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Thema: Bob die Taverne im Nexus

  1. #1
    Mitglied Avatar von Dante
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    Bob die Taverne im Nexus

    " was willst du denn schon wieder hier?"
    fragte Bob den jungen man der gerade die Taverne
    betreten hatte und begann hintem Tresen für Ordnung zu sorgen. " Ob es dir gefällt oder nicht, ich bin hier der neue Barkeeper! Der Job ist gut bezahlt, auch wenn ich nicht weiß wer bezahlt, und Essen gibt's auch umsonst, also find dich damit ab, ich bleibe!"
    Ray war jetzt seit zwei Tagen angestellter in dieser Taverne, es war zwar etwas seltsam das die Taverne scheinbar lebte und auf den Namen Bob hörte, aber irgendwie fühlte er sich jetzt schon zuhause. " Nöl nicht rum, hilf mir lieber beim aufräumen, es können jeden Augenblick Gäste kommen!"
    Ein mismutiges grummeln war zu hören, während ein Besen, sehr unmotiviert, anfing hier und da zu kehren.

    Zur Erklärung: das hier ist ein freies rpg, also dürft ihr das ganze hier mit jedem eurer Charaktere mit Leben füllen. Bob dürft ihr auch Spielen, er ist sehr wankelmütig und nen bisschen wie marvin aus per Anhalter durch die Galaxis. Von mir aus darf die taverne auch mehrere Persönlichkeiten haben.
    fühlt euch frei und macht was draus!
    Geändert von Dante (30.12.2014 um 13:26 Uhr)

  2. #2
    Mitglied Avatar von Dante
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    Ray reckte sich und sackte wieder in seine gelangweilte Pose am Tresen zurück:" Sag mal Bob, ist das hier immer so?"
    Die Taverne überlegte kurz um dann etwas verwirrt zu antworten: "Was meinst du?"
    "Naja, das hier stundenlang nichts los ist?"
    wieder bräuchte die Taverne eine kurze bedenkpause: " Wenn keine Spieler da sind kommen auch keine Charaktere!"
    Ray sah auf, die Verwirrung stand ihm ins Gesicht geschrieben: " Was soll das denn bedeuten?"
    Ein Seufzen erfüllte die Taverne: " Ach nichts!"
    Inzwischen war Rad aufgestanden und sah planlos durch den Raum( schon mal versucht ne Taverne direkt anzusehen?)
    :" Jetzt erzähl schon!"
    :" Dem letzten dem ich das erklärt habe ist der Kopf geplatzt..."
    Stille erfüllte wieder die taverne

  3. #3
    Mitglied Avatar von Waterman
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    "Das war wirklich unschön. Blut überall. Blut auf dem Boden, Blut an den Wänden, Blut an meinen Händen, Blut an der Decke da oben."

    Der Mann mit HutTM saß da, der HutTM auf seinem Kopf lag auf dem Tresen vor ihm. Dem Mann mit HutTM fiel in diesem Konzept eine gewisse Unstimmigkeit auf, er war sich jedoch nicht sicher, worin diese bestand. Er lies den Umstand also ruhen, und setzte, immer noch stehend, fort:

    "Und Hirn. Auch überall. Ich bin der MannTM."
    If all fails, do not despair. Just turn, turn around, take another door. There will be another way. Another choice. Another chance. Just press on. And if that fails, you know, just go kill yourself.

  4. #4
    Mitglied Avatar von Dante
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    Heute war scheinbar Tag der Überraschungen, Ray hatte noch nicht aufgehört verwirrt zu gucken als ihm schon ein neuer Grund gegeben wurde genau diesen Gesichtsausdruck beizubehalten.
    Er streckte seinen rechten arm in Richtung des Fremden, die Handfläche nach oben zeigend, als wolle er Bob den fremden präsentieren. :" Wo kommt der denn jetzt her?"
    Kaum hatte er den Satz beendet fiel ihm sein Job wieder ein.:" Ich meine, kann ich ihnen etwas zum trinken anbieten?"

