Die Schrift des Windes hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn der grundlegende Plot eher simpel ist, so war ich wegen den ganzen fremden Begrifflichkeiten doch ab und zu ein wenig verwirrt. Aber das Glossar schafft (fast) immer Abhilfe. XD
Auf Grund des historischen Kontext extrem interessant. Die Hauptgeschichte ist noch eingebettet in einen Prolog und Epilog, welche im späten 19 Jahrhundert angesiedelt sind. So hatten man noch einen kleinen Link zur "Moderne". Okay von uns aus gesehen auch nicht mehr ganz so modern. Dennoch sehr interessant.
Auch in Hinblick auf die ausgebliebene Kolonialisierung Japans. Das hatte ich zwar auf dem Schirm, aber wirklich nie hinterfragt und in der Schule sind so interessante Sachen ja leider kein Thema. Daher konnte man noch was lernen.
Ein wenig übertrieben fand ich aber die Kampf und Gewaltszenen. Das war teilweise sicher eher wenig historisch korrekt. Wahrscheinlich mehr Mythos, das der so stark gewesen sein soll. Denke ist wie mit Ernst Thälmann. Als Kind dachte ich auch, der hat zig Nazis mit bloßen Fäusten verprügeln können. Da gab es auch genug Comics von in meiner Kindheit. Ist hier vielleicht ähnlich glorifiziert. Aber gut, ist halt auch zur Unterhaltung gedacht. Wäre sonst zu trocken geworden für den ein oder anderen Leser.