Links zu Online-Rezensionen

[Black Lantern]

... und hier versucht Pfandy [von 00:26 bis 02:36] André AKA Team Comicsfan 86 Le Fay schmackhaft zu machen ... der sich dann die US-Ausgabe besorgen will.



Okay, Heftchenfans unter sich ... die können wir mit 'ner geilen SC- oder sogar HC-Ausgabe natürlich nicht erreichen.
Aber ... der Versuch zählt:



Mit 1000 Grüßen,
JRN

Hm, diesen Comicfan86 habe ich schon mal auf Youtube gesehen. Der liest überwiegend auf Deutsch weil sein Englisch wohl nicht so gut ist. So habe ich es mal mitbekommen.
Da liegt nun der Band in deutscher Sprache vor, von einem kleinen Verlag, der ein Musterbeispiel für deutsche Übersetzungen und Hintergrundinfos ist, und er will sich die US Hefte holen von denen er beim Lesen eh nur die Hälfte versteht. So etwas will mir nicht in den Kopf.
Sorry fürs Offtopic. Das musste mal raus.

[JRN]

... und mal wieder etwas von LordKain aus dem Ententeich ... Usagi Yojimbo – Namazu, das Crossover mit den TMNT.
Kurz und verspoilert, aber wahr.



Mit 1000 Grüßen,
JRN

[JRN]

Seit Montag online:

Das Kieler Comic Kommando auf amazon.de über Outlaw Nation, Band 1.
Lesenswert, wie immer ... auch wenn das Gejammer über Urheber, die lieber keine Farben in Ausgaben ihrer Werke haben möchten als welche, die ihnen nicht gefallen, schon seltsam ist ...





Mit 1000 Grüßen,
JRN

[JRN]

Wahrscheinlich schon wieder seit Ewigkeiten online:
Markus Drevermann auf Literatopia über Usagi Yojimbo – Tomoes Geschichte.



Die Hervorhebung von „Chanoyu“ durch den Rezensenten findet die Zustimmung des Verlagsraben.
Hier ist Stan in der Tat etwas ganz und gar Außergewöhnliches gelungen ...

Mit 1000 Grüßen,
JRN

[JRN]

Bei seinem Usagi-Yojimbo-Read ist Benjamin Kaiser in seinem Instagram-Account inzwischen bei Band 13 [„Graue Schatten“] angekommen.



Mit 1000 Grüßen,
JRN

[JRN]

Die Comic-Cookies stellen hier [von 01:50:03 bis 02:05:22] Usagi Yojimbo, Band 2 vor [und betreiben unter „Comicfestival München 2023“ ein bisschen Mythenbildung zu den Steherqualitäten des Dantes-Messeteams].



Dass die Cookie-Bäcker Usagi Yojimbo offensichtlich sehr gut finden, obwohl sie dem Irrglauben anhängen, es handele sich um ein Werk, das sich aus unzusammenhängenden Einzelepisoden zusammensetzt, spricht für die Erzählerqualitäten Stan Sakais. Denn das so etwas ungeachtet der Tatsache möglich ist, dass in Usagi Yojimbo ein langes, verschachteltes und sich stetig weiterentwickelndes Epos ausgebreitet wird, ist sicherlich nicht selbstverständlich.
Dennoch tun mir die reinen „Episoden-Leser“ ein wenig Leid.
Was die alles verpassen!



Mit 1000 Grüßen,
JRN

[JRN]

Seit gestern online:
Jons Marek Schiemann auf Splashcomics zu Le Fay, Band 1 ... mit einem durchschnittlichen Urteil.
Da sich erfahrungsgemäß diejenigen unserer Titel besser verkaufen, die von der Kritik als eher nicht so innovativ bezeichnet werden, gibt's für die Kurzrezi vom Raben ein "Gute Unterhaltung"-Schild:



Mit 1000 Grüßen,
JRN

[JRN]

Es gibt ein bisschen was nachzutragen ...

Den Anfang macht Andreas Grabenschweiger auf SLAM – Alternative Music Magazine, der hier euphorisch Usagi Yojimbo, Band 21 [„Die Mutter des Gebirges“] bespricht.
Und hier legt er in seiner Arn-Rezi sogar noch einen drauf.
Für zwei Leseempfehlungen gibt es zwei Schilder:



... und ein drittes für seine Kurzvorstellung zu Captain Swing und die elektrischen Piraten von Cindery Island, die zwar schon etwas älter ist, bisher aber lediglich in der SLAM-Printausgabe zu lesen gewesen ist. [Doch weil er in seinem Text zu Arn darauf Bezug nimmt, musste auch der Captain nun online verfügbar gemacht werden ...]



Mit 1000 Grüßen
und Dank an Walter für die Links,
JRN

[JRN]

... dann gibt es hier wieder einen Dantes-Titel bei Comics und Bier:

Steffen Volkmer und Anja Perkuhn stellen [von 12:28 bis 18:27] Le Fay vor – wie immer ausgesprochen wohlwollend.