  5. #5
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Vorsichtig tastete sie sich im Dunkel nach vorn. Schritt für Schritt in Richtung der Pyramiden, immer wieder lauschend, verharrend und in der Sorge entdeckt zu werden. Alles still, außer ihnen war niemand hier. Plötzlich gab der Sand unter ihren Füßen nach. "Treibsand?" hauchte sie entsetzt, bevor sie hinabgesogen wurde. Ihre Hand, die eben noch die ihrer Begleiterin gefasst hatte, griff auf einmal ins Leere. Sie stürzte, doch bevor ein Schrei über ihre Lippen kam, landete sie auch schon sanft federnd auf hölzernen Bodendielen. Sie blinzelte und als ihre Augen sich an das Licht gewöhnt hatten, erkannte sie eine Taverne. Nein, nicht irgendeine Taverne. Die Taverne. "Das ist doch hoffentlich ein schlechter Scherz!", entfuhr es ihr. Doch instinktiv kannte sie die Antwort. Ihre Welt war untergegangen, die Gefährten, ihr Liebster, sie alle waren dem Vergessen zum Opfer gefallen. Sie aber lebte und das konnte nur bedeuten, dass sich jemand an sie erinnert, sie festhielt. In der Überzeugung, dass sie die letzte Überlebende war, konnte sie sich an diesem Wissen jedoch nicht erfreuen.

    Seufzend klopfte sie sich den Staub und Sand Ägyptens von den Kleidern, kämmte mit ihren Fingern die roten Haare zurecht und wandte sich dem Barkeeper zu. "Ein doppelter Whiskey, unverdünnt, kein Eis..." sie zögerte kurz "Was ist eure Währung?"
    Geändert von Felina Noctis (13.04.2015 um 21:50 Uhr)
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  6. #6
    Mitglied Avatar von Dante
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    Noch auf die Bestellung seines anderen Gastes wartend wurde Ray erneut überrascht. Dieses mal fiel einfach so eine rothaarige Frau aus der Decke und orderte Whisky. Also nichts ungewöhnliches...
    Er legte die Rechte Hand in den Nacken und dehnte seinen Hals, aus irgend einem Grund fühlte er sich als hätte er sich wochenlang nicht bewegt.
    Sich selbst einredend das es nichts normaleres gibt ging er hinter den Tresen und servierte ihr den Whisky.
    :" Ist egal welche Währung, wir nehmen alle! Nen harten Tag gehabt?"

  7. #7
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Langsam hob sie das Glas an und sog den vertrauten Geruch ein. Whisky war zwar nicht gleich Whiskey, aber sie konnte sich nicht einmal mehr daran erinnern, wann sie zuletzt ein Glas echten Uisce beatha gekostet hatte. Langsam schwenkte sie ihr Glas und beobachtete, wie die Flüssigkeit sich verteilte und wieder an den klaren Rändern hinabglitt. Der Farbton war ein warmes Bernstein und rief augenblicklich Erinnerungen wach, die sie am liebsten sofort ertränkt hätte. Doch sie widerstand dem Impuls, das Glas auf einen Zug zu leeren. Stattdessen stellte sie es wieder auf den Tresen und hob den Blick zum Barkeeper. Ihre grünen Augen verengten sich zu Schlitzen und ein smaragdgrünes Feuer blitzte zornig darin auf, als sie ihn eingehend musterte. Dann schüttelte sie nur langsam den Kopf - schließlich konnte er ja nichts dafür. Sie schloss die Augen ganz und als sie sie wieder öffnete war das gefährliche Blitzen einem sanfteren Grünbraun gewichen. "Ich würde eher sagen, das war'n hartes Jahrhundert... Wobei der heutige Tag relativ entspannt war, so im Vergleich. Cheers!" Sie prostete ihm zu und nippte an dem Whisky. Schottisch... aber definitiv besser als der Moonshine, den sie den Nonnen im Internat stibitzt hatten.
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  8. #8
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    Erleichtert ausatmend kratzte Ray sich am hinterkopf, er hatte schon so einiges hinter sich aber irgendwie schaften wütende Frauen es immer wieder ihn in Schrecken zu versetzen und die Rothaarigen waren schon immer die schlimmsten... Er schenkte sich selbst auch etwas Whisky ein :" Prost!" Er leerte das glas, und zeigte dann mit dem Daumen auf ein gelbes Schild, auf dem geschrieben stand das es strickt verboten sei den Barkeeper zu töten und das wer gegen diese Regel verstösst jegliche anfallenden Kosten zu übernehmen hat. :" Und da kommt ne ganze Menge zusammen!"
    "Naja..." ertönte es in der ganzen Taverne als Bob sich zu wort meldete "... soviel ist es auch nicht...erlichgesagt nervt er sogar ziemlich"
    Rays Gesichtsausdruck wanderte von Erschütterung zu purer Wut: "WAS FÄLLT DIR EIN!! schrie er Bob an und trat gegen den Tresen woraufhin ein Schmerzenslaut von Bob zu hören war und sich die Schublade vor Ray schwungvoll öffnete. "Uff.." entfuhr es Ray als er von eben dieser in den Bauch getroffen wurde

