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Ergebnis 76 bis 100 von 1483

Thema: Welche Serie habt ihr zuletzt gesehen?

  1. #76
    Mitglied Avatar von zierli
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    Original von lisalein
    Queer as Folk



    Ich habe Staffel 1 mit einer Freundin an 2 Wochenenden durchgeguckt. Ich kannte zuvor nur ein paar Folgen, da die Uhrzeit bei Pro7 ja nicht gerade super war, als es dort lief. Doch kaum hatten wir die Serie angefangen hatte sie uns komplett gepackt. Meiner Meinung nach die beste Serie der letzten 10 Jahre die ich kenne. Ich weiß gar nicht so ich da Anfangen soll. Bei Queer as Folk passt einfach alles. Die Schauspieler, die Geschichte, wie das Thema behandelt wird, der Humor, einfach alles! Ich bin sowas von begeistert. Habe sofort Staffel 2+3 gekauft. Ich kann und will nicht aufhören zu gucken.
    Jaa! Queer as Folk ist wirklich sehr genial, auch Staffel 2+3 sind recht gut. Trotzdem Staffel 1 bleibt die beste, da stimmt einfach alles. Nach Staffel 3 hätten sie aufhören sollen. 4+5 sind qualitätsmäßig leider nicht mehr so gut, und manche Charaktere fangen extrem an zu nerven.
    Muss ich mir auch wieder mal angucken.

  2. #77
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    Original von zierli
    Original von lisalein
    Queer as Folk



    Ich habe Staffel 1 mit einer Freundin an 2 Wochenenden durchgeguckt. Ich kannte zuvor nur ein paar Folgen, da die Uhrzeit bei Pro7 ja nicht gerade super war, als es dort lief. Doch kaum hatten wir die Serie angefangen hatte sie uns komplett gepackt. Meiner Meinung nach die beste Serie der letzten 10 Jahre die ich kenne. Ich weiß gar nicht so ich da Anfangen soll. Bei Queer as Folk passt einfach alles. Die Schauspieler, die Geschichte, wie das Thema behandelt wird, der Humor, einfach alles! Ich bin sowas von begeistert. Habe sofort Staffel 2+3 gekauft. Ich kann und will nicht aufhören zu gucken.
    Jaa! Queer as Folk ist wirklich sehr genial, auch Staffel 2+3 sind recht gut. Trotzdem Staffel 1 bleibt die beste, da stimmt einfach alles. Nach Staffel 3 hätten sie aufhören sollen. 4+5 sind qualitätsmäßig leider nicht mehr so gut, und manche Charaktere fangen extrem an zu nerven.
    Muss ich mir auch wieder mal angucken.
    Was mich ärgert, dass es jetzt für knapp 38 Euro bei Amazon die Superbox gibt und ich habe angefangen die Staffeln einzeln zu kaufen. Lohnt sich die Superbox?
    Ich bin einfach so begeistert davon. Zu den anderen Staffeln kann ich ja noch nichts sagen, aber bisher superspitze! Vorallem Brian. Mal ist er so süß und dann wieder so fieß. Justin mag ich auch sehr gerne! Emmet auch! Ted finde ich mal so und mal so. Michael nervt mich manchmal schon. Was zwischen ihm und Brian läuft ist irgentwie seltsam. Aber Brian ist einfach Brian. Wie er sich da an seinem 30. erhängen will..er ist so eine Diva! Aber in Folge 1 von Staffel 2 tut er mir dann wieder leid, als er endlich sagt, dass ihm viel an Justin liegt und die Mutter ihn dann wegschickt!
    Bambule, Randale in Dortmund bleibt die Schale!!

  3. #78
    Mitglied Avatar von zierli
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    Ich hab mir damals auch die Superbox gekauft, da war auch gerade so ein Angebot, und da ich die Serie schon ewig mal haben wollte hab ich dann zugegriffen, aber man kann ja nie wissen, wenn man die Serie nicht so richtig kennt.
    Im Grunde sind die einzelnen DVD's sicher auch ok, es gibt bei der Superbox halt ein paar Bonussachen dabei. Z.B. ein Essen mit allen Darstellern was extreme Aufschlüsse nach sich zieht! ;-)
    Leider Gottes ohne Brian und Justin, also so das Muss ist die Superbox auch nicht, evt. ist sie jetzt billiger als die Einzel-DVD's.

    Und ich versteh dich, ich war auch extrem geflasht von Brian & Justin, ohne die beiden, wär die Serie eh den Bach runter gegangen, deswegen ist auch Staffel 4+5 nicht mehr so gut, weil der Fokus nicht mehr soooo auf den beiden liegt.

  4. #79
    Mitglied Avatar von ahin
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    die letzte Serie, die ich geguckt hab, ist "Game of Thrones" : )
    War extrem geil und ich konnte gar nicht mehr aufhören <3 Leider nur 10 Folgen aber 2012 kommt die 2. Staffel
    Und es gibt ja auch die Bücher : D


  5. #80
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    Queer as folk Staffel 2

    Wochen nach dem verhängnisvollen Abschlussball treffen wir die Pittsburgh-Clique um Brian, Emmett, Ted und Michael wieder und das Leben geht weiter. Aber nur scheinbar. Brian leidet wie ein Hund, Michael weiß nicht, was er mit seinem Leben anfangen soll, Ted bekommt Probleme am Arbeitsplatz und eröffnet Emmett dadurch ganz neue Möglichkeiten...

    Gefiel mir genauso gut wie Staffel 1. Mit gefällt die Entwicklung zwischen Brian und Justin, auch wen am Ende der Staffel dann nicht mehr. Ben als neuen Charakter fand ich ebenso toll, wie Emmetts Beziehung mit dem alten Mann. Eine super 2. Staffel mit allem was dazu gehört.
    Habe übrigens in einer Review folgendes über Brian gelesen und könnte es nicht besser ausdrücken:
    "Gale Harold als Brian, der Schürzenjäger mit insgeheim einem Herzen aus Gold. Im einen Moment frustrierend, faszinierend und einen zur Verzweiflung bringend und im anderen Moment charmant – Brian verkörperte auf perfekte Art und Weise die verbotenen Freuden von Queer as folk, wo die Menschlichkeit immer mal wieder von hinter dem Vorhang aus erstklassiger Komödie und Drama hervorlugt."

    Ohja wie oft hat mich Brian bereits zur Verzweiflung getrieben!

    10/10 Punkten
    Bambule, Randale in Dortmund bleibt die Schale!!

