hirntumor und ist fortan traurig und wird durch ziemlich viele Situationen an das Leben mit ihm erinnert. Gerry hat sie jedoch nicht allein gelassen und Holly Briefe hinterlassen die sie durch verschiedene Situationen erreichen sollen. Fortan ist Holly nichtmehr allein, sondern wird wieder durch Gerry begleitet der ihr einiges an Aufgaben in seinen Briefen stellt.

    Wie im bereits vorhandenen Thread gesagt find ich den Film gut. Wenn man das ganze ohne Standpunkt vom Buch aus betrachtet. Wenn man das ganze vergleicht fällts aber irgendwie zu dünn aus. Schon klar, das bei Büchern vieles nicht gedreht wird, trotz allem hätte ich mir unter anderem die Situation mit den Briefen so gewünscht wie sie im Buch war, das verdreht irgendwie den ganzen Film. Der Film an sich war aber toll. Viel gelacht, viel geweint, irgendwie ein typischer Frauenfilm (was auch der Grund gewesen sein mag, das sicher 95% im Kino Frauen waren und die 5 % Männer sich geschämt haben und ein langes gesicht gemacht haben.. XD).

  21. #1371
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    Sister Street Fighter 2-Review

    [align=center]OT: Onna Hissatsu-ken – Kiki Ippatsu

    IT: Sister Street Fighter – Hanging by a Thread

    ~ Martial Arts / Action ~

    Japan 1974



    Gereviewt wurde die amerikanische DVD-Box aus dem Hause BCI Eclipse [ RC 1 ] [ siehe Bild ]
    [/align]
    Film: The daughter of a powerful man, Birei, disappears and Koryu is sent to Tokyo to investigate. She soon discovers that Birei was kidnapped in a gangster's diamond smuggling ring that is very close to home. Soon she is surrounded by the gangster's army of martial arts experts who will stop at nothing to stop her....

    [align=center]
    Originalposter[/align]
    Review: Koryu is back!! Noch im selben Jahr entstanden wie der Vorgänger und erste Teil der ”Sister Street Fighter”-Reihe [ Onna Hissatsu-ken / Sister Street Fighter --- siehe Review ], zum Teil mit denselben Darstellern, verschafft sich Etsuko Shihomi als Koryu auch in diesem Film äußerst schlagfertig den Respekt, den sie auch verdient. Doch bevor sie das tut, kommt die Titelsequenz. Die ist nämlich ( leider ) anders gestaltet, besitzt dadurch etwas weniger ”Power”, wie ich meine, dennoch immer noch so gut, das auch ein jeder mitbekommt, das Etsuko Shihomi das Können auf ihrer Seite hat. War es im ersten Teil noch ihr Bruder, ist es diesesmal die Schwester, der es an den Kragen geht [ Augen werden ausgestochen, Skalpell in den Hals geworfen ]. Fast kommt es mir so vor, als sterben alle sobald sie in Koryus Nähe sind.

    Ihr steht mit Yasuaki Kurata, der im Film Shunsuke Tsubaki heißt, ein neuer männlicher Helfer zur Seite, ähnlich wie Shinichi ”Sonny” Chiba im Vorgänger. Er hat ebenfalls eine sehr selbstsichere Art sich zu präsentieren und zeigt das ganz ohne Scheu. Manche Sachen haben sich aber nicht geändert – z.B. das Koryu immer noch im Shorinji Kempo-Stil kämpft oder sobald die richtigen Gegner erscheinen, die verschiedenen Kampf-Stile eingeblendet werden [ unvorstellbar was es alles gibt ] oder die gewohnt gute und passende Musik. Wacklige Kameraeinstellungen bringen mich zudem direkt ins Geschehen [ mittendrin statt nur dabei ], was mir sowieso gefällt, egal in welchem Film. Auch wenn ich sie in meiner Review zu ”Sister Street Fighter” als: ”fast kam Koryu mir schon zu allmächtig vor” beschrieb, obwohl sie nicht gerade wenig hatte einstecken müssen, darf ich hier ein klein wenig weiter gehen.

    Denn mit Inoichiro Hinoden [ Tenmaryu Kempo-Stil ] kommt ein Gegner dem sie, so scheint es, nicht gewachsen ist. Man staunt, man leidet mit, doch Koryu lernt dazu [ sie übt in der Natur ], und mit Hilfe von Shunsuke ist auch dieser unbequeme Gegner Geschichte. Sie bekam aber noch so einiges mehr ab, was fast schon unglaublich, nichtsdestotrotz glaubwürdig und wichtig war. Es macht mir aber immer noch ganz viel Spaß ihr beim kämpfen zu zuschauen, neben ihrem gutem Schauspiel. Ihre Bewegung(en) beim Kampf oder ihr Geschrei – einfach toll. Wo mein Herz aber gänzlich am Limit hämmert und nahezu am ausflippen ist: wenn sie mit den Nunchakus rumhantiert, als wären diese nur aus Schaum. Meisterhaft. Fabelhaft. Koryu, Koryu, Go, Go, Go.

    Leider muß ich sagen, das ”Sister Street Fighter – Hanging by a Thread” mir nicht so sehr gefiel wie ”Onna Hissatsu-ken”. Wie dem auch sei, ein Fest für Martial Arts-Fans ist es allemal. Dafür wird viel zu viel vom feinsten gezeigt: Koryus austeilen der Lektionen im Benehmen [ Spitze ], viele Gegner mit ihren unterschiedlichen Kampf-Stilen, Dramatik, wenn’s um die Schwester geht, wie auch Zusammenhalt [ z.B. mit dem männlichen Helden ], der zelebriert wird. Immer noch - absolut sehenswert.

    [align=center] Note: 2


    8/10[/align]

  22. #1372
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    Schwere Jungs



    Inhalt:
    1936 veranstaltet die Garmisch-Partenkirchener Dorfjugend ihre eigenen Winterspiele. Weil sich an Gamsers Bob eine Schraube löst, muss er sich seinem Erzfeind Dorfler geschlagen geben - eine schmerzliche Niederlage, die sein Leben noch lange dominieren sollte. Erst ganze 16 Jahre später sieht Gamser endlich seine Chance auf eine Revanche gekommen – die Olympischen Winterspiele stehen unmittelbar vor der Tür und neben Dorfler , der gerade zum Weltmeister im Viererbob gekürt wurde, wird sich noch eine zweite deutsche Mannschaft für den Wettbewerb in Oslo qualifizieren. Schnell sind die alten Kumpanen Franz , Fustl und der Leusl Peter zusammengetrommelt, um mit dem Unternehmen Olympia 1952 zu beginnen. Doch neben den rein sportlichen Hindernissen gilt es auch noch mit einer Menge anderer Probleme fertig zu werden. Aber wenn Ehekrach, tief verankerte Feindschaften und finanzielle Schwierigkeiten es den angehenden Olympioniken auch nicht gerade einfacher machen, gelingt dem Team Dorfler zur Überraschung aller doch tatsächlich die Qualifikation.

    Bewertung: Sehr amüsanter Film, schon alleine das alle Leute da bayrisch geredet haben fand ich schon urkomisch. Dann der Gastauftritt von Bastian Pastewka einfach nur geil.

    9/10 Punkten

  23. #1373
    Mitglied Avatar von Yuna
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    The Last Sword




    The Last Sword erzählt in epischen Bildern die Geschichte der gefürchtesten Verbindung herrenloser Samurai Japans: den 1863 gegründeten "Shinsengumi, die im Volksmund auch "Die Wölfe von Mibu" genannt wurden. Diese Gruppe war bedingungslos dem Tokugawa-Shogun verpflichtet, fühlte sich aber ebenso dem Kaiser ergeben. Als der Konflikt zwischen Kaiser und Shogunat prekärer wird, geraten auch die Samurai Kainchiro Yoshimura und Hajime Saito in den Strudel der Ereignisse...


    Kisos Bewertung: Der beste Shinsengumifilm ALLER Zeiten. Es gab nie einen glaubwürdigeren Okita Soji (gespielt von Sakai Masato, der schon ein spitzen Yamanami war) und Hajime Saito ist mit Koichi Sato, der schon als Serizawa Kamo im NHK Taiga "Shinsengumi!" brillierte, bestens besetzt. Nakai Kiichi gehört schon seit Jahrzehnten zu japanischen Filmen und ist mit Abe Hiroshi einer der besten Schauspieler Japans. Ich mochte ihn schon als Minamoto no Yoritomo im Taiga Yoshitsune. In diesem Film könnte es keinen besseren Yoshimura geben als ihn.

    Für dieses Meistewerk gebe ich:


    10/10

  24. #1374
    Mitglied Avatar von Kayka
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    Saw III

    Oh wow und ich dachte Saw II wäre schon nicht so pralle gewesen. Das hier ist dann noch mal eine ganze Ecke beschissener. Hölzernste Einstellungen, mieser Soundtrack, noch miesere Schauspieler und selbst die Shock und Gore-Szenen waren recht unspektakulär. Ach und jede einzelne meiner Fan Fics die ich je geschrieben habe besitzt mehr Originalität(und Rechtschreibfehler) als dieses Drehbuch.

    2/10

  25. #1375
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Original von Kayka
    Saw III

    Oh wow und ich dachte Saw II wäre schon nicht so pralle gewesen. Das hier ist dann noch mal eine ganze Ecke beschissener. Hölzernste Einstellungen, mieser Soundtrack, noch miesere Schauspieler und selbst die Shock und Gore-Szenen waren recht unspektakulär. Ach und jede einzelne meiner Fan Fics die ich je geschrieben habe besitzt mehr Originalität(und Rechtschreibfehler) als dieses Drehbuch.

    2/10
    Hey, ein Film bei dem wir einer Meinung sind. Gleich mal im Kalender antreichen Vor allem die "Gore-Szenen" waren für mich das enttäuschendste, der Rest zwar auch net viel besser, aber habs trotzdem zuende geschaut

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