  9. #9
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Sie verzog das Gesicht, als sie Zeugin einer weiteren sinnlosen Streiterei wurde. Offensichtlich gab es Dinge, die in jeder Dimension und sämtlichen Szenarien unveränderliche Wahrheiten bildeten. So wie ihre Gefährten sich gegenseitig das Leben zur Hölle gemacht hatten, schienen auch die Taverne und ihr Keeper durch eine Hassliebe verbunden. Schulterzuckend nahm sie einen weiteren Schluck Whisky und konzentrierte sich auf das Schild, auf welches der Barkeeper sie verwiesen hatte, das Geplänkel der beiden betont ignorierend. Als ob ich mir mit dir die Hände schmutzig machen würde - das ist wie auf sitzende Enten schießen...

    Während sie noch überlegte, wie hoch wohl der Preis für einen zwischendimensionalen Barkeeper wäre, dämmerte in ihrem Hinterkopf eine Idee. Verbotsschilder wurden stets von einer stummen Herausforderung begleitet, sich ihnen zu widersetzen. Aber natürlich hatte sie nicht vor, sich erneut an einem Unschuldigen... Wehrlosen zu vergreifen. Das Schild war jedoch eine andere Sache. Es schien ihr ohnehin angebracht, die Grenzen ihrer neuen Existenz auszuloten. Vorsichtig tastete sie nach ihrer Macht und stellte zu ihrer Erleichterung fest, dass es auch an diesem Ort Magie zu geben schien. Eine kleine Umformulierung sollte also kein Problem darstellen.

    Solchen Spielereien hatte sie lange schon keine besondere Aufmerksamkeit mehr gewidmet; sie aus dem Ärmel zu schütteln, war einer ihrer leichtesten Tricks. Kurz sann sie über eine prägnante Botschaft an künftige Kunden, dann spann sie ihren Zauber, den Blick noch immer wie gebannt auf das Schild gerichtet und... nichts geschah. Das Schild blieb unbeeindruckt von ihren Künsten. Musste sie tatsächlich tiefer in die Trickkiste greifen? Bei ihrem zweiten Anlauf legte sie bedeutend mehr Konzentration in die einzelnen Aspekte der Magie und murmelte sogar leise. Nichts...

    Als es neben ihr raschelte schrak sie zusammen, sprang von ihrem Hocker und wirbelte herum, bereit sich zu verteidigen. Zu ihrer Überraschung sah sie zunächst nur einen HutTM auf dem Tresen liegen. Nein, nicht liegen. Vielmehr rutschte der HutTM über den Tresen, wackelte, kippte schließlich zur Seite und heraus kroch ein weißes Kaninchen.
    Geändert von Felina Noctis (29.04.2015 um 15:22 Uhr)
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  10. #10
    Mitglied Avatar von Dante
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    Neben Willow stand plötzlich ein etwa 160 Jahre alter, scheinbar sehr begeisterter, buddistischer Mönch. Breit grinsend sah er zu Willow, zurück zum Hut und dann wieder zu Willow.
    Während dessen öffnete Dante, ein zweites Fenster um per Google herauszufinden wie das mit dem TM funktioniert.
    Der Mönch sah noch einmal zu dem Kaninchen und dem Hut™, klatschte dann mehrmals in die Hände und forderte dann strahlend:"Mach das nochmal, mach das nochmal!!"

    Während dessen schienen sich Bob und Ray wieder vertragen zu haben. Ray war sehr barkeeperisch damit beschäftigt ein Glas ab zu trocknen und auch Bob schien sehr beschäftigt zu sein.
    Als Ray den alten Mönch erblickte rollte er mit den Augen und murmelte :" Der schon wieder!" Direkt zu einem unbestimmten Punkt im Raum sehend fügte er leicht lächelnd hinzu:
    "Hey Bob, ich wette er brauch keine zwanzig minuten bis die Kleine ihm eine scheuert!"
    Bob strich sich überlegend mit Daumen und Zeigefinger über sein Kinn :"Ok, wenn sie es länger durchält musst du..." Ab hier war nurnoch ein leises kichern und flüstern in der nähe von Rays Ohr
    und Rays geflüsterte Antwort zu hören.

