Into the Breach ist ein Rogue-like. Man stellt sich ein Team aus drei Mechs zusammen und kämpf gegen riesige, insektenartige Aliens, die die Erde bedrohen. Anfangs habe ich das Game als Strategietitel wahrgenommen, doch im Grunde es wirklich eher ein Puzzler, wenn man die Mechaniken verstanden hat. Man muss die Bevölkerung beschützen, zu Anfang jeder Runde bedrohen die Aliens Gebäude oder die Mechs selber und man selbst muss seine Züge so planen, um Schaden zu minimieren und die Gegner auszuschalten. Hier ändern die Schwierigkeitsgrade die grundlegene Stimmung sehr. Es gibt viel freizuspielen und ich habe nun alles. Das Game macht Laune und man kann es immer wieder mal spielen. Auf leicht und normal kann eine Partie 30-60min dauern, je nachdem wie viele Inseln man spielen möchte. Dies ist eine gelungene Besonderheit. Es gibt vier Insel zu befreien, doch nach der zweiten steht bereits der Weg zum Endkampf frei. Dieser wird schwerer, je mehr Inseln man absolvierte. Was natürlich Sinn macht, da man dann über mehr Stufen und Reaktorkerne verfügen kann.

Die Mechs können zweimal aufleveln und erhalten dabei eine von vier zufälligen Eigenschaften. Es gibt auch besondere Piloten, die noch eine eigene Eigenschaft zusätzlich haben. Mit den Reaktorkernen kann man angelegte Fähigkeiten aktivieren oder einen leichten Boost auf HP und Anzahl der Bewegungsfelder erlangen. Jede Mission hat Nebenziele, schafft man sämtliche Nebenziele auf einer Insel gibt es eine zusätzliche Belohung. Hier gibt es also auch wieder eine gute Balance zwischen Risiko und Beute.

Vor einigen Monaten gab es ein Update, dass nochmal etwas am Umfang schraubte. So gibt es neue Piloten, neue Mechs und vor allem neue Spielvariationen, die die Herausforderung u.a. durch härtere Gegner steigern. Bis auf ein paar neue Mechs freizuspielen habe ich mir die Neuerungen noch nicht so angesehen. Ein Grund mehr für eine weitere Runde.