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Thema: The New 52

  1. #26
    Mitglied Avatar von Hahlebopp
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    Klingt dann ja eher so, als wäre es nicht stimmig. Aber solche kleinen Fehler stören mich auch nicht groß. Ich hatte ja auch schon an anderer Stelle angesprochen, dass auch bei den Batman Reihen nicht alles zusammenpasst. Vermutlich geht es auch gar nicht anders. Die Autoren würden wahrscheinlich verrückt werden, wenn sie sich bei sämtlichen Details miteinander koordinieren müssten und letztlich macht dann einfach jeder sein eigenes Ding.

  2. #27
    Mitglied Avatar von Kumahiro
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    Naja, da Flash zu dem Zeitpunkt nach meinem Wissen sich auch in der Vergangenheit befinden könnte, muss es nicht zwingend ein Kontinuitätsfehler sein.

    Ist schon verständlich, das bei der Fülle an parallel erscheinenden Serien ein Faktenabgleich zeitlich nicht drin. Gleichzeitig ist es aber schon schade, dass einer der beiden Großen sich diesen Anspruch nicht setzt. Das macht IDW besser.

  3. #28
    Mitglied Avatar von Hahlebopp
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    Zitat Zitat von Kumahiro Beitrag anzeigen
    Naja, da Flash zu dem Zeitpunkt nach meinem Wissen sich auch in der Vergangenheit befinden könnte...
    Ah okay, dann kann das natürlich passen. Flash (und ebenso auch Green Lantern) hatte ich ebenfalls nicht gesammelt.

    Hab mir jetzt auch mal die Mühe gemacht und alles durchgewühlt. Das hier müssten so ziemlich alle Sachen sein, die ich aus den New 52 habe:
    - Aquaman
    - Animal Man
    - Batgirl
    - Batman
    - Batman/Superman (hier hab ich nur Band 3, durch Zufall irgendwann miterworben)
    - Batman: The Dark Knight
    - Batman und Robin
    - Batwoman
    - Catwoman
    - Constantine
    - Demon Knights
    - Detective Comics
    - Dial H - Bei Anruf Held
    - Erde 2 (plus World's End und Society)
    - Harley Quinn (hier hab ich nur Band 4, ebenfalls nur durch Zufall miterworben)
    - Huntress/Power Girl
    - Ich, der Vampir
    - Justice League (Shazam dann auch nochmal separat, also die Zweitreihe aus den Heften)
    - Justice League Dark
    - Justice League of America
    - Pandora
    - Phantom Stranger
    - Red Lanterns
    - Suicide Squad (hier hab ich nur Megaband 2, wegen Tie-Ins zu Forever Evil)
    - Superagent Frankenstein
    - Supergirl (nur das Special "Tochter des Zorns")
    - Swamp Thing

    Hier noch ein paar gesammelte Sachen, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob sie zu den "52" Serien dazu gehören. Kam aber damals praktisch alles im gleichen Zeitraum raus:
    - Batman Eternal
    - Batman Incorporated (Vol. 2, der Abschluss vom Morrison Run)
    - Constantine: Hellblazer
    - Convergence
    - Forever Evil
    - Futures End
    - Injustice
    - Multiversity

    Und ebenso hab ich auch noch so einige Mini-Serien, Sonderbände usw.. Z.B. einiges aus der Eaglemoss Batman Sammlung, Harley Quinn/Powergirl, Talon, oder Justice League: Der kryptonische Gott...

    Ist auf jeden Fall ein riesiger Berg an Comics. Und ich hab mir vorgenommen jetzt nach und nach alles durchzulesen.
    (Lediglich aus der DC Dark Sparte hatte ich bereits Ende letzten Jahres mehrere Sachen komplett gelesen.)

  4. #29
    Mitglied Avatar von Kumahiro
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    Ich habe halt blind gekauft, was im Angebot war. Daher habe ich bei manche Reihen eher von Rebirth, aber nicht von New 52. Vielleicht fange ich wirklich mal an, aus beiden Zeiten parallel zu lesen, bei Marvel hat es ja auch geklappt. Mir fehlt auf jeden Fall alles, was Green Lantern betrifft und Catwoman. Beim Lantern bin ich erstaunt, wie viele Reihen es gibt. Allerdings gibt es bei Batman auch ein Haufen, daher ist es dann doch keine große Sache.