  11. #11
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Chrysanthe starrte noch immer auf das seltsame Schmuckstück. Es schien, als könnte sie durch es hindurch Schemen sehen. Lange Krallen streckten sich nach ihr aus, doch sie konnte sich nicht rühren. Cherek schien es ähnlich zu gehen, er saß noch immer wie eingefroren am Tisch. Chrys rann ein Schauder über den Rücken. Mit aller Macht versuchte sie, ihren Mund zu öffnen. Sie spürte, wenn sie jetzt Cherek nicht ihres Herzens versicherte, würde sie es niemals mehr tun können. "Ich lie..." Ihre Stimme zersprang wie Glas, als die Klauenhand sie packte. Schwarz-violette Schlieren wirbelten um sie und sie wurde in die Tiefe gerissen.

    Als endlich wieder Licht in ihre Augen drang, war ihr Häuschen verschwunden, ebenso Klippen und Meer. Sie hockte mit schmerzendem Hintern auf hartem Holz. Sie blickte sich um. Eine... Kneipe? Jedenfalls gab es hier Tische, Bänke und Stühle und eine Theke, an der mehrere Personen standen, seltsame Trinkgefäße vor sich. Die Kleidung der Leute war ihr fremd, ebenso die Sprache.
    Eine unheimliche Schwere legte sich über Chrysanthe. Stumm blieb sie auf dem Boden hocken, die Wangen feucht, bis sich ihre Gefühle Bahn brachen.
    "Ah, du Hexe! Verflucht sollst du sein!" Chrys trommelte auf die Holzbohlen. "Du sollst im Tartaros vermodern! Ammit soll dein Herz verschlingen!" Sie schluchzte. Die Geschichte von Ammit kannte sie von Cherek. Er hatte ihr ein paar Mal von den Göttern seiner Heimat erzählt. Chrys erinnerte sich an sein Gesicht, an seine Stimme und stieß erneut einen Fluch gegen die elende Hexe aus, die ihnen keine Ruhe gönnen wollte.

  12. #12
    Mitglied Avatar von Dante
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    Vor Chrys erschien ein etwa 30 cm größer ziemlich gelangweilter Man in einem ziemlich langweiligen Anzug der ohne Begrüßung anfing einen Satz in verschiedenen Sprachen von mehreren auf ein ziemlich langweiliges Klemmbrett geklemmten Blättern abzulesen. Scheinbar erwartete er das sie antwortete sobald er ihre Sprache erreicht hatte: " Hallo, ich bin Ernst, ich bin hier um sie mit Bob zu synchronisieren, bei manchen geschieht das automatisch, bei anderen nicht. Dies ist ein kostenloser Dienst der es ihnen ermöglicht mit anderen Besuchern ohne umständliche Übersetzung zu kommunizieren. Wir danken für ihr Verständnis."

  13. #13
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Chrysanthe sprang praktisch im sitzen mehrere Zentimeter zurück, als plötzlich vor ihr ein Männchen erschien und anfing, in irgendeiner absonderlichen Sprache mit ihr zu reden. "Hexerei", wisperte Chrys entsetzt.
    Irgendwann aber fing das Männchen an, tatsächlich Griechisch zu sprechen, doch das machte es nur teilweise besser.
    "Bob? Ernst? Zusammen...zeiten? Was redest du da? Das ergibt doch keinen Sinn." Wenigstens der zweite Teil der Ansprache des seltsamen, geschrumpften Mannes war verständlich. "Halt, du kannst... dafür sorgen, daß hier alle dieselbe Sprache sprechen? Nicht schon wieder so ein lästiger Zauber."
    Das, so befand Chrys, war definitiv nicht ihr Tag. Zuerst hatte sie sich in einen Mann verwandelt, dann wieder zurück, die Leute in ihrer Umgebung hatten plötzlich Gedächtnislücken, sie wurde von der Klauengestalt irgendwohin gezogen, wo Menschen offenbar schrumpfen konnten und jetzt das. Chrys hing Magie gerade gewaltig zum Halse hinaus, die einzige, die sie noch akzeptiert hätte, wäre ein Heimreisezauber.

  14. #14
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Willow ließ sich wieder zurück auf Ihren Stuhl sinken. Großartig! In ihrer Welt die mächtigste Weiß-Magierin aller Zeiten, hatte sie gerade doch allen Ernstes ein Kaninchen aus dem Hut™ gezaubert. Das war fast schon demütigend... jedoch besser als nichts, denn damit konnte sie arbeiten. Gerade wollte sie sich bei dem Besitzer des Huts™ entschuldigen, da tauchte neben ihr ein alter, runzliger Mönch auf, der sie entfernt an die Mönche im ihrem Orden erinnerte. Allerdings zeigte dieser weniger Erleuchtung oder vielleicht war er schon über diesen Punkt hinaus, denn wie ein kleines Kind schien er sich über ihren Trick zu freuen und forderte nicht ohne Nachdruck eine Zugabe.

