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  1. #2251
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    Rettet „Aquaman“ das DCEU? Nein, denn es muss nicht gerettet werden aber „Aquaman“ mausert sich zu einer weiteren tragenden Säule dieses phantastischen Comic-Universums. Und nein, es ist nicht das kunterbunte, lustige MCU mit ihren knalligen, plakativen Helden, die bis auf Thanos wohl wenige Dinge wirklich ernst nehmen. Es sind Helden, die ein Produkt ihrer Erziehung sind, nicht eines ihrer Umstände. Es sind Helden, die sich ernst nehmen und ihre Welt und das tut dem Genre wirklich gut, wie ich finde.

    Kal-El landet in MoS auf der Erde, wird von einem konservativen, bodenständigen Farmer-Ehepaar aufgezogen und hadert mit seiner Andersartigkeit. Gezwungenermaßen tritt er aus der selbst gewählten Isolation ins Licht und wird zu Superman, während die Welt um ihn herum vielfältig auf den ersten Alien reagiert. Dabei bleibt er aber immer das geerdete Produkt seiner konservativen Erziehung, wo Werte und Gerechtigkeitsempfinden noch etwas gelten und man dem Vater gehorcht, auch wenn er sehenden Auges in seinen Tod rennt.

    Diana wird von der modernen Welt isoliert mit vielen Idealen erzogen, die auf die moderne Welt antiquiert wirken. Sie tritt bewusst in diese andere, für sie fremde Welt und trägt ihren Idealismus wie eine Fackel vor sich her um den Irrsinn Krieg zu beenden. Was wie Naivität wirkt ist purer Idealismus, der sie so durchdringt, dass ihr der Zynismus der ach so aufgeklärten Welt wenig anhaben kann und ihr einen Charme verleiht, dem wenige widerstehen können.

    Arthur Curry dagegen steht zwischen allen Stühlen, fühlt sich keiner der beiden Welten wirklich zugehörig, die in seinem Blut fließen. Er ist ein Außenseiter und diese Isolation trägt er inzwischen wie ein Panzer vor sich her, immer einen flotten Spruch auf den Lippen, um seine Traurigkeit und Verletzlichkeit nicht zu zeigen. Er hat früh Verlust erfahren, sein Vater hängt der Vergangenheit nach und die Erziehung durch seinen von seiner Mutter gesandten atlantischen Lehrer zeigt ihm die andere Seite die er zwar in sich trägt, aber nie haben wird, ja auch nicht haben möchte, denn sie hat ihm seine Mutter genommen.

    So beginnt der Film „Aquaman“ und zeigt für meine Begriffe eine stimmige Mischung aus „Black Panther“, „Indiana Jones“, „Die Mumie“ und jeder Menge lebendig gewordener Mythen, Legenden, Parawissenschaften und Verschwörungstheorien der letzten Jahrhunderte. Man meint, die Welten der Autoren des goldenen phantastischen 19. Jahrhunderts zu erleben. gepaart mit den klassischen, griechischen Heldensagen rund um Odysseus und Herakles.

    Gut ist, dass sich der Film ernst nimmt. Er ist nicht einfach ein lustiges Spektakel, er ist eine klassische Heldenreise und Momoa der perfekte Held dafür. Klar ist er kein großer Schauspieler, aber das muss er nicht sein, denn sein Arthur Curry zeigt nicht was er fühlt. Er trägt sein Pokerface vor sich her und übertüncht seine Gefühle mit witzigen Sprüchen. Aber, und das hat mich wirklich sehr positiv überrascht, er kann auch verletzlich. Wenn bei einigen Szenen dieses klassischen Abenteuerfilmes innegehalten wird, die Protagonisten jenseits ihrer Queste substantielles bereden lässt er seine innere Zerbrechlichkeit durchblitzen. Wenn sich seine und Meras Hände wie zufällig berühren und beide fast erschrocken dreinblicken, ob der ungeahnten Gefühle, die langsam hochkommen. Das sind die Augenblicke, die ich mir sehr sehr oft für das MCU gewünscht hätte.

    Und Mera? Sie schaut sehr hübsch aus und darf die starke Frau sein, die nach einigem poltern Arthur ergänzt. Die Chemie stimmt bei beiden, obwohl auch sie nicht die große Schauspielerin ist und so entfaltet der Film für mich das, was auch schon Gal Gadot ihren „Wonder Woman“-Film hat tragen lassen: Charme!

