eure meinung bitte!

[L. Davenport]

hier sind 2 (2 von 6) mangaseiten von mir, bald gibts dazu ne 6-seitige leseprobe auf www.millus.de. und? wie gefällts euch?





danke schön

[Michael Vogt]

Die Architektur sieht schon geil aus, bei der Figur vermisse ich noch die Dynamik, die ich an Mangas gerade so herausagend finde.
Das Lettering finde ich auch etwas zu "steif", zusammen mit der Seitenaufteilung und den dicken Panelzwischenräumen sorgt auch das dafür, dass hier wenig Dynamik aufkommt.

Genuch gemeckert!
Gruss
Michael

[Jenny]

Ja, die Ansicht der Figur wirkt etwas steif. Es gibt auch irgendwie nicht viel zu gucken.

Den Text finde ich auch nicht besonders gelungen. Ich hab bisher zwei, drei Mangas gelesen, und die Wortwahl gefiel mir da besser. Sowas wie "antanzen" und "Häh?" passt für mein Empfinden nicht so richtig.

Die HIntergründe würde ich stärker andeuten, grade hinter der Figur. Man sieht sie immer nur vor einer weißen Fläche stehen.

[L. Davenport]

...die kritik erstmal

also zu der dynamik: das ist ja jetzt erst die ruhe vor dem sturm sagen wir mal, daher fehlt etwas an dynamik, das stimmt, aber wenn sich die figur umsieht und langsam geht, braucht erstmal keine dynamik da zu sein. aber in den nächsten 4 seiten gibts schon mehr dynamik, keine sorge!

zu den weißen flächen: jep, davon gibts relativ viele. beim manga ist das meistens so, im gegensatz zum comic: bei den ersten bilder wird die umgebung gezeigt, und dann werden fast nur noch die figuren gezeigt, ohne hintergründe, meistens kommt nur der boden noch mit. das hat viele gründe:

1. im manga benutzt man keine farbe, daher sehr schwierig die figuren vom hintergrund herauszuheben.

2. ein manga hat ca. 200 seiten, und nicht z.b. 26 seiten wie beim comic, daher muss man sehr schnell zeichnen und an unnötigen details sparen.

zu der panel-anordnung: also das die panels so systematisch angeordnet sind liegt eher an meinem persönlichen geschmack da ich z.b. die panel-anordnung von clamp nicht so mag, also schief, andere panels überdeckend usw.

die relativ dicken zwischenräume zwischen den panels symbolisieren die zeit. je weiter die panels auseinander sind, desto länger ist der zeitabstand von einem panel zum nächsten.

daher sind bei den nächsten seiten die panels sehr eng beieinander da es kampfszenen sind.

so, ich hab zuviel gelabert! mehr kritik bitte!!

[Ambroggio]

Original geschrieben von L. Davenport
(...) wenn sich die figur umsieht und langsam geht, braucht erstmal keine dynamik da zu sein.(...)

Ich halte es da wie mit Tolkiens "Herr der Ringe". Wer das erste Buch beschissen schreibt, muss sich nicht wundern, wenn ich die anderen zwei auch nicht lese. Egal wie gut.

zu den weißen flächen: jep, davon gibts relativ viele. beim manga ist das meistens so, im gegensatz zum comic:

Buahahahahha ahahahahah ... .*trän*
Mangas haben keine Hintergründe... *hihihi* und C O M I C S nicht... *bauahahahahaha* *keine Luft mehr krieg*
Mädchen, wer hat dir erzählt, dass Mangas keine Comics sind???

bei den ersten bilder wird die umgebung gezeigt, und dann werden fast nur noch die figuren gezeigt, ohne hintergründe, meistens kommt nur der boden noch mit. das hat viele gründe:

1. im manga benutzt man keine farbe, daher sehr schwierig die figuren vom hintergrund herauszuheben.