    Seufzend wandte sie sich zu dem Barkeeper, der schon wieder eine heiße Diskussion mit Bob zu führen schien. "Noch ein Whiskey, Single Malt Irish, falls es hier so etwas gibt. Jedenfalls nicht so rauchig wie der letzte." Hinter ihr brach auf einmal Tumult los und eine junge Frau begann Zeter und Mordio zu schreien und wilde Flüche auszustoßen. Sie verstand nicht viel von diesem sehr alten Dialekt, aber beim Wort Hexe zuckte sie kaum merklich zusammen. Nur weil sie in Ihrer Welt die Inquisition längst hinter sich gelassen hatten, bedeutete dies nicht, dass unter Bobs Gästen keine Fanatiker waren. Sei's drum, sie wusste mit solchen Leuten umzugehen. Zur Not würde sie einfach ein weißes Kaninchen aus dem Hut zaubern... "Einen doppelten! Und einen Uso für den Neuankömmling!" fügte sie hinzu "Klingt so, als hätte sie es nötig."
    Geändert von Felina Noctis (09.05.2015 um 16:04 Uhr)
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  15. #15
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    "Ich wäre zumindest daran interessiert, die Seite von Kaos zu hören." Die Worte hallten noch in Serena nach, als sie zum zweiten Mal einen krachenden Schmerz, ein Aufblitzen von kleinen hellen Sternchen und ein plötzliches Empfinden von Trauer und Freiheit zugleich verspürte. Nicht noch einmal ... dachte sie noch schwach. Danach folgte Dunkelheit.

    Als ihr Blick sich wieder schärfte, sah sie als erstes ihre Hände. Sie schüttelte den Kopf, krümmte die Finger. Da waren Holzdielen unter ihren Fingern. Stück für Stück setzte sich ihre Orientierung zusammen. Sie kniete auf allen vieren auf dem Fußboden. Plumpsend ließ sie sich auf ihren Hintern fallen und verschränkte die Beine im Schneidersitz. Sie strich sich die feuerroten Haare aus dem Gesicht und blickte sich um. Sie war in einer Taverne. Um sie herum war ein Haufen merkwürdiger Gestalten. Doch keine davon kannte sie. Diesen Ort kannte sie nicht. Sie kannte überhaupt nichts hier. "Verdammt", wütend schlug sie mit den Händen auf den Boden, "das ist doch wohl ein verdammter Scherz? Heißt das, die verdammte nächste Welt ist in Stücke zerbrochen?" So schnell?, dachte sie und versuchte das Entsetzen in den hintersten Winkel ihres Kopfes zu verbannen. Gerade wollten wir doch noch die Fragmente für die Göttin sammeln ... Hatten wir von Anfang an keine Chance? Wieder schlug sie vehement mit ihren Händen auf den Boden. "Verflucht, verflucht, verflucht." Der Boden um sie herum begann Feuern zu fangen.
    Totgesagte leben länger.

  16. #16
    Mitglied Avatar von Sac
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    "Hallo. Du heißt Ria? Das ist aber ein hübscher Name. Sag mir, Ria, wohnen seit kurzem neue Leute in eurem Dorf? Oder kannst du deine Mami holen, damit ich mit ihr reden kann?"
    Geduldig wartete Aegis auf eine Antwort. Doch er erhielt keine. Das Mädchen wirkte beinahe wie erstarrt. Aegis blinzelte. Konnte das sein ...? Er fuchtetel mit einer Hand vor ihrem Gesicht. Keine Reaktion. Sie war erstarrt. Er sah sich um. Mit einem Mal erschien es ihm viel zu ruhig. Kein Blatt, kein Grashalm regte sich. Er erhob sich aus der Hocke, einen Moment lang unschlüssig, was zu tun sei. Dann entschloss er sich, in die Hütte zu gehen. Als er den Schritt über die Schwelle machte, erfasste ihn mit einem Mal Dunkelheit. Vibrierend und zäh. Fest umklammerte er mit den Fingern seinen Stab. Ebenso schnell, wie es begonnen hatte, war es vorbei. Aegis blinzelte. Wo war er ...? Der Raum, in dem er gelandet war, war um einiges größer, als das Haus, vor dem er eben noch gestanden hatte. War das göttliche Magie? Irgendwie amüsierte ihn der Gedanke. Auf seinen Reisen mit Mag hatte er einiges erlebt. Er stützte sich lässig auf seinen Stab und sah sich um. "Chrys!", rief er mit einem Mal aus.
    Totgesagte leben länger.

