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Thema: Doom Patrol von Grant Morrison - Deluxe Edition (Paninis Schwergewicht)

  1. #26
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    Drum bin ich echt froh, dass der Omnibus in US wieder neu aufgelegt wird. Da werde ich wohl beigehen.
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  2. #27
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    So, ich bin hier dann auch mal ein wenig weiter gekommen.

    The Soul of a New Machine (US-Doom Patrol 34)

    Während Cliffs Gehirn von seinem Robotkörper getrennt ist entwickelt dieser ein eigenes Bewusstsein. Um zu verhindern, dass er dieses neu gewonnene Bewusstsein verliert, baut der Körper eine Art Sicherung ein, die verhindern soll, dass je wieder ein anderes Gehirn/Bewusstsein die Kontrolle über ihn übernimmt.

    Monsieur Mallah und Brain nutzen die augenblickliche Indisponiertheit der Doom Patrol um deren Hauptquartier anzugreifen. Ihr Ziel ist die Suche nach einem Körper der Brains Gehirn aufnehmen kann.

    Mehr muss man dazu wohl nicht sagen.

    Die Männer von N.I.R.G.E.N.D.W.O. (US-Doom Patrol 35-36)

    Mr. Jones sieht sich als das Musterbeispiel eines guten und vor allem normalen Amerikaners. Mit Hilfe der Männer von N.I.R.G.E.N.D.W.O. macht er sich daran alle Abnormitäten zu beseitigen und auf der Agenda steht aktuell Danny, die Straße. Dort begegnet Sara Furness, Dannys Freundin, einem seltsamen Kerl, der sich als Flex Mentallo vorstellt bevor die Männer von N.I.R.G.E.N.D.W.O. damit beginnen alles zu töten was ihnen über den Weg läuft.

    Als die Doom Patrol, das nächste Ziel von Mr. Jones, auf den Plan tritt, wendet sich das Blatt und Mr. Jones muss sich dem Urteil einer über ihm stehenden Instanz stellen.

    Ein etwas wilder aber durchaus noch nachzuvollziehender Ritt durch Morrisons Gedankenwelt. Etwas nervig war die Redeweise der Homonkuli, deren Sätze zwanghaft mit Worten gebildet wurden, deren Anfangsbuchstaben das N.I.R.G.E.N.D.W.O. wiedergeben mussten. Ich habe nicht versucht, denen irgendeinen Sinn zuzuordnen.

    Das Nest (US-Doom Patrol 37-41)

    Rhea erwacht aus ihrem komatösen Zustand und hat in diesem eine Metamorphose durchgemacht, die ihr noch unbekannte Kräfte beschert hat.

    Derweil werden im Hintergrund Kräfte aktiv, die bereits das Geschehen um die Männer von N.I.R.G.E.N.D.W.O. beobachtet haben und die sich in mehrere Fraktionen aufspalten. Die Rede ist von Geomanten, Ultraquisten, Anathematikern, dem Netz, dem Schattenkabinett oder dem Kaleidoskomplex, die sich um die Blume der Erkenntnis streiten, ein Objekt und Überbleibsel vom Baum der Erkenntnis, das der Engel Balzizras nutzte um auf einem fremden Planeten eine eigene Schöpfung ins Leben zu rufen.

    Das funktionierte allerdings nicht wirklich, wie die Konflikte der Parteien beweisen, und erst als Rhea den Richterfels zerstört und aus der Blume der Engel Balzizras neu ersteht, wird diese seltsame Welt befriedet.

    Zwischen all dem wirren Zeugs den Kern der Story zu fassen zu kriegen ist nicht wirklich einfach. Am Ende ist es die der Blume innewohnende Kreativität, der Morrison hier wohl das Wort reden will. Wenn ich ganz ehrlich bin, hätte er von der besser etwas weniger geraucht. Jedenfalls weiß ich nun wieder was an dem Sündenfall so schlimm war, das wir die Vertreibung aus dem Paradies verdient hatten.
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  3. #28
    Mitglied Avatar von LaLe
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    Das Grauen unter dem Pentagon (US-Doom Patrol 42-44)

    Während Teile der Doom Patrol noch im Weltall weilen, beziehen die auf der Erde zurückgebliebenen Mitglieder ihr neues Hauptquartier in Danny, der Straße.

    Flex Mentallo nutzt die Zeit um seine Geschichte zu erzählen als mit Dolores Watson eine alte Freundin von ihm auf den Plan tritt und ihm sein altes Kostüm aushändigt. Flex versucht seien Kräfte zu aktivieren, doch scheitert weiterhin.