    Dafür haben wir endlich mal zwei wirklich gelungene Antagonisten. Ich meine damit nicht Dolph Lundgren, der nicht wirklich aufgefallen ist (ebenso wie Willem Dafoe), sondern Yahya Abdul-Mateen II und besonders Patrick Wilson. Wenn schon der Antagonist bei „Black Panther“ so positiv abgefeiert wurde, müsste man das hier mit beiden mindestens ebenso tun. Ihre Motive sind absolut nachvollziehbar und in ihren Augen tun sie auch genau das richtige, insbesondere Orm kann man sehr gut verstehen. Auf diese Weise kommt auch, ganz nebenher und ohne Zeigefinger, ein wenig Sozialkritik in den Film. Dankenswerter Weise wird das aber nicht zu plakativ ausgewalzt, sondern bietet Projektionsfläche für die Motive des Ocean Masters, der fast schon shakespearesk rüberkommt.

    Insgesamt ist „Aquaman“ sich jedoch jederzeit bewusst, dass er kein „Opus Magnum“ ist, sondern einfach nur ein „Originfilm“ mit einer einfachen Queste und einer Heldenreise. Klar, CGI ist reichlich vorhanden, aber sie wird mMn sehr gut eingesetzt um diese phantastische neue Welt zu erschaffen, die auch wirklich genau das ist und sich für mich auch jederzeit so angefühlt hat. Als sei sie aus einem Jules Verne Buch entsprungen! Man hat sogar solche kleinen Dinge wie das Sprechen unter Wasser akustisch sehr gut gelöst oder auch die Erklärung warum der Held von Black Manta so bescheuert aussehen muss.

    „Aquaman“ war für mich nicht einfach nur eine unterhaltsame Achterbahnfahrt mit viel Spaß dabei, wie die MCU-Filme. Er war seit ewigen Zeiten mal wieder ein Abenteuerfilm, der mich mitgerissen hat, in dem ich buchstäblich eintauchen konnte und bei dem ich bei der einen oder anderen Szene auch mal ein kleines Tränchen verdrückt habe.

    Die Musik war OK, aber nicht wirklich überragend. Da war mir zu viel 80er-Synthesizer drin und einiges ist etwas zu plakativ ausgewalzt. Ich habe mir den Soundtrack trotzdem gegönnt und höre ihn trotzdem auch ganz gerne im Augenblick. Er macht für mich den Totalausfall von Danny Elfmans „Justice League“ vergessen und ganz so plakativ wie der doch sehr genereische OST von „Suicide Squad“ ist er dann auch wieder nicht. Rupert Gregson-Williams war bei „Wonder Woman“ aber schon mal besser. Sein Aquaman-Ost hört sich qualitativ fast etwas wie ein Serien-Soundtrack an, was seltsam ist.

    Trotz der unvermeidlichen (aber relativ kurzen) Endschacht und der Unterwasserwelt empfand ich den Film auch nicht als den CGI-Overkill wie das Ende von „Wonder Woman“. Der Anteil von Abenteuer-Queste, Rückblicke in die Kindheit und Action ist für meine Begriffe auch ziemlich ausgewogen und zumindest drei der Hauptfiguren bekommen einiges an Charaktertiefe spendiert, die sie für die Mitwirkung eines weiteren „Aquaman“-Filmes qualifizieren würde. Dann bekommt hoffentlich auch Mera etwas mehr Backstory ab, die mir aber trotzdem sehr gut gefallen hat da sie Arthur sehr gut ergänzt.

    Fazit: Das DCEU lebt und trotz aller Fehler, Ecken und Kanten, kann man auf MoS, BvS, WW und Aquaman sehr gut weiter aufbauen. Filme wie „Birds of Prey“, „Suicide Squad“ usw. sind dann lediglich Ergänzungen, welche die Welt verbreitern. Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf Shazam und wie es mit den übrigen Helden weitergeht und ja, ich hoffe immer noch inständig, dass es mit Ezra Miller, Cavill und Affleck weitergeht, egal ob Reeves Geschichten eines jüngeren Batman erzählt oder nicht (die sicher ihren Platz in dieser Welt haben).

