Ein weiterer Titel aus dem Philippinen-Schwerpunkt im Dantes Verlag ist Death Be Damned von Mike Alcazaren, Noel Pascual und AJ Bernardo.
Im Original heißt das Werk Patay Kung Patay, was sich am besten als „Wenn du tot bist, bist du tot!“ übersetzen ließe ... nur, dass die Toten in Death Be Damned offensichtlich nicht alle tot sind, während die, die sich noch für lebendig halten, die Reichen und Mächtigen des Landes sind – also Zombies.
Death Be Damned ist eine Parabel über Raubtierkapitalismus im Endstadium, gezeichnet in schwarz, weiß und rot.

Zombies auf den Philippinen gab's im Dantes Verlag schon einmal ... in Gravel, Band 3. Aber diesmal sind es nicht kolonialistisch auf den Inselstaat am Rand des Pazifik blickende Engländer, die ihre Geschichte erzählen, sondern die, die über Jahrhunderte hinweg „kolonisiert“ worden sind. Damit fügt sich Death Be Damned nahtlos ein in den Reigen, den Josch mit Alandal eröffnet hat und den er nun mit Trese und Strange Natives bis zu Sa Wala hin fortführt.

Eine Leseprobe wird nachgereicht.

Mit 1000 Grüßen,
JRN