  6. #81
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Eine schrecklich nette Familie | 7. Staffel



    Sieben. So lautet nicht nur diese Staffel, sondern auch der Name des neuen Bundys. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich Sieben das erste Mal sah. Dazumal fand ich ihn störend, heute jedoch paßt er - wie ich meine - doch ganz gut zu dem Haufen. Wenn man zudem bedenkt, das er auch net so oft dabei war und irgendwann spurlos verschwand, dann kann man wirklich darüber hinweg schauen ^^ Seine Zeit war aber auch so schnell rum. Und ward schnell vergessen *lach* Dennoch wird er in den weiteren Staffeln hin und wieder erwähnt. Es wird hier viel über Sex gesprochen, jede Menge Mädels in Dessous gezeigt, was den Schauwert ins unermeßliche steigert – und einer darf jetzt ebenfalls mehr tun: Jeffersons Anekdoten mag ich und besonders wie er sie erzählt. Dessen Haargeschichte war genial, er ist schlimmer als jede Frau. Selbst Al und Peg bekommen Abenteuer am laufenden Band, als da wären: Al sieht unter den Rock einer Lady, die ihm gefällt, bis er merkt, das SIE ein ER ist. Aber er ist nicht schwul! Peg und Al haben Kommunikationsprobleme („Ich weigere mich mit meiner Frau zu reden, wenn ich einen Fernseher im Haus hab“), Steve taucht in Peggys Traum als böser Pirat auf, Peggy nimmt Al seinen Geburtstag weg u.s.w.

    Meine Lieblingsepisoden: Die magische Sieben | Kellys neuer Job | Altrocker | Begrabt mich neben Fuzzy | Wer küsst die Braut? | Wer hat Angst vorm Altwerden? | Die Altenspiele | Die Bundys im Kino | Wer klaut hier mein Auto? | 500.000 Dollar für Al. „Die Bundys im Kino“ ist meiner Ansicht nach die Beste aller Folgen hier. In dieser wird Kelly von ihrem derzeitigen Freund Frank betrogen. Auf ihren Befehl hin schickt sie ihren Daddy los, der David Boreanaz‘ Figur verprügelt. War das köstlich. Damit sind nicht nur die Prügel gemeint, die er wie ein Mann einsteckt, schön war vor allem ihn auch mal außerhalb des Buffy-Universums zu sehen.... und das er am Schluß erwähnt wird. Neben unserem herzallerliebsten David Boreanaz („Buffy“; „Angel“) sind unteranderem auch Charlene Tilton („Dallas“) und Corey Feldman („Meine teuflischen Nachbarn“) zu Gast. Da kommen Erinnerungen hoch *hach* Sehen wirs wie es ist, Staffel 7 übertrifft mal wieder alle Erwartungen. Sie ist sprüchiger, die Dialoge witziger und so unglaublich spitze. Beim wohl besten Dialog fragt Peg voller Erwartung: „Al, würdest du eigentlich auch mal für mich tanzen“? Die prompte Antwort darauf: „Nein, nur am Ende eines Stricks, Baby“. Was für ein Spaß. »Eine schrecklich nette Familie« bleibt also weiter in der Erfolgsspur.




    10/10

  7. #82
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    zZ hat es mir drop dead diva angetan..das läuft auf sixx und ist eine erfrischende serie mit tollen schauspielerin und liebeswerten figuren mit viel charme und witz^^

  8. #83
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Eine schrecklich nette Familie | 8. Staffel



    Die Village People („Y.M.C.A.“) singen, Nicholas Brendon („Buffy“) ist Mitglied einer Gang die Al in Quere kommt, Jerry Springer macht auf Feminist.... cooler geht’s doch nimmer. Das ich in der Serie relativ oft »Buffy«-Feeling verspüre, gefällt mir wirklich sehr – ein absolutes Plus. Es sind aber in erster Linie die (vortrefflichen) Dialoge, die einheizen und wie aus einem Guß kommen, man kann auch von der Al Bundy-Poesie sprechen. Ach, dieser Al, seit jeher konnte ich mich locker mit ihm identifizieren, wir sehen vieles sehr ähnlich: Er hasst das Leben, ich hasse das Leben. Somit einer der mich versteht, daher kann er mir nur sympathisch sein. Und das Staffel für Staffel und es will kein Ende nehmen, sogar über das Ende der Serie hinaus. Lieblingsepisoden: Der Gewinner | Marcy Superstar | Ein Mörder Publikum | Al als Arbeitgeber | Der männliche Feminist | Weg mit dem Ding | Warum sind wir nicht eingeladen? | Die Couch brennt... | Peg als Poster | Die Grenze | Verpasste Gelegenheiten | Der Supermarkt | Die 10.000 Dollar Frage. Die Ereignisse überschlagen sich: Nach der Männer-Stripbar wie auch der Nacktbar, kommt jetzt die Sportbar. Die NO MA’AM werden spontan aus der Taufe gehoben. Kelly gibt in ihrem neuen Verminator-Job alles. Sprüche gibt es hier ebenso zuhauf. Kelly zu Bud: „Du bist ein gummivernarrter Barbiebumser“. Geschwister zu haben ist schon was tolles *lach* Vor langer Zeit schrieb ein verliebter Footballspieler seiner rothaarigen Muse folgenden Reim auf die Valentinstagskarte: „Ich lieb Komma, ich lieb Strich, ich lieb dich und ich lieb mich“ Solche Dinge bleiben eben unvergesslich – nicht nur weil ich aus dem Lachen nicht mehr rauskomme - denn der Reim brannte sich bei mir ein und wird so schnell nicht wieder verschwinden. »Eine schrecklich nette Familie« hat unglaublich viel Charme, sich dagegen zu sträuben bringt eh nichts, was mich ständig dazu verleitet weiterzuschauen. Tradition verpflichtet ^^




    10/10

  9. #84
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    Sherlock Satffel 1


    Dr. Watson, ein verwundeter Militärarzt, der gerade aus dem Kriegseinsatz in Afghanistan zurückgekehrt ist, sucht in London eine Bleibe. Über einen gemeinsamen Bekannten lernt er Sherlock Holmes kennen, der einen Mitbewohner für ein Appartement in der Baker Street 221b sucht. Unmittelbar nach der Gründung der WG werden die beiden ungleichen Partner in Kriminalfälle verwickelt, in denen sie sich gegenseitig besser kennen lernen.

    Tolle Serie. Die neue Interpretation von Holmes gefällt mir sehr. Das Duo Benedict Cumberbatch und Martin Freeman als Holmes und Watson finde ich sehr gut, da beide toll miteinander harmonieren. Am Ende ist allerdings ein fieser Cliff und so freue ich mich sehr auf die neuen Folgen.

    10/10 Punkten.


    Queer as Folk Staffel 3


    In der dritten Staffel von Queer as Folk spielt der dramatische Aspekt eine bedeutende Rolle, denn die schwulen Männer und Frauen in Pittsburgh sahen sich einer Achterbahn der Gefühle und persönlichen Herausforderungen gegenüber, welche die Besetzung einer normalen Seifenoper erblassen lassen würden. Der angehende Comiczeichner Justin (Randy Harrison) verließ letztlich seinen langjährigen Liebhaber Brian, um sich der Ekstase - und das ohne Agonie - mit einem charmanten Violinisten hinzugeben. Emmett (Peter Paige) gestand sich endlich seine Zuneigung gegenüber seinem Freund Ted (Scott Lowell) ein, wobei Teds wachsendes Drogenproblem ihrem Glück zunehmend im Weg stand. Die Lesben Melanie (Michelle Clunie) und Lindsay (Thea Gill) entschlossen sich, ein weiteres Baby zu haben, und der Vater sollte Michael (Hal Sparks) sein, dessen heimeliges Leben mit dem knackigen Ben (Robert Gant) plötzlich durch den Ausreißer Hunter (Harris Allan) Risse bekommt. Und was ist mit Brian (Gale Harold), dem Mann, den jeder will und keiner haben kann? Ausgerechnet in dem Moment, als er für den Feind zu arbeiten beginnt - einen schwulenfeindlichen Bürgermeisterkandidaten - scheint er sich zum unerwarteten Retter der schwulen Gemeinschaft in Pittsburgh zu entwickeln.