    Ich habe mich heute in dem Film sehr wohlgefühlt, er ist nicht MCU und da ich dieses Jahr nur sehr wenig im Kino war, ist er für mich bisher der beste Film, den ich auf der großen Leinwand sehen durfte. Er ist natürlich kein intelligenter Arthouse-Film, sondern ein Blockbuster und eine Comicverfilmung, aber er bringt nach vielen vielen Jahren endlich mal wieder das Abenteuergenre und die klassischen Heldensagen zurück ins Kino. Für so etwas ist Kino gemacht - und am Ende gab es sogar Applaus vom Publikum!

    Ich gebe 8,5 von 10 Dreizacke!
    Geändert von Arieve (19.12.2018 um 23:32 Uhr)

  2. #2252
    Mitglied Avatar von Doomhammer
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    Der Film hat bereits vor seinem USA-Start über 266 Millionen US-Dollar im Ausland eingespielt, davon allein 189 Millionen in China! Ich bin gespannt wie und ob das so weiter geht.


    Quelle: www.boxofficemojo.com
    Geändert von Doomhammer (20.12.2018 um 08:40 Uhr)

  3. #2253
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    Zitat Zitat von Doomhammer Beitrag anzeigen
    Die Produktionskosten dürfte Aquaman jedenfalls jetzt schon eingespielt haben, was man vor einem offiziellen Filmstart auch noch nicht so oft hatte.



    Quelle: www.boxofficemojo.com

    Wie kommst Du denn darauf? Meines Wissens nach erhalten die Filmstudios nur 25% der in China generierten Einnahmen.

  4. #2254
    Mitglied Avatar von Doomhammer
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    Hab ich nicht bedacht, da haste wohl recht.

  5. #2255
    Mitglied Avatar von torsilinfo
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    Das geschätzte Budget von Aquaman liegt zwischen 160 Millionen und 200 Millionen Dollar. Exakte Angaben gibt es im Moment leider nicht. Das Werbebudget wird zwischen 60 und 90 Millionen Dollar geschätzt. Gehen wir also mal von den extremsten Fällen aus:

    Beispiel 1: Gesamtbudget inclusive Werbung: 290 Millionen Dollar. Da von der Kinokarte je nach Land unterschiedliche Beträge ans Studio zurückfließen (USA am höchsten mit ca. 50 % China am wenigsten mit 25 %) hat sich die Faustformel entwickelt das Gesamtbudget mal 3 zu rechnen. Sprich im extremsten Fall muss Aquaman also 870 Millionen Dollar einspielen um die Produktions- und Promotionkosten zu decken. Erst ab dieser Summe wird dann auch "Gewinn" mit dem Film erzielt.

    Beispiel 2: Im günstigsten Fall liegen die Gesamtkosten von "Aquaman" bei 210 Millionen Dollar, dann muß er immern noch 630 Millionen einspielen um diese zu decken.

    Wohlbemerkt, das sind reine Einnahmen aus dem Ticketverkauf. Da die Firmenstrukturen relativ komplex sind werden zum Beispiel Gewinne aus Lizenzeinnahmen nicht zum Filmergebnis gezählt. Den Studios ist es eigentlich ganz Recht, wenn sie kurz vor oder knapp hinter den Break-Even Points landen. Dies hat erhebliche steuerliche Vorteile. Ein Film der offiziell trotz Milliardeneinnahmen ein Verlust für das Studio ist bedeutet in den USA weniger Steuern auf Gewinne (die dort tatsächlich sehr hoch sind.) Dieses Spiel kann man dann beliebig fortsetzen. Sprich wenn der Film dann auf Blu-Ray erscheint, kommt er ja von Warner Home Entertainment, einer ganz anderen Firma innerhalb des Time Warner Konzerns und ein ganz kleines Licht im AT&T Mutterkonzern.