    Dann erfolgt ein Angriff der Männer von N.I.R.G.E.N.D.W.O., die Flex und Dorothy entführen. Die beiden werden in die Bereiche unterhalb des Pentagons gebracht wo insbesondere die Ameisenfarm am Wirken ist. Ziel der Aktivitäten dort ist die Auslöschung alles Irrationalen und Exzentrischen zum Zwecke der Schaffung einer berechenbaren und kontrollierbaren Welt ohne Rebellion.

    Dank der Fähigkeiten von Danny, der Straße kann die wieder vollständige Doom Patrol in die Tiefen des Pentagon vordringen und Dorothy schafft es die Telefon-Avatara, das Zentrum der Macht unterhalb des Pentagons zu töten während Flex Mentallo das Pentagon zu einem kreisförmigen Gebilde umformt.

    In dieser Story werden einige Puzzleteile aus vorherigen Geschichten aufgegriffen und miteinander verknüpft. Weniger verwirrend wird es dadurch allerdings nicht.

    Eine Telefon-Avatara, die die Geister der Toten drangsaliert aus denen die Männer von N.I.R.G.E.N.D.W.O. entstehen? Erweckt durch den ersten (magischen) Telefonanruf von Bell an seinen Assistenten Watson? Eine Ameisenfarm, eine Welt für sich, die stetig wächst und in der jeder Handschlag vorbestimmt ist? Ein Held (Flex Mentallo), der dem Geist eines Siebenjährigen entspringt und dessen Abenteuern immer ein Grün anhängt weil dieser Junge einen grünen Stift benutzte um diese zu zeichnen?

    Und das sind jetzt nur die Dinge, die ich unmittelbar nach der Lektüre noch erinnern kann.

    Das ist schon alles sehr strange und weird. Ob das aber auch gut ist, mir kommen da so langsam Zweifel. Die Flex Mentallo-Serie habe ich hier auch noch ungelesen liegen. Da graut mir gerade ein wenig vor.
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  4. #29
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    Der Bartender (US-Doom Patrol 45)

    Mit dieser Nummer gilt es einmal kurz Luft holen bevor es mit der nächsten verrückten Nummer weitergeht. Obwohl, so ganz frei vom Wahnsinn ist diese Story um Ernest Franklin auch nicht.

    Der Gute leidet unter fehlendem Bartwuchs und seiner Mutter. Letzteres verstehe ich sogar. Darum müssen alle Bartträger sterben.

    Also lässt er sich von solchen anheuern um Niles Caulder von seiner Gesichtsbehaarung zu befreien. Doch der zeigt sich recht wehrhaft und Franklins Lieblingsautor als der englischen Sprache kaum mächtig.

    Mr. Evans besucht Sexy Harbor (US-Doom Patrol 46-48)

    Man sollte meinen, die Doom Patrol käme mal so langsam zur Ruhe. Aber während sich im Hintergrund einiges an Unangenehmem entwickelt - ein Dr. Silence bringt das Gemälde, das Paris verschlang in seinen Besitz und das Kommen eines Mr. Evans kündigt sich an - haben die Mitglieder der Doom Patrol ganz eigene Probleme.

    Am wenigsten noch Cliff Steele, der sich gerade an seinen neuen Körper gewöhnt. Aber Dorothy plagen innere Dämonen, bei Crazy Jane kommen ganz neue Kategorien von Persönlichkeiten zum Vorschein, der Chief entwickelt einen kolloidalen Supercomputer zu einem noch unbekannten und geheimen Zweck und Rebis steht vor einer Transformation.

    Da passt es gar nicht, dass es hinsichtlich Mr. Evans nicht bei der Ankündigung bleibt. Der erscheint in Happy Harbor und macht aus diesem einst unschuldigen Ort (erstes HQ der Justice League) ein sexbesessenes Sodom und Gomorrha. Das ruft natürlich (!) die Sex Men auf den Plan. Wie gut, dass Mr. Evans der Aufforderung zur Darbietung seiner Sangeskünste nicht widerstehen kann.

    Dr. Silence wird derweil ein wenig nervös, da sich ein schwarzer Fleck auf seiner Neuerwerbung anschickt, immer größer zu werden.

    Niemand hat die Absicht Präsident zu werden (US-Doom Patrol 49-52)

    Durch diesen schwarzen Fleck findet Nobody den Weg zurück in die (?) Realität und zieht seine Bruderschaft des Dada mit neuen Mitgliedern auf, die noch merkwürdiger sind als ihre Vorgänger. Dr. Silence wird zum Schweigen gebracht und um das Bildnis erleichtert.

    Als nächstes bringt die Bruderschaft des Dada das Fahrrad Alfred Hofmanns an sich und nutzt dieses um einen LSD-geschwängerten Wahlkampf zu führen, der Nobody in das Amt des Präsidenten befördern soll.