  17. #17
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    Jane stand an einem Fenster und sah hinaus auf die grüne Weite von Hogwarts. Ohne hinzusehen, spürte sie Draice' Gegenwart, als er sich neben sie an die Wand lehnte und sie mit verschränkten Armen beobachtete. "Hast du wieder eine deiner Eingebungen?"
    "Ich glaube ... die Geheimnisse dieses Ortes werden nicht mehr erkundet werden."
    Er schweig und sah ebenfalls aus dem Fenster. "War das je von Bedeutung?", sagte er irgendwann.
    "Ich fühle, dass es einen Ort gibt, der uns braucht."
    "Warum sollte mich das interessieren?"
    "Es gibt keinen Grund, sich wie ein Arsch aufzuführen."
    "Wenn du meinst." Skeptisch hob er eine Augenbraue.
    "Wirst du mit mir kommen?", fragte sie.
    Er zuckte die Schultern. "Von mir aus."
    "Gut", sie lächelte. Dann streckte sie eine ihrer kleinen, zierlichen Hände nach ihm aus, die Handfläche nach oben. Er legte seine kühle, ebenfalls blasse Hand in die ihre.
    "Wirst du an diesem Ort weniger krank sein?"
    Verlegen hob sie eine Schulter. "Ich weiß es nicht. Vielleicht? - Hilfst du mir?"
    Er nickte. Sie schlossen beide die Augen, sprachen in Gedanken den notwendigen Zauber. Im nächsten Moment standen sie vor Ray in der Taverne.
    Draice ließ langsam Janes Hand los. Jane hob den Blick zur Decke, ein Lächeln in ihren Mundwinkeln. "Hallo, Bob."
    Geändert von Sac (14.05.2015 um 16:40 Uhr)
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  18. #18
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    :" Nein, kein Zauber, wir erinnern die subjektive Wahrnehmung nur daran was sie alles kann. Wir hoffen sie haben einen angenehmen Aufenthalt!"
    antwortete Ernst und verschwannd dann mit einem gelangweilten POOF.

    Gerade hatte Ray die Bestellung vor Willow abgestellt und dieses mal darauf geachtet einen wirklich guten auszusuchen, als der Mönch sich wieder zu Wort meldete
    :" Du wolltest den Trick nochmal machen, alte Lady!
    Ray konnte sich ein kleines grinsen nicht verkneifen. Während dessen einschien eine Frau in der Taverne, fluchte und entflammte den Boben um sich herum, was Ray
    veranlasste den Feuerlöscher, welcher sich für solche Fälle hinter der Theke befand zu greifen und in Richtung der Frau zu gehen. Auf halben weg erschienen Jane und
    Draice vor ihm. Ray eintschied sich das einfach zu ignorieren und nahm den direkten weg durch die gerade Bob begrüssende Jane und Draice und das Feuer zu löschen.
    :" Hi, lange nicht gesehen, was verschlägt dich hierher?" antwortete Bob während Ray begann die Flammen zu löschen

  19. #19
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    Jane ließ den Blick durch den Raum schweifen. "Ich hatte so ein Gefühl ... Es verschlägt gerade viele neue Seelen hierher, wie es aussieht. Weißt du, was passiert ist?"
    Draice hatte sich unterdessen umgedreht. Er hob die Hand und verpasste Ray einen Zauber in den Nacken, der sich anfühlte wie ein elektrischer Schlag. "Geht's dir irgendwie noch ganz gut, einfach durch uns durchzurennen?"

    Serena schnappte empört nach Luft, als der Schaum aus dem Feuerlöscher nicht nur die Flammen, sondern aus sie traf. Vor Wut konzentrierte sie ihre Energie auf den Feuerlöscher und ließ ihn in Rays Händen von innen heraus explodieren. Sac hatte gegoogelt und herausgefunden, dass Feuerlöscher bei zu starker Wärme tatsächlich explodieren können.
    Totgesagte leben länger.