    Justin scheint erwachsen geworden zu sein und konnte sich von Brian lösen. So sehr mir Ethan auch auf die Nerven ging, desto erwachsener wirkt die erneute Beziehung mit Brian. Justin hängt ihm nicht mehr so am Rockzipfel und wirkt selbstständiger. Die Beziehung zwischen Ted und Emmett mochte ich bis zu dem Zeitpunkt bis Ted Drogensüchtig wurde. Insbesondere nach der Trennung (Staffel 4) gehen mir beide nur noch auf die Nerven, selbiges gilt momentan auch für Justin. Hunter mag ich dagegen ganz gerne. Ich finde er ist eine Bereicherung für die Serie. Michael und Ben sind inzwischen zum Vorzeigepaar geworden. Das gefällt mir auch sehr. Debbie hingegen geht mir ein wenig auf die Nerven mit ihren eigenarten und wie sie mit ihrem "Lebensabschnittssgefährten" umgeht. Brian schien mal wieder das größte aller *bitte einsetzen* zu sein, letzlich war er jedoch wieder der Mann mit dem goldenem Herzen, der alle gerettet hat. Brian hat sich sehr weiterentwickelt. Er hat alles geopfert für seine Freunde und trotz seiner arroganten Art merkt man sehr, wie er sich gewandelt hat. Linds und Mel gefielen mir auch ganz gut. Ich finde es schön, dass Mel nun das Baby bekommt und man auch mal ihre etwas weichere Seite zu Gesicht bekommt. Alles in allem eine gute Staffel, allerdings ziehe ich einen Punkt ab, da mir manche Charakter entwicklungen dann doch nicht zusagen, auch schon mit Außblick auf Staffel 4.

    9/10 Punkten
    Bambule, Randale in Dortmund bleibt die Schale!!

  10. #85
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    Nikita Season 1
    Gute Action, hübsche Frauen, feine Schauspieler, akzeptable Story - was will man mehr?
    Die Serie gefällt mir gerade wegen seiner wirklich guten Action. Die Schauspieler sind auch nicht schlecht. Hübsch anzusehen ist besonders Lyndsy Fonseca! := )
    Der Darsteller (Xander Berkeley) des Oberbösewichts Percy muss hingegen nicht wirklich viel machen, man kauft ihm seine böse Natur einfach sofort ab! xD Wobei ich schon gerne etwas background Story zu Percy erfahren würde, halt warum er böse geworden ist etc.
    Die Serie dehnt sich auch nicht wie ein Kaugummi, die Story geht in fast jeder Episode nahtlos weiter. So ist man am Ende der Staffel schon an einem Punkt, wo andere Serien 3 Staffeln brauchen würden.
    8/10

    Dexter Season 6
    Das war alles andere als Dexter Niveau. Die erste Hälfte fand ich zwar noch gut, aber dafür war die 2. Hälfte richtig schlecht. Die Staffel hat einfach zuviel Potenzial verschenkt, denn die Ideen waren schon wirklich klasse.
    Das Thema der Staffel ist "Gott". Ziemlich interessant, da ja Dexter nicht wirklich viel Bezug auf dieser hat. Wichtig waren da gerade die Einflüsse der anderen Personen, also Brother Sam (prästentiert die gute Seite der Religionen) und die 2 Killer Travis und Gellar (die böse Seite). Während aber gerade ersteres wirklich sehr gut zu überzeugen weiß, macht zweiteres einfach viel zu viel falsch. So baut man 9 Folgen lang einen sehr offensichtlichen Cliffhanger auf und gerade alles was danach kommt, war alles andere als gut. Denn ab da stand Colin Hanks, der Darsteller von Travis, im Mittelpunkt. Doch der Mann kann einfach keine böse Rolle spielen. Das, was er abgeliefert hat, ist auf einem Niveau mit Schauspieler aus C-Movies.
    Außerdem gab es noch in Folge 7 eine gute Idee, weswegen die Folge auch wirklich klasse war, aber richtig genutzt wurde sie leider ebenfalls nicht. Man hätte die Sache locker noch über Staffeln hinaus nutzen können.
    Zudem gab es viele falsche Entscheidungen (Deb!!) seitens der Autoren und Logikfehler. Zumindest war der Cliffhanger richtig gut, was auf eine sehr gute 7. Staffel hoffen lässt.
    6/10
    Season 1 10/10
    Season 2 10/10
    Season 3 8/10
    Season 4 10/10
    Season 5 7,5/10


    Homelang Season 1
    Grandios! Definitiv einer der besten Neustarts 2011! Die schauspielerischen Leistungen von Claire Danes (Carrie) und Damian Lewis (Brody) waren einfach nur atemberaubend gut. Wenn ich nur an Carries "Anfälle" denke oder an Brody im Finale - ganz klar Oscar Wert!
    Die Serie ist auch unglaublich spannend, ich habe so einige mal die Luft eingehalten. Besonders gut finde ich auch, dass die Amis nicht schon wieder ihren Patriotismus raushängen lassen. Die Serie spieget beide 2 Seiten sehr gut wieder. Problematik ist jetzt nur die 2. Staffel, denn der Cliffhanger lässt leider auf eine Wiederholung der 1. Staffel vermuten.
    10/10

    Terra Nova Season 1
    Zuviele Klischees, zuviele Stereotypen und zuviele miese Effekte. Die Serie hatte eigentlich recht viel Potenzial und kann sie auch auszuschöpfen, aber eben nur am Ende. Vorher gibts peinliche Episoden mit unzähligen Klischees ala Teenie-Liebe. Die solide gespielten, aber ebenfalls mit Klischee durchzogenen Charakteren und die schlechten CGI Effekte taten ihr übriges. Am Ende gab es aber interessante Konflikte und gerade der Cliffhanger scheint vielversprechend. Daher wäre ich schon für ne 2. Staffel.
    5/10

    American Horror Story Season 1
    Horror mag ich, aber wirklich gruselig war die Serie nicht. Folge 1 war in dieser Hinsicht noch am stärksten, dennoch hätte ich etwas mehr erwartet. In den nächsten Episoden nutzten sich die Horror Elemente dann auch noch ab, weshalb am Ende überhaupt nichts mehr in der Hinsicht blieb.
    Das macht aber nichts, denn die Serie ist dennoch klasse. Besonders die vielen Szenarien, welche im Haus passierten, fand ich interessant. Sehr toll spielten ihre Rolle Evan Peters (Tate) und besonders Jessica Lange (Constance). Die anderen wirkten im Vergleich (gerade die Hamptons) dazu schon etwas blass.
    Wie schon gesagt, gruselig fand ich die Serie fast nie, aber dafür wirklich sehr skuril. Das hat mir auch sehr gefallen, anderen könnte es aber abschrecken.
    Jedenfalls freue ich mich schon sehr auf die 2. Staffel, da das Ende und das Haus noch sehr viel Stoff bieten.
    9,5/10

  11. #86
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    Malwieder gesehen: Friday Night Lights 1. Staffel



    Handlung:
    In der amerikanischen Kleinstadt Dillon in Texas ist Football das ganze Leben. Für die Bewohner des Städtchens und die Mitglieder des heimischen High School Teams, der Panthers, zählt nur eins: Der nächste Freitagabend, der nächste Wettkampf.

