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Thema: Unglaublich aber wahr

  1. #1551
    Mitglied Avatar von Etzerdla
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    Siggsdes... so schnell ko mer aus Details zu seltsamen Schlüssen kommen ;-)
    Die Mustererkennung unserer wunderbaren Gehirnwindungen sind unergründlich
    Und deswegen ist oft die Wissenschaft von heut, der Irrtum von morgen

    Ein gutes neues Jahr schon mal! Eh meine Gehirnwindungen das vergessen...

    Habt Ihr Silverster-Rituale? Ich back heut noch Käsestängli, wenn ich mich dran erinnern kann wie das geht. Ist noch schwer für mein gebeuteltes Hirn.


  2. #1552
    Mitglied Avatar von Etzerdla
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    Ich wünsch Euch ein schönes neues Jahr!
    Und hier ist wieder eine neue Sichtweise... , die Euch hoffentlich neue Energie und Dopamin für's neue Jahr gibt!


  3. #1553
    Mitglied Avatar von Etzerdla
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    Viel Spass!


  4. #1554
    Mitglied Avatar von Etzerdla
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    Die Basis für Gesundheit und Resilienz sind also gute Beziehungen.
    Weil aus denen neue Sichtweisen erwachsen und die kann man dann anwenden, um sich in der Welt immer beser zurechtzufinden.

    Denn schlechte Laune ist ansteckend, gute aber auch.
    Humor und Lachen auch und die fördern ja wieder die Gesundheit.

    Wenn also Krankheit ansteckend ist, dann ist es Gesundheit auch

    Und das ist noch ein Comic dazu...

  5. #1555
    Mitglied Avatar von Etzerdla
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    Ihr wisst ja wie ich durch Gut-Gemeintheit einer sehr effektiven Prozesskette im Gesundheitssystem zum Kollateralschaden wurde ;-)
    Hier ist ein Mein-Fazit-Comic dazu.
    Ich bin schon sehr auf Euer Feedback gespannt

    Das ist übrigens Teil meiner Eigen-Reha-Veranstaltung mit Dr. Max Selber


  6. #1556
    Mitglied Avatar von Etzerdla
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    Mittel und Zweck (Sinn)
    Oh! Jetzt weiss ich wo der Denkfehler von Physiotherapie und Ergotherapie und auch Medizin und generell ist!
    Weil auch sie das Mittel zum Zweck zum Ziel gemacht hat!

    Wie mein ich das? Also ich brauch früh genau wie meine Schwester viel Überwindung um aufzustehen und hochzukommen. Generall bei allem , was ich tue und was für andere normal ist und mühelos abläuft.

    Ich hab Euch ja schon erklärt warum das so ist: weil halt durch das hypersensible Nervensystem eine wahre Informationsflut von Reizen, zu verarbeiten ist. Damit ist das HIrn also schon ausgelastet. Also wieder das zuviel des Guten - Prinzip.

    Das geht Euch ja inzwischen auch so mit der Informationsüberflutung aus Nachrichten, SMS, Whatsapp und sämtlichen Kommunikationskanälen. Im Gegensatz zu meiner Schwester und mir, macht Ihr das aber freiwillig. Ihr könntet also jederzeit (allerding mit Widerstand Eures Hirns, das sich an diesen Wahnsinn inzwischen gewöhnt hat, und sich gegen ein Umlernen wehrt! Amygdala... das ist auch das, wie Süchte entstehen... man kann nicht mehr anders oder ohne...) damit aufhören.

    Unsere Gehirne können das nicht.

    Aber wie funktioniert es, dass wir Umlernen und sofort den Schalter anknipsen können und uns in Bewegung setzen?
    Wenn wir einen verdammt guten Grund dazu haben! Also ein Ziel!

    Und dieses Ziel heisst wenn ich aufstehen will nicht: ich will, dass mein Fuss sich bewegt und dass ich mich drehe... Denn das ist kein Ziel sondern das Mittel zum Zweck! Umd das geht es ja gar nicht! Das ist nebensächlich! Sekundär.

    Aufstehen tu ich, wenn ich eien Kaffee will, wenn ich eine Idee für einen Comic habe und den zeichnen will, wenn ich eine Idee habe (wie jetzt) wie ich anderen helfen kann und wie ich das in Worte fassen und hier zusammenschreiben kann.

    Also: das Ziel ist das, was Ihr tun wollt! Nicht wie Ihr dahinkommt (das Mittel). Warum wollt Ihr den Fuss bewegen? Das wie ergibt sich dann. Und meistens nicht so wie Ihr das plant. Das lässt sich nicht planen.

    Evtl. besteht es aber aus Teiletappen. Also das ich will unabhägig und selbsständig bleiben und Freunde finden, führt mich intuitiv zu Etappenzielen wie CRPS und Autismus und jetzt zum Schlaganfall. Aber nur, damit ich die Denkfehler erkenne. Und erkennen kann, dass ich das ja schon mache! Es war mir nur noch nicht bewusst.

    Und genau das muss ich momentan und will ich auch neu definieren: was ich will. Den Sinn. Denn das was ich vor dem Schlaganfall gemacht habe, ergibt nun keinen Sinn mehr. Denn dieser Versuch, dieses Experiment hat ja nicht funktioniert. Weil ich keine Mitstreiter gefunden habe.

    Auch da sind noch zwei Denkfehler: erstens, ich muss Mitstreiter finden, die das freiwillig wollen. Und zweitens, die müssen Schnittstellen (ähnliche Erfahrungen, Beweggründe wie ich) haben! Also sie müssen mit mir irgendwas gemeinsam haben und ein ähnliches (gemeinsames) Ziel. Also z.B. meine Schwester: sie will ihre Hand wieder bewegen können, damit sie mehr machen und unabhängiger sein kann. Das Damit ist das Ziel.

    Allerdings ist das noch viel zu unkonkret. Also zu abstrakt. Ihr braucht konkrete Einzelziele. Was will ich jetzt machen? Worauf hab ich Lust? Und genau das bringt Euch dann wieder in bewegung und setzt den Heilungsprozess in Gang. Wow!

    Nachtrag zu erstens: Freiwilligkeit. Ich kann andere Menschen einladen, den Weg mit mir mitzugehen. Aber nicht mit äusserem Druck. Sondern nur, wenn ich sie einlade und dann in Ruhe lasse. Okay, das fällt mir schwer. Bzw. naja... ich teile halt gern meine neuesten Erkenntnisse mit anderen um ihnen zu helfen. Damit mache ich keinen Druck sondern ich biete ihnen Chancen und Möglichkeiten an! Also ist das schon okay, wie ich das mache. Aus dieser Sicht. Ausser der andere teilt mir aus seiner Sicht mit, dass ihn meine Zutexterei nervt. Dann versuch ich mich zu bändigen und Rücksicht darauf zu nehmen. Da das auch ein Umlernprozess ist, kann das dauern. Oder der Druck der Person erhöht sich und damit die Dringlichkeit entsprechend: z.B. wenn sie mich wie die eine Ärztin verbal zusammenfaltet und mit Wut reagiert. Das tut mir weh und damit ziehe ich dann die Konsequenzen.

    Oder wie bei meiner Ergo. Es fühlte sich schon geraume Zeit nicht wirklich gut an. Weil ich mich von Ihr oft wie ein kleines Kind behandelt fühlte. Weil der Dialog nicht mehr vorhanden war. Vielleicht war er es auch nie wirklich so wie ich es aus meiner Sicht gesehen hatte. Ich dachte , wir lernen beide voneinander und jetzt mit dem Schlaganfall und weil sie auch Schlaganfallpatienten behandelt wird es erst richtig interessant! Weil ich Ihr mit ihnen helfen kann.

    Das war meine Sicht. Und die teilte sie nicht. Sie sah das von der Sicht des Normdenkens, dass es mit mir jetzt keinen Sinn mehr mache. Sie schrieb mich ab. So sieht es das Denken des Gesundheitssystems ja vor. Ich bin austherapiert.

    Also wenn ich als Baby einen Schlaganfall hatte und das die Ursache des Autismus ist und die autistischen Verhaltensweisen nur Kompensationsstrategien für die Art mit meinen durch den Schlaganfall ausgelösten Beeinträchtigungen sind, dann hab ich ja alles schon in mir!

    D.h. autistisches Verhalten ist meine schlaganfalltherapie! Wow! Genau wie meine Comics, meine Strickanleitungen, mein Blog , meine innere Sichtweisenkombinatorik!

    Sicher hab ich auch von den Therapien meiner Schwester (die damals sehr bescheiden waren, es gab auch keine Reha, meine Mama hatte von einem Tag auf dem anderen ein behindertes Kind daheim, dass weder sprechen noch essen noch sonstwas konnte. DAs muss sehr hart gewesen sein.) Allerdings kenne ich es nicht anders und deshalb ist das für mich nichts besonderes. Also meine Schwester ist für mich "normal".

    Und meine Mama sagt auch, dass sich ihre Persönlichkeit innen drin, ihre Schusseligkeit, ihre Art Humor und Lachen nicht verändert hat. Also steckt meine Schwester, ihr wacher Geist da innen drin und ihr geht es genauso wie mir, er ist soviel mit Kompensieren beschäftigt, dass ein Aussenkontakt schwer möglich ist!