    Um das nochmal zu verdeutlichen. "Justice League" war in vielerlei Dingen eine Katastrophe für Warner. Experten schätzen das Gesmtbudget des Filmes inclusive Werbung auf knapp 400 Millionen Dollar. Der Film hätte also mindestens 1,2 Milliarden Dollar einspielen müssen um die Kosten zu decken. Das Ergebnis kennen wir ja alle "Justice League" ist bei 653 Millionen Dollar stehen geblieben. Nicht nur der Geldverlust ist erheblich, auch der Imageverlust für Warner war extrem und führte letztendlich mal wieder zu einer Diskussion ob es überhaupt noch sinnvoll ist solche gewaltigen Summen in ein Filmprojekt zu stecken. Bei "Aquaman" konnte man das nicht mehr verhindern. Aber es heißt das der neue "Shazam" kostengünstiger sein wird und der "Joker" Solofilm könnte beinahe schon als Independent Produktion durchgehen.

  6. #2256
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    @Doomhammer: Macht ja nichts, man kann ja nicht immer an alles denken.
    @torsilinfo: Vielen Dank für Deine Ausführungen. War sehr aufschlussreich und interessant. Das lässt aber Böses ahnen, vor allem wenn Dein Fallbeispiel 1 eintritt...

  7. #2257
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    „Aquaman“ darf man in keiner Sekunde ernst nehmen. Er ist mehr „Fan-Service“ als „Film-Kunst“. Mehr Spektakelkino als Charakterzeichnung und Geschichtsentwicklung. Er ist zeitgleich wunderschön und hässlich – eine Achterbahn der Gefühle.

    CGI ist allgegenwärtig. Positiv und negativ. „Alternativlos“ ist ein schwieriges Wort – gemessen an der Filmmaterie aber richtig. „Aquaman“ ist in dieser Hinsicht wie Engelchen und Teufelchen auf den jeweiligen Schultern. Bietet der Film zahlreiche imposante Aufnahmen und Kamerafahrten, werden diese torpediert von Sequenzen, wo die Kamera nicht mehr schwelgt, sondern situativ die Geschichte entwickelt werden soll - in diesen Sekunden/ Minuten fällt der Film (Qualität CGI) merklich ab. In den letzten 30 Minuten ist der Film viel mehr „Justice League“ als „Wonder Woman“. Der CGI Overkill ist ohne jegliche Relevanz und in der Summe (!) Fehl am Platz. Keine Ahnung, wie man dies anders sehen und beschreiben kann.

    Mamoa wurde perfekt gecastet. Er ist geboren um die Rolle zu spielen und ihm merkt man in jeder Sekunde an, das ihm bewusst ist, das der Film sich nicht ernst nimmt und an Charaktertiefe spart und eher auf knackige One-liner setzt, die leider nicht immer zünden wollen. Positiv ist ebenso die Chemie mit Jason und Amber Heard.

    Fazit: filmkritisch kann ich maximal 4/10 vergeben und unmöglich über die zahlreichen Schwächen hinweg sehen. Als Comic- und Spektakelfan, vielleicht mit zwei bis drei Bieren intus, gebe ich 6/10. Der Film hat seine Schwächen und Stärken und ist zweifelsfrei unterhaltsam.

  8. #2258
    Mitglied Avatar von Batman94
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    Mache mir mal nach Weihnachten ein Bild vom Film. Bin trotz allem gespannt.
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    ARKHAM KNIGHT !

  9. #2259
    Mitglied Avatar von FLO HARVEY TWO FACE
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    Zitat Zitat von Batman94 Beitrag anzeigen
    Mache mir mal nach Weihnachten ein Bild vom Film.
    Solltest du auch.

    Für mich ist es morgen soweit, ich bin gespannt.
    Geändert von FLO HARVEY TWO FACE (21.12.2018 um 13:32 Uhr)

  10. #2260
    Mitglied Avatar von Batman94
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    Zitat Zitat von FLO HARVEY TWO FACE Beitrag anzeigen
    Solltest du auch.

    Für mich ist es morgen soweit, ich bin gespannt.
    Ein kleiner Bericht folgt?
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    ARKHAM KNIGHT !