    Doch als Jason (Scott Porter), der Star-Quarterback der Panthers, nach einem Unfall an den Rollstuhl gefesselt ist, muss der schüchterne Matt Saracen (Zach Gilford) in Jasons Fußstapfen treten, während Jason lernen muss, mit seiner Lähmung umzugehen.

    Derweil lastet auf den Schultern von Coach Taylor (Kyle Chandler) der gewaltige Druck, aus dem unsicheren Matt Saracen einen selbstbewussten Spieler zu machen und das Team weiterhin zum Sieg zu führen
    (Quelle: wikipedia)

    Eigeneinschätzung:
    FNL ist eine sehr faszinierende Serie, die nicht nur das Thema Football behandelt sondern auch die zwischenmenschlichen Beziehungen der Haupt- und Nebencharakter. Es werden Klichéeamis gezeigt, aber auch Menschen, deren Reaktionen auf Handlungen schier bemerkenswert sind. Berechenbar ist vielleicht einiges aber nicht unbedingt das Leben.
    Der Sport kommt nicht zu kurz, die Atmosphäre während der Games ist durch die exzellente Kameraführung gut in Szene gesetzt worden. Für ein passendes musikalisches Bild geben sich "Explosions in the Sky" die Ehre, zuhören sind ebenfalls Bands aus der Indie- und Alternative Rock Szene.
    Nicht nur für Football Fans

    9/10

  12. #87
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Eine schrecklich nette Familie | 9. Staffel



    NO MA’AM, der stolze Orden ehrenwerter Männer, braucht ein neues offizielles Bier. Kommt die Sorte „Girlie Girl“ seit einem gewissen Werbespot ja nicht mehr in Frage. Also muß kräftig bis zum umfallen getrunken werden, um die Tradition hochzuhalten. Wurde aber nicht was vergessen? Noch cooler: Beim Bingo gewinnt Peggy eine Konzertina und nervt Al mit ihrem neuen Spielzeug. Natürlich tut sie das. Schließlich konfrontiert sie ihn abermals mit einer Frage, die so typisch für Peg bzw. deren Ehe ist: „Du, Al, willst du mal an meiner Quetschkommode drücken?“. Bin fast abgebrochen vor Lachen. Echt schön. Ihre Frage war, meiner Meinung nach, nicht nur ein kleiner Hilfeschrei und mehr als doppeldeutig, vor allem wurde dies fantastisch verpackt ^^ Lieblingsepisoden: Der Traum vom großen Geld | Schlechte Geschäfte – Teil 1&2 | Schlaflos in Chicago | Bundys mal zwei | Der Baseballstreik | Wir wollen Psycho Dad – Teil 1&2 | Die Nacktbar | Buck wird alt | Die Kreuzfahrt – Teil 1 | Wie gewonnen, so zerronnen | Der Schalter | Regie: Al Bundy | Barfuss auf der Bowlingbahn. Die „Bowling“-Folge besitzt ne Besonderheit. Anstatt wie in der Originalfassung „We are the Champions“ zu spielen, hält die deutsche ein anderes Lied parat.

    Normalerweise würde ich jetzt schimpfen, da mir jenes Lied jedoch besser gefällt, ist mir das wesentlich lieber. Das Musikstück von Queen, welches ständig gespielt wird, wenn jemand gewonnen hat, wirkt doch voll ausgelutscht. Hier gibt sich Steve Rhoades gleich zweimal die Ehre. Man hängt wohl noch an ihm ^^ Neu dagegen ist eine Reporterin mit dem wohlklingenden Namen: Miranda Veracruz de la Hoya Cardinal (Teresa Parente). Wer kennt sie nicht?! Sie wurde innerhalb weniger Folgen sowas von Kult wie fast alles in »Eine schrecklich nette Familie«. Sobald sie den kompletten Namen schnell ausgesprochen hat, lacht alles los. Ich mit. Es gab jede Menge Reporterinnen vor ihr, doch nur sie schaffte das, was keine vor ihr vollbrachte: Während alle anderen standardmäßig rüberkamen, ohne Persönlichkeit, ohne das gewisse Etwas, war sie witzig und ironisch.... Miranda war einfach die Beste. Ebenfalls zum ersten Mal darf Als Boss Gary (Janet Carroll) auftrumpfen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Der Boss ist nämlich eine Frau, was jeden ziemlich überrascht hat und bei Al nicht gerade Freudensprünge auslöste. Offen gesprochen, seinerzeit war ich in sie verliebt, weil sie so dominant, mitunter streng, dennoch fair ist.

    Diese Lady hat Klasse, manchmal wirkt das halt anziehend *lach* Wenn sie den Laden betritt, spürt man ihre Autorität überdeutlich. In „Bundys mal zwei“ kommt es wie es kommen muß: Kelly erzählt Filmleuten ihre Lebensgeschichte, weswegen bald eine neue Serie in der Serie startet: Die Pimmelmanns. Al gefällt die Serie, er ist belustigt angesichts der schrägen Familie, doch alle anderen Bundys genau wie die D’Arcys sind davon gar nicht angetan, werden sogar sie sehr treffend - wobei ich auch das Wörtchen verzerrt anbringen könnte - dargestellt. Schön war außerdem „Regie: Al Bundy“. Vater (Mr. Stinkfuß) und Tochter (Ms. Dumpfbacke) drehen gemeinsam einen Film. Genauer gesagt einen Kurzfilm (weil von 8 Stunden runter auf exakt 3 ½ Minuten geschnitten xD). Der Titel: SHEOS. Warum der Film so heißt, kann man sich sicher denken, warum der Film gewinnt und der Erfolg ihnen zu Kopf steigt, ebenso. Muß man aber gesehen haben Nach all dem scheint mir, als könne oder wolle »Eine schrecklich nette Familie« sich alles erlauben, immer schön austeilen, die Grenzen überschreiten, ohne Rücksicht auf irgendjemand zu nehmen. Aber jederzeit auf urkomische Weise. Genial.


    Hier spricht Miranda Veracruz de la Hoya Cardinal Live aus dem Haus der Bundys.... ^_^


    10/10
    Geändert von Filmfreak (07.08.2014 um 16:34 Uhr)

  13. #88
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    American Horror Story Staffel 1


    Die Serie erzählt die Geschichte der Familie Harmon. Vivien, ihr Ehemann Ben und ihre Tochter Violet beziehen in Los Angeles ein altes Haus. Die Familie entschied sich von Boston umzuziehen, nachdem Ben eine Affäre mit einer Studentin hatte und die Ehe beinahe zu Ende ging, um einen Neustart zu beginnen. Die Familie ahnt jedoch nicht, dass das Haus eine dunkle Vergangenheit hat.