  20. #20
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    Ohne sich von der stetig und überraschend schnell wachsenden Anzahl der Tavernenbesucher oder dem lästigen Mönch irritieren zu lassen, griff Willow nach ihrem Drink, nippte daran und stieß einen zufriedenen Seufzer aus. Während sie die honigfarbene Flüssigkeit schwenkte und dabei das feine Bouquet genoss, äußerlich völlig ruhig und unbeteiligt, entging ihr doch nichts von dem, was hinter ihr geschah. Kurz hintereinander waren vier neue Präsenzen erschienen. Zunächst eine Frau, die scheinbar die Regeln kannte - doch nicht damit zurecht kam. Offensichtlich hatte sie ihre Emotionen nicht unter Kontrolle, denn ihr Ausbruch hatte heiße Konsequenzen, um die sich Willow aber nicht sonderlich sorgte, denn kurz darauf erschien ein, der Stimme nach sehr junger, Mann, der offenbar das panische Mädchen kannte und sie sogleich adressierte. Das war höchst interessant... Schließlich kamen zwei zusammen, die Bob bereits kannten und - wie sie durch ein kurzes Aufblitzen magischer Energie sofort erkannte - ebenfalls der Zauberkunst mächtig waren. Doch gefiel ihr wenig, was sie spürte. Sie würde die Neuankömmlige wohl besser im Auge behalten. Oder erst einmal ins Auge fassen.

    Langsam ließ sie sich vom Barhocker gleiten, das Glas immer noch in der Hand, und wandte sich um. Was sie sah erinnerte eher an ein Klassentreffen, als an eine Taverne. Die meisten hier schienen Teenager zu sein, doch wusste sie ja nur zu gut, dass der Schein trügen konnte. Bedacht darauf, jedes Detail zu erfassen, ließ Willow ihren Blick durch den Raum schweifen, verharrte bei jedem einzelnen für einige Sekundenbruchteile, um dann zum nächsten zu wechseln und wieder zurück - nur niemanden durch Starren provozieren.

    Den Mönch an ihrer Seite schien sie zunächst betont zu ignorieren, doch dann sagte sie unvermittelt und mit ruhiger, bestimmter Stimme "Das ist so nicht korrekt, alter Mann. Du hast mich aufgefordert, ich jedoch habe nicht im geringsten vor, dich mit irgendwelchen Tricks zu unterhalten. Vielleicht solltest du dich an den Besitzer des Huts™ wenden, es ist doch sein Kaninchen..." Sie nahm einen weiteren Schluck Whiskey und lehnte sich mit dem Rücken an den Tresen.
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


  21. #21
    Mitglied Avatar von Sac
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    Der Mönch sah Willow einige Sekunden lang ausdruckslos an. Dann begann seine Unterlippe zu beben. Tränen füllten seine Augen. Ein Strom von Wasser ergoss sich von seinen Augen hinunter zum Boden. Willows Füße wurden nass. Das Wasser floss weiter und weiter. Je mehr er weinte, um so blasser wurde der Mönch, er schien sich regelrecht aufzulösen.
    Geändert von Sac (23.05.2015 um 14:12 Uhr)
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  22. #22
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    "Großartig!" murmelte sie, bevor sie mental nach Aquarias Wasserkey tastete, um ihn als Fokus zu verwenden. Eine kaum merkliche Bewegung ihres Handgelenks und das Wasser teilte sich, bildete einen Ring um ihre Füße, sodass diese nicht weiter durchnässt wurden. Der Zeigefinger ihrer rechten Hand, mit der sie die Geste ausgeführt hatte, zuckte leicht und die Feuchtigkeit zog sich in dicken Tropfen auf ihren Schuhen zusammen, rollte dann gemächlich zum Wasserstrom und vereinigte sich damit, bis sie wieder vollständig trocken war. Auch breitete sich das Wasser nicht weiter im Raum aus, sondern bildete einen Strudel im sie herum. Zufrieden nickend hob sie ihren Blick zu dem langsam schwindenden Mönch. Sie wartete, bis er sein Blick ihre Augen traf und hob dann missbilligend eine Augenbraue. "Emotionale Erpressung funktioniert nur, wenn du eine Bindung zu deinem Gegenüber hast. Also reiß dich zusammen, sonst setzt der Typ den Wasserschaden noch auf deine Rechnung," sagte sie mit ruhiger Stimme, bevor sie sich abwandte, um einen weiteren Schluck aus ihrem Glas zu nehmen. Dabei fiel ihr Blick wieder auf das Schild, auf dem nun geschrieben stand, dass exzessive Gefühlsausbrüche mit Folgeschäden an Mobiliar und Oberflächen tunlichst zu vermeiden seien und dass wer gegen diese Regel verstoße, jegliche anfallenden Kosten zu übernehmen habe.
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  23. #23
    Mitglied Avatar von Dante
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    Ray zuckte wegen des "elektrischen Schlages" leicht zusammen und wendete seinen Blick, eine Hand instinktiv in den Nacken legend, in richtung Draice. Dadurch wurde ihm allerdings die nötige Zeit genommen dem explodierenden Feuerlöscher zu entgehen. Doch kurz bevor der Feuerlöscher exlodierte flackerte neben Ray eine Gestallt auf. Keinen Augenblick später fand Ray sich hinter dem Tresen wieder.
    Während dessen flackere die Gestallt kurz neben Draice auf um ihm einen Ratschlag zu geben:" Erst denken, dann handeln, Junge!". Inzwischen hatte die Explosion des Feuerlöschers das Feuer gelöscht.
    (Dante hatte einfach mal beschlossen das Explosionen von transdimensionalen Feuerloschern diese eigenschaft besitzen) Die Gestallt erschien während dessen bei einer Wand in Serenas nähe und tratt, die Hände in den hosentaschen steckend, aus dem Schatten auf sie zu. Bei ihr angekommen kniete er sich neben sie. : "Pass auf! Das ganze hier scheint gerade echt zuviel für dich zu sein, trotzdem solltest du dich zusammenreißen. Das Ding ist nämlich das du aus einem guten Grund hier bist. Allerdings ist es mein Job Leute, die hier Stress machen raus zu werfen. Und glaub mir, niemand möchte Drausen™ sein."
    (anmerkung des Erfinders von Drausen™: Drausen™ bedeutet hierbei nicht drausen aus dem Spiel sondern einfach nur Drausen™ im sinne von nicht Drinnen™, allerdings sollte kein Chara Drausen™ sein ohne vorher ein paar gute Freunde gefunden zu haben. Ausserdem weiß der Erfinder von Drausen™ noch nicht genau was Drausen™ ist, vermutet aber das es etwas mit einem kurzen "richtig gemastertem" Abschnitt dieses Rpg`s zu tun haben könnte)
    Geändert von Dante (29.05.2015 um 22:55 Uhr)