  11. #2261
    Mitglied Avatar von Eddy the Duck
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    Ich habe heute Aquaman geguckt und bin extrem über die teils negativen Urteile hier verwundert....ich kann sie weder verstehen noch wirklich nachvollziehen! Ich für meinen Teil habe einen richtig guten Comicfilm gesehen! Ich wurde prächtig unterhalten, habe super Action, megamässiges CGI, tolles Abenteuer, eine guten Soundtrack, einen sehr guten Cast, eine leichte politische Botschaft und grandiosen Hauptdarsteller gesehen! BvS steht im DCEU für mich persönlich völlig ausser Konkurrenz, aber dann auf dem zweiten Platz reiht sich schon Aquaman ein. Er steht in etwa auf einer Stufe mit Wonder Woman, trifft aber meinen persönlichen Geschmack eher und hat für mich das deutlich bessere Pacing.
    Dieses Jahr hat sich für mich einzig Infitiy War leicht vor Aquaman durchgesetzt im Comicbereich. Selbst der hochgelobte Black Panther zieht im direkten Vergleich für mich den Kürzeren.
    Aktuell tendiere ich zwischen einer 8.5 und 9...wie man dem Film 4 Punkte oder weniger geben kann, ist mir komplett schleierhaft...
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    Bewertungen: 10-9-->Meisterwerk 8-7--> sehr gut 6-5-->ok 4-3-->schlecht 2-0-->Katastrophe

  12. #2262
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    So hab den streifen nun auch gesehen und kann für mich persönlich sagen, dass ich die kritik von gerd und stylesdavis komplett in die tonne treten kann. Gerade gerd, auf dessen meinung ich noch was gegeben hab, hat hier auf ganzer linie "versagt"^^

    Meine eindrücke:

    - optimal dosierte action, sehr geil gefilmt und choreografiert. Der finale fight hätte original von snyder stammen können!!!
    - sehr geile kameraführung
    - geiler geiler sound mit rock/pop ansätzen. Vor allem die szene wo manta seinen anzug zusammenstellt mit der musik dazu, einfach sahne. Ist auch eine meiner lieblingsszenen im ganzen film.
    - geiles cgi, geile optik des films insgesamt
    - bad ass black manta!! Auch der darsteller selbst hat mir sehr zugesagt.
    - amber heard der traum meiner schlaflosen nächte mehr will ich dazu nicht sagen haha
    - dafoe, lundgren mit soliden jobs
    - sehr geiler patrick wilson. Hätte ihm die rolle so überhaupt nicht zugetraut, hat mir aber optisch und darstellerisch super gefallen.
    - momoa überzeugt in jeder szene, einfach nur ein mega sympathischer macker der einfach nur mega geilo ist. in diesem gold/grünen anzug sieht er einfach nur GROßARTIG aus!!!
    - für mich gabs nicht eine sekunde längen. Die 140 min. merkte ich null.
    - der fight am anfang einfach nur GRANDIOS!!!!
    - die unterwasserwelt GRANDIOS!!!!

    Wirklich negatives hab ich nix zu vermelden ausser, dass vll 1-2 oneliner solala waren aber das wars dann auch.

    Fazit: aquaman wertet für mich sogar jl ETWAS auf, wo ich aquaman auch schon am besten fand. Gefällt mir auch besser als ww. Ich bin mit null erwartungen und ja auch null gehypt rein und bin nun SO überrascht worden!! SAHNEMÄßIG!!! wan, das hast du feini fein gemacht!!!

    9/10

  13. #2263
    Mitglied Avatar von FLO HARVEY TWO FACE
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    Aquaman hat mich sehr begeistert. Was für ein schöner Film und endlich mal wieder eine Comicverfilmung die sich wieder ernst nimmt, bei der letzten Sequenz mit Arthur in voller Aquaman-Montur hatte ich dann auch vor Freude Tränchen im Auge. Besonders angetan war ich von den detailierten Charakterisierungen der Figuren, ob jetzt Arthur Curry, Mera, Orm oder Black Manta für mich wurden all diese Figuren sehr ausgiebig beleuchtet. Ich finde aber auch stark das in diesem Film den Antagonisten soviel Zeit gewidmet wurde, so das auch deren Motive nachvollziehbar sind, Orms Kampf und Wut gegen die Menschheit sei von mir als Beispiel genannt.

    Was für mich bei Aquaman ungewöhnlich gut funktioniert hat war die Mischung aus Science-Fiction, Fantasy, Horror-und Abenteuerfilm. Die Story war von all den genannten Elementen zwar nicht bahnbrechend, aber gerade dieser Mix macht Aquaman für mich so reizvoll.