*bwuahahaha* Das wird ja immer besser... keine Farbe... *huhuhuhu*

2. ein manga hat ca. 200 seiten, und nicht z.b. 26 seiten wie beim comic, daher muss man sehr schnell zeichnen und an unnötigen details sparen.

Und schon wieder diese niedliche Unterscheidung....
Selten so gelacht... *hihihihihi* Verdammt! Alle meine Marvel-Comics sind keine Comics mehr... haben schließlich teilweise nur 22 Seiten.... *huhuhuhu*

--> Aber mal ehrlich: Du bist einfach nur zu faul!

zu der panel-anordnung: also das die panels so systematisch angeordnet sind liegt eher an meinem persönlichen geschmack da ich z.b. die panel-anordnung von clamp nicht so mag, also schief, andere panels überdeckend usw.

--> du bist schlichtweg zu unkreativ um neue Wege zu gehen.

die relativ dicken zwischenräume zwischen den panels symbolisieren die zeit. je weiter die panels auseinander sind, desto länger ist der zeitabstand von einem panel zum nächsten.

Nette Theorie. Stört aber wie blöde den Lesefluss. Und ein Comic, dass sich nicht vernünftig lesen lässt... naja... sowas ist eben Kunst...

Also ehrliche Meinung:
Bisher ganz nett deine Seite, ein paar Sachen mag ich. Die wichtigsten Kritikpunkte wurden von meinen Vorsprechern schon erwähnt... Bei der Verteidigung in der Theorie haste dir aber in meinen Augen ein paar echte Eier ins Nest gelegt....

[derExorzist]

Das erste Panel ist zu klein, man sieht nicht genug. Panel 2 ist auch noch gut, aber dann lässt das ganze doch sehr stark nach.
Die Kameraperspektive ist langweilig. man sieht immer nur den Oberkörper der Person. Da muss mehr Abwechslung rein.
Es stimmt nicht, dass wenn keine Action da ist auch keine Dynamik da sein muss. Gerade daran wie der Autor Passagen, die keine Action enthalten, umsetzt kann man sein Können erkennen. Es stimmt auch nicht, dass mangas immer nur weiß als hintergrund haben. Auch sie haben meistens sehr schöne Hintergründe. Guck dir mal Blame an. Deine Hintergründe erinnerm mich sehr stark daran. Die Schattierungen der Figur lässt sie nicht sehr dreidimensional wirken. Außerdem sit sie nicht sonderlich detailgenau und auch nicht anatomisch korrekt.
Denn die Anatomie der Figur ist eigentlich von panel zu Panel verschieden.

[derExorzist]

Zum Panelaufbau: Woher soll der Leser das denn wissen. Das stört einfach den lesefluß und das ist gerade beim Manga sehr schlecht. Die duialoge sind auch nicht sehr ausgefeilt. Die leute labern zu viel überflüssiges. Außerdem erkennt man auch hier nicht, dass es sich um einen manga handelt. Drei Sprechblasen hast du in einem einzigen Panel. da kann man doch viel Dynamik reinbringen. Drei Panels mit je einer Sprechblase und interessanter Kameraführung und schwups hast du ne gute Dynamik. Guck dir nochmal ein paar mangas an und untersuch die mal Dynmaik, Dialogen und co. Das hier ist nicht wirklich ein manga.
Aber lass dich nicht entmutigen.

[L. Davenport]

irgendwie machste dich hier selbst zum clown.

1. es kann eben nicht immer dynamisch sein, wenns immer dynamisch ist erkennt man den kontrast zwischen den ruhigen szenen und den actionszenen nicht mehr du schlaumeier.
herr der ringe 1 ist schlecht? selber schuld sag ich da nur, bist wohl nicht über den hobbingen-part hinausgekommen was? mit n wenig fantasie ist auch "die gefährten" sehr spannend, aber das passt hier nicht rein.


2. "Mangas haben keine Hintergründe... *hihihi* und C O M I C S nicht..."