    Ich seh das mit dem austherapiert ganz anders! Jetzt geht's erst richtig los! Denn jetzt wird es erst richtig interessant! Wow! Denn ich weiss jetzt, dass ich auf der richtigen Spur bin.

    Meine Schwester trauert wie der Junge in dem Buch "Tsunami im Kopf" noch seinem Vorher - Leben nach. Das kann ich leider nicht verstehen, weil ich ja schon immer so war. Also schon mit dieser Kompensiererei und den Problemen auf die Welt kam. Es fiel halt im "normalen" Entwicklungsschritt nicht weiter auf. Als Baby bist Du ja eh auf Hilfe angewiesen und ob da dann noch ein Schlaganfall dazukommt, der Dich noch bewegungseingeschränkter macht durch die Muskelanspannung (den erhöhten Muskeltonus) fällt da ja nicht auf. Wer käme auch schon drauf bei einem propperen Baby (wegen der Muskelanspannung bleibt die Lypmphflüssigkeit um die Muskeln und so ist man etwas propperer als andere Babies.)

    Ob der Babyspeck generell auf einer höheren Muskelanspannung beruht? Und das Cortisolbäuchlein , das man im Alter bekommt dasselbe Prinzip ist? Ich glaub schon. Das wäre äusserst logisch.

    Und das erklärt auch, dass ich so schnell ich konnte krabbeln lernte und sehr flott unterwegs war. Weil ich die Muskelanspannung so abbauen konnte! DAs dürfte auch für kleine Kinder schmerzhaft sein. Nur wissen die noch nicht, dass das nicht normal ist und dass das Schmerzen sind. Also die Bewertung fehlt. Das ist halt so. Man kennt es nicht anders. Und der Instinkt leitet Kinder , weil die noch auf ihn hören, und so tun sie das, was sie brauchen.

    Das gewöhnen sich Erwachsene ab und sie gewöhnen es auch ihren Kindern ab. Und das soll dann gut sein? Und damit geht auch verloren, was ich will und worauf ich Lust habe. Denn genau das ist unser Instinkt und unsere Intuition. Und der kennt unser Ziel und unseren Sinn. Aber auf den hören wir nimmer.

    Meiner Mama ist das nicht aufgefallen. Die kannte mich ja nicht anders ausserdem hat sie keinen Vergleich zu einem "gesunden" Kind. Und sie war ja mit der Krankheit meiner Schwester ausgelastet. Sie freute sich also über ein pflegeleichtes zweites Kind. Dass das dasselbe Problem hatte, konnte damals keiner ahnen.

    Der Sohn meines Grossonkels kam auch mit Spastiken auf die Welt. Das dauerte bis man die Einschränkungen sah. Jetzt denk ich , dass innendrin ein wacher Geist wohnt. Der einfach nach aussen nicht in der Form Kontakt bekommt oder Opfer von Vorurteilen wird und so ebenfalls locked-in ist.

    Also Kinder, die von Geburt an oder sogar davor schon mit Einschränkungen zur Welt kommen, bewerten diese ja nicht. Sie kennen sie nicht anders und es bleibt ihnen ja auch nix anderes übrig als damit zurechtzukommen.

    D.h. Behinderungen entstehen durch Bewertung. Durch eine sehr willkürliche Einteilung in gut und schlecht. Dabei funktioniert mein Denken richtig gut. Denn es hilft mir ja Dinge zu kompensieren und Ziele zu erreichen. Wenn der Körper nicht so funktioniert, dann muss sich das Hirn halt andere WEge suchen. Es ist ja kreativ. Es sucht einfache energiesparende Wege.

    Und deshalb sag ich oft stundenlang nix. Weil ich im Kopf meine Dialoge führe. Und für das Aussen keine Energie mehr zur Verfügung habe. Innen geht allerdings die Post ab.

    Nur wird einem dann zum Verhängnis, dass andere Menschen einen nach dem Aussehen oder nach der körperliche (nach aussen sichtbaren) Geschicklichkeit beurteilen. Mein Hirn macht zwischen den Aussendialogen und den Innendialogne keinen Unterschied. Also war mir das auch nie bewusst.

    Andere Menschen spüren und sehen halt, dass ich anders bin. Und alles, was anders ist macht Angst.

    Mein Hirn denkt da aber anders. Denn wenn mir etwas Angst macht, wenn etwas ein Hindernis ist, dann will es das überwinden. Also wenn es das braucht , um ein Ziel zu erreichen. Also wenn ich unbedingt auf ein Klettergerüst klettern will, dann ist meinem Hirn die Spastik herzlich wurschd und es findet einen Weg. Ja, ich brauche länger und mehr Versuche, aber das ist ja auch logisch, wenn der Weg, der bei anderen funktioniert , versperrt ist.

    Also war ich schon immer derjenige, der Umwege gehen musste, um ans Ziel zu kommen. Für mich ist genau das normal. Und genau das ist auch natürlich. Viele Wege führen ans Ziel.

    Deswegen kollidier ich ja auch mit dem Normdenken. Weil das einen WEg vorsieht, der mir verwehrt ist. Aber dann geh ich halt einen anderen. D.h. der Normweg ist für mich ein Schritt auf dem Weg zum Ziel. Ein Versuch , ein Experiment, das halt nicht funktioniert hat. Also kann ich diese Möglichkeit ausschliessen und immer lern ich auch daraus etwas, für den nächsten Versuchsaufbau.

    Meine Ergo tut das nicht. Sie sieht nur den Normweg des Normdenkens. Sie schränkt damit ihre Möglichkeiten aber auch die Ihrer Schützlinge ein! Weil es für sie nur diesen Weg gibt. Weil er für sie funktioniert! Das heisst aber noch lange nicht, dass auch egal wie lange ich ihren Sermonweg übe , ihn auch gehen kann!

    Im Gegenteil ich finde es traurig, dass Therapeuten, die das doch sehen und beobachten müssten, nicht erkennen können! Am schlimmsten finde ich dabei die jungen klinischen Psychologen. Mit so einem eingeschränkten Denken läge ich heute noch bewegungsunfähig wie ein Baby auf dem Rücken und könnte null Kontakt herstellen! Unbegreiflich!

    Also meine Frage: Warum schränkt Ihr durch Euer Denken andere ein? Bzw. Warum lasst IHr Euch durch das Denken und die Erwartungen anderer einschränken?

    Erkennt was Ihr wollt und lauft einfach los. Und dann werdet Ihr schon sehen, wo der Weg hinführt. So funktioniert Leben. Mit planen hat das wenig zu tun. Sondern damit den eigenen WEg zu finden. Nein, den gibt es nicht von der STange. Den findet nur im Eigenexperiment heraus. Es ist ein Abenteuer!

    Neulich hab ich eine Elster beobachtet, die kunstvoll und eleagant auf einem Zweig landete. Sie hat keine Angst und Sorgen,dass sie ihn verfehlt oder eine Bruchlandung hinlegt. Sie kennt Ihre Fähigkeiten. Sie weiss, dass sie es kann. Oder sie tut es einfach und probiert es.

    Die Norm denkt zu wissen, was jeder einzelne kann. Und verdurchschnittlicht ihn. Und so kommt halt nur Durchschnitt heraus. Und Eure wunderbaren einzigartigen Fähigkeiten verkümmern. Und dann bereut Ihr ein Leben lang, viele Dinge nicht getan zu haben.

    Meine Mama z.B. dass sie keine Handarbeitslehrerin werden konnte, weil das Geld fehlte. Dabei hätte sie doch auch später noch eine Ausbildung machen können oder heute youtube - Videos machen und es anderen so zeigen. Inzwischen will sie das nimmer.

    Und was betrauert Ihr? Ich frag mich immer, wenn so eine Entscheidung ansteht: w&uumL;rdest Du das bereuen, wenn Du es nicht tust? Und genau danach handle ich dann.

    Ich bereue nix und manche Dinge kann ich auch nicht ändern. Ich kann andere Menschen nicht dazu zwingen so wie ich zu denken. Dafür müssen sie offen sein. Und sich Zeit nehmen. Und Schnittstellen zu mir haben und die Dringlichkeit sich in Bewegung zu setzen und ein Ziel zu erreichen. Und dieses Ziel auch konkret definieren zu können.

    Dann seh ich den Comic z.B. schon vor mir. Wie er aussieht. WAs ich zeichnen will!

    Mir aber vorzustellen wie meine Finger sich dabei bewegen und die Spastik auflösen (Perfetti-Methode) , das funktioniert nicht! Weil es ja das Mittel zum Zweck/Ziel ist und nicht das Ziel.

    Ich kann nur das Ziel visualisieren und mir vorstlelen (Wille, Lust) und diese Lust (freudige Anspannung) ist anscheinend der Kickstarter für die Bewegung und das in-Bewegung-Setzen.

    Das heisst nicht, dass die Spastik weg ist. Nein. Aber ich kann sie kurzzeitig überwinden! Versteht Ihr? Sie hält mich nicht auf und nicht davon ab, das zu tun, was ich will!

    Wow! Das ist der Schlüssel!

    Es ist auch schwer, sich in meine Lage oder die meiner Schwester einzufühlen, wenn man nicht etwas ähnliches selbst erlebt hat. Das verstehe ich auch. Deswegen hab ich mir bei meiner ERgo auch den Mund fusslig geredet. Wahrscheinlich waren das zuviele Vorträge meinerseits. Allerdings waren das Einladungen, in meine Welt um ihre zu bereichern und dass sie von mir lernen kann.