    Suicide Squad und Harley Quinn hatte ich zwar schon letztes Jahr gelesen, würde ich vielleicht aber nochmal lesen, nur um sie hier vorzustellen.

  5. #30
    Mitglied Avatar von Kumahiro
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    Wonder Woman (2011) Volume 2: Guts

    Zola wird von Hades entführt, also geht es ab in die Hölle. Vorher lernen wir noch mehr Mitglieder von Wonder Womans neuer Familie kennen sowie wird auch die verschwiegende Schattenseite der Amazonen gezeigt. Optisch ist die Hölle sehr interessant, es weicht von typischen Bildern ab, ist daher angenehm erfrischend, doch gleichzeitig entfernt man sich nicht zu sehr vom Kern, so das es stimmig bleibt.

    Eine weitere Partei wird eingeführt, es gibt ein Raufen auf dem Olymp und am Ende gibt es mehr als nur eine Überraschung. Hach, den zweite Band zu lesen war ein Genuss. Er ist großartig, ich mag die Charaktere und die Handlung. Was ich von der letzten Wendung halten soll, bin ich mir noch nicht sicher, aber angesichts des bisherigen Verlaufs erwarte ich nicht, enttäuscht zu werden.

  6. #31
    Mitglied Avatar von Mosepuckel
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    Puhh New52... würg.

    Also, Cyborg passt schon mal überhaupt nicht in die JLA. . . Den hat man nur wegen des Erfolges von Ironman im MCU dort reingepresst.

    Der Jeanshosensuperman ist Gott sei Dank schon längst tot und der echte Supie ist wieder zurück!

  7. #32
    Mitglied Avatar von LaLe
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    Wobei Cyborg schon Pre-New52 Teil von Robinsons JLA war.
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  8. #33
    Mitglied Avatar von #churchi
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    Habe an sich nix gegen Cyborg, aber warum man in den den new52 keinen Martian Manhunter haben wollte verstehe ich bis heute nicht. Der gehört einfach in die JLA...

  9. #34
    Mitglied Avatar von LaLe
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    Weil man mit ihm die Stormwatch aufwerten und DC-kompatibler machen wollte? *weissnix*
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  10. #35
    Mitglied Avatar von #churchi
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    Sogar möglich, andererseits hat DC bei Rebirth gezeigt wie viel Liebe sie für den Marsianer übrig hat...

  11. #36
    Mitglied Avatar von LaLe
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    Bei Rebirth haben sie gezeigt, wie wenig Liebe sie für ihre ganze Erzählwelt haben...
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  12. #37
    Mitglied Avatar von Hahlebopp
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    Zitat Zitat von Hahlebopp Beitrag anzeigen
    Wohl einer der wenigen New 52 Bände, bei dem dann auch mal tatsächlich zu spüren ist, dass es einen Neustart gegeben hat. Superhelden sind hier noch etwas Neues und Fremdes für die Menschen, und werden noch sehr argwöhnisch betrachtet. Zudem kennen sich die Helden untereinander auch noch gar nicht. Und hier setzt die Geschichte dann auch an: Die Helden begegnen sich erstmals, kappeln sich miteinander - natürlich - und raffen sich dann zusammen, als dann die eine, große Bedrohung in Erscheinung tritt.
    Für meinen Geschmack läuft dieser Start dann auch sehr gehetzt und formelhaft ab. Es wirkt für mich auch alles sehr glatt gebügelt. Schwierig war/ist für mich als Leser wohl auch, dass diese Justice League offensichtlich den Film von Whedon/Snyder stark inspirierte und ich den Film bereits vorher gesehen hatte. Der Film ist nämlich (egal ob die Whedon- oder Synder-Fassung) weitaus besser, als diese Vorlage hier.
    Hab mich da doch an so einigen Sachen gestört. Die Helden wirken allesamt wie höchstens Anfang 20, für meinen Geschmack doch etwas unpassend jung. Vor allem Green Lantern wirkt wie ein vorlauter, nerviger Teeny, Wonder Woman ist eine echte Kampf-Furie (wobei, das hat schon was, ist aber etwas ungewohnt ) und Batman ... naja, ich mag ihn eigentlich sowieso nur als "dunklen" Ritter, nachts und einsam unterwegs in Gotham.
    Für mich dann letztlich einer der schwächeren New 52 Bände. Aber, bei aller Kritik, der Band langweilt auch nicht. Ich würde sagen, der Comic ist so wie einer der besseren Michael Bay Action-Filme. Es wird 3 Minuten geredet und dann geht die Action los, und hört auch nicht mehr auf.
    Zitat Zitat von #churchi Beitrag anzeigen
    Habe an sich nix gegen Cyborg, aber warum man in den den new52 keinen Martian Manhunter haben wollte verstehe ich bis heute nicht. Der gehört einfach in die JLA...