    Ich zumindest kann eine Fortsetzung kaum erwarten, und fiebere einer solchen noch mehr entgegen als der nächsten Star Wars Episode.
    Geändert von FLO HARVEY TWO FACE (24.12.2018 um 15:31 Uhr)

  14. #2264
    Mitglied Avatar von Sir Boromir
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    Für mich auch ein gelungener Film, dessen Spielzeit wie im Flug vergangen ist.

    Schön zu sehen, dass es hier auch positive Bewertungen gibt. Ich hatte dieses Forum schon als "Mecker-Forum" abgetan.

  15. #2265
    Mitglied Avatar von Batman94
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    Habe es heute doch schon geschafft. Und naja auch ich kann die extremen negativen Kritiken nicht nachvollziehen. Momoa hat richtig bock auf die Rolle ! Das merkt man direkt.
    Mir hat der Film jedenfalls gefallen.
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    ARKHAM KNIGHT !

  16. #2266
    Mitglied Avatar von Langstrom
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    Ich habe Aquaman auch gesehen, ich war am Sonntag in einer 2 D Vorstellung. Ich hatte viel Spaß mit dem Film, ein netter Superhelden-Abenteuer-Fantasie Film, Momoa ist absolut passender Darsteller für Arthur. Optisch war er schön anzusehen, Atlantis war einfach toll, zum Glück nicht so langweilig anzusehen, wie das was man in JL zu sehen bekam. Black Manta kam etwas zu kurz, kann aber in einem möglichen zweiten Teil wieder dabei sein. Ich würde 7 von 10 Punkten vergeben, lang lebe der König.

  17. #2267
    Mitglied Avatar von Schiller
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    Ich konnte Aquman mittlerweile auch sehen und mir hat er ziemlich gut gefallen. Ich finde, der Film ist weder ein Meisterwerk noch ein Reinfall. Aquaman ist ein für sich allein stehender und ziemlich gut funktionierender Abenteuerfilm, der die enttäuschte DC-Fan-Seele streichelt und von mir aus gern ein zarter Anknüpfungsversuch zu einem neuen, erwachseneren DCEU 2.0 sein darf (mal gaaaaaaanz vorsichtig gesprochen).

    Die pauschalisierenden Marvel-Vergleiche, die man hie und da liest, sind völliger BS, auch wenn sich der Film durchaus dem Massengeschmack nähert. Die von Gerd angesprochene Fragmentierung fällt zwar auf, ist meiner Meinung nach aber nur einem übertriebenen Überleitungsstilmittel geschuldet, welches aber erträglich bleibt (

    Mich hat es eher amüsiert, dass man in dieser Welt offenbar kaum ein 10-Minuten-Gespräch führen kann, ohne gewaltsam unterbrochen zu werden 😉

    ).

    Dafür sind sämtliche Figuren glaubhaft in ihren Motiven und Handlungen, verhalten sich stringent und nachvollziehbar und nehmen sich dabei selbst angemessen ernst. Die Darsteller-Riege ist überzeugend (naja, Kidman kann ich nicht ersehen und Momoa spielt halt Momoa; dafür war Amber Heart eine positive Überraschung). Da hier der Vergleich zu BvS fiel: Aquaman gewinnt dem gegenüber hier auf ganzer Linie, weil es die nämlich in diesem Film gibt: eine Linie. In BvS wechselt "Batman" öfter die Persönlichkeit als Supie seine Sorgenfalten, während in Aquaman selbst Origin und Nebenstory logisch entwickelt und dann wieder fließend in die Hauptgeschichte eingeflochten werden.

    Besonders positiv überrascht hat mich die Unterwasserwelt an sich. Riefen die bunten Trailer noch schmerzhafte Erinnerungen an Marvels Asgard wach, so wirkte das im Film viel generischer, annehmbarer und wirklich schön. Unterlegt mit den schönen 80er-Jahre-SF-Film-(An)Klängen von Rupert Gregson-Williams und der mythologischen Verknüpfung eröffnet sich dem Zuschauer eine interessante und vielfältige Welt. Von der möchte ich auf jeden Fall mehr sehen.

    Und das gilt auch für diesen Film. Der ist durchaus noch eine Zweitsichtung wert, auch wenn er bei näherer Betrachtung in der Erzählung und in der Figurendarstellung vereinzelt Schwächen zeigt. Außerdem hatte ich das Vergnügen einer 4-D-Vorstellung, weshalb ich akkustisch nicht alles verstanden habe (Wasser in den Ohren und so ...).