    Genau diese Einladung hab ich an viele Menschen ausgeprochen. Viele "Profis" im Gesundheitsbereich.

    Doch sie haben keine Zeit! Und so hören sie nicht wirklich zu und erkennen nicht, was das für ein Schatz direkt vor ihrer Nase liegt. Wie sie ihren Patienten und Kunden wirklich helfen können!

    Und so Zeit sparen, weil sie die Ursachen beheben können. Erst kurzfristig (durch die Initiation der Bewegung) , dann aber durch immer mehr Sinn und dem so leben zu können wie man will, auch langfristig! Wie cool ist das denn?

    So... wenn Ihr austherapiert seid, dann ist das einerseits enttäuschend, weil dann Menschen nicht mehr an Euch glauben. Besonders schmerzhaft ist das, wenn Ihr an diese Menschen glaubt und ihnen vertraut. Das ist, als würde man Euch den Boden unter den Füssen wegziehen oder mit der Faust ins Gesicht schlagen. Des is fei a ned grod as gsündeste.

    Andererseits gibt Euch genau das die Freiheit endlich das zu tun, was Ihr wollt! Und das herauszufinden! Und Euren eigenen Weg zu gehen!

    Im Fernsehen lief einmal eine Sendung zur spontanen Selbstheilung von Krebspatienten, die austherapiert waren. Die wollten nicht aufgeben. Die wollten leben und haben sich aufgemacht (befreit von den Normtherapien und dem damit verbundenen Druck, den mit Druck erreicht man genau das Gegenteil von dem was man will) und sind ihren WEg gegangen. Und dann wurden sie wieder gesund.

    Seht Ihr die Parallelen? Die Gemeinsamkeiten in den Unterschieden? Die Anomalien?

    Probiert es aus, was habt Ihr zu verlieren?

    Gilt übrignes auch für "gesunde" Menschen. Ihr wollt ein lebenswertes Leben? Ihr wollt Ihr selber sein? Aber andere sagen, Ihr taugt zu nichts? Pfeift drauf. Probiert doch einfach mal aus, ob sie damit wirlich recht haben! Es wird Euer Leben verändern. Denn Ihr werdet zu dem einzigartigen wunderbaren Menschen, der Ihr wirklich seid.

    So das wollte ich heute unbedingt mit Euch teilen.

    Und übrigens, wenn Ihr Querdenker seid und Sturköpfe, dann habt Ihr genau das richtige Handwerkszeug dafür Denn der Umweg ist das Ziel. Jeder Tag wird zum Abenteuer.

    Ich zeig es Euch ja grad. Was ich hier tu, ist meine eigene Art der "Reha". Wobei Re- ja wieder heisst. Und ich will ja nicht wieder genauso wie vorher werden sondern mehr ich selber. Das ist auch ein Unterschied zum Normdenken, wo es darum geht so weiterzumachen wie bisher. Genauso wieder zu funktionieren.

    Doch wenn das vorher aus gutem Grund nicht mehr geklappt hat, dann sollte ich doch eher an meinem Umfeld (Pinguin in der Wüste) zweifeln anstatt an mir und meinen Fähigkeiten.

    So. jetzt seid IHr dran! Schönen Feiertag! (wenn IHr Dreikönig frei habt) Das ist ja auch wieder eine Sichtweise eines in Franken lebenden...

    Einen dazu passenden Comic gibt es heute auch. Wie sich alles von selber fügt! Wow! Die Natur findet immer einen Weg!
    Viel Spass!

    Ach wartet mal... wenn etwas Mühsam ist, dann steckt doch auch viel Reibung dahinter, wenn es dann auch noch keinen Spass macht, und aus Eurer Sicht auch keinen Sinn, sondern nru Zwang, dann kann es gar nicht funktionieren. Der Trick ist loszulassen und auch ein Stück weit drauf zu vertrauen, dass sich die Dinge fügen und die Puzzleteile von selber an ihren Platz fallen. Das tun sie dann nämlich auch.

    Denn wenn Ihr loslasst, dann findet die Lösung Euch! Wenn Ihr nicht wie besessen danach sucht. Und Euch die Welt und Dinge aus unterschiedlichen Perspektiven und Sichtweisen betrachtet, weil ihr genau in den Gemeinsamkeiten in den Unterschiedne die Lösung findet. Also da, wo Ihr nie im Leben selber und von allein drauf gekommen wärd. Kreativität halt. Sie verknüpft oder benutzt Dinge anders als vorgesehen also auf neue Weise.

    Ich weiss, das mit dem Loslassen ist nicht einfach. Geht mir ja auch oft so. Hat ja auch 6 Jahre gedauert, bis ich mich von meiner Ergo trennen konnte. Denn ich hatte mich ja auch an sie gewöhnt und das gab mir und meinem Hirn Sicherheit durch die Tagesstruktur.

    Aber wenn die Tagesstruktur nur aus Zwang und Fremdbestimmung und dem was andere für gut und vernünftig für einen haltne, besteht, dann werden wir halt krank und immer kränker. Und des is fei a ned grod as gsündeste.

    Seid immer flexibel aus den neuen Erkenntnissen Euer Ziel und Euren Kompass neu auszurichten. Nutzt die Gelegeheiten, die sich Euch bieten. Denn meistens kommt es anders als man denkt. Und das kann auch für einen Autisten eine wunderbare Überraschung sein!

    Es kommt halt auf die Dosis an. Geht den Weg in Eurem Tempo. Und das hat mit dem Normtempo, das immer schneller ist, recht wenig zu tun. Hört auf Euren Takt.

    Apropos Takt. Ich hab mal gelesen, dass die Menschen sich synchronisieren. Also ihre Nervensysteme, Hormone. ... und z.B. auch ihre Schritte.

    Ich hab mal versucht das zu Beobachten und prüfen, ob das wirklich stimmt. Wobei mir das schwerfällt , weil mein Hirn immer nur ein Bein wahrnehmen kann. Also entweder den einen oder den anderen und dann den anderen Menschen nur aus dem Augenwinkel. Also die Bewegung des zweiten.

    Also oft hab ich mein ich gesehen, dass die Frau schneller ist als der Mann. Bei älteren Paaren. Also sie gibt den Takt an. Und rennt ihm oft davon.

    Logisch, weil sie ja soviel managt und so ein hohes und immer höheres Tempo vorlegen muss. Das das Normdnenken vorgibt. Aber auch bei Gruppen von jungen Menschen oder Paaren ist mir das schon aufgefallen, dass das anscheinend nimmer stimmt. Oder zumindest meistens nicht.

    Die Menschheit ist also aus dem Takt geraten. Wird Zeit, dass wir ihn wieder finden. Und der liegt jenseits der aktuellen Norm.

    So, das wollt ich mit Euch teilen
    Viel Spass mti dem Comic!

  7. #1557
    Mitglied Avatar von Etzerdla
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    Eine Frage:
    Ich glaube auch, dass ein Sportler vor einem wichtigen Wettkampf nicht die Schrittfolge visualisiert, sondern das Ziel, also wie er sich &uumL;ber die Latte springen sieht! Versteht Ihr, ich denke auch er visualisiert das Ziel und nicht das Mittel zum Zweck. Ob ich da mal einen Sportler fragen kann?

    Gibt es hier unter Euch einen Sportler oder (Ex-)Sportler , der mir erklären kann wie er das macht. Oder auch mehrere. Denn dann hab ich einen besseren Vergleich.
    Dann kann ich wieder was neues dazulernen.

    Danke! Ihr seid super!

  8. #1558
    Mitglied Avatar von Etzerdla
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    Jetzt soll es ja ein Gesetz zur Frauenquote geben. Als ob man die erzwingen könnte!
    Ihr wisst ja inzwischen was bei Druck passiert? Das Ergebnis geht gegen 0.

    Der Comic von heute passt gut zum Wetter und zur Frauenquote. Denn anscheinend funktioniert die schon andernorts ;-)

    Viel Spass damit!

  9. #1559
    Mitglied Avatar von Etzerdla
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    Ich wünsch Euch noch ein gutes neues Jahr!
    Der Cartoon ist mir erst jetzt eingefallen.... aber das reicht ja noch
    Das neue Jahr ist ja noch lang und frisch.


  10. #1560
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    Meine Reha-Therapie für heute und Dopamin für Euch!
    Danke, dass Ihr mir die Treue haltet , mir ab und zu Feedback gebt. Das tut gut.
    Jeder braucht jemanden, der ihn versteht und wo er sich verstanden fühlt. Sonst kann er ned gesund werden und gesund bleiben.



  11. #1561
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    Manchmal nehmen Dinge eine überraschende Wendung...
    Viel Spass!

  12. #1562
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    Dieser "Blöd"sinn (oh auch da spielt das Wort "Sinn" mit rein, interessant! Weil es auch eine Sichtweise ist die Dinge zu sehen und Sichtweisen kombiniert, die nicht zusammengehören und so entsteht Humor und etwas neues , also Kreativität , Wow! ;-)


  13. #1563
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  14. #1564
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  15. #1565
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    Gemeinsam sind wir stark, wenn wir uns verstehen und Verständnis füreinander haben.
    Dann ensteht Vertrautheit (also Vertrauen) und dann versteht man sich auch ohne Worte oder kann die Sätze des anderen und dessen Gedanken ergänzen, weil mer sich synchronisiert hat. Auch das ist soziale Ansteckung.

