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Thema: "Der Träumer" Teil 3...los macht mich fertig!..:)

  1. #1
    Mitglied Avatar von Mechwyn
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    "Der Träumer" Teil 3...los macht mich fertig!..:)

    ...Also...wie letztes mal auch: Laßt euch darüber aus...

    http://www.inkplosion.de/magazin/heft4/may17.html

    LG

    Mechwyn

  2. #2
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Jenny
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    Hm, sieht schon ganz gut aus! Dinge, die mir beim Lesen aufgefallen sind:

    Schöne Coloration! Satte Farben.

    Du hast etwas Probleme mit Gesichtern, ganz oft sehen sie verzerrt aus, und alle Dreiviertelansichten haben zu wenig Hinterkopf, auch im Profil! Gegen die Verzerrung bietet es sich an, das Bild immer wieder zu speigeln, so sieht man am besten, ob sich Fehler einschleichen.

    Dramaturgie: Vielleicht sollstest du die Panelgröße stärker variiren. Die Höhe ist immer die gleiche, was grade beim Kampf im Zeppelin schade ist, weil durch ien größeres Panel viel mehr an Dynamik rübergekommen wäre. Der Nachteil davon ist dann natürlich, dass man mehr Seiten zeichnen muss, wenn man einzelne Panels größer macht.

    Aber insgesamt gefällt's mir ganz gut!

  3. #3
    Mitglied Avatar von Mechwyn
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    ...ja, das mit den Verzerrungen stimmt...das ist mir selbst schon aufgefallen... ich werd wohl in Zukunft den Zeichenkarton öfter einem umdrehen und gegen das Licht berachten..
    Panelgrößen: da bin ich bei der letzten Folge bös eingefahren...deswegen hab ich mich gezwungen "fadere" aber funktionierender Panelanordnungen zu machen...da muß ich erst ein Händchen dafür entwickeln..

  4. #4
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    Nicht ganz so textlastig wie in Part 2. Bist auf gutem Wege. Weiter so!

  5. #5
    Moderator Inkplosion Forum Avatar von Michael Vogt
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    Das "Händchen" entwickelt sich aber ganz gut! Ich finde zB. den "Einstieg" in die Absturzsequenz sehr gelungen (das Panel mit dem Vogel) - es baut eine gute Dynamik und Spannung auf!

    Gruß
    Michael

  6. #6
    Mitglied Avatar von Ome
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    das wichtigste würde jah von Goldse7en
    gut zusammengetragen.

    Und ich muss auch sagen manchmal sind die Gesicher etwas unförmig.

    Aber das, was mich am meisten überrascht hat, war das
    es viel weniger Text gab, das hat mich manchmal echt gestört
    in den ersten beiden Teilen.

    Aber ich freu mich auf die näcshten, weiter so.

    Omega

  7. #7
    Mitglied Avatar von Abulafia
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    Cool

    Yo, Goldseven hat das meiste schon gesagt, sowohl im Positiven als auch im Kritisierten.
    Keep on rollin´

  8. #8
    Mitglied Avatar von Mechwyn
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    @omega...

    ..."Aber das, was mich am meisten überrascht hat, war das
    es viel weniger Text gab, das hat mich manchmal echt gestört
    in den ersten beiden Teilen."

    ...also wie jetzt? ...Das hab ich nicht verstanden...Besser so jetzt bei Tel 3 oder hats dir vorher besser gefallen...???Bitte um Erläuterung...

    @alle...danke für die Meldungen und...einfach weitermachen bitte mit den Anregungen! ....

    LG

    mechwyn

  9. #9
    Mitglied Avatar von beagle
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    die absturzszene ist wirklich sehr gut geworden.
    die gesichter mögen verzerrt sein, aber sehr schön : alle sind eigenständig, keine ähnlichkeiten, man kann jeden gleich erkennen .
    und ganz toll finde ich die naturszenen, die sind wirklich richtig gut geworden, sehr super

  10. #10
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    auch wenn manche bilder ungewollt verzerrt wirken gefällt mir das wieder echt klasse! vorallem die details an haut händen gesicht und klamotten gefallen mir! weiter so!

  11. #11
    Mitglied Avatar von Fighting Sausage
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    Ich finde diesen Teil am besten, nur dein Inking ist etwas grob, gerade auch bei den Gesichtern.

    Aber lieber nur noch soviel Text wie hier in Teil 3, finde ich besser als bei Teil 1 und 2.

    bd

  12. #12
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    Hab leider zu wenig Zeit um mir die anderen Kommentare durchzulesen, darum könnte sich eventuell einiges wiederholen...

    Diese Ausgabe hat mir sehr gut gefallen, das erstmal vorweg...