ähm, wo habe ich das bitte geschrieben?

3. "Und schon wieder diese niedliche Unterscheidung....
Selten so gelacht... *hihihihihi* Verdammt! Alle meine Marvel-Comics sind keine Comics mehr... haben schließlich teilweise nur 22 Seiten.... *huhuhuhu* "

hmm!? ich hab geschrieben !!!!!z.b!!!! 26 seiten, also aufgen aufmachen beim nächsten mal.

4. "Aber mal ehrlich: Du bist einfach nur zu faul!"

ja, ich bin zu faul, zeichne jedentag 1 bis 2 mangaseiten, ich bin zu faul.

5. "du bist schlichtweg zu unkreativ um neue Wege zu gehen. "

was ist das bitte für ne aussage? ich mag übersichtlichkeit und bin dann unkreativ.

die ganze kritik war wohl nichts, bitte schreib nächtest mal beiträge wie deine kollegen und nicht so n müll.

ehrliche meinung: bei deiner kritik haste dir auch n paar eier in die wiege gelegt...

[Ambroggio]

1. Ich bin ein Clown
2. Dynamik ist nicht gleich Action. Wenn du ein hübsches Beispiel dafür haben willst, vergleiche die frühgriechischen Statuen mit den hellenistischen. Dynamik bedeutet vor allem, dass ein Comic fliesst. Deines tut das nicht. Und auch ruhige Szenen dürfen ruhig Dynamik beinhalten, weil sie sonst schlichtweg langweilig sind.
3. "Herr der Ringe - die Gefährten" ist meiner Meinung nach beschissen geschrieben. Und daran wird keiner was ändern.
4. Schon alleine die Unterscheidung von Comics und Mangas entbehrt jeder Grundlage und gibt den Unterscheidenden der Lächerlichkeit preis. Aber ich habe schon genügend Comics gesehen, die nur 3 Panels hatten, 3 Seiten, 54 Seiten oder auch über 200 Seiten. Und die Stilrichtung entsprach ganz und gar nicht eines Mangas. Zumal auch Mangas durchaus weniger Seiten haben dürfen...oder mehr.
5. Du bist einfach nur zu faul. Je nachdem wie ich vorgehe, kann ich auch 1-2 Comicseiten am Tag schaffen, wenn ich denn wollte. Aber die Hintergründe nicht auszuarbeiten mit der Aussage: "Das Genre arbeitet immer so, also halte ich mich dran!" ist für meine Begriffe nur ne dämliche Ausrede.
6. Übersichtlichkeit kann man auch erreichen, wenn man neue Wege geht. Der entscheidende Punkt ist, dass du in zu vorgegebenen Bahnen denkst und nicht ausbrechen kannst. Aber tröste dich, dass kann ich (und 96% aller anderen "Künstler) auch nicht.
7. Du verträgst keine Kritik. Du verteidigst dich, weil du die Argumente der anderen nicht akzeptieren kannst, die Dinge, bei denen sie definitiv unausweichlich recht haben und dir keine Verteidigung einfällt, lässt du unter den Tisch fallen.
8. Verweise nicht auf andere Seiten, wenn keiner sie sehen kann. Ausflüchte wie "auf den anderen Seiten ist das anders" bringen dir gar nichts.
9. Ich übe nie Kritik. Ich schreibe nur meine Meinung.
10. Wenigstens haste Selbstbewusstsein.
11. Dein Storytelling bedarf Aufbesserung. Teilweise erkennt man zum einen nicht, was in welchem Bild passiert, zum anderen macht der Handlungsablauf hackige Sprünge, die den Leser verwirren.