    Denn nicht nur Angst, Misstrauen und Krankheiten sind ansteckend, sondern auch Mut, Vertrauen und Gesundheit.


  16. #1566
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    Eisbrecher...
    ich glaub wir Menschen machen uns wie Maggie (im beigefü,gten Bild) - hoffentlich kannst Du mal wieder schmunzeln, das Leben viel schwerer als es ist.
    br> Durch die professionelle Distanz. Denn so kommt kein Kontakt zustande.

    Weil Du auf einer ganz anderen Ebene (Erfahrungsebene, Wissenstand) angesiedelt bleibst als Dein Kommunikationspartner. Ihr müsst erstmal zusammenkommen.

    Du hast ein Problem. Also Du erklärst Deine Sicht und den Grund, warum Dinge so sind und aus Deiner Sicht Sinn bzw. keinen Sinn machen. Und was Du Dir wünschen würdest.

    Also das Problem aus Deiner Sicht und das warum aus Deiner Sicht ein Problem besteht und die Vorteile für Dich und andere , die daraus entstehen würden, wenn das Problem gelöst wird. Mit Vorschlag Deiner Lösung. Wenn Du keine Vorschlag machst, dann muss der andere hellsehen können. Und das kann er ja nur, wenn er Dich gut kennt. Also wird das nicht funktionieren. Du lässt ihn hängen und frustriert zurück, wenn Du nur sagst, was Du nicht willst.

    Du musst dem anderen aber auch sagen, was DU WILLST und warum. Und erst dann kann das Gegenüber auf Dich eingehen und hat eine Idee , was Du meinst. Er versteht Dich sonst nicht.

    Und dann erklärt Dir der andere seine Sicht, und warum Dinge (Bürokratie, Regeln, Regelungen) oder aus seinen persönlichen Möglichkeiten das nicht möglich ist.

    Und kann seinerseits einen Lösungsvorschlag machen. Ihr synchronisiert Euch und Euren Erfahrungs und Wissenstand und Eure Handlungsoptionen im Dialog. Und dazu braucht es diverse male hin und her-Spiel , um zu einem für beide Seiten gangbaren Weg zu kommen.

    Und so könnt Ihr dann das Problem lösen bzw. Du kannst entsprechende Handlungen einleiten.

    Ich wusste nicht, dass das so funktioniert. Ich hab 47 Jahre gebraucht um diese Art von Kontakt herzustellen. Weil nur so Verst&aumL;ndnis aufgebaut wird. Und das ist Vertrauen. Vertrauen kann ich aber nur jemandem, den ich verstehe und von dem ich mich und meine Identität nicht bedroht und angegriffen fühle. Dem ich also auf Sachebene , Problemebene begegnen kann.

    Das ist bei Stress einfach so! Man fühlt sich schnell angegriffen! Weil das Nervensystem ja schon im Alarmmodus ist! Nur wenn Ihr Euch dessen bewusst seid, könnt Ihr Eure Amygdala beruhigen und langfristig Probleme und Ursachen beheben.

    Also steht nicht mein Ego oder das des anderen im Vordergrund, sondern das Problem. Das vermisse ich auch etwas bei den Debatten der Politiker und den Talkshows. Da wird auf Personen gewettert und nach schuldigen gesucht. Und das Problem landet im Hintergrund. Da gehört es aber nicht hin. Sondern ins Zentrum.

    Ich muss bei diesen Politikernschlagabtausch immer an Paviane oder Schimpansen denken, die alle rumbrüllen. Also Brüllaffen. Es erinnert mich halt daran. Die gestikulieren auch mit allem, was sie haben und schreien in der Gegend rum. Das finde ich immer sehr verwirrend. Ausserdem ist mir das viel zu laut und aggressiv.

    Ich hab immer nur direkt das gesagt, was das Problem ist aber nicht erkl&aumL;rt warum. Also den Hintergrund vergessen, weil der für mich offensichtlich ist.

    Das ist er aber für den anderen keineswegs (weil jeder die Welt ja anders wahrnimmt) und ohne die richtigen Hintergrundinformationen interpretiert sein Nervensystem das als Angriff und nimmt es persönlich, weil es seine Identität in Frage stellt.

    Hab ich ja erfolgreich mit diversen Chefärzten praktiziert. Da ist genau das passiert. Das ist auch dieses Rollendenken.

    Das kannte ich nicht. Also jeder spielt in jeder Gemeinschaft eine Art Rolle oder trägt eine Uniform. Die Rolle wechselt dann? Oder ist es immer die Berufsrolle? Oder wechselt man daheim in die Vater- Mutterrolle? Oder setzt sich die durch, die man am meisten am Tag spielt?

    Genau das ist ein Problem. Dieses Rollendenken.

    Diese Rollen lösen sich nämlich in unserer heutigen Welt z.B. Arbeit immer mehr auf. Denn wir werden ja zu Self-Servicelern erzogen.

    D.h. wo noch vor 18 Jahren Administratoren den PC des Anwenders fit gemacht haben und Probleme gelöst haben, ist der Anwender nun sich selbst überlasen und einem Helpdesk.

    D.h. er muss selber wissen, wo das Problem ist. Er übernimmt also Aufgaben , die früher der Administrator übernommen hat. Da konnte man auch noch schön die Rechnerrollen setzen. Der Admin durfte installieren und Einstellungen am Rechner ändern.

    Das Problem ist, den Admin hat man wegrationalisiert. Die Rollen Admin und Anwender hat man aber belassen. Ein Anwender soll und muss nun als Admin seinen Rechner updaten, hat aber mangels Adminrolle gar nicht die Möglichkeit dazu.

    D.h. das Rollenkonzept funktioniert nicht mehr. So wird ein Anwender Mitglied in allen möglichen Gruppen, bis er am Ende alles darf. Weil keiner im Voraus wissen kann, was er braucht und es ansonsten zu lange dauert.

    D.h. die Rollen lösen sich ja schon in der IT auf! Weil Du ansonsten Deine Arbeit gar nicht mehr machen kannst. Weil das Leben halt nicht planbar ist. Und Veränderungen immer schneller kommen und die Verdichtung der Arbeit dies noch beschleunigt.

    Wenn sich die Rollen auflösen, dann ergibt sich doch auch eine neue Norm. Oder nicht?

    Diese Spielregeln der Norm ergeben die heute noch einen Sinn?

    Ich kannte die Spielregeln nicht und verstand nicht, was ich falsch machte. Die, die mir keiner erklärt hat, verstehe ich heute noch nicht. D.h. ich verstehe immer noch nicht, die Spielregeln der Norm.

    Das Problem bei einer hyperaktiven Amygdala und Stressachse ist ja, dass Du Dich nicht in den anderen mehr reinversetzen kannst. Es geht ned. Fehlende Theory of mind. und unter Stress funktionieren die Spiegelneuronen auch nicht. Und bei Stress hast Du Schwierigkeiten Entscheidungen zu treffen. Alles ist Deinem Nervensystem zu schnell zu viel. D.h. um damit zurechtzukommen, muss ich mich auf das Wesentliche konzentrieren, also das aktuelle Problem , die aktuelle Baustelle und sie lösen. Also gehst Du um Dein Gleichgewicht zu finden, immer den Weg des geringsten Widerstands oder des größten (wie beim Glatteis, da wo am meisten Reibung ist, rutscht man am wenigsten aus, weil man da am meisten Energie spart... das ist überall im Leben so.).

    Also wenn Du zuviel ENergie aufbringen musst, um etwas zu tun, dann bist Du bereit Dinge zu verändern.
    Beispiel gefällig?

    Also ich hab eine Mail an die Pflegekasse geschrieben, weil die Frau von der Caritas, die den Pflegeeinsatz macht, immer so kurzfristig und überfallartig vor der Tü,r steht. Die muss ja vierteljährlich kommen, wenn Du privat gepflegt wirst. (kein offizieller Profi involviert ist) Das Nervensystem meiner Mama , das meiner Schwester und meins , empfanden dieses überfallartige Vorgehen als Angriff, weil wir nicht verstehen wozu das gut sein soll.

    Jetzt hat heut die DAme von der Pflegekasse angerufen und es mir erklärt. Das das zum Schutz der Schwächsten ist. Nicht, dass es passiert, dass die von ihren privaten Pflegepersonen im STich gelassen werden.

    Dass das dann im Generalverdacht endet, finde ich zwar nicht so schön, aber ich kann verstehen, dass das aus Schutz der Schwächsten notwendig ist.

    Das ist also der kleinste gemeinsame Nenner. Nicht die, die am fittesten sind. So ist es ja in der Leistungsgesellschaft. Und das ist ja das, was ich mir an einer Fussgängerampel auch wünschen würde: dass die Grünphase an die Fussgänger angepasst wird und nicht an die Autofahrer.

    Gestern erzählte mir eine Frau, dass sie in der 30iger Zone wohnt. In Etzelskirchen. Und da fahren die Autos alle viel zu schnell. Sie hat gemeint: " Da muss 130 auf dem Schild stehen statt 30."