  24. #24
    Mitglied Avatar von Sac
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    Draice wandte sich zu Jane um. "Und du bist sicher, dass wir hier sein wollen?"
    Jane lächelte leicht. "Ja, wir sind perfekt hier. Ist dir eigentlich bewusst, dass hier niemand weiß, wer dein Vater ist? Er hat hier niemals existiert. Niemand, der bisher nicht hier ist, hat hier bisher existiert."
    Draice schwieg. Doch immerhin schien er fürs Erste niemanden mehr angreifen zu wollen.

    Serena funkelte die Gestalt an. "Ich wollte weder Drinnen™ noch Drausen™ noch hier oder in der letzten Welt sein. Das hat auch keinen interessiert, scheißegal, wie gut ich mich benommen habe. Das hat die Welten auch nicht gerettet. Also wieso sollte ich etwas auf dein Wort geben, dass mein Verhalten einen Einfluss auf den Mist hat, der passiert? - Und bist du eigentlich berechtigt, mir hier irgendwas zu erzählen? Ich war immerhin schon in drei Welten innerhalb von 12 Jahren, was hast du vorzuweisen?"

    Aegis war vor Chrys getreten und fuchtelte mit einer Hand vor ihrem Gesicht herum. Sie schien wie erstarrt. Als er Serena hörte, richtete er sich auf. "Ich habe schon zwei See-Abenteuer begonnen und bin jetzt hier. Das gilt auch als drei, oder nicht?" Er grinste. "Gewinnt man hier irgendwas dafür?"

    Bob erlaubte sich einen Spaß und ließ Konfetti auf Serena und Aegis niederregnen, während eine Tröte erklang.

    Jane gefiel der Gedanke, etwas Zeit Drausen™ zu verbringen. Doch sie war auch besorgt. Sie war ein Master-Charakter, genau wie Draice. Ins Drausen™ zu gehen, könnte eine Beschneidung ihrer Fähigkeiten bedeuten, die sie sehr bedauern würde. Die Frau mit dem Wasser (Willow) schien schon unglücklich genug über ihre beschnittenen Kräfte als ehemals mächtigste Magierin ihrer Welt.
    Geändert von Sac (31.05.2015 um 20:59 Uhr)
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  25. #25
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    Nach dem Konfetti-Regen entschloss sich Bob auf Janes Frage zu antworten:
    "Hat glaub ich was mit den Spielern zu tun, vielleicht auch mit Deadpool, kann man nie so genau sagen."

    Die Gestallt hielt sich kurz und doch schien seine Antwort irgendwie seine Autorität unwiderlegbar zu bestätigen:
    " Ich bin der Türsteher!"

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