    Vor allem passiert hier mehr, die Texte sind weniger geworden und steuern mehr zum Lesefluß bei als eine Ausgabe zuvor...

    Die Colorierung ist mal wieder spitze und die Perspektive finde ich auch super (aber das habe ich ja schonmal angemerkt) genauso wie die Hintergründe ...

    Die Tiere die du eingebaut hast sind auch irgendwie schon ne Klasse für sich ... der Vogel der hektisch versucht vor dem Luftschiff zu türmen... das Arsinoterium das ebenfalls reißaus nimmt und in den See rennt... die Welt die du darstellst lebt richtig. Etwas was ich oft in Comics vermissen...

    Einzigstes Manko ... die Bedrohung durch den Dunklen ist für mich irgendwie nicht gegenwärtig, sprich ich vergesse sehr schnell, dass da etwas ist .... was eventuell nicht schaden würde, wenn du Blenden zu anderen Schauplätzen machen würdest, wie in der ersten Folge ....

    naja ich hab im mom leider keine Zeit mehr
    also ich hoffe es war konstruktiv...

    Mfg Farin

  13. #13
    Mitglied Avatar von Ome
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    @Mechwyn
    Nein ich finde es jetzt besser, wie es in Teil 3 ist.
    Denn manchmal war es ziemlich nervig sich durch die ganzen Textkästchen zu wuseln.

    Wie gesagt : Weiter so, bis teil 4.

    Omega

  14. #14
    Mitglied Avatar von Mechwyn
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    @ Kampfwurst...ich bin halt ein alter Schmutzfink........für saubere inks müßt ich ja inken...und meinen armen alten Bleistift verraten...das bring ich nicht übers Herz

    @farin....war durchaus konstruktiv....guter Einwurf

    @alle... weiter so...und danke fürs Lob

  15. #15
    Mitglied Avatar von Pebowski
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    Mallo Mechwyn,

    die Folge hat mir diesmal am besten gefallen, flüssig zu lesen, spannend, macht neugierig auf nächstes....

    Ein logisches Problem hab ich nur gehabt:

    die Uruk-Hai: sind die nun Anachronismen oder nicht? Wie auch immer, bei einer Vermischung aller Zeitepochen kann es ja gar nichts geben was NICHT in diese Theorie passt. Oder hab ich da bloß einen Insider-Gag nicht verstanden (bzgl. HdR)?

    Liebe Grüße
    Peter

  16. #16
    Mitglied Avatar von Fighting Sausage
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    @Mechwyn: Du inkst deine Sachen gar nicht? Blasphemie!!!

  17. #17
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    Hallo Mechwyn,

    meinen Glückwunsch zur neuen Folge deiner Comic-Story. Also mache ich mir noch mal die kleine Mühe, eine Kritik zu verfassen.

    Wieder besonders schön: die Farben. Allerdings finde ich, daß du manchmal etwas zu viel schraffierst, was dann nicht ganz zum plastischen Stil deiner Kolorierung paßt. Zum Beispiel die Navigatorin: auf dem dritten Panel der ersten Seite wirkt sie beinahe stoppelbärtig. Die Schraffuren kommen nicht insgesamt schlecht; ich würde sie aber sparsamer einsetzen, oder flächiger kolorieren. Ist wahrscheinlich nur Geschmacksache.

    Was auf mich als Techniker ganz schlecht wirkt, ist die Darstellung von Mechwyns Luftschiff. In den meisten Abbildungen hat die Gondel innen keine Stehhöhe. Außen ab und zu schon – die Proportionen von Gondel und Tragzelle sind immer wieder anders gezeichnet. Die Grundfläche der Gondel müßte etwa einem Autobus entsprechen. Der Kampf findet jedoch in einem Raum statt, der schon eher einem Wohnzimmer gleicht. Mechwyn verwandelt sich in einen Zwerg, der stehend genau so groß ist, wie die sitzenden Schurken! Und dann hat er auch noch Platz, um mit einer Schaufel zuzuschlagen?

    Solche Szenen kommen am besten, wenn man die Perspektive sauber konstruiert. Einige US-Superheldenzeichner fertigen sich angeblich Lageskizzen wichtiger Szenen an, damit alles stimmt.