    Das fand ich lustig. Das ich-habe-keine-Zeit-Syndrom führt also dazu, dass die Geschwindigkeit sich an den schnellsten orientiert, die diese weiter steigern. In der Folge werden immer mehr Menschen abgehängt. Des is fei a ned grod as gsündeste.

    Zurück zur Dame von der Pflegekasse. Und dass das, wie die Caritas das macht, nicht so okay ist, hat sie auch gesagt. Ich kann das nämlich nicht beurteilen. Weil mir der Regelsatz ja fehlt. Ich soll halt schildern, dass das für uns , meine Schwester ein Problem ist, weil sie hinterher mehr durch den Wind ist, als wenn wir sie rechtzeitig drauf vorbereiten können. Weil ihr das Sicherheit gibt. Und uns auch.

    Ich soll das direkt mit der Caritas klären und denen einen ebensolchen Brief schreiben. Und soll mich auch auf sie berufen und dann hat sie mir auch ihre Telefonnummer gegeben, wenn ich mal wieder solche Verständnisprobleme habe.

    Meine Mama hat mit der Frau auch schon deswegen geredet. Aber ihr leider keinen Alternativvorschlag, wie sie es denn gerne hätte, gemacht. Und so blieben die Fronten verhärtet. Sie hat auch nicht erklären können, warum wir damit ein Problem haben. Schon einige Gründe genannt, aber nicht die , die wichtig wären und zum Verständnis beitragen würden. Dass sie halt, weil sie schon älter ist, das Telefon nicht immer hört und die Klingel auch nicht. Das kann die Frau von der Caritas aber wahrscheinlich nicht verstehen, weil das ja ihre Zeit ist und sie ständig erreichbar ist. D.h. sie kann wahrscheinlich gar nicht verstehen, dass jemand nicht immer erreichbar sein will oder es gar nicht leisten kann!

    Und dann ist die Frau von der Caritas natürlich auch frustriert, wenn sie umsonst anruft oder umsonst vor der Tür steht. Und weil meine Mama Ihr auch keinen Vorschlag gemacht hat, wie es für sie okay wäre. Also bleibt sie in der Luft hängen und hilflos. Es ändert sich nix. Sie kann ja nix ändern, weil meine Mama ihr nicht gesagt hat, was.

    Das konnte meine Mama aber wieder nicht, weil sie immer so überrumpelt ist.

    Ich w&uumkl;rd halt den Vorschlag jetzt machen bzw. fragen, ob sie nicht 2 Tage vorher eine Mail schicken kann. Dann können wir uns drauf einstellen. Auch weil schriftlich halt einfacher für uns ist. Und die Frau von der Pflegekasse war so nett mir ihren Namen und Telefonnummer zu geben, falls ich mal wieder sowas nicht verstehe. Sie erklärt es mir. Wir konnten also "Kontakt" (durch Annhäherung unserer Sichtweisen und Austausch derselben) herstellen.

    Unter Stress ist dies oft gar nicht mök;glich. Da bleibt jeder in seiner Sichtweise gefangen, weil er sich gar nicht bewusst ist und nicht wissen kann, warum der andere und wo und womit er ein Problem hat. Es scheitert daran, dass dieser Kontakt und Austausch nicht hergestellt wird.

    Ging mir auf Arbeit auch so. Ich konnte mich nicht mehr direkt ausdrücken, weil mir alles zuviel war. Ich hatte keine Energie und so konnte ich zwar den anderen zuhören, aber um Hilfe bitten konnte ich nicht rechtzeitig, weil der Kontakt nicht mehr hergestellt werden konnte. Auch weil die anderen zu sehr im Stress waren, um mich überhaupt wahrnehmen zu können. Sie sahen mich nicht mehr. Nur ihre Probleme.

    Verstehst Du? Das geht Dir genauso.

    Vielleicht kann Dir ja Maggie helfen, das Eis zu brechen...
    Ich glaube, es reicht auch einfach,d ass Du den anderen siehst und Dich.
    Dann ergibt sich die Annhäherung von selber, wenn Du Verantwortung für Dich und ein Problem übernimmst.

    Ich will jetzt mit meiner Schwester öfter mal so youtube-Videos über Vögel und Pflanzen angucken oder wie Schnee ensteht. So aktuelle dinge halt. Das scheint ihr Spass zu machen.

    Und neulich haben wir ein Amigurumi-Video vone inem Wal entdeckt. Der hat meiner Schwester auch gefallen. Und mir auch . Und meine Mama wollte ja immer Handarbeitslehrerin werden. Also kann sie es uns vielleicht beibringen bzw. mit uns zusammen einen machen. Also jeder für sich aber alle zusammen. Jeder in seinem Tempo. Also durch Rücksicht und Nachsicht in unserer Selbsthilfe-Handarbeitsgruppe.

    Ich komm bei diesen youtube-Walhäkel-Video nicht mit. Die sind mir zu schnell. Und ich hab mit mdl. Kommunikation halt meine Probleme.

    Die Frau von der Pflegekasse meinte, ich mach das richtig gut mit dem Begründen und Sichtweisenaustausch. Worauf ich gemeint hab, ich hab ja auch 47 Jahre dazu gebraucht. Allerdings weiss ich immer nicht, wo Grenzen sind, weil andere zu oft über meine hinweggetrampelt sind. Das will ich halt jetzt mal endlich lernen.

    Man lernt halt nie aus ;-)

    Und jetzt viel Spass mit Maggie!


  17. #1567
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  18. #1568
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    Experimentierfreude...
    Hab heut ein Pinkelexperiment gemacht. Hatte ich zwar nicht alles bewusst vor. Aber es hat sich so ergeben oder ergossen.

    Also wenn Du ne hohe Muskelanspannung hast (aufgrund der Amygdala) dann kannst Du halt nicht loslassen. Weder Muskeln (und das musst Du ja , wenn Du müssen können willst noch Dinge, Gewohnheiten, Menschen und Beziehungen.

    Nur die funktionieren halt nur, wenn Du loslassen kannst. Denn dann kommen sie zurück (Menschen und Körperfunktionen) und bleiben für immer bzw. auf Dauer.

    Und loslassen ist im übertragenen Sinne ja nix anderes als vertrauen. Also wenn Du lernst Menschen, Deinem Körper (jeder Art von Beziehung halt) zu vertrauen (was mit einer übererregten Amygdala sehr schwer ist! Das weisst Du ja aus eigener Erfahrung), dann funktioniert es auch.

    Das &übe ich grade und Bodenbeckenanspanung.... also Feldenkrais untenrum...

    Ich mach also grad eine Art Töpfchentraining. Ich will meine Muskelanspannung überall lockern. Weil das sehr schmerzhaft ist. Weil wenn die Muskelanspannung am ganzen Körper ist (bei CRPS und anderen Krankheiten, weil die alle auf der Stressachse (Amygdala) liegen) und weil ich glaube, dass Blasenschwäche genau das Gegenteil von dem ist, was man so denkt.

    Also ich glaube, die Blase kompensiert zuviel. Die ist immer voll. Und leert sich nicht mehr vollständig, weil Du die Muskeln nicht lang genug offen halten kannst. Und dann musst Du bei jeder Gelegenheit und jedes mal, wenn Du ne Kleinigkeit trinkst. Es sei denn Du bist hochkonzentriert oder zappelst herum. Diesen Pipitanz könnt Ihr gerne vor den Schlangen am Damenklo bewundern.

    Das hat mir aber heute sehr praktisch geholfen. Dieses Wissen... ob es deswegen auch Wissi (Pipi) heisst?..

    Also im Supermarkt(da hat es mich heut hingezogen, mein Jagdinstinkt , der hängt wahrscheinlich auch mit der Amygdala zusammen) musst ich . Kann Ergebnis meines Töpfchentrainings gewesen sein, dass sich die Muskeln endlich mal lockern und rechtzeitig Alarm ausgelöst wird. Von der Amygdala.

    Und dass ich langsam merke, wann ich Durst habe. Am Hunger arbeite ich noch, weil ich ihn so schlecht von frieren oder ich habe Angst unterscheiden kann... Die liegen nämlich auch alle auf der Amygdala- (Stress) Achse. Mein Hirn ist nämlich sehr energieeffizient und da reicht es wohl aus seiner Energiesparsicht aus, mir zu melden: hier stimmt was nicht. Leider ist es mir aus denselben Hirneffizienzgründen aber so nicht möglich zu ermitteln, was jetzt nicht stimmt.

    Also mit der Kälte bis ich die halbe Stunde hingelaufen bin, musste ich.... Und so fragte ich nach dem Klo. Mit Corona haben die keins. Und bei der Bäckerei wo sie mich hingeschickt hat, sagten die mir : ihr klo ist kaputt und sie müssen auch den ganzen Tag ohne aushalten.

    Das hat mich sehr verwundert und irritiert. Wie schafft man das? Also den ganzen Tag nicht zu müssen? Und kann ich das auch?

    Ich sollte zum Drogerie oder der anderen Bäckerei. Das war mir dann aber zuviel Energieverschwendung. Soviel Energie hab ich nicht.

    Und so ging ich erstmal flott durch den Laden, weil wenn Du musst, dann hilft ja Bewegung, dass Du nimmer so doll musst. Und dann ist Dir das Kaufangebot auch ziemlich egal. Du kaufst nur das , was Du brauchst. Auch äusserst energieeffizient, weil kostensparend. Also kann man Geld und Zeit sparen, wenn man, wenn man muss einkaufen geht. Faszinierend!

    Und dann kam mir in den Sinn: ach, Bewegung hilft ja Druck abzubauen. Und dann war ich gespannt, ob ich den Druck mit mehr Bewegung neutralisieren konnte, also nicht mehr das Muss-Bedürfnis habe. Und so tänzelte ich halt an der Supermarktkasse hin und her und fand das Experiment äußerst spannend.

    Nicht mal die faszinierenden Krankheitsbilder auf den Zigarettenpackungen konnten mich aus meiner Konzentration reissen. Das war viel spannender! Ein praktisches Experiment.

    Es funktionierte!
    Und sparte so Energie, die ich nicht hatte, die ich hätte aufwenden müssen, um noch die anderen Läden abzuklappern.

    Und dann konnte ich mit diesem Trick und dem Konzentrieren auf den glatten Gehweg und die richtige Wegfindung (entweder frei oder größter Widerstand, also auch wieder das Druckausgleichsprinzip) den Druck bis daheim ausgleichen. Die Kälte kam dem entgegen. Denn da ziehen sich ja Muskeln und Blutgefäße zusammen. Also hält es unten dichter. Mehr Spannung. Mehr Gegendruck Apropos. So funktioniert wahrscheinlich ein Dichtungsring.

    Also ist ein Arzt aus dieser Sicht gesehen nicht nur ein Elektriker sondern auch ein Installateur für Menschen. Spannend!

    Als ich allerdings daheim ins warme kam, musste ich sofort. Weil dann der Druck ja in Form von Wärme zunahm. Und bei Wärme lockern sich die Muskeln. Das Ergebnis war ein durchschlagender Erfolg.

    Ich erforsche mich grade im Innen und das Aussen. Im kleinen. Passt zu mir. Ich wollte immer Forscher und Entdecker werden. Und ich entdecke grade meine Mama und meine Schwester neu. Wir sind eine Art Erfahrungs-, Selbsthilfe und Forschungsgruppe.

    Denn ich merke grad, dass ich mich verändere, aber auch meine Schwester und Mama. Weil sich eine Gruppe immer synchronisiert. Also ausgleicht. Du hast immer ein Gleichgewicht in Dir (ja, es kann etwas schebs sein, aber es ist im Gleichgewicht, ein Druckausgleich , Ying und Yang oder auch männlicher und weiblicher Anteil, es gibt viele Namen dafür).

    Anscheinend bin ich ein Yang-Ying (beides in einem) oder umgekehrt.... also zumindest männlich - weiblich - Kombi halt. Den weiblichen Anteil musst ich mir über den präfronteralen Kortex erschliessen.

    Das könnte erklären, warum ich mich als Neutrum (weder Frau noch Mann) fühle. Ich wollte schon immer lieber ein Junge sein.

    Bei Autisten kommt das öfter vor. Falls ich jemals einen Partner finden wollte, dann brauche ich wohl ein Ying-Yang oder den Typus weiblich - männlich. Also genau gegengleich zu mir. Dann wär mer wieder komplett.

    Allerdings wär ich dann wohl auch wie bei meiner Experimentierfreudigkeit für alle Möglichkeiten offen. Weil ich ja beides sein kann bzw. zu beiden vermitteln kann. Ich kenn ja jetzt die Codierung.

    Diese beiden Anteile existieren denk ich aber nicht nur in Autisten sondern in allen Menschen. Das ist ja die Überlieferung von den alten Gottheiten. Da gab es auch Göttinen. Oder Mutter Erde. Die hat die Kirche aber nicht haben wollen. Tja und so gingen sie halt verloren.

    Zurück zum Gleichgewicht der Gruppe. Und wenn sich ein Mitglied einer Gruppe verschiebt, dann verschiebt sich auch das Gleichgewicht in der Gruppe und ergo alle anderne Gleichgewichte der anderen Gruppenmitglieder.

    Das ist die soziale Ansteckung. Die funktioniert nicht nur in die eine Richtung. Also nicht nur bei Krankheiten sondern auch bei Gesundheit. Die hyperaktive Amygdala ist ansteckend, aber der Gegenpol auch. Also eine beruhigte Amygdala wirkt auch ansteckend.

    Ich nutze jetzt den Druckausgleich zum Gesundungseffekt... zur Saltuogenese. Zumindest experimentieren wir damit herum. Nicht dass ich eine andere Wahl hätte. Jetzt bin ich losgegangen, jetzt gibt es auch kein zurück mehr. Ich bin gespannt , wo ich lande.

    Es scheint was zu funktionieren. Ich sehe wieder etwas besser . Dafür meine Mama schlechter... aber das kann sich wieder umpendeln. Wobei jeder als Trafo und Vermittlungsstelle fungiert. So wie bei einer Telefonzentrale . Telefone sind wohl auch Trafos wie alles, was menschen so basteln. Oh... das interessiert mich, wie analoge Telefone funktionieren.

    Obwohl digital muss ja auch eine Art Druckausgleich per Energiefluss erfolgen.

    D.h. auch in jeder Gemeinschaft wirkt eine Art Druckausgleich durch Energiefluss.

    Was Ying und Yang betrifft oder das Weibliche und das Männliche in einem Mesnchen bzw. zwischen Menschen, da ist mir auch was aufgefallen. Ich weiss ja nicht, wie Du dem gegenüberstehst, weil das jetzt nix medizinisches oder technisches ist. Aber im Endeffekt ist es auch wieder das Druckausgleichsprinzip.

    Ich bin ja eher so wie ein Mann gestrickt, hab aber auch weibliche Anteile. Wenn Dein Hirn sehr energieeffizient ist, ist es auch Dein Körper und dann sucht sich alles den einfachsten Weg. Wobei der gern Umwege geht. Und er geht langsam. Ein Schritt nach dem andern und dann gucken wir mal, wo er uns hinführt. D.h. ich gehe jedes Problem wie ein Experiment an. Ich plane nicht so wie andere, die erstmal alle Details und Zeitpläne und Meilensteine aufstellen.

    Ich mach das eher grob hirnkonform. Denn unser Hirn ist ja dazu da, dass wir uns in der Welt zurechtfindne. Und da muss es nicht alles so genau nehmen. Also die 2.te Nachkommastelle hinter dem Komma aber auch der Wert an sich ist ihm herzlich wurscht. Hauptsache ist was hinten rauskommt. Wie beim Pipi halt auch.

    Ich lege also so grob fest, was ich will. Aber konkret und nicht abstrakt. Und finde heraus wie ich da im ersten Schritt hinkomme.

    D.h. ich geh langsam und am anfang ist das auch mit viel mehr Widerstand und Reibung (als der Planungsweg und Detailweg) verbunden. Auf lange Sicht, komme ich aber an, weil ich auch offen bin, für neue Erkenntnisse und so den Weg jederzeit ändern kann. Aus trifftigen Gründen.

    Der erste Schritt besteht nämlich aus Recherche. Ich lese mir alles an und besorge mir alle Informationen, die mir zu diesem Ziel nützlich erscheinen. Dabei folge ich Querverweisen und lese auch Quer in anderen Bereichen. Und finde so die Anomalien. Die Gemeinsamkeiten in den Unterschieden. Und die kann ich dann praktisch nutzen. Das klingt kürzer als es ist. Denn es ist nix anderes als ein Forschungsabenteuer. Und dabei fliessen auch alle anderen Erfahrungen ein, die ich bisher im Leben gemacht habe. D.h. mit jedem Abenteuer und jedem Problem, das ich löse, wird auch mein Fundus grösser. Und die Querverweise in meinem Kopf auch.

    Weil ich die kleinen Details die Unterschiede sehe. Und das sind die Anomalien.

    Die klassische Projektplanerei ist am Anfang sicher schnell , verzettelt sich aber und der Widerstand w&aumL;chst dann am Ende zu immer mehr. Und oft scheitert daran dann das Projekt oder das die Dinge dann nicht wie erhofft funktionieren. Und dann muss die ganze Kette der Unterprojekte und Abhängigkeiten geändert werden. Vielen Projekten geht da die Puste aus. Das ist nicht flexibel. Egal, ob Ihr Planugssoftware benutzt oder nicht. Denn wenn sich ein Teilergebnis als falsch herausstellt oder anderweitig verschiebt, dann müsst Ihr Eure ganzen Pläne und Ressourcne wieder umstellen.

    Ich gehe immer nur einen Schritt weiter. Den, der sich als nächstes ergibt. Ich kann nicht von anfang an sagen wie lange es dauert. Aber ich komme ans Ziel. Und am Ende zu nehme ich Tempo auf, weil sich immer klarer herausstellt mit jedem Schritt, in welche Richtung ich laufen muss. D.h. ich lege die Zielrichtung (den Plan) nicht fest, weil er sich im Zuge des Forschungsweges erst ergibt. D.h. bei mir ist es dann genau umgekehrt, am Ende wird es einfacher. Und deshalb ist das der einfachere Weg. Hirntechnisch gesehen. Denn er kostet viel weniger Ressourcen, weil ich nix plane.

