Musste Jemand so ganz schrecklich weinen wie ich? Richtig extrem mit 20 Taschentüchern und ganz roten Augen? xDDDD Mir kam das Ende einerseits einfach nur schlimm vor. Andererseits war es das schönste Ende was man sich eigentlich vorstellen könnte.
Neben dem Hauptereignis, fand ich die nebensächlichen Dinge ja besonders spannend. Zunächst würde mich mal interessieren, warum Kaname Aidos Vater nicht wirklich getötet hat. Ich denke ja, dass er es gemacht hat um ihn in irgendeiner Weise "zu schützen." Aber da ich der Meinung bin, dass man Kaname nie wirklich verstehen kann, da er evtl. mit sich selbst nicht mehr klar kam, zähl ich das einfach nur zu einem Punkt der Kaname wieder etwas sympathischer macht. In den letzten Bänden tat er mir wirklich leid und man konnte so einige Ausdrücke von ihm sehen, die man vorher gar nicht oder nur selten zu Gesicht bekommen hatte. (Geschockt, also er erfahren hat, dass Yuki die Erinnerungen von Zero genommen hatte oder eben glücklich Lächelnd am Ende.)
Die Momente, als Kaname über Yukis Stehlen von Zeros Erinnerungen so geschockt war oder als er Zero mit in die Umarmung schloss und den beiden eine Beziehung gewünscht hatte, waren für mich die Punkte Kaname am Ende nicht hassen zu müssen.
Ich weiß ja nicht was nun mit Ichijo und Sara war, aber da stimme ich einem Post zu, es war eine ähnliche Beziehung wie mit Ichiru und Shizuka. Ichijo hatte indem Moment auch einige Gemeinsamkeiten mit Ichiru, da er sich am Ende wohl "nutzlos" fand und deswegen bei Shizuka blieb.(?) Es war jedoch schön ihn am Ende wieder so zu sehen, wie er immer ist.
Zum Ende kann ich nur sagen, dass es extrem bitter ist, dass Yuki und Zero (und Kaname) am Ende sterben. Zwar hatten sie lange glückliche Jahre miteinander, aber musste Zero unbedingt sterben? Das Yuki sich für Kaname opfert um ihn ein Leben als Mensch zu ermöglichen war wohl einer der Momente (Plus 100 andere Szenen) wo ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten konnte.
Und hatte Kaname als Mensch eigentlich noch Erinnerungen? Das kann ich mir gut vorstellen, da Yuki ihm durch den Kindern immerhin eine Nachricht zukommen ließ. Wobei dies ja wieder etwas zum nachdenken ist. Falls dies der Fall ist, kann ich auch sagen das er ziemliche Schuldgefühle oder Trauer empfinden muss, da die Person die er am meisten liebte für ihn starb. Ich denke auch, dass Kaname als Mensch nicht wirklich lange leben wird, da er ziemlich schwach sein muss.
Oder Yuki hat ihm auch die Erinnerungen genommen, wie es ihre Mutter auch tat. Das würde ich aber genauso schlimm finden.
Was das Ende für mich wunderschön machte, war wohl Kaname als Mensch zu sehen, wir er das Sonnenlicht genießen konnte und es schön fand. Zudem als Yuki von ihm träumte, wo er lächelnd ein Kind in den Armen hielt. Und Yuki hat ihn immerhin nach 1000 Jahren immer noch so sehr geliebt wie am Anfang.
Meiner Meinung nach hat Matsuri Hino das Ende richtig gut hinbekommen, auch wenn Fragen offen blieben. Es gibt einem Zeit darüber nachzudenken (und wie bei mir, noch mehr zu weinen xD). Da VK auch der eigentliche Grund ist, warum ich Manga sammle, liegt mir das Ende besonders schwer. Vor allen Dingen wenn ich an die letzten Seiten denken muss.
Ich könnte nicht abstreiten, dass VK eine wunderschöne Tragödie ist, auch wenn die Story an einigen Malen mal schwächer wurde.
Ich bin froh, dass Sayori einen normalen Menschen geheiratet hat, so eine "gemischte" Ehe mit einem Vampir brauche ich bei ihr nicht.
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Jetzt fällt mir doch noch eine Szene mit den Beiden ein XD Zurück zur Szene: In diesem Moment haben viele Fans gedacht, er sei in Yuuki verknallt, aber Fehlanzeige! Es war ein Hinweis auf Aido x Sayori
Ich mag solche Momente nicht, wo man erst beim Tod mit der Sprache rausrückt, wie man für jemanden empfindet oder halt solche Kussszenen...
Zitat von Lucy Harada
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