    Inspirierend finde ich in dieser Hinsicht die Tutorials von Scott McDaniels:
    http://www.scottmcdaniel.net/
    unter „Drawing Comics – Perspective“

    Dann gleicht das Flugverhalten des Luftschiffs eher dem eines Flugzeugs oder eines Hubschraubers. So wie du die Dynamik darstellst, wirkt das Ganze unglaubwürdig. Ein Luftschiff _schwebt_ doch!
    Es scheint eine Art Düsentriebwerke zu haben (Anmerkung am Rand: hoher Wartungsaufwand und extremer Spritverbrauch!). Und als sich ein Triebwerk beim Absturz funkensprühend zerlegt, scheint das der gasgefüllten Tragzelle nichts auszumachen. Trotzdem liegt diese Zelle – obwohl noch prall gefüllt – dann wie ein gestrandeter Wal in der Gegend herum?
    Die Gondel sollte eigentlich in Leichtbauweise gefertigt sein. Doch dafür übersteht sie den Aufprall erstaunlich gut (sie pflügt sich geradezu durch den hartgetrockneten Savannenboden!). Trotz dieser Stabilität wird das Luftschiff unbrauchbar. Warum? Es ist doch nur eines von zwei Triebwerken kaputt, oder?
    Solche Widersprüche sind nicht gut für die Story! Auch Fantasy wirkt besser, wenn man nicht zu viele Naturgesetze auf einmal außer Kraft setzt, finde ich.

    Die Panels sind nun gleichmäßiger auf den Seiten verteilt, aber die Zeichnungen scheinen nicht mehr richtig hineinzupassen. Öfters sind die Köpfe der Handelnden einfach abgeschnitten.

    Etwas verwirrend finde ich, daß die Boxen der Kopftexte näher an den darüberliegenden Panels liegen als an den Panels, denen sie zugeordnet sind. Vor allem dann, wenn der Zusammenhang zwischen Panel und Kopftext nicht so gut herauskommt. Beispiel: Panel 5 auf der zweiten Seite: statt der beschriebenen endlosen Savanne ist endloser Himmel zu sehen (hier wäre die Vogelperspektive angebracht gewesen).

    Der Kopftext zu Panel 5 auf der dritten Seite faßt zu viel Handlung zusammen. Wenn die Szene „Nuan bedrängt Mechwyn“ wichtig ist, sollte sie auch im Comic gezeigt werden. Wenn nicht, hätte ein kürzerer Text, z.B. „später, gegen Abend“ genügt. So wirkt es nur, als wäre es dir mit dem Zeichnen nicht schnell genug vorangegangen. Diese Art von „Sparsamkeit“ erzeugt aber häßliche Brüche im Erzählfluß.
    Ich denke, auch im Comic gilt die alte Schriftsteller Regel: „Nicht beschreiben, sondern zeigen!“

    Zur Kampfszene auf Seite 4: Bißchen unübersichtlich. Woher kommt das Messer in Nameks Schulter? Die verräterischen Söldner waren bisher nur Statisten ohne besondere Funktion. Vom erzähltechnischen Standpunkt wäre es nicht schlecht gewesen, sie besser in die Geschichte einzuführen, also die Aufmerksamkeit des Lesers ein wenig mehr auf sie zu lenken. Du hast das zwar auf Seite 1 (7. und 8.Panel) mit den Äußerungen der beiden später Ermordeten versucht. Doch wie du es getan hast, hast du eher die beiden Opfer (unwichtige „Wegwerf-Charaktere“) vorgestellt als die Täter.

    Habe ich deine Story bisher richtig verstanden? ich fasse mal zusammen:
    Das Land der Menschen wird von einer Monster-Rasse namens „Uruk-Hai“ erobert. Ihr Befehlshaber ist ein Unbekannter, der im Auftrag des „Träumers“ (Zauberer?) handelt.
    Mechwyns Burg wird gestürmt; er und seine Freundin Nuan entkommen in einem Luftschiff. Ihr Ziel ist die Burg von Oberst Kolas (Warlord?) in den Bergen.
    Eine mittelalterliche Kriegerschar zieht zusammen mit einigen aus Monsterhand befreiten Frauen durch die Wälder. Sie wollen Mechwyn unterstützen, doch nachdem Mechwyns Burg gefallen ist, wenden auch sie sich der Burg von Oberst Kolas zu.
    Mechwyn und seine Freundin erreichen Oberst Kolas, der gut über die Lage informiert ist. In der Burg treffen sie auch Elaney, eine alte Widersacherin Mechwyns (Hexe?), die den Aufenthaltsort des Feindes (des „Träumers“ oder des „Uruk-Hai“-Befehlshabers?) kennt.
    Oberst Kolas Sohn Jan hat eine nicht näher bezeichnete Geheimwaffe entwickelt, mit der der Feind angegriffen werden soll. Dazu wird Mechwyns Luftschiff benötigt. Da nur Mechwyn, bzw. seine Freundin dieses Schiff steuern können, werden sie gegen ihren Willen gezwungen, diesen Angriff (über dessen Plan nichts verraten wird, den Mechwyn aber von vornherein für hirnrissig hält) mitzumachen. Elaney ist ebenfalls gegen den Angriffsplan, aber sie schickt ihre unsympathische Dienerin Ariana als Pfadfinderin mit. