Die Frage, wer in der Lage ist, eine gute Geschichte zu verfassen, erscheint mir - sorry, ich setze eben andere Prioritäten - beinahe wichtiger, für einen nachhaltigen Erfolg. Andererseits...beim Rosaik geht es ja, obwohl beides nicht dolle ist.
"Im Grunde genommen wollen die Leute, dass es morgen nicht schlimmer wird als heute" Lord Vetinari, Patrizier von Ankh-Morpork
und mich als redaktionspraktikant
Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.
Nix da!
Ich will den Rufledt!
Außerdem ist das ein Scheißjob, da meckern immer alle nur dran rum.
Für die Hintergründe brauchen wir noch einen. Was macht eigentlich Steffen Jähde?
Und jemand zum Buntmachen sollte sich noch finden. Der Bhur kann das bestimmt.
So, dann hätten wir's, glaub ich. Ach, ginge doch alles auf der Welt so einfach wie ein Mosaik.
Geändert von CHOUETTE (27.01.2015 um 17:05 Uhr)
Fasse dich kurz! Nimm Rücksicht auf Wartende!
Wie wärs dann mit einer Spinnstube? Da können ja mehrere Ideen für die Geschichten zusammentragen.
@thowi, wenn mich die Profizeichner anleiten mache ich gerne mit. Aber wahrscheinlich bräuchte ich eine ganze Weile, um da wenigstens ähnlich versiert zu sein.
Kultur und Musik - http://www.bacio-di-tosca.de/
Ich finde, wir brauchen noch eine Schnittchentantin und ein Väterchen. Oder ist das zu übertrieben?
Ich glaube, ich muss mal etwas Wasser in euer loderndes Feuer schütten.
Mal abgesehen von allen rechtlichen Problemen (die Marke "MOSAIK" für Comichefte besitzt der Steinchen Verlag!) ist es sicher prinzipiell möglich neue Geschichten zu schreiben und zu zeichnen. Das ist ja zur Genüge bewiesen (Rookie, Suski). Aber: Die Zeit der Digedags ist seit 40 Jahren vorbei. Den Zauber der Kindheit und Jugend kann man unmöglich mit neuen Geschichten zurückholen. Das geht nur mit den originalen Geschichten, auch deshalb gibt es die ungebrochene Nachfrage bei Digedags-Sammelbänden. Ich glaube nicht, dass das mit komplett neuen Büchern machbar ist. Fünfstellige Auflagen halte ich für völlig illusorisch. Mehr als niedrige vierstellige Auflagen sind wahrscheinlich nicht drin. Und mit solchen Verkäufen ein professionelles Team zu bezahlen ist praktisch unmöglich. Natürlich kann man das per Crowdfounding machen, aber von dem Geld was da investiert wird, kommt sicher kaum was zurück – das solltet ihr wissen!
Ich glaube auch nicht, dass viele Digedags-Altfans mit wie auch immer gearteten neuen Geschichten zufrieden sein werden. Kein heutiger Autor wird den Ton der Geschichte so treffen wie es der Fan der Digedags gewohnt ist und erwartet. Lothar Dräger so gut zu kopieren wird kaum möglich sein. Und überhaupt, wie soll es werden? Mit Sprechblasen wie 55-62, mit Prosatext wie 62-74 oder mit eckigen kästen wie 74-75 (das wäre immerhin die jüngste, noch von Hegen eingeführte Form – aber Uhrviech hat schon widersprochen)?
Nächstes Problem: Zeichner. Eine zweite Lona Rietschel bekommt man nicht. Glaubt mir Man kann sich natürlich auch an Hegen selbst, an Boche oder Dimitriadis orientieren. Aber so, sorry, altbacken wird heute niemand mehr zeichnen wollen.
Mit einem neuen Team muss man vierzig Jahr Comicgeschichte überspringen. Das Ergebnis wird nicht aussehen, als hätte es diese Zeit nicht gegeben. Es wird für Altfans sicher gewöhnungsbedürftig sein. Ich könnte mich sicher damit anfreunden, so ist es nicht. Aber jemand, der seit seiner Jugend keine Comics, außer Digedags-Sammelbänden, gelesen hat, wird so etwas nicht unbedingt kaufen.
Und eines muss ich noch loswerden: Solange kurze neue Digedags-Fancomics in aktuellen Fanzines hier im Forum nicht, bzw. fast nicht besprochen werden – wenn nötig gern auch kritisch – halte ich den Bedarf nicht wirklich für sehr hoch. Sowas wird natürlich gesammelt, gern auch bei ebay für viel zu viel Geld gekauft, aber wird es auch gelesen und goutiert?
Geändert von Bhur (27.01.2015 um 18:41 Uhr)
Boah, Bhur. Bin dir dankbar. So musste ich nicht zum Wasserwerfer werden.
Und: JA, ich weiß, dass auch DAS nur Gedankenspiele waren.
Ich würde den Anspruch gar nicht so definieren, dass nahtlos an die Drägerschen und Hegenschen Hefte und Geschichten angeknüpft werden muss. Das geht schlichtweg nicht. Es ist eine andere Zeit und die Beteiligten sind andere.
Die ggf. beteiligten Autoren und Zeichner verdienen es sicher ihre eigenen Fähigkeiten und Vorstellungen umsetzen zu können. Dabei KANN etwas Tolles und Neues auf Basis der Figuren und deren Universum herauskommen. Auch DIE ABRFAXE hatten bis auf die Hauptfiguren wenig mit dem Mosaik zu tun.
Den Vorteil beim Crowdfunding sehe ich auch darin, dass sich ein ggf. geringes Interesse frühzeitig und ohne nennenswertes wirtschaftliches Risiko erkennen lässt und die ganze Geschichte notfalls dann rechtzeitig wieder abgeblasen werden kann.
Für mich wäre das einen Versuch wert. Was auch immer dabei rauskommt. Dann ist man auf jeden Fall klüger.
Dann fangen wir mal an.
-Wie soll das Kind heißen? MOSAIK? Geht nicht. DIGEDAGS? Unklar und dem konservativen Dagsekonsumenten eher suspekt, weil "nicht von früher" (Ich weiß, wie blöd das ist, aber so isses eben...).
-Welche Zeichner, Autoren? Wie Bhur sagt: Alle würden das (ZUM GLÜCK, meine Meinung) in einer modernisierten Form zeichnen/erzählen, und wieder stoßen wir auf die "Puristen". Denn, wie gesagt: Nicht einmal die neuen Geschichten in Fanzines finden außerhalb der überschaubaren Hardcoregemeinde die nötige und erhoffte Anerkennung, mal abgesehen von Raffke-Aktionen bei ebay.
Wir leben eben nicht mehr in der DDR mit ihrer Comicmonokultur. Es schmerzt mich, wenn (z.B.) eine ganz großartige Sache wie das "UPgrade", belobigt und beworben ohne Ende, sich eben auch nur in einem, sagen wir mal höflich: ÜBERSCHAUBAREN Maße verkauft.
Die Zeit lässt sich nicht zurück drehen, auch wenn wir uns das alle wünschten. Schon wegen des Harwuchses.
Ich möchte auch, bitte versteht das, nicht immer die "Spaßbremse" hier darstellen. Ich bin doch genauso ein Enthusiast wie alle, die hier schreiben. Aber ich setze, auch zum "Selbstschutz" vor Enttäuschungen, eine klare Grenze zwischen Wunsch und Realität.
und da ist das Machbare VIELLEICHT, wenn man die Rechte auslotet, ein Einzelalbum. Und das kann man auch gleich in Fanzineform veröffentlichen. Was ja aber auch schon geschehen ist....
Geändert von thowiLEIPZIG (27.01.2015 um 22:32 Uhr)
Kultur und Musik - http://www.bacio-di-tosca.de/
Die Marke "Mosaik" braucht man nicht. Das Rosaik hat da im Selbstversuch bewiesen, wie wenig es braucht, um die Erwartungen der Fans zu zerstören. So radikal kann ein neues Abenteuer der Digedags gar nicht einschlagen. Und mit Verlaub. Frau Rietschel war unbestritten in ihrer Zeit eine herausragende Stütze des Mosaikheftes. Graupner oder Wüstefeld, Suski oder Fischer stehen da aber in nichts nach. Es geht ja auch gar nicht darum, 40 Jahre Comic-Geschichte zu überspringen. Und die Leserzahl von damals erreicht heute sowieso keine Publikation. Wenn aber das Rosaik wirtschaftlich ist, würde es ein neues Digedags-Abenteuer allemal sein! Der Steinchenverlag muss da wenig Angst haben, zumindest nicht um sein Kernprodukt. Im Albenbereich allerdings, wenn man die Digedags da mit einem Album pro Jahr ansiedelt, sehe ich sofort gleiche oder sogar höhere Verkaufszahlen. Da entstünde eine wirkliche Konkurrenz. Wenn ich jetzt wüsste, wie sich z.B. der Luzian verkauft, dann hätte ich vielleicht noch ein zusätzliches optimistisches Argument mehr (oder aber auch nicht ).
Geändert von Möhrenfelder (28.01.2015 um 10:00 Uhr)
"Im Grunde genommen wollen die Leute, dass es morgen nicht schlimmer wird als heute" Lord Vetinari, Patrizier von Ankh-Morpork
Das habe ich nicht geschrieben. Für Hefte geht es nicht (ohne Steinchen) für Bücher geht es schon – was ja Tessloff seit Jahren beweist.
Ich glaube nicht, dass einer der genannten alle drei Monate allein ein Heft schafft (das den Ansprüchen gerecht wird). Vergleiche mal nicht Äpfel mit Birnen.
Ach, aus Angst habe ich gestern nix geschrieben. Das war sowieso als Privatperson. Wenn es keine rechtlichen Fragen (und leider auch wirtschaftliche) gäbe, sähe ich sowas im übrigen bei uns ganz gut aufgehoben.
Frage Jan Suski besser nicht, was er am Luzian verdient. Bei Pegasau weiß ich es genau.
Geändert von Bhur (28.01.2015 um 12:52 Uhr)
Vollkommen verständlich. Zur rechtlichen Frage: Vorausgesetzt, es gibt keine Klausel, dass soundsoviele Jahre (oder auf alle Zeiten) keine neuen Dagse-Geschichten erscheinen dürfen, halte ich das für aushandelbar. Was sollte der Rechteinhaber davon haben, sich komplett zu verweigern? Wenn er noch was aus seinem ideellen Besitz rausschlagen will, wird das nicht ewig über Neuauflagen der alten Geschichten funktionieren.
In meinem jugendlichen Leichtsinn überschlage ich, ganz Milchmädchen, das ich bin, dass der Rechteinhaber z.B. einen Anteil von 50 Ct. pro verkauftem Heft erhält. Fürs Nixtun, quasi. Der Konsument wird die Kaufentscheidung nicht an den 50 zusätzlichen Cent festmachen, für den Rechteinhaber ist es aber schon bei 10.000 verkauften Exemplaren ein schönes Sümmchen, von dem die meisten von uns ganz gut leben könnten. Und 10.000 Hefte sollten sich wirklich verkaufen lassen.
Den wirtschaftlichen Aspekt schätze ich als Laie aber genau so ein wie Möhre. Wenn sich die Caramellen auch nur annähernd rechnen, dann tun das die Digedags mit Sicherheit.
Ich rede bezüglich der fünfstelligen auflage aber wirklich nur von Heften a la Caramellen. Dass sich ein Album nicht annähernd so gut verkauft, ist mir klar.
Bhurs sonstigen Pessimismus teile ich nicht.
Und natürlich sähe ich das bei Steinchen am allerliebsten. Gründe liegen auf der Hand.
Geändert von CHOUETTE (28.01.2015 um 14:06 Uhr)
Fasse dich kurz! Nimm Rücksicht auf Wartende!
@Buhr, deine kompetente Meinung und die Anmerkungen sind sicher hilfreich und bedenkenswert. Mit einer Ausnahme:
Echt mal, warum meist Du das tun zu müssen? Auch wenn das von Dir nur so eine Eingangsfloskel ist um deine Bedenken und Kritik darzulegen … Nein, warum sollten denn die Gemüter abgekühlt oder gar die Diskussion zum Erlöschen gebracht werden? Ist doch keine Vorstandssitzung, sondern ein Forum für Interessierte und Liebhaber des Mosaiks von Hannes Hegen …
Das Thema habe ich eröffnet weil ich im TING-Thema das Gefühl hatte, die momentane Konstellation für eine angeregte inhaltsorientierte Digedags-Diskussion geht in die Richtung "neue Digedags-Geschichten". Freilich würde ich es schöner finden, tatsächlich über denkbare neue Geschichten zu sprechen - aber das kann ja noch kommen… Auch die Meinungen zu den rechtlichen Aspekten, der Marktfähigkeit, den möglichen Machern und Verlagen sind wichtig und offenbar für viele primär. Andere wollen sich einfach nur angeregt unterhalten und vielleicht auch etwas "spinnen".
In diesem Sinne gehe ich mal kurz auf deine Bedenken ein:
Dazu mal eine rein theoretische Frage: Wenn ein Verlag (ob nun Steinchen, Tessloff oder weiß der Kuckuck) mit Rechten der Nutzung der HH-Figuren eine Heftserie oder von mir aus auch ein Album unter dem Beispielslogo "Mosaik nach Hannes Hegen" herausbringen wollte, gäbe es da unüberwindliche Probleme aus dem Hause Steinchen?
Den Zauber der Kindheit kann man vielleicht nicht zurückholen, den Zauber der Digedags und ihrer frechen und spannenden Abenteuer schon - so man möchte. Ich sehe absolut keinen Grund, warum nur die alten Geschichten funktionieren sollten - die ungebrochene Nachfrage aus allen Altersgruppen bei den Sammelbänden sehe ich nicht als Gegenbeweis sondern als Bestätigung dafür, daß es nicht nur genügend "Altfans", sondern der Interessentenkreis auch nachfolgende Generationen umspannt. Vielleicht liegt es ja auch daran, dass nicht jeder total auf den aktuellen Comicstil abfährt. Machen wir uns doch nichts vor; die Digedags und das Mosaik von Hannes Hegen sind schon etwas mehr als ein verstaubtes DDR-Relikt. Ich möchte sie zu den Klassikern der deutschen Comicgeschichte zählen, deren Geschichte vor ca. 150 Jahren mit den Bildgeschichten von Wilhelm Busch begann. Das einzige Manko des Mosaik war sein eingegrenztes Verbreitungsgebiet. Das letzte MvHH wurde zwar vor 40 Jahren gedruckt, man wird es jedoch auch noch in 40 Jahren lesen...
Kaufwillige Interessenten gäbe es zu genüge, wie sie zu erreichen sind steht auf einem anderen Blatt. Irgendwie war das m.M.n. schon immer eine Schwachstelle seit es die Nachdrucke gibt. Mit einer einmaligen "Album-Aktion" ist dies aber tatsächlich nicht zu erreichen.
Die Digedag-Altfans haben doch bewiesen, daß sie schon damals Wandlungen mitgemacht haben…. Wer würde schon erwarten wollen, bei neuen Geschichten den 50er - 70er Sprachstil vorgesetzt zu bekommen. Da muß nichts von Dräger kopiert werden, auch die lyrischen Ergüsse nicht. Und was ich angemerkt habe betraf nicht den Stil der Sprechblasen … sondern der den abgeflachten Inhalt der letzten Mosaik-Serie - da ging es für mich bergab - und deshalb müsste man an dieser Stelle in meinen Augen nicht ansetzen.
Auch zur Zeit von Lona gab es Veränderungen im Aussehen der Figuren, jeder Zeichner bringt seinen Stil mit ein, entwickelt sich oder wird durch bestimmte Zwänge entwickelt. Ich sehe da kein Problem wenn die Figuren den Vorlagen der Zeit zwischen 62 und 75 nahe kommen. Meine persönliche Vorliebe für die Jahre 1960 - 1973 ist nur eine Randbemerkung, im Grunde aber unwichtig für mein Interesse.[/QUOTE]
Hmmm, das finde ich ja nun ganz daneben wenn es als Maßstab gelten soll, den Bedarf nach neuen, kommerziellen Digedagsgeschichten zu messen. Das Argument kommt nicht nur von dir, aber es wird durch ständige Wiederholung nicht zutreffender. Man muß doch erst einmal klarstellen, wer überhaupt und über welchen Weg man an solch ein Heft kommt. Beim "Digedon", die Publikation über die ich mich sehr freue (falls ich sie ergattere) muß man schon etwas auf Zack sein, sonst ist's Essig. Ich bin also jemand, der brauch das im Abo oder zumindest muß ein Erinnerungsglöcken klingeln. So ist mir z.B. die Ausgabe 9 durch die Lappen gegangen (tausche gegen Ausgabe 3 - bei versprochener Rezi !). Dann muß derjenige auch im Forum angemeldet sein und es irgendwie aktiv besuchen. Wer dann noch übrigbleibt sollte nicht nur eine Meinung zum Heftchen haben, sondern diese auch öffentlich kundgeben wollen oder können. Das liegt nicht jedem. Wer es kauft, sammelt - aber nicht gutfindet … na ja, für ein neues Digedags-Abo wäre dies auch kein Schaden...
Es grüsst
Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben
Noch mal zu den Zahlen: Die Ausstellungen sind Renner, egal, wo. Zur Börse nach Wolfen kommen jährlich Hunderte, sicherlich waren auch schon vierstellige Besucherzahlen da. Doch, ich bin mir sehr sicher, dass da mehr geht als "knapp vierstellig". Und ich bin mir auch sicher, dass die neuen Geschichten aufgeschlossener aufgenommen werden als man befürchtet.
Und bezüglich Bhurs Argument, man könne das Interesse an "offiziellen" neuen Geschichten auch nur annähernd mit Fancomics in Fanzines vergleichen: Pardon für die deutlichen Worte, aber das ist völliger Quatsch. Ich nehme mal wieder mich selbst als Beispiel: Fanzines waren mir lange, lange Zeit schnuppe. Bin erst in den letzten Jahren eingestiegen und habe sie natürlich schätzen gelernt. Aber neue Geschichten mit den Digedags? Da hätte ich lieber drei Tage nix gegessen, als mir da auch nur ein Heft entgehen zu lassen!
Geändert von CHOUETTE (28.01.2015 um 14:31 Uhr)
Fasse dich kurz! Nimm Rücksicht auf Wartende!
Klappt aber manchmal trotzdem ganz gut bei dir mit der Bremse ... Muß doch nicht immer wieder betont werden, daß wir hier unseren Gedanken freies Spiel lassen. Irgendwie so finde ich, bremst das diejenigen ab, die interessante Gedanken inhaltlicher Art beitragen könnten. .. Ist nur so ein Gefühl ...
Es grüsst
Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben
Zunächst einmal will hier niemand eine Diskussion zum "Erlöschen" bringen, schon gar nicht Bhur.
Und warum Bhur "Wasser ins Feuer" schüttet, ist völlig begründet.
Denn wenn manche Dinge mit allzu blauäugiger Euphorie vorangetrieben werden, ist nachher die Enttäuschung umso größer, wenn die Realität ihre scharfen Zähne zeigt.
Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.
Ich schrieb Album. Das wär teurer als ein Rosaik, obwohl dass ja auch schon teurer als der Apfel...äh...das Mosaik ist. Und ich schrieb einmal im Jahr. Was den "Ansprüchen" gerecht wird, hängt ja immer von den "Ansprüchen" ab. Indirekt schriebst du gerade, du glaubst nicht, dass einer der genannten die Qualität von Max Narciso hat, oder wie ist das zu verstehen?
Aber ich habe Zweifel daran, dass es beim Steinchenverlag so gut aufgehoben wär. Nicht, dass ich den Verlag schlecht finde. Im Gegenteil, ich komm euch IMMER im Dezember besuchen. Ich finde es toll und einen absoluten Verdienst des Verlages, dass es die Abrafaxe bis heute gibt. Ohne Herrn Schleiter wär das niemals möglich gewesen. Aber für die Digedags braucht es jemanden, der sich komplett auf dieses eine Projekt konzentriert. Ich freu mich auf die Meinungen dazu! Auch wäre es wegen der Vorgeschichte mMn gefühlt falsch, die Digedags in den Abrafaxeverlag zu bringen.
Geändert von Möhrenfelder (28.01.2015 um 16:22 Uhr)
"Im Grunde genommen wollen die Leute, dass es morgen nicht schlimmer wird als heute" Lord Vetinari, Patrizier von Ankh-Morpork
"Im Grunde genommen wollen die Leute, dass es morgen nicht schlimmer wird als heute" Lord Vetinari, Patrizier von Ankh-Morpork
Ach, so ein Quatsch. Was sollte ich denn für Gründe haben, irgendetwas "abzubremsen"? Ich beteilige mich aber nur ungern an der Diskussion, an der gewiss viele (naja) Leute ihre Freude haben, weil mir das nicht "fassbar" genug ist. Das ist, wie wenn man als Single über das Aussehen oder die sexuellen Vorlieben einer imaginären Partnerin redet. Mag ganz unterhaltsam sein, ist aber Trockenfutter.
Also mir - und vielleicht auch einigen anderen naja-Leuten ist es schon fassbar genug, wie die Geschichten selbst aussehen könnten oder Geschichten zu entwickeln... Zunächst mag es Trockenfutter sein, doch ist das weniger nahrhaft als schon Gegessenes nachzukauen? Hat also beides (die Entwicklung von Ideen zur Geschichte und der professionelle Weg sie in die Welt zu setzen) seine Berechtigung - zumindest in einem Forum in dem es Fans - aber keine neuen Geschichten gibt. Naja-Leute haben manchmal auch ganz brauchbare Ideen ... egal ob sie Single sind oder nicht
Es grüsst
Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben
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