Heute, 22. Juli 2021, um 20:15 Uhr auf ARTE:
Tunnel der Freiheit
Dokumentarfilm von Marcus Vetter
ARTE-Mediathek: https://t1p.de/ryvm (verfügbar bis 19.10.2021)

Aus dem Begleittext: "13. August 1961: Die DDR schließt die Sektorengrenzen in Berlin, die Stadt ist geteilt. Ein Jahr später gelingt einer Gruppe von 29 Menschen aus der DDR die spektakuläre Flucht durch einen Tunnel in den Westen. Mehr als vier Monate haben 41 Studenten aus Westberlin diesen Tunnel gegraben. Sie setzten ihr Leben aufs Spiel - für Freunde, Verwandte, Geliebte und politische Ideale.
Die spektakuläre Fluchtgeschichte wurde 1999 in dem preisgekrönten Dokumentarfilm „Der Tunnel“ umgesetzt. Heute, 20 Jahre später, wird der Film als Remake in HD und im Cinescope-Format neu erzählt. Die Geschichte und das spektakuläre NBC-Material, das damals auf dem Dachboden eines der Tunnelbauer geborgen wurde, könnten angesichts weltweiter Flüchtlingskrisen, Abschottung und Mauern kaum aktueller sein und haben daher nichts an ihrer Brisanz und Einzigartigkeit verloren.
Die beiden Italiener Mimmo und Gigi [Spina], die damals den Tunnel für ihren Freund Peter Schmidt gegraben haben und später den Deal mit NBC abgeschlossen haben, sind bereits gestorben. Doch einige der Tunnelbauer, heute in den Achtzigern, leben noch (...)"

Bei mir kommt ein geradezu beklemmendes Gefühl hoch, wenn ich Gigi Spina in der Doku in dem Krankenhaus sehe, in dem auch ich ihn besucht habe. Er war bis zum Schluss eine unglaublich beeindruckende Person, ein wahrer Abenteurer. Ohne ihn wäre ZACK und damit ein Großteil der deutschen Comic-Szene absolut unvorstellbar.