Da wird ein oral Gift eingenommen, dass nach 10 Minuten mit viel Blut spucken tötet. Aber nach 9:50 kann noch ein Gegengift mit der Spritze verabreicht werden. Als ob Mund und Rachen zu dem Zeitpunkt nicht schon vollkommen zerstört sein müssten bei der Blutmenge.
Eine Säurebombe, die einen der Jungen innerhalb von Sekunden total verätzt, ist vorher nicht zu sehen. Es gibt auch keinerlei Spuren von irgendwelchen Umbauten am Gebäude.
Mitten im "Spiel" werden die Regeln geändert. Das kann ein Psychopat natürlich machen. Aber als Leser ist das dann genauso spannend, als würde jemand zufällig in die Menge schießen.
Die Schüler haben 10 Minuten Zeit sich zu entscheiden. Aber die Spannung bleibt aus, weil die Uhr nicht gezeigt wird.
Die Entscheidungen der Schüler beruhen auf Mobbing und Beziehungen, die sie vor Jahren gemacht bzw. gehabt haben. Und nicht auf der aktuellen Todesangst.
Und warum zum Teufel hat niemand gefragt, was mit dem letzten Schüler in der Gift-Reihe passiert?
Persönlich halte ich eher Nezu für den Täter. Am Anfang wird er gut vorgestellt, er darf auch das Gift schlucken, das aber keines ist und dann verschwindet er erinfach so aus dem Blickfeld.
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