    Ich denke aber der Grund-Einspareffekt dieser flexiblen Schritt-für-Schritt-Lösung des Experimentierens und der Recherche, liegt in der geringeren Anzahl der Beziehungen. Denn erstens hab ich ja immer nur eine Baustelle und nicht parallel mehrere in der Mache sondern ich muss mich also auch nicht mit x Kollegen abstimmen... D.h. ich spare Beziehungen ein. Und die ganze Abstimmerei. Und die gehen ja mit jeder neuen Beziehung 2 hoch n-fach nach oben!

    D.h. je mehr Menschen an einer Baustelle beteiligt sind, desto komplizierter wird es, weil es komplexer wird. Komplexe Probleme lassen sich aber wesentlich schneller und auch zielsicherer durch simplifizierung lösen, anstatt noch komplizierter zu machen als sie ohnehin schon sind.

    Ich konzentriere mich also auf die Komplexität des Problems , fange mit der ersten Baustelle an und erweitere es nicht noch auf die Ressourcen. Also ich halte es einfach. Denn komplexe Probleme mit noch mehr Komplexität lösen zu wollen, führt unweigerlich ins Chaos, die Überlastung und den Zusammenbruch. Also ins nirgendwo. Wie die Maut oder andere Rohrkrepierer.

    Ihr könnte es auch so sagen: viele Köche verderben den Brei. Das ist einfach und besagt genau das , was ich grad etwas komplizierter ausgedrückt habe. Aber halt bildlich. Es ist halt auch nicht soviel Platz vor dem Topf am Herd. Also wird es eng und da wird gerempelt und dann wird verschüttet, der Brei klumpt, die Milch kocht über...weil die Zuständigkeiten und die Verantwortlichkeiten (beides wieder dasselbe) nicht klar sind.

    Gibt es nur einen Koch, hat der die Verantwortung und ist auch dafür zuständig. Nicht so wie bei der Maut, da war hinterher dann nicht mehr herauszufinden, wer denn überhaupt zuständig war. Und somit war das mit der Haftungsfrage auch erledigt. Weil die niemand mehr beantworten konnte.

    Bei dem agilen Prinzip gibt es klare Zuständigkeiten. Ich habe allerdings erlebt, dass agile Entwicklung mit Projektplanung verknüpft werden sollte. Das hat nicht gut funktioniert. Ihr könnt Euch vermutlich denken warum... weil es die Dinge verkompliziert hat. D.h. genau da ist die Bremse im Getriebe. Es sind die Beziehungen. Das alte Sicherheitsdenken. Misstrauensdenken.

    Das agile Prinzip basiert auf Vertrauen. Wenn ich ein Prinzip, das auf Vertrauen basiert mit einem Prinzip, dass auf Sicherheit, Kontrolle und Misstrauensdenken basiert, paare, was wird dabei herauskommen? Es passt nicht zusammen... und das wird es auch nie, egal wie sehr ich mich verrenke. Es wird nur eins: wehtun! Und zwar den vielen Beziehungen im planerischen Denken und den Entwicklern , die agil arbeiten auch. Weil es sie behindert.

    D.h.die Flexibiltät der agilen Entwicklung kann so gar nicht genutzt werden!
    Weil das Umfeld, das Klima nicht passt. Genausogut könnt Ihr einen Pinguin in die Wüste schicken. Also es ergeht den Entwicklern so wie mir mein bisheriges Leben lang. Sie können sich soviel Mühe geben wie sie wollen, sie können es gar nicht richtig machen! Denn sie sind ja für dieses Umfeld nicht richtig ausgestattet.

    Das Denken, die Einstellung passt nicht zusammen! Wenn ich flexibel reagieren will, dann kann ich nicht planen. Dann muss ich halt nehmen, was kommt und immer wieder neu schauen, wo ich bin , wo ich hinwill und wie ich dahinkomme. Ich prüfe das immer wieder und arbeite mich so voran.

    Planen erzeugt Bürokratie und die macht langsam. Wegen der Beziehungen (Abhängigkeiten). D.h. man ist im Endeffekt bei jedem unerwarteten Ereignis auf komplette Neuplanung angewiesen! Der Endtermin muss neu berechnet werden. Und die Kalkulation auch. Wenn ich jetzt mehr Ressourcen brauche, dann wird es ja teurer. hab ich aber einen Vertrag auf Basis der Planerei mit dem Kundne, dann zahle ich als Dienstleister diese Zeche. Ich zahle drauf. Für etwas für das ich nix kann! Das ergibt doch keinen Sinn!

    D.h. nicht nur die Projekte müssen agil werden sondern auch die Prozesse, das gesamte Umfeld. Ansonsten versucht man sich an der Quadratur des Kreises und wird daran scheitern. Logisch. Weil der Einfluss der Beziehungen 2 hoch n vergessen wurde, dieser aber exponentielle Folgehürden und schäden verursacht.

    Das ist das Grundprinzip agiler Entwicklung. Da schau ich, was ich im nächsten Schritt erreichen will und dann fang ich halt an. Und dann guck ich, wo ich bin und geh dann halt weiter. Ich weiss nie wie weit ich komme und wenn die Richtung nicht stimmt, kann ich sie einfach korrigieren. Weil ich nix machen brauche. Ich muss nix umplanen, weil ich ja flexibel bin. Ich bin ja da. Es dauert halt so lang wie es dauert.

    Zurück zum Ying und Yang. D.h. also in mir ist beides drin. Ich kann auch zwischen Männern und Frauen vermitteln, weil sie ihre Sprache unterschiedlich codieren und auch ihre Gestik.

    Also, wo der Mann einen Wutanfall bekommt, wird die Frau zur Zicke. Beides ist aber im Endeffekt dasselbe nur ein "rollen-norm" bedingtes Verhalten. Würde eine Frau einen Wutanfall bekommen, dann ist das nicht normkonform. Dann landest Du in der Psychiatrie oder beim Psychologen. Ich weiss das, weil mir das schon passiert ist. Ich hab ein Gummidings eines Ergospielzeugs wutentbrannt und aus Verzweiflung, weil es mit meinem Arm auf Reha nicht besser wurde, in die Ecke geschleudert als mein Betreuer von der Berufsgenossenschaft anwesend war.

    Im Nachgang fand ich auf meinem Krankenhausbett einen Zettel mit einem Termin bei einer Psychologin in einer Psychosomatischen Klinik, die wie ein Kreuzverhör anmutete und in der Frage endete , ob mein Vater Selbstmord begangen habe, weil ich gesagt habe, dass er auf dem Friedhof ist.

    Ich fand das ganze sehr verwirrend. Anscheinend landete ich weil ich als Autist die Rollennormen nicht kenne und auch nicht über die Fähigkeiten besitze, diese anzuwenden, dort. Das fand ich sehr verwirrend, zumal ein Wutanfall eines Arztes mir gegenüber zu keinerlei solchen Konsequenzen für ihn führte.

    Dabei ist das dasselbe Verhalten nur rollenbedingt ist es anders erwünscht oder erwartet.
    D.h. bei beiden reagiert die überlastete Amygdala. Nur das Verhalten scheint unterschiedlich sein. Es ist aber dasselbe. Dasselbe Muster.

    Deine Frau versteht Dich nicht und Du verstehst sie nicht.

    Die Frau redet gern verschlüsselt in indirekter Sprache. Ich weiss noch nicht, wo die herkommt... man will es halt "nett" sagen... und so spricht Frau durch die Blume. Das kann ich nicht. Ich weiss auch nicht welche Blume das sein soll und wo die zu finden ist.

    Männer (und ich auch) reden direkt und klar und Frauen abstrakt.
    Kein Wunder, dass Frauen und M&aumL;nner sich ständig missverstehen, wenn jeder das Verhalten, die Sprache... also jede Kommunikation des anderen Menschen, mit einem anderen Schlüssel ver- und entschlüsselt.

    Kein Wunder, dass Menschen verwundert und irritiert gucken, wenn ich einfach mal was sage.., was man so nicht sagen würde. Wie das obige Wissi-Experiment. Ich finde alles interessant was oben rein und unten wieder rauskommt. Das ist bei einem Automaten in der Programmierung oder dem Automaten im Supermarkt (Leergutrückgabe) ja auch spannend.

    Hinzu kommen dann noch die unterschiedlichen Sichtweisen , durch unterschiedliche und aufgeteilte Erfahrungsfelder. Also meine Mama hat Arbeit und Haushalt geschmissen und mein Papa hat halt gearbeitet.

    Mein Papa ist nie zur Bank, hat nie geputzt und hat auch nie die Wäsche gewaschen. Also ist es ihm auch gar nicht in den Sinn gekommen, sich die Schuhe mal abzuputzen, weil er grad, was anderes im Kopf hatte. Er hat es nicht böse gemeint, er war nur unachtsam. Und Mama war dann stinksauer.

    Er hat das nicht gesehen! Auch nciht die damit verbundene Mühe. Es war ja schon immer so! Er hat das alles als selbstverständlich angenommen.

    Da kann er aber nix dafür, weil unser Hirn sich an Dinge (auch Menschen und Verhalten), von denen wir ständig umgeben sind, ja gewöhnt.

    Das ist der Grund, warum die Frau verzweifelt ist, weil der Mann nicht mal den Mü,ll oder die Wäsche raus- oder mit raufbringen kann. Er hat einfach anderes Zeug im Kopf. Weil er diese Sichtweise (noch) nicht teilt.