    So versuchen Ben und Vivien ihre Ehe zu retten, während Violet in Depressionen verfällt.


    Großartig. Die ersten beiden Folgen war ich noch nicht ganz gefesselt, aber spätestens ab Folge 3 hat mich die Serie sowas von gepackt gehabt. Tolle Story, kluge Dialoge, super Umsetzung und fabelhafte Schauspieler haben American Horror Story völlig zurecht die golden Globe Nominierungen eingebracht.

    10/10 Punkten
    Bambule, Randale in Dortmund bleibt die Schale!!

  14. #89
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Eine schrecklich nette Familie | 10. Staffel



    Buck ist tot. Es wird getrauert, es wird geflennt, doch die Show muß weitergehen. Und zwar mit Bucks Wiedergeburt. Er wird in Lucky wiedergeboren, den neuen Hund der Bundys. Noch darf er laut weiterleiden *kicher* Jeffersons Aufmüpfigkeit gefällt mir, er näherte sich Al allmählich an, lacht bei dessen Witzen über Marcy kräftig mit und ist mittlerweile ein NO MA’AM wie es im Buche steht. Dies beweist folgender Ausspruch bei einer Veranstaltung, welcher so genial ist, das ich ihn originalgetreu wiedergebe: „NO MA’AMs Brüder, so höret mich an. Denn Jahr aus Jahr ein wurden die Männer von schrillen Stimmen nörgelnder Ehefrauen gequält. Aber endlich haben wir einen Mann gefunden. Ein Mann, der dieses Leid kennt. Ein Mann, der für unsere Sünden geheiratet hat. Und ich möchte sie nun um einen tosenden Applaus bitten für unseren Reverend Al Bundy“ Außerdem: Während Jefferson in einer anderen Folge auf seine coole Art etwas sagte - bevor Marcy ihn wieder unsanft in die Realität zurückholte - realisierte ich plötzlich, das selbst er mir in einem Punkt gleicht: Er ist nämlich geldgeil, liebt das ausgeben des Geldes, denkt dabei nur an sich bzw. kauft meist nur für sich ein, und das alles am besten ohne arbeiten zu müssen. Der Schönling drückt sich wo er kann. Und schaut gerne Soaps ^^

    Lieblingsfolgen: Schuhgeschäft mit Aussicht | Trauerfeier für Buck | Nichtswürden Al | Das Wundermittel | Bud im Ring | Al sieht rot | Heiße Weihnachten | Die Frau im Mann | Das Geheimnis der vier Buchstaben | Ein Dodge für Japan | Auf den Hund gekommen | Feinde | Buds Fehlgriff | Nicht lange fackeln, Al! | Der Kannibale von Chicago. Unsere Dumpfbacke erfindet eine neue Farbe: Bleen. Jenes entpuppt sich später als ein wirklich revolutionäres Shampoo, das Haare wachsen läßt – inklusive schrecklicher Nebenwirkung. Und wieder arbeiten Al und Kelly zusammen ^^ NO MA’AM gründet eine Kirche, nur um keine Steuern bezahlen zu müssen. Reverend Al ist nun im ganzen Land bekannt. Als Schwiegermutter quartiert sich bei ihm ein und betreibt ne Telefonsex-Hotline. Deren Lily Rama erweckt in den NO MA’AMs nicht mehr gekannte Leidenschaften und macht sie ohne Ausnahme scharf ^_- Bud muß gegen King Kong Bundy kämpfen, der im Wrestling gefürchtet ist (was tut man nicht alles, um bei NO MA’AM aufgenommen zu werden ^^). Es fällt stark auf, das Bud hier häufig großen Menschen gegenüber steht. Und dann natürlich die Gaststars, darunter die äußerst attraktive Shannon Tweed („Falcon Crest“).

    Die Tweed spielt sich hier selbst, gibt sich arrogant und von oben herab, aber sexy zugleich samt Anspielung auf die Brustoperation. War echt gut. Pat Morita stellt einen Japaner dar, der für Marcy wichtig ist. Dieser lächelt ständig und ist höflich, dessen Gedanken sind jedoch gänzlich andere (Jefferson macht auf witzige Karaoke-Einlage) ^_^ Eins muß ich noch sagen: Von allen NO MA’AMs gefällt mir ebenso Officer Dan (Dan Tullis, Jr.). Denn er hat durch Als Einfluß dazugelernt. Mittlerweile ist er kein Polizist mehr, der alles zu genau nimmt – wie in den früheren Staffeln – er läßt schon mal Verbrecher laufen, weil er in die Nacktbar gehen will, um ne Orgie mitzuerleben. Das schönste aber, er macht daraus keinen Hehl. »Eine schrecklich nette Familie« bietet allerlei liebenswerte Figuren voller Charme und Witz, die sich durchsetzen können – wenn man ihnen nur eine Chance gibt. Abschließend noch ein Zitat von Alsy, durch welches die Welt des Elends erträglicher und amüsanter wird: „Du bist, was du heiratest“. Weise Worte eines Mannes, der die Kunst des negativen Denkens verinnerlicht hat wie kein zweiter *lach* Ich frohlocke, lasse alles auf mich wirken und widme mich nun der letzten Staffel.


    Jefferson versucht mit seinem Wissen über Japan zu „helfen“ ^_^


    10/10

  15. #90
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    Queer as Folk Staffel 4



    Justin tritt einer Selbstjustizgruppe namens Pink Posse bei, nachdem auf der Liberty Avenue Schwule verprügelt worden sind. Dann ist da der unbekümmerte Michael, Brians langjähriger bester Freund, dessen Beziehung zu seinem HIV-positiven Partner Ben noch intensiver wird, als die beiden den früheren Strichjungen Hunter (Harris Allan) als Pflegekind annehmen. Michael begehrt Brian sie alle anderen auch - aber er würde es nie zugeben. Michael bittet seine als Kellnerin schuftenden Mom Debbie um Unterstützung: Unermüdlich und mit großer Begeisterung kämpft sie für die Sache der Schwulen, und sie hat für die Clique stets jede Menge Kraft, Mitgefühl und weise Ratschläge parat - ob sie erwünscht sind oder nicht. Doch als ihr AIDS-kranker Bruder mit seinem Partner Rodney (Gary Brennan) zusammenzieht, ist die gesellige Debbie plötzlich ganz allein - was eine unerwartete Katastrophe heraufbeschwört. Auch Emmett dürfen wir nicht vergessen: Er stellt den Freigeist, das Energiezentrum der Gruppe dar. Manche würden ihn wohl als tuntig bezeichnen, aber er beherrscht alles mit seiner scharfen Zunge, lässt sich nie unterkriegen und pflegt einen unübersehbar persönlichen Stil. Als seine Beziehung mit Ted in die Brüche geht, leidet er wie Debbie sehr unter seiner Einsamkeit... allerdings nicht lange: Emmett und Debbie ziehen bald darauf zusammen. In dieser Staffel bekommt Ted die Nachwirkungen seiner Drogensucht zu spüren und versöhnt sich mit allen, denen er wehgetan hat. Teds unerbittlicher Gegner Brian engagiert ihn als Buchhalter bei Kinnetik - ob das nun eine Strafe oder die Erlösung für Ted darstellt, bleibt abzuwarten.