Der im Video beschriebene Bartträger ist übrigens Michl, unser Verkaufsgenie.
Zu den Themen „Verkürzungen“ und „Supernerd“ gibt es von mir einen Wortbeitrag unter dem Film ...



Mit 1000 Grüßen,
JRN

[JRN]

Seit dem 27. online:
Das Kieler Comic Kommando auf amazon.de über Le Fay.



Wenn ich mir angucke, wie viele Rezensenten auf das Äußere der Le-Fay-Titelfigur abheben [und zwar durchaus positiv gestimmt], frage ich mich langsam, ob Mattel, Heidi Klum und die Beauty-Industrie nicht seit Jahrzehnten das Potenzial ihres Marktes nur unvollkommen ausschöpfen ...

Mit 1000 Grüßen,
JRN

[Diskomo]

Hängt mööööchlicherweise mit Alter und Geschlecht der Zielgrippe zusammen.
Ich find‘ die Dame nämlich auch hübsch.

[JRN]

@Diskomo :

Ich hatte ja auch extra von „Jahrzehnten“ geschrieben [und nicht von „Jahren“] ...



Mit 1000 Grüßen,
JRN

[Und „Zielgrippe“ hab ich zur zukünftigen Wiederverwendung notiert. Schönes Wort. ]

[Diskomo]

Morbider Schlönz, der du bist, wirst wahrscheinlich „Zielgerippe“ draus machen.

[JRN]

Benedict Thill auf pressplay über Cruel and Unusual, seit Sonntag online.
Kurz und wahr und spoilerfrei.



Mit 1000 Grüßen,
JRN

[JRN]

Kaine ausführlich und schwer angetan über Cruel and Unusual [von 00:13:54 bis 00:26:15].



Die von ihm angesprochenen Unschärfen im Druck sind nicht in jedem Exemplar ... und sie sind auch mal so und mal so. Josch versucht herauszufinden, wie es dazu kommen konnte. [Der Verlagsrabe sieht vor seinem inneren Auge einen angetrunkenen Drucker, der, vielleicht aus Frust, während des Druckvorgangs ab und an gegen die Druckmaschine tritt ...] Unschön. Aber problematischer sind die gemessen an den Druckdaten auffällig veränderten Farben.

Will sagen: All diese technischen Fehler werden dem durchschnittlichen Leser oder der durchschnittlichen Leserin nicht auffallen ... sie sollten aber natürlich trotzdem nicht passieren.

Mit 1000 Grüßen,
JRN

[#churchi]

Will sagen: All diese technischen Fehler werden dem durchschnittlichen Leser oder der durchschnittlichen Leserin nicht auffallen

[JRN]

Heute neu:

Der Dude von Dude's Comic Corner stellt vor: Le Fay, Band 1 ... von 02:13 bis 04:48.
Gespoilert wird kaum ... nur die eine Szene, die uns veranlasst hat, eine Leseempfehlung „ab 18“ auszusprechen [also, nach Dantes-Verständnis, für „emotional gefestigte“ Personen, vulgo „Erwachsene“ (auch wenn dies manchmal schon bei Sechzehnjährigen der Fall ist und manchmal bei Vierundzwanzigjährigen noch nicht)].



Mit 1000 Grüßen,
JRN

[JRN]

Seit dem Wochenende online:

Ein offenbar sehr angetaner Bernd Weigand auf comicleser.de über Le Fay, Band 1.



Mit 1000 Grüßen,
JRN

[JRN]

Auch Comicforscher-Urgestein Andreas Dierks hat eine eigene Website ... und zwar eine, die offensichtlich gut versteckt ist. Jedenfalls wird sie von den von mir verwendeten Suchmaschinen bisher nicht angezeigt.
Wie gut, dass er seine URLs direkt an Josch geschickt hat ...

Hier geht es zu Le Fay, Band 1 ... und hier geht es zu Captain Swing und die elektrischen Piraten von Cindery Island.
Auch wenn der Ellis-Titel unter „2019“ einsortiert ist ... das ist nur das Erscheinungsjahr bei uns. Der im Text enthaltene Bezug zu Le Fay ist ein deutliches Indiz dafür, dass auch dieser Lektürebericht ziemlich aktuell ist ...



Das Extraschild gibt's für die nostalgisch anmutende Architektur und Gestaltung der Website.



Mit 1000 Grüßen,
JRN

[JRN]

... und wer länger sucht, wird schneller fündig!
Oder so.

Hier gibt es nämlich auch noch einen Andreas-Dierks-Doppellektürebericht zu Wie man auf Partys Mädels anspricht und Das Susan-Problem und andere Geschichten.



Mit 1000 Grüßen,
JRN

[JRN]

Angeblich seit Freitag online:
Gerrit Lungershausen auf comicgate.de über Mercury Heat, Band 2.
7/10 und eine spoilerfreie Einordnung ...