    Das ist der Zeitpunkt an dem die Doom Patrol eingreift. Damit ist sie aber nicht allein, denn die Hüter des Grauens unter dem Pentagon können unmöglich zulassen, dass sich an den Machtverhältnissen etwas ändert und entfesseln John Dandy mit den sieben Gesichtern, der die Bruderschaft nach und nach dezimiert und dem Spuk ein Ende bereitet.

    Die Probleme von Dorothy, Rebis und Crazy Jane machen ebenfalls gute Fortschritte und hinsichtlich des Affenmädchens habe ich mich wohl mit der ersten Folge der dritten Staffel etwas gespoilert.

    Soviel zur Wiedergabe des Gelesenen, das auf mich bei aller Abgedrehtheit doch deutlich nachvollziehbarer wirkte als die Handlungsstränge, die ich mit Das Nest und Das Grauen unter dem Pentagon bezeichnet habe.

    In der Geschichte um Mr. Evans hätte ich den Fokus auf Libido und Co. allerdings nicht zwingend gebraucht. Die Frage nach autobiographischen Spurenelementen stelle ich hier mal nicht.

    Viel interessanter als die Handlung im Vordergrund finde ich aber die Entwicklung des Teams und seiner Mitglieder. Da passiert hier recht viel und ich bin schon echt gespannt wie sich das weiter entwickelt.

    Macht aktuell wieder deutlich mehr Spaß zu lesen.
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  5. #30
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Die Bartgeschichte war für mich echt ein nervenzerrender Psycho-Thriller. Wenn ich da an den Typen denke, der mich jeden Morgen aus dem Spiegel anschaut...
    Über Besuch, Meinungen, Diskussionen etc... freue ich mich immer sehr!

  6. #31
    Mitglied Avatar von joe ker
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    Habe gestern die dritte Staffel der HBOmax Serie beendet und da wird schon gut bei Morrison geplündert. Eigentlich kommt fast jeder Kram von Grant mo mal dran, allerdings meist geändert, verfremdet aber immer, wenn man die Comics kennt erkennbar. Die Brotherhood of Evil mit Cliffs Gehirntausch oder die Sisterhood, die wohl in Ermangelung an die technische Umsetzbarkeit in die Sisterhood umgewandelt wurde. Caulders Kopf und Kipling, etc etc.
    Die Staffel endet auch dem Morrison Run ähnlich und stellt für mich einen runden Abschluß dar, allerdings ist wohl eine vierte Season schon bestellt, na dann lassen wir uns mal überraschen.
    Ich kann nur jedem Leser des Omnibus empfehlen mal bei der Serie reinzuschauen. Mir hats Spaß gemacht und nach der Lektüre der Comics sogar noch ein wenig mehr.
    "If you can't dazzle them with brilliance, baffle them with bullshit." W.C.Fields

  7. #32
    Mitglied Avatar von LaLe
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    Ich hatte kürzlich die Gelegenheit, die ersten beiden Folgen der dritten Staffel zu sehen. Das wirkte alles schon recht speziell, ich würde fast sagen wollen britisch, aber passte auch irgendwie. Auf eine deutsche DVD-Fassung hoffe ich vermutlich vergeblich, oder?
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  8. #33
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Also zuerst hatte ich Staffel 1 nach vier oder fünf Folgen abgebrochen, kannte da aber auch die Comics nicht. Nach der Lektüre bin ich nocmal ran und hatte insgesamt viel Spaß, auch wenn die Serie ihre Schwächen hat und sicher auch kein riesiges Budget. Machte mir dann aber trotzdem richtig Spaß. Demnächst soll Staffel 2 folgen, aber vermutlich nicht mehr vor dem Urlaub.
    Über Besuch, Meinungen, Diskussionen etc... freue ich mich immer sehr!

  9. #34
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    Fantastische Doom Patrol? (US-Doom Patrol 53)

    Morrison huldigt den Fantastischen Vier und ihren Vätern. Kann man so nehmen und hinnehmen. Fantastische Vier 1 2 3 4 von ihm gefiel dann aber doch um Längen besser.

    Seelenreinigung der rätselhaften Art (US-Doom Patrol 54)

    Wenn es einen Charakter gibt, den ich im Morrison-Run nicht im Ansatz verstanden habe, dann ist es wohl Regis/Negative Man (?)/whatever. Und so geht es mir mit dieser Story, die ein Stück Watchmen haucht wenn es Regis auf den Mond verschlägt.

    Ach so, die Henne legte auch noch ein Ei.

    Schlimmer geht immer (US-Doom Patrol 55-56)

    Wer braucht Feinde wenn er genug Probleme mit sich selbst hat?

    In Dorothy regt sich etwas, das sie seit langer Zeit tief in ihrem Geist verschlossen hat und das nun nach den Ereignissen unterhalb des Pentagon mit Macht wieder an die Oberfläche drängt. Zusammen mit unschönen Erinnerungen.