Gruß
Ambroggio

[mpunktk]

Ich glaube, dass ich das aushalte, aber trotzdem bist du oft zu direkt. Mir fehlt die aufmunterung zwischen deinen mit ernst überfüllten kritiken irgendwie. ich meine ehrlichkeit is schon was anderes als unhöflichkeit, oder unfreundlichkeit (falls ich mich für dich so anhöre (und das sollte hiermit verhindert werden): ich werfe dir keine unfreundlichkeit vor, nur den falschen ton).... aber mir solls egal sein. ich würde mih ja auch nicht darüber aufregen, wenn ich angesprochen würde, aber wenn so aneinander vorbeigeredet wird...
ich hab wahrscheinlich eine ähnliche meinung, nur weiss ich nicht ob ich sie wirklich so ausdrücken würde....

also dum di dann
Ramsar

[schack]

also erstmal denke ich, dass der Begriff Manga so weit gefasst ist, dass man deinen Comic durchaus als einen Manga bezeichnen kann.

Und es stimmt, man kann in einzelnen Panels durchaus den Hintergrund weglassen oder nur andeuten,wenn das Gesammtbild/Atmosphäre im Kopf des Lesers trotzdem entsteht.
Imho wird das im Gegensatz zu anderen Comicstilen hauptsächlich durch die Charaktere und die Dynamik-Zeit/Perspektive vermittelt...
Ich denke auch, dass man , wenn man ernsthaft einen kompletten Manga a 200 Seiten zeichnen will, sich einen Stil aneignen muss, der ein gutes Mittelding zwischen Zeit-/Arbeitsaufwand und Wirkung ist.
Ist kein Muss, aber wenn man extrem detailiert anfängt wie z.B. Shirow (oder Marvel *gg*), muss man das auch durchziehen und das ist einfach zuviel Arbeit!
Und man kann ,auch wenn man faul ist, eine Geschichte erzählen
Ich habs mal probiert und konnte das Niveau einfach nicht halten,hab aber auch zuviele Defizite.


zum Comic
Zum Text stimme ich den Vorpostern zu.
Gute Architektur, die Idee mit den Panels ist gut, wobei die Wirkung auch nicht bei mir durchkam...vielleicht läßt Du einfach ein Panel pro Zeile oder fasst die panels größer?Ich bin gespannt, wie Du die dynamischen Szenen darstellen willst...
Die Aufteilung gefällt mir persönlich nicht, aber das ist deine Sache.
Solltest aber darüber nachdenken , was Du willst.
Die Weißflächen zerstören irgendwie das düstere Gesammtbild,solltest mit Rastas arbeiten , wobei Du einen schönen Inkstyle hast.
Allgemein, Dein Zeichenstil könnte bei künstlerischen Wettbewerben wie Bd`Sierre sicher anklang gewinnen, hehe musst es nur als keinen Manga verkaufen.Und noch ein bißchen abstrakter

[Jenny]

Hihi, Ambro, Ramsar hat Recht... als ich das erste Mal Lob von dir ohne gleichzeitige Kritik gekriegt hab, hab ich ne Flasche Sekt geköpft

[Pebowski]

Hallo L.D.

hier mal meine Kritik aus der Sicht des Texters: was mir gleich als erstes aufgefallen ist: du redest von einer FRAUENarmee und im gleichen Satz: die HEINIS - klingt für mich ein wenig unfreiwillig komisch.

Und mit den weißen Hintergründen hab ich persönlich auch deswegen ein Problem, weil die Szene doch in der Nacht spielt, auf den ersten beiden Panels der Hintergrund ziemlich düster & schwarz & bedrohlich ist, und in den nächsten Panels schaut es so aus, als würde die Figur bereits von Scheinwerfern angestrahlt (was ja erst auf der 2.Seite kommt). Hat für mich also nix mit "einsparen" oder sonstwas zu tun - da ist die düstere Stimmung einfach weg, es schaut aus wie Tag bzw. wie angestrahlt (oute mich hier als Nicht-Manga Kenner, kann dazu also nix sagen, ist mein subjektives Empfinden beim Gesamteindruck der ersten Seite)

LG
Peter