    Emmet ging mir wirklich, wirklich auf die Nerven in dieser Staffel. Nach der Trennung von Ted wurde er mir richtig unsympatisch. Gott sei dank legt sich das mit Ende dieser Staffel wieder. Auch Justin nervt zeitweilig mit seiner Pink Posses, aber auch er weiß im richtigen Moment zu wissen, was er tun muss und konnte gerade noch die Kurve kriegen. Hunter mag ich sehr. Er ist ein toller, neuer Charakter und bringt Abwechslung in die Serie. Die Geschichte mit Mel und Lins gefiel mir auch ganz gut. Ich hatte mich gefreut als Blaike wieder aufgetaucht war. Ich finde er und Ted passen super zusammen. Ich fand es sehr schade, als er gegangen ist. Brian und sein Krebs. Ja, das war schon was. Der Gute ist einfach zu Stolz...
    Das Vic gestorben ist fand ich sehr, sehr schade. Ich mochte ihn und er kam für meinen Geschmack sowieso zu wenig vor.
    Alles in allem hat diese Staffel jedoch auch von der Qualität gelitten. Es erinnert mehr und mehr an eine Soap mit so unendlichen vielen Dramen, dass manchmal weniger sogar mehr gewesen wäre. Der neue Vorspann trägt das Übrige bei. Dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt und war jetzt nicht allzusehr enttäsucht.
    Was mir fehlte, waren die guten alten Babylonstunden!

    8/10 Punkten
    Bambule, Randale in Dortmund bleibt die Schale!!

  16. #91
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    Eine schrecklich nette Familie | 11. Staffel (Finale)



    Es fühlt sich gar nicht wie das Ende an, vielmehr kommt die Staffel daher, als würde man grade frische Kohlen in den Ofen des Bundy-Zugs werfen und den Zug besser und schneller werden lassen. Schön wäre es jedoch gewesen – und sowas wünsche ich mir oft bei einer Serie - wenn in der letzten Episode alle sich versammelt und verabschiedet hätten. Winkend, tschüssend, tränenden Auges Abschied sagend. Gleichwohl könnte man aber auch denken, eben weil es die letzte Staffel ist, gibt man hier nochmal alles. So präsentiert sich auch der Aufbau der Episoden: Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise. Heißt: Sie fangen sofort an und nach einer bestimmten Zeit folgt das Intro - somit geht schon mal eine Veränderung einher. Am Schluß legt die sämtliche Tabus brechende Sitcom mit einer kurzen Szene nochmal nach. Das paßt ganz gut, besonders wegen dem Schimpansen. Weiterhin bin ich voller Bewunderung über Als Munderk und sowieso was man zu sehen kriegt: Man macht sich über sich selbst – also die Serie – lustig. Ne stinknormale Mikrowelle bringt den Bundy-Haushalt durcheinander. Peggy verläßt kurz ihre geliebte Couch, um Stripperin (für Al) zu werden. Mir gefiel unteranderem Mandy, Marcys Cousine, sehr. Sie sieht haargenau so aus wie Marcy, also hühnerhaft und zwillingsmäßig, doch damit nicht genug, ist sie ein Kumpeltyp und ganz anders drauf, womit sie Al schließlich „erobert“ - überdies ist sie lesbisch. Das bringt Peg auf die Palme.... oh weh ^^

    Lieblingsepisoden: Das Schuh-Inferno | Unschuldsengel | Auto am Tropf – Teil 1&2 | Ein Stück vom Kuchen | Schreckliche Weihnachten | Al im Paradies | Garys Gigolo | Scheiden tut weh – Teil 1-3 | Schleiertanz | Lachfalten und Krähenfüsse | Für Männerhände viel zu schade | Besuch aus dem Knast | Kuhhandel. Persönlich hat es mir „Garys Gigolo“ angetan, für mich ein kleines Juwel. Hier durfte ich wenigstens etwas träumen, selbst wenn nur Bud Hand an Gary legen durfte ^^ Kelly heiratet um ein Haar und gelegentliche Seitenhiebe gegen CBS gibt es zudem. Ferner befaßt sich eine Folge mit „Cops“, um die es sich schon in anderen Serien wie Filmen dreht. Aber hier ist man nicht nur mittendrin, Al ist gleich Polizist samt Uniform, der seinen (Lieblings-)Nachbarn übel mitspielt. Man sollte ihm allerdings zugute halten, das er nichts dafür kann und dies nur aus der Situation heraus entstand. Macht ja nichts, lachen ist trotzdem gesund. Denn Al als Bulle, da biegt sich sogar die Stulle (vor Vergnügen) Hat echt Spaß gemacht. »Eine schrecklich nette Familie« endet nach 11 Jahren mit einem Affen, der im Partnerlook und Hand in der Hose Eindruck schindet, nachdem er Als Arbeit erledigt hat. Ein in guter Erinnerung bleibender Schlußpunkt. So halten wir mal fest: Ich bin dankbar für viele Jahre und jede Menge exzellenter Folgen an Unterhaltung - und huldigen wir der größten lebenden Legende von Polk High: Auf das die Begeisterung nie enden möge. Ein Hoch auf die Bundys ^__^




    10/10

  17. #92
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    Queer as Folk Staffel 5

    Ted hat sich so langsam wieder erholt und kehrt in sein altes Berufsfeld zurück. In Brians Firma tut er sich als großartiger Buchhalter hervor und beschert seinem Freund gute Zahlen. Nur in der Liebe will es einfach nicht klappen. Ted findet nur Männer, die nicht zu ihm passen…
    Melanie und Lindsay tun es wirklich: Sie trennen sich. Kurz nachdem die kleine Jenny Rebecca auf die Welt kam, kommen die beiden nicht drum herum und geben ihre Trennung auf ihrer 10jährigen Jubiläumsfeier bekannt, die ihre Freunde überraschend für die beiden geben.
    Michael nimmt die Trennung von Mel und Linds gar nicht gut auf und glaubt nicht, dass seine Tochter in einer stabilen Umgebung aufwächst und will das Sorgerecht für Jenny. Mel lässt das natürlich nicht auf sich sitzen. Die Fronten verhärten sich…
    Emmett kommt mit der Trennung von seinem Football-Held nur schwer klar. Da kommt ein neuer Job gerade recht. Auf Channel 5 soll er der „Queer-Guy“ werden, ein Typ, der während der Sendung Themen aus dem „schwulen Blickwinkel“ beleuchtet. Doch auch hier darf Emmett nicht zu privat werden…
    Brian muss es einsehen: Seine Zeiten als geilster Kerl Pittsburghs sind gezählt. Das macht sich vor allem dann bemerkbar, als ein neuer heißer Typ in der Stadt – und in seinem Club, dem Babylon – auftaucht. Da heißt es, eine kleine Wette einzugehen, um sich selbst zu beweisen. Wenn das mal gut geht…
    Unterdessen sehnt sich Justin nach einem stabilen Zuhause, mit „Ich liebe Dich“, Kaminfeuer, vielleicht einer Familie? Doch kann das alles mit Brian Realität werden? Kann Justin aus Brian einen Ehemann machen? Die Zeichen stehen auf Sturm…