    Ich hoffe, die Zahlen reichen für Warner aus, auf dass sie sich für eine Fortsetzung entscheiden. Dann bräuchte es etwas mehr Entwicklung der Hauptfiguren und deren Beziehungen untereinander. Mal sehen, wie der zweite Wonder Woman Film wird. Denn auch wenn ich vorerst keine Lust auf ein JL-Revival hätte, so hat sich mir bei diesem Film doch mehrfach der Wunsch nach einem Aquaman-WW-Team-Up aufgedrängt. Man darf gespannt bleiben, vor allem weil "Aquaman" dem geplagten DC-Fan endlich wieder eines gestattet: aufzuatmen ... selbst unter Wasser 😒😉
    Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.

  18. #2268
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    Hier auch schnell meine Meinung zu 'Aquaman', welcher mir - soviel vorab - gut gefallen bzw. mich gut unterhalten hat. Er funktioniert für mich auf einer Ebene mit 'Wonder Woman' mit Potenzial nach oben.

    In erster Linie hat mir der kompromisslose ernste Ton des Films sehr gut gefallen, obwohl das Grundmaterial sehr viel potenzial für eine "witzige Marvel-Tonalität" hergegeben hätte. Respekt an die Macher. Umso mehr stechen dann offensichtliche Nachdrehs heraus, die anscheinend angeordnet wurden um dann doch etwas mehr "Humor" einfließen zu lassen ("B..b...böse Jungs hinter uns"). Oder auch dass Rupert Gregson-Williams die Wüsten-Szene urplötzlich mit einen Comedy-Soundteppich unterlegte um den Zuschauer zu sagen, dass er das nun bitte lustig zu finden hat, wirkte doch arg aufgesetzt und fremdgesteuert. Wenn der Soundtrack an 80er Jahre Synthesizer Filmmusik erinnert, spielt er seine Stärken aus – der Rest war mir dann etwas zu aufgeblähtes Getöse, welches nicht mit dem Wonder Woman-Soundtrack mithalten kann.

    Die Story war mir persönlich etwas zu dünn und mit zuviel Action-Sequenzen im gleichen Duktus (Gegner werden umhergeschleudert) aufgefüllt. Ich dachte mir schon öfters, "bitte lass sich die Figuren jetzt erstmal unterhalten und nicht wieder mit einer Action-Sequenz unterbrechen". Auch konnte ich mit Black Manta innerhalb des Films so gar nichts anfangen, auch wenn er sehr spannend eingeführt wurde – so hat sein Storyarc den Film nur aufgehalten und führt (erstmal) zu nichts. Die Zeit hätte man besser für den Hauptplot verwenden können, der letztendlich in seiner epischen Bedeutung etwas zu kurz kam.

    Der Ocean Master hingegen hat mir sehr gut gefallen. Schauspielerisch wie inhaltlich und auch das Kostüm fand ich sehr überzeugend umgesetzt. Die epische Darstellung von Atlantis oder so einprägsame Bilder wie der Tauchgang zu den Trench fand ich richtig klasse. Und auch die Umsetzung des Karathen, vor allem Stimmlich, hat mich wieder zu einem kleinen Kind werden lassen, welches "Ghostbusters" oder "Die unendliche Geschichte" bestaunt hat.

    Die Qualität der Effekte schwankt teilweise enorm. Besonders in den Action-Sequenzen sieht der CGI-Einsatz wirkungsvoll aus. Aber auch der GreenScreen-Einsatz ist mir zu offensichtlich. Wie schon bei 'Black Panther' sehen Szenen wie die Leuchtturm-Umgebung einfach Fake aus und man fragt sich, "Warum?". Es ist so unnötig solche Szenen in einem Studio zu drehen, auch wenn man nicht den romantischen Peach-Himmel am Drehtag serviert bekommt. Sowas ärgert mich, weil es so offensichtlich ist und vermeidbar wäre. In 3D stechen dann solche Fake-Szenarien noch mehr heraus. Wenn Aquaman und Mera dann mit dem geklauten Schiff Richtung der Trench schippern, dann erinnert es mehr an einen 50er Jahre Film, der vor einem simplen Farbverlauf-Hintergrund gedreht wurde als an einem Film, der 2018 unter anderem ILM beschäftigt hat.