Mit 1000 Grüßen,
JRN

[JRN]

Walter weist mich darauf hin, dass seit gestern eine Besprechung zu Cruel and Unusual von Ruka Jungblut auf Zauberwelten online ist.
Rukas These: Auch ein fünfundzwanzig Jahre alter Comic kann brandaktuell sein.



Mit 1000 Grüßen,
JRN

[JRN]

Der neue Übersetzerkollege Mattes Penkert-Hennig [The Last Ronin bei Splitter] haut gelegentlich immer noch eine Besprechung auf DeinAntiheld.de raus ... aktuell eine zu Usagi Yojimbo, Band 23, die ein veritabler Lobgesang ist, nicht nur auf den besprochenen Band, sondern auch auf das Kleinstverlegertum im Allgemeinen und den Dantes Verlag im Besonderen.



Genaue Leserinnen und Leser werden sich wundern, warum Mattes schreibt, die Figur Shizukiri werde in dem Band neu eingeführt, wo sie doch in Band 16 bereits einen Auftritt gehabt hat ... und dass Jei „in neuer Gestalt“ auftrete [obwohl er in dieser schon seit Band 12 unterwegs ist]. Dahinter steckt Methode: Mattes gehört nämlich, bekanntlich im Gegensatz zum Schreiber dieser Zeilen, derjenigen Usagi-Fraktion an, die der Ansicht ist, Stan Sakais Saga nicht in chronologischer Reihenfolge lesen zu müssen, weil jede Episode immer wieder „bei Null“ beginnt. Da muss er natürlich betonen, dass der besprochene Band auch ohne jedes Vorwissen lesbar und verständlich ist.



Und „Rammler-Ronin“ ist nicht auf meinem Mist gewachsen, ich propagiere den Begriff nur, wo immer ich kann.
[Ich habe versucht, den Urheber hier im Forum irgendwie dingfest zu machen ... aber ich befürchte, der Begriff ist mit zu Schwarzer-Turm-Zeiten in einem Artikel begegnet ... also in gedruckter Form. Da kämen also Geier, Robi oder Mille infrage ... oder vielleicht sogar der geschätzte L.N. Muhr, der damals häufiger über Usagi Yojimbo geschrieben hat.]

Mit 1000 Grüßen,
JRN

[JRN]

Unter „September 2023“ findet sich eine Kurzbesprechung von Andreas Dierks zu Cruel and Unusual auf comicforscher.de.



Mit 1000 Grüßen,
JRN

[JRN]

Schon seit dem 25. September online: Jons Marek Schiemann auf Splashcomics.de über Cruel and Unusual. Sein Fazit: „Reinschauen!“



Eine Sache verblüfft mich [wahrscheinlich, weil ich inzwischen zu alt geworden bin, um bestimmte aktuell laufende Diskurse noch nachvollziehen zu können] – und zwar nicht nur in dieser Besprechung zu Cruel and Unusual ...
Nämlich das Bedürfnis nach einer Identifikationsfigur.
Warum das denn? Sollte sich das Bedürfnis nach irgendeiner Figurenidentifikation nicht spätestens seit Brecht erledigt haben? Kritische Distanz sollte doch, im Gegenteil, die Abwesenheit irgendeiner Art von „Identifikation“ voraussetzen und also erstrebenswert machen?
Und obendrein ...

Achtung, Spoiler!

...enthält der besprochene Band doch ein eindeutiges Angebot, sich als Leserin oder Leser klar zu positionieren [ein Angebot, das Schiemann übrigens selbst bemerkt zu haben scheint]: Das Ende ist ja – nach allem, was wir bis dahin gesehen haben – eben gerade nicht offen. Weil es nicht darauf ankommen wird, welcher Knopf gedrückt werden wird ... sondern darauf, dass wahrscheinlich alle [zumindest alle uns gezeigten Personen] einen der beiden Knöpfe drücken und sich darum eines Mordes schuldig machen werden.
Das „Identifikationsangebot“ an den Leser und die Leserin ist darum IMHO eindeutig: „Seid nicht wie die sensationsgeilen Fernseh- und Sex-and-Violence-Süchtigen! Drückt nicht auf irgendwelche Knöpfe, die euch hingehalten werden!“ Und, so möchte der Rabe hinzufügen: „Macht eure Kreuze nicht bei irgendwelchen Alternativen, die keine sind!“
Die „Wahl“ vor dem Brexit war keine wirkliche Wahl, weil dadurch keine Lösung herbeigeführt worden ist, jedenfalls keine diskursive, demokratische. [„Demokratie“ verstanden als: „Alle kommen auf der Agora zusammen und handeln aus, was gemacht werden soll (und von wem).“] Die „Wahl“ bestand darin, entweder der einen Hälfte der Bevölkerung des Vereinigten Königreichs einen Einlauf zu verpassen oder der anderen. Das ist keine Wahl. Boxkämpfe sind keine demokratischen Veranstaltungen.

Okay. Wie es scheint, ist Cruel and Unusual doch irgendwie zeitgemäßer, als mir beim Übersetzen deutlich geworden ist.

Mit 1000 Grüßen,
JRN