    Von Staffel 4 war ich ein wenig enttäuscht gewesen und hatte fast erwartet, dass es mit Staffel 5 nochmal nach unten geht. Doch mir gefiel diese Staffel dann doch besser als erwartet. Endlich hat Brian die 3 Worte doch noch gesagt. Man konnte es ja kaum glauben. Die Staffel hatte Höhen und Tiefen. Was mir nicht sogut gefiel war wie krass sich Brian nach der Explosion geändert hatte. Innerhalb von 24 Stunden war er ein komplett anderer Mensch. Das war mit etwas zuviel, aber gut. Letzlich haben sie immerhin den Plan der Heirat verworfen. Das nun Ende ist hat mich schon etwas traurig gestimmt, da mir die Serie sehr ans Herz gewachsen ist. Das Lins und Mel nach Toronto ausgewandert sind finde ich auch traurig vorallem für die Kids von Michael und Brian. Das die Freundschaft der Beiden so den Bach runtergangen ist zwischenzeitlich fand ich auch schade. Justin ist also nach New York gegangen und hat sich nicht von Brian getrennt, aber irgentwie wirkte es schon etwas wie eine, so wie auch als Justin damals nach L.A ging. Die Szene am Ende als Brian und Michael im Babylon getanzt haben fand ich sehr gut. Da hatte man das richtige Queer as Folk Feeling wieder. Solche Szenen gab es in den letzten beiden Staffeln einfach zu wenig! Babylonszenen for President! Naja die Freundin mit der ich das gucke und ich haben uns entschieden wieder von Staffel 1 anzufangen und sind schon dabei, weil wir einfach nicht ohne können Übrigens fand ich es genial, dass Ted Blaike am Ende wiedergetroffen hat! Auch wenn die Umstände schon zuviel Zufall waren

    8,5/10 Punkten


    Glee Staffel 2

    Während sich der Club auf die Regionals vorbereitet, sind Kurt und Finn in Familienprobleme verwickelt, Rachel ist voller Freude und Kummer zur selben Zeit, Wills Beziehung wird auf die Probe gestellt und Sue kommt mit ihrem Kampf gegen den Club richtig in Fahrt!

    Staffel 2 von Glee hatte einige durchhänger fand ich. Manche Episoden zogen sich wie Kaugummi ohne das wirklich ein Vortschritt zusehen war. Den meisten Charakteren fehlte es einfach an Story. Sie waren zwar da, aber ohne erkennlichen Zweck. Zum Glück ändert sich dies bereits in Staffel 3. Wer mir als neuer Charakter sehr gefällt ist Blaine. Ich mag ihn sehr gerne und ist neben Kurt zu meinen Lieblingen geworden. Auch Sam finde ich sehr sympatisch. Quinn hingegen wird immer ätzender. In den letzten 3-4 Episoden ist die Staffel dann doch noch richtig gut geworden und weiß mit Emotionen und guter Story zu überzeugen, auch wenn ich mit dem Ausgang der Regionals nicht zufrieden gewesen bin.

    8/10 Punkten
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  18. #93
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    Hör mal, wer da hämmert | 1. Staffel



    Die Serie fesselt nicht nur dank eines Tim Allen durch komödiantische Höchstform, sie thematisiert überdies wie Frauen und Männer ticken, was sie im Leben jeweils wichtig finden, wie beider Denkweisen funktionieren und wie sie das alles unter einen Hut bringen in einer Ehe. Und Jill (Patricia Richardson) gefällt mir sehr, für mich eine tolle Frau. Da hat Tim ja mal was richtig gemacht *lach* Um bei ihr zu bleiben: Ich mag’s total, wenn Jill ihn „Hase” nennt. Vor allem sagt mir aber deren Ehe zu (und wie sie miteinander umgehen), wo sie die Vernünftige gibt und Tim der Verspielte, welcher seine Männlichkeit bei jeder Gelegenheit unter Beweis stellen muß. Manchmal hat man echt den Eindruck die zwei haben nichts gemein. Obwohl sie oft miteinander quatschen - schon allein wegen der Kinder - sich küssen und ne harmonische Gemeinschaft bilden, scheint es, als lebten sie in verschiedenen Welten. Nicht nur aufgrund der unterschiedlichen Jobs. Ich denke ja sowieso, das Männer erst durch die Frauen so richtig vervollständigt werden, und ich hier endlich den Beweis für meine Theorie fand, denn trotz aller Unterschiede bilden sie eine Einheit, in der sie Kompromisse schließen, sich entschuldigen wenn sie Mist gebaut haben und ihrer Verbindung dadurch Beständigkeit verleihen. Ohne den anderen geht es kaum.

    Weil ER das Vernünftige wie auch bodenständige braucht, genau wie SIE das Verrückte, jenes, was aus dem üblichen Rahmen fällt (Beispiel: Grunzen). Auch wenn sie oft genervt ist und sich einiges anhören muß, es hält sie aber ebenso zusammen. Das zeigte mir »Hör mal, wer da hämmert« auf eindrucksvolle Weise. Was man unteranderem an der Bowling-Folge „Frauenpower“ sehen kann (wo er sie in den Schatten stellen möchte, sie aber den besseren Tag erwischt hat). Al Borland (Richard Karn) ist das nächste Highlight. Dessen süffisanten Antworten wie „Nein, das glaube ich nicht, Tim“ samt unbewegter Miene, läßt nicht nur das Studiopublikum jubeln, es gibt deren Show („Tool Time“) mehr Intensität durch Rivalität. Tim wird das nicht gerne hören, aber selbst ich mag Al. Er ist sehr schüchtern, wenn es um Frauen geht, hat ne sensible Seite und kann sich gut in Frauen reinversetzen, seine „Männlichkeit“ stellt er unter Beweis, in dem er Tim handwerklich Paroli bietet und sich die eben angesprochene Show unter den Nagel reißen will.

    So ein bißchen habe ich mich mit ihm jedenfalls identifizieren können. Jetzt sogar mehr als früher. Pamela Denise Anderson (ja, genau die) darf als Lisa in der Heimwerkersendung Al und Tim ab und an etwas bringen oder sie ankündigen. Und beim Nachbar Wilson (Earl Hindman) holt sich Tim Ratschläge. Diese zwei Charaktere runden das Gesamtkunstwerk »Hör mal, wer da hämmert« erst so richtig ab. Man kann hier schön mitlachen, etwas mitleiden und sich wundern, weshalb Tim aus seinen Fehlern nicht lernen bzw. schlau werden will. Mal ehrlich, wollen wir das nicht auch sehen? Sonst hätte die Familie Taylor doch nichts aufregendes mehr (wann sieht man schon mal einen Geschirrspüler mit „mehr Power“ explodieren?) ^__^ Locker-flockig schreiten die Episoden voran, mal mit Drama, mal mit kuriosem, doch stets mit gutem Ausgang, weil Jill und Tim einander ohne Einschränkung akzeptieren, sich aufrichtig lieben und diese Botschaft - auf die es für mich nun mal ankommt - wird exzellent wie glaubwürdig rübergebracht.