    Sie hat diese Hirn-Energieeffizienz des Mitbringens, Mitnehmens ja gelernt. Automatisiert. Also in die Intuition integriert. Übrigens eine Automatisierung, die sich an Veränderungen (anderes Waschpulver, Tabs , neue Waschmaschine ...) anpasst.

    Aber das hat sie ja nur, weil sie das halt immer macht. Sie hat es gelernt. Weil sie es macht.

    Deswegen trägt Arbeitsteilung im Haushalt zu einer besseren Verständigung und einem besseren Familienklima bei.

    Aber dazu muss halt jeder sagen, wenn er frustriert ist. Am besten bevor er das ist. Also seine Wünsche und Bitten klar formulieren. Und verstehen, dass einmal sagen halt nicht immer funktioniert. Wie bei Radiosongs. Beim ersten mal klingt er merkwürdig neu , ungewohnt. Weil unser Hirn alles neue als Bedrohung wahrnimmt.

    Dann gewöhnt es sich mit jedem mal mehr daran (nimmt ihn nicht mehr als Gefahr wahr) und dann findet man ihn richtig gut. Ohrwurm.Der entsteht durch Wiederholung. Also nix anderes als Konditionierung

    Der Pavlovsche Hund... das ist nix anderes als dass wir das lernen... das wir lernen, den anderen zu sehen und seine Bedürfnisse und das braucht ein Widerholtes an uns Appellieren. Im Guten.
    Und kein: Du musst... denn das erzeugt Gegendruck also Widerstand , Reibung. Freiwilligkeit und Vertrauen sind der Schlüssel. Zur Decodierung. Denn das ist der Schlüssel zur Synchronisierung der Gemeinschaftsmitglieder.

    Und dann synchronisieren sich die Mitglieder einer Gemeinschaft (soziale Ansteckung ) miteinander. Ich erlebe das gerade mit meiner Mama und Schwester. DAs ist voll cool. Meine Mama und ich wir müssen gleichzeitig auf's Klo! Das ist die Synchronisation!

    Und wenn es richtig läuft, dann synchronisieren sich auch die Gehbewegungen, wenn wir nebeinander laufen.

    Deswegen müssen also Frauen gemeinsam aufs Klo! Das ist die soziale Ansteckung! Gähnen ist genauso! Synchronisierung!

    Ich glaub nicht, dass das bei Männern mit dem Klo anders ist. Ich denke Männern ist es einfach peinlich im Rudel auf's Klo zu gehen , weil es sich rollenbedingt nicht gehört und ich Gespräche von Kollegen mitbekommen habe (das ist so , wenn man unter Männern arbeitet - undercover - Verhaltensforschung im Grossraumbüro betreibt), die sagten, dass sie nicht gern pinkeln, wenn ihnen jemand dabei zusieht. Also dann lieber in die Kabine gehen oder allein.

    Bei einer hyperaktiven Amygdala (Stress) ist das verständlich und nachvollziehbar. Oder würdet Ihr im Angesicht des Säbelzahntigers Eure Blase entleeren? Ich hab auch nie im Wald und an der Raststätte als Kind pinkeln können. Ich hab exakt mein Klo daheim, meine gewohnte, sichere Umgebung gebraucht!

    Wow! Jetzt ergibt das alles einen Sinn!

    Apropos Gemeinschaft und Herdenintelligenz oder Schwarmintelligenz...
    Schneeflocken sind Unikate. Und sie vereinigen sich zu einer Schneedecke. Auch wieder das Schwarmprinzip. Jedes Unikat bringt sich auf seine Weise (mit seinen Stärken) in die Gruppe (Schneedecke) ein bzw. bilden sie sie zusammen.

    Und die Wolke bei Schneefall ist ja auch nix anderes als Eure Blase, die Pipi macht... halt gefrorenes Pipi... Und wenn Wasser gefriert, dann findet ja auch Druckausgleich statt. Das Druckausgleichsprinzip ist also überall zu finden in mehrdimensionaler Rekursion.

    Eiszapfen schmelzen auch im Druckausgleichsverfahren und geben dann dem Druck der Schwerkraft nach. Also auch wieder Druckausgleich im Fallen.

    Ich hab auch Wabenartige Abdrücke (wohl Reifenspuren) im Schnee gesehen. Und da ist mir aufgefallen, dass Struktur Halt gibt. Also nicht nur bei Schuhwerk oder Reifen (auch Grip genannt). Sondern generell in allen Lebenslagen. Das muss auch was mit dem Druck zu tun haben... durch das Strukturmuster wird der Druck verteilt. Also auch wieder das Prinzip des Druckausgleichs.

    Apropos Schuh. Horseshoe. Dann hab ich noch am Pferdestall gesehen wie ein Pferd beschuht wurde. Ich hab mich gefragt, warum Pferde sowas brauchen. Na, wegen dem Untergrund, der ist zu hart für die natürlichen Pferdehufe. Asphalt oder so... das ist ja menschgemacht. Also braucht das Pferd einen künstlichen Schuh um haftbar und haltbar zu sein. Denn haltbar ist resilienter und widerstandsfähiger. Also ist auch hier der Pferdefuss druckwiderstandsfähiger und so hält er länger. Also auch wieder zum Druckausgleich.. Ist das nicht fantastisch?

    Und diese wunderbaren Erkenntnisse wollt ich gern mit Dir teilen. Und das hab ich jetzt gemacht. Mal sehen, was mir morgen alles ein - und auffällt.

    Einen Comic gibt's heut auch von mir mit neu kombinierten Sichtweisen. Zu Eurem Druckabbau. Denn Humor, wenn man lacht , führt phsyiologisch gesehen auch Energie und damit Druck und Anspannung ab. Und damit sind wir auch wieder beim Thema Druckausgleich. Und wenn Ihr gelacht habt, dann steckt Ihr mit Eurer guten Laune auch alle Gemeinschaften an, die Ihr an dem Tag noch besucht. Auch im Druckausgleichsverfahren.

    Faszinierend!

    Noch etwas ist mir aufgefallen... da war ein Gespräch an zwei Passanten, an denen ich vorbeigelaufen bin. Der Mann hat von einer Torsionsbruchverletzung seiner Frau am Fuss gesprochen.

    Und da ist mir aufgefallen, dass Ihr anhand der Frakturart (Bruchart) erkennen könnt wieviel Druck beim Sturz ausgeübt wurde und anhand dessen darauf schliessen, ob der Stürzende, der Umfalland schnell oder langsam unterwegs war und somit könnt Ihr auch auf sein Amygdalaerregungslevel zum Zeitpunkt des Unfalls schliessen.

    Je komplizierter der Bruch, je mehr kaputt ist, desto mehr Druck (Druckausgleich) muss ja eingewirkt haben. Und der Druck ist höher, je schneller man unterwegs ist zum Zeitpunkt des Sturzes.

    Zum Vergleich. Ich bin langsam und vorsichtig gelaufen, als ich damals bei Glatteis gestürzt bin und mir den Arm gebrochen hab. Es war ein glatter Bruch und es ist auch nur ein kleines Teil vom Knochen abgebrochen. Prozessus Coronodingsda (ich kann es mir ned merken).

    Ein Kollege von mir ist beim Einladen seiner Koffer für die Reise in den Kofferraum auf sein Knie gestürzt. Es war ein komplizierter Bruch. D.h. Ihr könnt drauf schliessen, dass er es eilig hatte und dann halt in der Eile und Hektik (also unter Stress!) hängengeblieben und so der Unfall passiert ist. Er wollte halt mal "schnell" die Koffer einladen.

    Und so schnell kann's dann gehn, weil's immer schnell gehen muss.


  19. #1569
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  20. #1570
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  21. #1571
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    So heut gibt's wieder mal was neues. Ein kleiner Mutmacher für Euch Alle!


  22. #1572
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    Neues von meinem Therapeuten.
    So ne Psychose geht oft in die Hose.


  23. #1573
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    Mich grauts vor dem MDK-Anruf. Es ist gleich 8:00 Uhr und ich sitze wie auf glühenden Kohlen vor dem Telefon. Auf's Klo trau ich mich auch ned gehen, weil ich ned weiss, wann die da anrufen und die lassens auch nur 3 x klingeln und so schnell bin ich als schwerbehinderter Mensch halt ned dort am Telefon. Dann stolper ich noch und fall hin. Des is fei a ned grod as gsündeste.

    Deswegen hab ich da drüber einen Comic gemacht und auch um die Zeit am Telefon totzuschlagen. Ich sitz halt jetzt daneben und hoff, dass ich vom PC im selben Raum bis Klingelende hinkomm. Weil die ansonsten nimmer anrufen. Das hab ich schon erlebt. Und dann muss ich erst wieder dort anrufen und es steht leider keine Telefonnummer drauf. Nur eine 0800er Nummer. Warum das so ist, weiss ich ned, weil das äusserst unpraktisch ist. Es funktioniert so halt ned.



  24. #1574
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    Der Mdk hat das Gespräch abgebrochen, weil ich Hilfe beim Gespräch mit dem Mdk brauch. Also sie schaut etz mal, ob sie jemanden finden tut, der mir dabei hilft. Werd den Mdk-Zettel zur Institutsambulanz mitnehmen. Schwerbehindert zu sein, is fei ganz schö schwer.

  25. #1575
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