    Crazy Jane geht auf eine Reise in ihre Vergangenheit und Cliff schwant Übles. Deshalb begibt er sich mit Danny auf die Suche nach ihr.

    Und während sich Josh um Dorothy kümmert und Niles Caulder um Rat ersuchen will geschieht im Hauptquartier der Doom Patrol Unfassbares.

    Candle Light Apocalypse oder The End Is Near My Friend (US-Doom Patrol 57-62)

    Mord und Verrat innerhalb der Doom Patrol lassen alle Masken fallen. Dorothy versucht zu retten was zu retten ist und tritt damit etwas los, das komplett außer Kontrolle gerät.

    Die Macht in ihrem Inneren tritt hervor und beginnt damit die Welt zu etwas Irrealem zu machen, das zu existieren aufhört.

    Allein die Doom Patrol steht dem Ende allen Seins noch im Weg und trägt ihren letzten und verzweifelten Kampf gegen einen Gegner aus, der es nicht so mit Eiern hat. Und damit ist noch lange nicht Schluss...

    Ja, auch Stühle... (US-Doom Patrol 63)

    Crazy Jane wird ihrer Geister Herr.

    Warum man sich für Superheldencomics der 90er durchaus schämen darf (US-Doom Force Special 1)

    Eine Hommage an die Zeit als sich Superhelden sinnlos prügelten und sinnlos aussahen und ein Rob Liefeld zum Superstar werden konnte.

    Das war es nun also mit dem Doom Patrol Omnibus, meinem ersten 99er. Auf den hatte ich mich riesig gefreut und war ganz gespannt darauf zu sehen, was Morrison da in jungen Jahren fabriziert hat.

    Im Wesentlichen war es das Ideenfeuerwerk an Skurrilitäten, das ich mir ein Stück weit erhofft hatte auch wenn es mit der Nummer um das Grauen unter dem Pentagon und der ein oder anderen Einzelnummer etwas zu weird für meinen Geschmack wurde.

    Die Kurve hat Morrison mit seinem abschließenden Arc dann aber nochmal bekommen und liefert mit dem Hintergrund der Origin der Doom Patrol noch mal richtig ab. Die dahinter stehende Motivation gab es so m. W. im regulären DC-Kosmos nicht. Ich für meinen Teil war jedenfalls ordentlich überrascht.

    Auch die vielen bittersüßen Momente gegen Ende waren großartig. Da kamen beim Lesen richtig Emotionen hoch. Das schafft auch nicht jeder Comic.

    Wer mal einen anderen Superheldencomic lesen will und sich auch nicht davon abschrecken lässt, dass er womöglich nur die Hälfte von dem versteht was er da liest und sieht, der kann hier unbedenklich zugreifen. Das gilt auch für die, die in ein und demselben Comic auch beim fünften oder zehnten mal Lesen noch gerne Neues entdecken.
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  10. #35
    Mitglied Avatar von Robedoor
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    Habe vor rund einem Jahr den Omnibus von Rachel Pollack vorbestellt und nun soll es ja am 18. Oktober so weit sein. Bin sehr aufgeregt und hoffe, dass der dann auch wirklich ausgeliefert wird. Ich werde fast ohnmächtig vor Freude, wenn ich daran denke, dass Ted McKeever die Doomies mal gezeichnet hat.

  11. #36
    Mitglied Avatar von Robedoor
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    In der aktuellen Comixene (#145) interviewt Tillmann Courth den non-binären Übersetzer der Doom Patrol, Josef Roth. Das nimmt ganze fünf Seiten in Anspruch und ist eine wirklich empfehlenswerte Angelegenheit. Darin wird die Superheldengruppe auch auf genderfluidität abgeklopft. Fand es wirklich schön, dass das ganze in der Comixene stattfindet, nach diesem Rechtsverlag-Shitstorm vor einiger Zeit.
    War für mich auch mal wieder ein Anlass, die Doom Patrol aus dem Regal zu ziehen. Die Serie habe ich vor 20 Jahren gelesen und das war damals schon recht prägend, in der Zeit habe ich auch so am liebsten die Musik von Kaoru Abe und Brötzmann gehört und Filme von Shuji Terayama usw. geschaut.
    Inzwischen bin ich ja kulturell auch ganz gesetzt und schmöker Alix und Judith Hermann.

    Und nun nach...20 Jahren ist das nicht mehr ganz so überwältigend wie früher aber selbstverständlich trotzdem eine ganz runde Sache, ich hatte Cliff gar nicht mehr so lustig in Erinnerung. Bin nun bei Hefterl 135 und lasse mich gerne weiter aus dem grauen Alltag reißen.

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