    10/10

  19. #94
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    Sherlock Staffel 2


    Dr. Watson, ein verwundeter Militärarzt, der gerade aus dem Kriegseinsatz in Afghanistan zurückgekehrt ist, sucht in London eine Bleibe. Über einen gemeinsamen Bekannten lernt er Sherlock Holmes kennen, der einen Mitbewohner für ein Appartement in der Baker Street 221b sucht. Unmittelbar nach der Gründung der WG werden die beiden ungleichen Partner in Kriminalfälle verwickelt, in denen sie sich gegenseitig besser kennen lernen.

    Fantastisch! Folge 1 war gut, Folge 2 auch, aber Folge 3 war einfach unglaublich! Ich bin sowas von begeistert! Benedict Cumberbatch und Martin Freeman als Sherlock und Watson sind einfach super toll und harmonieren sehr gut zusammen.

    10/10 Punkten
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  20. #95
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    Luther - Staffel 1

    Die Serie zeigt das Leben des begabten und scharfsinnigen Detective der Londonder Polizei, John Luther. Luther schiebt durch die Hingabe für seine Arbeit sein Privatleben soweit in den Hintergrund, dass sogar seine Ehe daran zerbricht. Jeder einzelne Fall fesselt ihn immer wieder derart, dass er bereit ist, seine moralischen und sogar gesetzlichen Grenzen zu überschreiten, um den Fall zu lösen.

    Ich bin noch überhaupt nicht durch mit Staffel 1 und kann dennoch schon sagen, dass ich begeistert bin. Ich habe Folge 1-4 gesehen und vorallem das Ende von Folge 4 hat mich echt geflasht.

    Fand es sehr emotional als die Frau des Frauenmörder ihren Mann bei der Festnahme selber ermordet hat. Die Szene war einfach perfekt inszeniert. Großes Kompliment an die Schauspieler der beiden Polizisten in der Szene


    Luther selbst ist für mich eher sowas wie der Antiheld. Seine Methoden sind teilweise fragwürdig und oft dennoch nachvollziehbar, was ihn dann doch wieder sympatisch werden lässt. Die Fälle sind spannend und vorallem dieses absolut skurrile Verhältnis zwischen ihm und Alice Morgan fesseld mich sehr. Er weiß was sie getan hat und scheint ihr, trotz seiner Gegenwehr, nicht unbediengt nur abgeneigt zu sein.
    Bis hierhin bin ich von der Serie aufjedenfalls begeistert.

    9/10 Punkten
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  21. #96
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    Suburban Shootout





    Suburban Shootout

    Desperate Housewives? Kann man getrost vergessen. Die Ladys aus Little Stampington rocken. Joyce Hazeldine zieht mit ihrem Mann und Sohn in dieses scheinbar verschlafene Nest und erlebt ihr blaues Wunder...Sie geräten mitten in den Krieg von zwei rivalisierenden Hausfrauen-Gangs.

    Die zwei Staffeln haben zusammen lediglich 11 Folgen und sind daher recht schnell angesehen. Vor einiger Zeit sind sie auch schon auf Arte gelaufen.

    So langweilig das vielleicht für manche erstmal klingen mag, die Serie ist brilliant und hält soviele lustige und unerwartete Wendungen bereit.
    Herrlich britischer, böser Humor gepaart mit einzigartigen schrägen Charakteren (oh mein Gott, der französische Drogendealer ist eine Wucht :totlol: )
    WINTER IS COMING


  22. #97
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    The Wire - Season 3/4/5

    Das war dann wohl tatsächlich die beste Serie die ich bisher sehen durfte. Rückblickend wirkt die 2. Staffel auch etwas besser als zuvor, weil das System der Serie -jede Staffel behandelt was anderes: Politik/Schulsystem/Journalismus/etc.- klarer geworden ist und der Bruch schon was hatte. Naja, wurd wohl schon alles zur Serie gesagt was nötig ist. Jetzt wo es vorbei ist gilt es diese Leere zu bekämpfen die in mir enstanden ist.

    10/10

  23. #98
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    True Blood Season 1
    Von einer unspannenden Serie mit nervigen Charakteren entwickelte sich True Blod am Ende zu dem genauen Gegenteil. Die Charaktere mochte man nach der Zeit dann doch irgendwie (auch wenn sie nach wie vor keine Lieblinge sind) und auch die Story wusste zu überzeugen. Nette Wendungen gabs auch noch und das Staffelfinale war ebenfalls sehr gut.
    7,5/10

  24. #99
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    Luther - Season 1 & 2

    Vielleicht liegts am kürzlich gesehenem "the wire", aber das hier ist mir ja schon fast zu schnell. Teilweise wirkt Mister Luther mir nen Ticken zu effizient, aber das ist alles so verdammt gut gemacht, das ich das gerne entschuldige. Bereits das Intro ist perfekt. Hinzu kommt ein mordsinteressanter Protagonist, der von einem der interessantesten Gesichtern gemimt wird, die man derzeit wohl finden kann und auch der Rest kann sich sehen lassen. Ziemlich kompromissloser, origineller und top inszenierter Thrill in Serien-Format. Mehr davon.

    8/10

  25. #100
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    Game of Thrones - Season 1

    Durchaus ganz gut umgesetzt muss ich sagen. Anfangs wirkte die High-Gloss-Porn-Optik etwas irritierend, aber das hat entweder nach ein paar Folgen aufgehört, oder ich habs nicht mehr registriert.

    Ich konnte mich auch mit den meisten Casting-Entscheidungen anfreunden. Vor allen Dingen Arya, Eddard und natürlich Tyrion wurden sehr gut gecastet. Letzterer ist besonders hervorzuheben, stiehlt er doch so einige Male die Show. Lediglich Jon Snow der im Buch als Bastard immer eine gesonderte Aura im Vergleich zu den anderen Starks hatte, ist meiner Meinung nach zu ähnlich.

    Folgendes ausgelassene Szenen hätte ich gern gesehen:

    - Die Kriegsszene in der Lannister gefangen wird
    - Der Rückblick auf die mad-king-Sache und der leere Thron

    Eines der offensichtlicheren Mankos ist allerdings das Alter der meißten. Im Buch sind die ganzen Stark-Kids um die 14, Bran z.b. sogar 7. Allein das hat das ganze besonders dramatisch gemacht, weil der Kram mit dem sie es zu tun kriegen eben mehrere Nummern zu groß für sie. In der Serie scheinen Rob und Jon locker 25 zu sein. Das sind aber Dinge die nur Lesern der Bücher auffallen dürften.

    Alles in allem ist das ne ziemlich ansehnliche Sache.

    8/10

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