    Vor ein paar Tagen habe ich nun auch Justice League - Band 2 gelesen und dieser hat mir doch tatsächlich richtig gut gefallen.
    Die Action ist auch hier wieder sehr präsent, tritt aber auch leicht zurück, zugunsten der Figuren-Entwicklungen. Im Vorwort von Band 1 wurde ursprünglich die Besonderheit hervorgehoben, dass Geoff Johns einen weitaus längeren, größeren Plan verfolgte. Und hier in diesem Band merkt man das nun auch deutlich. Diese Justice League muss erst noch ihren Weg zu finden. Und da sich es sich schließlich um einen Neustart handelt, passt das dann auch ganz wunderbar. Also die Figuren selbst und ihre Beziehungen untereinander sind noch längst nicht wirklich festgelegt. Alles entwickelt sich noch und steht offensichtlich noch ganz am Anfang. Besonders deutlich wird das, schönerweise, bei ...

    Green Lantern. Im ersten Band war er mir ja noch richtig unsympathisch mit seiner großspurigen Art. Und hier nun muss er genau das auch schließlich selbst erkennen.

    Martian Manhunter ist tatsächlich kein Teil dieser Justice League. Ganz im Gegenteil, wird hier in Band 2 sogar ganz kurz ein "etwas unglückliches" Aufeinandertreffen zwischen der Justice League und Martian Manhunter gezeigt. Bin mir ja nicht sicher, ob dieses Aufeinandertreffen vielleicht in einer anderen Serie etwas ausführlicher geschildert wird - wie und warum es dazu kam. (Oder ist diese mögliche, andere Serie evtl. hier bei uns gar nicht erschienen?) Allerdings finde ich das tatsächlich sogar recht passend. Wie gesagt, steht diese Justice League erst noch ganz am Anfang ihrer Entwicklung. Man traut sich untereinander noch kaum und praktisch die gesamte restliche Menschheit traut diesen neuen "Superhelden" ohnehin noch nicht so recht über den Weg. Ein Martian Manhunter passt da einfach noch gar nicht rein.

    Und genau das sagt er so auch selbst in diesem Band: "Sie sind noch nicht bereit."

    Ich weiss jetzt natürlich noch nicht, wie es in der Hinsicht in den weiteren Geschichten aussehen wird. Aber ich könnte mir gut vorstellen, dass Martian Manhunter einfach ganz bewusst erst weitaus später hinzustoßen sollte. Bzw. dass es damals zumindest so geplant war. (Nach den New 52 gab es dann ja doch wieder recht schnell, leider, den nächsten Neustart.)

    In Summe hat mir der Band auf jeden Fall ordentlich Spaß gemacht. Kann es kaum erwarten den nächsten Band zu lesen.
    Geändert von Hahlebopp (04.03.2023 um 21:43 Uhr)

  13. #38
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    Batman (2011) Volume 1: The Court of Owls

    Die Geschichte um den Rat der Eulen hatte ich in komprimierter Form bereits in einem Animationsfilm gesehen, daher ist der Inhalt nicht vollkommen neu für mich. Trotzdem fällt es mir schwer, etwas dazu zu schreiben.

    Es ist, als ob eine schlechte Verschwörungstheorie sich plötzlich als wahr herausstellt. Nun gibt es also eine Geheimorganisation und das schon seit Ewigkeiten, doch irgendwie war diese seit einer weniger ewigen Zeit nicht so wirklich aktiv. Es gibt immer wieder interessante Einblicke, doch das Gesamtkonzept bleibt mir weiterhin fragwürdig.

    Die Geschichte ist noch nicht auserzählt und geht im nächsten Band weiter. Im Moment weiß ich noch nicht so recht, was ich von diesem Comic halte. Zumindest schätze ich den Versuch, einen neuen Gegner für Batman aufzubauen.