    Ihr merkt schon, in meinen Ausführungen geht es hin und her. Wo Licht ist, ist auch Schatten. Trotzdem hab ich mich sehr gut unterhalten gefühlt und eine zweite Sichtung im Heimkinobereich wird es sicher geben. Zumindest hat mir der Film gezeigt, dass das DC Films-Universum noch potenzial hat eigene Wege zu beschreiten ohne die Marvel-Formel kopieren zu müssen. Jetzt bräuchte es halt mal einen richtigen Kracher, der auch auf voller Linie überzeugt und auch Nachhaltig wirkt. So bleibt Aquaman erstmal ein gut gemachter und unterhaltsamer Superhelden-Film mit Stärken und Schwächen. Aber vermutlich nichts für die Ewigkeit.

    7/10
    Geändert von Batcomputer (25.12.2018 um 09:59 Uhr)

  19. #2269
    Mitglied Avatar von torsilinfo
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    Wow Aquaman ist schon bei 556 Millionen Boxoffice und Analysten prophezeien schon die Milliarde. Auch wenn mir der Film nicht so gefallen hat freut es mich für James Wan und Jason Momoa. Ich bin gespannt ob er das DC Trauma durchbricht.

    Und gleichzeitig macht es mich ein wenig traurig das nicht Batman und Superman das erreicht haben...


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  20. #2270
    Mitglied Avatar von FLO HARVEY TWO FACE
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    Zitat Zitat von torsilinfo Beitrag anzeigen
    Wow Aquaman ist schon bei 556 Millionen Boxoffice und Analysten prophezeien schon die Milliarde. Auch wenn mir der Film nicht so gefallen hat freut es mich für James Wan und Jason Momoa. Ich bin gespannt ob er das DC Trauma durchbricht.

    Und gleichzeitig macht es mich ein wenig traurig das nicht Batman und Superman das erreicht haben...



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    Das Einspielergebnis finde ich auch sehr beachtlich, an die Milliarde glaube ich aber noch nicht. Aber 700-800 Millionen werden es bestimmt.
    Geändert von FLO HARVEY TWO FACE (27.12.2018 um 14:07 Uhr)

  21. #2271
    Mitglied Avatar von Batman94
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    Zitat Zitat von FLO HARVEY TWO FACE Beitrag anzeigen
    Das Einspielergebnis finde ich auch sehr beachtlich, an die Milliarde glaube ich aber noch nicht. Aber 700-800 Millionen werden es bestimmt.
    Mit Sicherheit aber wie du bereits sagtest.. eine Milliarde ist schon echt heftig.
    [SIGPIC][/SIGPIC]

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  22. #2272
    Mitglied Avatar von FLO HARVEY TWO FACE
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    Zitat Zitat von Batman94 Beitrag anzeigen
    Mit Sicherheit aber wie du bereits sagtest.. eine Milliarde ist schon echt heftig.
    Mittlerweile bezweifel ich meine Aussage selber, der Film ist jetzt bei 666,1 Millionen Dollar, und in ein oder zwei Ländern ist der Film noch nicht mal gestartet. Sagen wir es mal so, ich bin vorsichtig optimistisch das Aquaman ​an die Milliarde rankommt.

  23. #2273
    Mitglied Avatar von Batman94
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    Zitat Zitat von FLO HARVEY TWO FACE Beitrag anzeigen
    Mittlerweile bezweifel ich meine Aussage selber, der Film ist jetzt bei 666,1 Millionen Dollar, und in ein oder zwei Ländern ist der Film noch nicht mal gestartet. Sagen wir es mal so, ich bin vorsichtig optimistisch das Aquaman ​an die Milliarde rankommt.
    In welchen Ländern ist er denn noch nicht gestartet ?
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    ARKHAM KNIGHT !

  24. #2274
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    In Bulgarien und der Türkei ist er am Freitag gestartet. Offen sind jetzt noch Italien (1. Januar) und Japan (8. Februar).

  25. #2275
    Mitglied Avatar von torsilinfo
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    Und er hält sich auch gut in den Staaten. Das will bei der Konkurrenz was heißen.


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