Vodoo-Serenade : wunderbare Grafik, die uns sommerliche Eindrücke vermittelt, passend zu unserem Jahrhundert-Wetter
Vodoo-Serenade : wunderbare Grafik, die uns sommerliche Eindrücke vermittelt, passend zu unserem Jahrhundert-Wetter
Voodoo Serenade
Die Fortsetzung des beachtlichen Vierteilers "Hasta La Victoria" beginnt auch wieder vielversprechend, erneut in einem attraktiven und in der Populärkultur relativ selten behandelten Setting, dem Haiti zur Zeit der Schreckensherrschaft von "Papa Doc". Könnte richtig gut werden.
Rick Turpin
War jetzt doch ziemlich nett und drollig, für meine Begriffe durchaus besser als die vielleicht überschätzteste Geschichte im Koralle-Zack, "Pittje Pit und die Bayern", die mir aus heutiger Sicht nur noch auf den Senkel geht. Apropos Funnies: Was ist eigentlich aus der "Rasselbande" geworden? In FB-Hausen gab es da ja ein weiteres Album.
Michel Vaillant
Die zweite "Saison" entwickelt sich allmählich, und da gutinformierten Kreisen zufolge noch in diesem Album etwas für die MV-Historie Einschneidendes passieren soll, bin ich jetzt mal echt gespannt.
Die Flügel des Herrn Plomb
Die Laurel & Hardy-Doppelgänger bewegen sich hart am Rande des Debilen, und das Ende dieser Etappe kam jetzt doch etwas abrupt... Das sind aber auch schon alle Kritikpunkte meinerseits, darf gerne wiederkommen.
Rhonda
Optisch das mit weitem Abstand beste im aktuellen Heft; die Zeichnungen sind mittlerweile geradezu atemberaubend. Der Pin-Up-Charakter der Hauptfigur verträgt sich zudem perfekt mit dem sonstigen grafischen Design, ohne dass hier irgendwas altbacken oder retro wirken würde. Eine nette Fan-Service-Szene Rhondas tut ein Übriges.
Die Story bleibt möglicherweise weniger zwingend, muss man sicher noch abwarten, bisher haben wir einen Hybriden aus "Rebecca" (Daphne Du Maurier/Hitchcock) und "My Name Is Julia Ross" (Joseph H. Lewis), zu dessen Ablegern bspw. auch "Dead Of Winter" (von Arthur Penn, mit Mary Steenburgen) und auch eine Folge von "Mit Schirm, Charme & Melone" zählen, nämlich "Pandora" mit Tara King/Linda Thorson.
Selbst Kokido fand ich diesmal überzeugend.
Bitte verwendet die erste Seite zukünftig für andere Dinge, als für solche nichtssagende Editorials. Als Leser fühle ich mich bei Platzverschwendung für solchen Quatsch ziemlich verschaukelt. Frühere Redakteure sind immerhin noch auf den Heftinhalt eingegangen.
In der aktuellen Ausgabe wird ja zumindest endlich der zur Verfügung stehende Platz mal richtig gut und optimal ausgenutzt.
Ansonsten würde ich es gut finden, dass Editorial in zwei feste Abschnitte zu teilen,
Einen Teil von mir aus wie gehabt zu akuellen,politischen,gesellschaftlichen,Comicmarkt spezifischen oder privaten Themen.
Der zweite Teil dann speziell zum aktuellen Heft und rund um Zack
wie schon mehrfach gesagt und geschrieben, ist es für mich keine option, eine inhaltsangabe des inhaltsverzeichnisses zu schreiben. der inhalt steht neben dem editorial. da kann jeder selbst nachlesen, was im heft. und wie gehabt, werde ich immer mal wieder höhepunkte des inhalts herausgreifen.
efwe
Meinte jetzt aber auch keine reine blosse Inhaltsangabe oder Nacherzählung des Heftes ...vieles kann ja auch bsw. eher Zukunftsbezogen sein, so ähnlich wie Blogs bsw. ihre TV-Serie, die Macher und die fiktive Handlung samt der handelnden Personen bzw. Helden dort durchaus ernst" nehmen und die Konsumenten und Fans begleitend mitnehmen und bzw. darüber inhaltlich eifrig spekulieren.
Zum Teil geschieht das ja auch schon...
Letztendlich bin ich eigentlich ja auch mehr auf Kiros Beitrag eingegangen , der das Editorial für kpl. überflüssig findet und habe versucht Ihm wenigstens einen sicherlich diskutierbarer Kompromiss als Alternativvorschlag aufzuzeigen.
ich finde schon, dass ein editorial sein muss, da die meisten leser von magazinen, "ihr" heft mit einem gesicht verbinden wollen. natürlich schreibe ich auch etwas zum inhalt des heftes, wenn es etwas interessantes zu berichten gibt, wie etwa als der letzte von "es war einmal in frankreich" gestartet ist oder als wir "kokido" ins heft genommen haben. aber ich finde es müßig, etwas zu laufenden serien zu schreiben, auch wenn das sicher einfacher wäre, als immer wieder ein thema zu finden, das von allgemeiner relevanz ist.
ich mache das, weil es mir wichtig ist, dem leser meine persönliche meinung zu dingen mitzuteilen (hier habe ich editorials auch schon zweimal geschrieben, weil der verlag und ich nicht einer meinung waren und der verlag mein editorial nicht abdrucken wollte - was ihm als auftraggeber zusteht -, und ich nicht die meinung des verlages wiedergeben wollte, hinter der ich nicht stand). ein editorial ist für mich ein persönliches statement, das den schreiber den lesern etwas näher bringen soll.
efwe
Ein Zukunfts- oder Heftbezogenes Editorial fände ich sehr schön. Überflüssig finde ich Themen wie "Ich habe eine Grippe" oder "Ich weiss nicht, was ich schreiben soll".
da kann ich dir jetzt echt nicht helfen. wenn ich grippe habe und mit 40 fieber im bett liege, schreibe ich keine zukunfts- oder heftbezogenen editorials. sorry. andere melden sich in dem fall krank.
efwe
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