  14. #39
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    Supergirl (2011) Volume 2: Girl In the World

    Der Band fängt genau da an, wo der letzte aufhörte. So konnte Supergirl die außerirdische Bedrohung abwenden, doch nach all dem Schaden ist sie nun selbst von Militär umgeben, die nun sie als Bedrohung wahrnehmen. Eine Eskalation kann kurzfristig abgewendet werden, da eine Passantin über besondere Sprachfähigkeiten verfügt.

    Diese Frau heißt Siobhan und wird zu Karas erster irdischen Freundin. Doch sie verbirgt ein Familiengeheimnis, was uns zu einen Kampf zwischen zwei Banshees führt. Womit wir beim Thema Magie sind. Im Supermankosmos empfand ich die Existenz von Magie immer etwas unpassend. Auch wenn es Sinn macht und wir so einen weiteren Schwachpunkt für Kryptonier haben, mit dem man sogar besser variieren kann als mit Kryptonit. Für mich bleibt es ein Fremdkörper in diesem Kontext.
    Davon abgesehen erfährt Siobhan eine gute Hintergrundgeschichte. Kara hat ihre Fähigkeiten noch nicht vollkommen unter Kontrolle, was schon mal zu Unfällen für hilfsbereite Menschen führen kann. Überhaupt gibt es in diesem Story Arc wieder relativ viele Verletzte und gar Tote. Kein Wunder, dass da wieder schnell das Militär um die Ecke kommt.

    Danach kommt es zur Begegnung mit jemandem in einem Nanosuit. Obwohl diese Konfrontration für das Cover des Bandes verwendet wird, ist diese relativ kurz. So fühlt sie sich im Vergleich zum Rest zumindest an. Kara hat noch etwas mit ihren Kräften zu kämpfen, doch ihr eigentlicher Gegner hat auch was zu bieten. So kann er Kopien seiner selbst erzeugen, besitzt keinen starren Körper und ist dadurch recht widerstandsfähig.

    Da Kara trotz Verkleidung als Supergirl erkannt wurde, trennt sie sich erstmal von ihrer neuen Freundin, um sie nicht zu gefährden. Schließlich nimmt sie Kontakt mit Superman auf. Das Verhältnis zwischen beiden bleibt zwar angespannt, doch ich finde es auch gut, dass Kara hier nicht naiv Vertrauen verschenkt. Ihr Cousin zeigt ihr die Absturzstelle eines Teils ihres Pods mitten auf dem Grund eines Ozeans. Kara macht sich allein auf den Weg dorthin und begegnet schließlich... eine sonderbare Gestalt, die uns einen Namen nennt, mit dem ich erstmal nichts anfangen konnte. Ich musste echt erst googlen um zu erfahren, dass dies der Businesstyp aus dem ersten Band ist. Er sieht halt so vollkommen anders aus und den Namen habe ich mir einfach nicht gemerkt.

    Als Dessert gibt es noch einen Rückblick auf Krypton. Wir lernen Karas Eltern kennen sowie erleben Kara halt in den letzten Tagen auf ihren Heimatplaneten. Es wird deutlich, wie ähnlich und doch verschieden die Väter von Clark und Kara waren.

    Dieser Band sagt mir schon mal mehr als sein Vorgänger zu.

  15. #40
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    Supergirl (2011) Volume 3: Sanctuary

    Auf dem Grund des Atlantiks hat sich aus Teilen von Karas Pod das so genannte Sanctuary erbaut. Es ist Clarks berühmter Festung der Einsamkeit ähnlich. So gibt es hier eine große kryptonische Wissensdatenbank, Kara kann von hier beispielsweise eine Verbindung zu Siobhans Notebook herstellen und vieles mehr. Doch der Businesstyp in neuer Gestalt ist ja auch noch da. Sein Name lautet übrigens Simon Tycho, doch nun lohnt es sich nicht seinen Namen zu merken, da er für diesen Band keine weitere Rolle spielt. Der Vollständigkeitshalber möchte ich erwähnen, dass es im ersten Band tatsächlich eine kurze Szene gibt, die seine physische Veränderung erklärt.

    Das Sanctuary zeigt die Ankunft eines außerirdischen Wesens, doch das nächste Heft zeigt uns erstmals, das manche Ereignisse in anderen Reihen erzählt werden und verweist auf Superman. Der Leser muss sich schnell an sowas gewöhnen, denn gleich danach startet das Event um den Kryptonier H'El, das neben Supergirl auch in Superman und Superboy spielt. Es ist schade, dass ein wichtiges Ereignis für Kara nicht in dieser Serie gezeigt wird, vermutlich macht es in einer anderen wegen den Ereignissen mehr Sinn. Das werde ich beurteilen, wenn ich die entsprechende Reihe gelesen habe.
    Ich hatte kürzlich Wolverine and the X-Men (2011) gelesen und über die dortige Einbindung des Events Avengers vs. X-Men gesehen, wie man sowas am besten nicht macht. Somit weiß ich sehr zu schätzen, wie man sowas hier umgesetzt hat. So ist Karas Bild der Ereignisse sehr eingeschränkt, dafür werden dem Leser zwischendurch wenige Szenen mit der Justive League gezeigt, damit man ein besseres Gesamtbild erhält. Man merkt zwar deutlich, dass man eben nicht alles präsentiert bekommt, doch man fühlt sich nicht verloren und das Gezeigte macht für sich allein genügend Sinn, so das man nicht zwingend die anderen Reihen lesen muss. Das finde ich richtig gut, wobei ich dieses Event allgemein recht entspannt sehe, da ich die anderen Reihen eben auch besitze und sie nur lesen muss.

    Zum Schluss kommt es zum Aufeinandertreffen mit Power Girl, der Kara aus einer anderen Dimension. Hierzu gibt es auch eine eigene Reihe, die davor spielt, aber auch diese fühlt sich hier vollkommen optional an. Zugreifen werde ich dennoch, falls nicht schon geschehen.

    Da die Handlung nun andere Comicserien kreuzt fühlt sich dieser Band natürlich nicht wie aus einem Guss an, dennoch finde ich das Ergebnis positiv. Für den Moment finde ich nur schade, dass man für mehr Szenen von Kara mit Clark dessen Reihe lesen muss.
    Geändert von Kumahiro (30.04.2023 um 18:44 Uhr)

  16. #41
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    Supergirl (2011) Volume 4: Out of the Past

    Kara hat die Erde satt, also verlässt sie diese und lässt einfach mal zwei offene Handlungsstränge zurück. Auf einem anderen Planeten trifft sie eine Zivilisation, die auf Basis von Erinnerungen Gegenstände und Lebewesen manifestieren können. Daraus ergibt sich die Chance Krypton wiederauferstehen zu lassen und es kommt sogar zu einem Dialog mit Karas Mutter. Außerdem erleben wir hier das The-New-52-Debüt von Cyborg Superman.

    Neben neuer Einblicke vom untergegangenen Krypton ist Cyborg Supermans Neuinterpretation schon das Highlight des Bandes. Er bekommt eine viel größere Hintergrundgeschichte als das Original in seinem ersten Comicauftritt. Gleichzeitig hat diese Version so wenig mit der ursprünglichen Figur gemein, man hätte hier ebenso auch einen neuen Namen vergeben können. Die Möglichkeiten der Umstände werden genutzt, um Karas Verhältnis zu anderen Charakteren aufzuarbeiten. Dabei kann es jedoch schon mal zu Widersprüchen kommen oder als Leser wird man sich bewusst, das manche Figuren in der Serie bisher doch etwas kurz gekommen sind.

    Nachdem dieses Kapitel abgeschlossen ist taucht plötzlich H'El wieder auf. Er hat uns ein weiteres Crossover mit Superman und Superboy mitgebracht, doch dieses mal in schlechter Einbindung in die einzelne Comicreihe und mit Zeitreisen. So wird man diesmal nicht so richtig abgeholt und bekommt nur unvollständig die Geschichte präsentiert. Man kann zwar schon erahnen worum es geht, doch es fehlt so viel. Spätestens wenn unbekannte Gesichter so angesprochen werden als sollte man sie doch schon kennen, macht sich eine Prise Desinteresse breit. Im Band enthalten sind auch zwei serienfremde Hefte, so das es oft nicht mal um Supergirl geht. Der Anfang dieser Geschichte aus Sicht von Supergirl scheint auch in einer anderen Reihe erzählt worden zu sein.

    Was für eine negative Wendung gegenüber des letzten Bandes! Es gibt zwar einzelne Lichtblicke, aber diese schaffen es nicht von der Schattenseite des Verlaufs abzulenken. Gerade das Crossover fühlt sich auf diese Weise erzählt überflüssig an.
    Geändert von Kumahiro (01.05.2023 um 04:13 Uhr)

  17. #42
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    Batman (2011) Volume 2: The City of Owls

    Ich bin kein Fan der Eulen geworden. Erst gab es sie in Massen, selbst in der Bathöhle, aber auch überall in der Stadt und werden dabei eine Bedrohung für viele hochrangige Persönlichkeiten. Wie viele nun tatsächlich die Nacht nicht überlebten ist unklar. Bin gespannt, ob hierauf später Bezug genommen wird oder es dann doch nur ein typischer Dienstag in Gotham City war.

    Mir fehlte hier lange Zeit ein Gesicht für die Eulen. Kaum gab es tatsächlich eins, war ich genervt davon. Eulen sind stille Jäger, doch der große Schurke muss ein getarnter Papagei sein, so gesprächig wie er ist. Mit seiner Hintergrundgeschichte werde ich überhaupt nicht warm. Zumindest ein visueller Kniff ist gelungen, denn schon beim ersten Band kam mir ein Gedanke, den ich jedoch selbst nicht ernst nahm und mir jetzt im Nachhinein wie ein gut platziertes Detail rüberkommt.

    Der Epilog hat mir auch nicht gefallen. Wenn etwas geheim sein soll, dann ruft es nicht an und redet von sich selbst. Lediglich Alfred profitierte von diesem Kapitel und zeigt, wie man mit seiner Vergangenheit abschließt und im Leben weitergeht. Danach kommt noch ein zumindest nettes Annual, das den Fokus auf einen Nebencharakter legt.

  18. #43
    Mitglied Avatar von StudioLF
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    The New 52 war zum Scheitern verurteilt, aber das Künstlerische scheinte oftmals durch! Diese Leute, die Warner The New 52 "verkauft" haben, haben etwas gut bei mir...


  19. #44
    Mitglied Avatar von StudioLF
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    Supergirl (2011) Volume 2: Girl In the World

    Der Band fängt genau da an, wo der letzte aufhörte. So konnte Supergirl die außerirdische Bedrohung abwenden, doch nach all dem Schaden ist sie nun selbst von Militär umgeben, die nun sie als Bedrohung wahrnehmen. Eine Eskalation kann kurzfristig abgewendet werden, da eine Passantin über besondere Sprachfähigkeiten verfügt.

    Diese Frau heißt Siobhan und wird zu Karas erster irdischen Freundin. Doch sie verbirgt ein Familiengeheimnis, was uns zu einen Kampf zwischen zwei Banshees führt. Womit wir beim Thema Magie sind. Im Supermankosmos empfand ich die Existenz von Magie immer etwas unpassend. Auch wenn es Sinn macht und wir so einen weiteren Schwachpunkt für Kryptonier haben, mit dem man sogar besser variieren kann als mit Kryptonit. Für mich bleibt es ein Fremdkörper in diesem Kontext.
    Davon abgesehen erfährt Siobhan eine gute Hintergrundgeschichte. Kara hat ihre Fähigkeiten noch nicht vollkommen unter Kontrolle, was schon mal zu Unfällen für hilfsbereite Menschen führen kann. Überhaupt gibt es in diesem Story Arc wieder relativ viele Verletzte und gar Tote. Kein Wunder, dass da wieder schnell das Militär um die Ecke kommt.

    Danach kommt es zur Begegnung mit jemandem in einem Nanosuit. Obwohl diese Konfrontration für das Cover des Bandes verwendet wird, ist diese relativ kurz. So fühlt sie sich im Vergleich zum Rest zumindest an. Kara hat noch etwas mit ihren Kräften zu kämpfen, doch ihr eigentlicher Gegner hat auch was zu bieten. So kann er Kopien seiner selbst erzeugen, besitzt keinen starren Körper und ist dadurch recht widerstandsfähig.

    Da Kara trotz Verkleidung als Supergirl erkannt wurde, trennt sie sich erstmal von ihrer neuen Freundin, um sie nicht zu gefährden. Schließlich nimmt sie Kontakt mit Superman auf. Das Verhältnis zwischen beiden bleibt zwar angespannt, doch ich finde es auch gut, dass Kara hier nicht naiv Vertrauen verschenkt. Ihr Cousin zeigt ihr die Absturzstelle eines Teils ihres Pods mitten auf dem Grund eines Ozeans. Kara macht sich allein auf den Weg dorthin und begegnet schließlich... eine sonderbare Gestalt, die uns einen Namen nennt, mit dem ich erstmal nichts anfangen konnte. Ich musste echt erst googlen um zu erfahren, dass dies der Businesstyp aus dem ersten Band ist. Er sieht halt so vollkommen anders aus und den Namen habe ich mir einfach nicht gemerkt.

    Als Dessert gibt es noch einen Rückblick auf Krypton. Wir lernen Karas Eltern kennen sowie erleben Kara halt in den letzten Tagen auf ihren Heimatplaneten. Es wird deutlich, wie ähnlich und doch verschieden die Väter von Clark und Kara waren.

    Dieser Band sagt mir schon mal mehr als sein Vorgänger zu.
    Danke für die Inhaltsangabe, Kumahiro!

    Werde mir den Volume 2 von Supergirl mal holen müssen! Ich habe eigentlich Supergirls Volume 1 gerne gelesen, bin jedoch bei diesem vielen Angebot an anderen Serien davon abgekommen! Habe jetzt mitgekriegt, dass in der neuen DC-Verfilmung "Flash"

    Supergirl auch in der Sovjetunion gelandet...

    ist.

    2011 startete "The New 52" und 12 Jahre danach bin ich immer noch nicht soweit gekommen ansatzweise a l l e s gelesen zu haben. Irgendwie genieße ich dieses Überangebot mit der Hoffnung immer wieder gute Geschichten zu lesen, aber ich verstehe, dass The New 52 mit seiner Ambition Qualitaet zu verkaufen daran scheitern musste, wenn du im Prinzip mehr als 52 Serien kaufen solltest. Nicht zu finanzieren, nicht zu lesen in der Kürze der Zeit! Aber mit diesem Widerspruch leben wir Menschen nicht nur in der Comicindustrie, wenn es um die Überflutung des Marktes geht! Warner Bros. verdient kein Geld an Comics, muss aber auch nicht...

    Jedenfalls, bin ich noch nicht über Forever Evil hinaus, den Superman Sektor habe ich ausgelassen und mit INJUSTICE ersetzt, weil es mir die interessantere Superman-Story zu sein scheint, aber auch die Green Lantern Mythologie musste mit der animierten Serie von Bruce Timm konkurrieren!

    Beispielsweise bei "Superboy-The New 52 Volume 1" fand ich die Sauberkeit des Storytelling endlich so befreiend, so daß prompt dies die Macher von der animierten Serie "Young Justice" inspirierte eine noch feinere Mythologie aus Superboy zu entwickeln! Solange gute Stories dabei rauskommen, finde ich diese Entwicklung richtig, aber es wurde mir wieder mal bewusst, dass die Kunstform des Comic ein Ort der Kreativitaet sein kann, der danach aber sofort von den lukrativen Medien Film und Fernsehen ausgebeutet werden, fair enough!

    Hat Jemand Superboy The New 52 weiter gelesen als Volume 1 ? Auch hier musste ich pausieren, weil ich schon die 1993 Serie von Superboy kannte, sodaß ich mich eher für Neueres interessierte...Wonder Woman the New 52 war so eine Freude zu lesen!

    Vorfreude gehört bei Comics dazu, man denke nur an die Cover-Kunst schlechterer Zeiten, aber nein, the New 52 hat endlich i n h a l t l i c h versucht saubere gute Geschichten zu erzählen! Ich freue mich jedenfalls schon auf DARKSEID WAR, auch wenn Enttäuschungen wohl zu erwarten sind, wenn keinerlei Resonanz in der Nachwelt vorzufinden ist! Aber ich mag die Diskussion und die kritische Betrachtung fast genauso gerne, wie den eigentlichen Inhalt, wenn er gut ist oder eben wenn er sehr kritikwürdig ist! ALSO: Hat Jemand schon etwas über DARKSEID WAR zu spoilern?


  20. #45
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    Ich warte extra mit dem letzten Animationsfilm aus der Reihe, die teilweise auf New 52 basiert, um mich nicht zu spoilern. Superboy habe ich glaube ich schon vollständig hier, müsste ich bloß auch mal anfangen. Doch erstmal habe ich keine Lust dazu. Ich werde als nächstes lieber Wonder Woman lesen oder Supergirl abschließen. Bei den Batman-Reihen lese ich lieber weiterhin durcheinander.

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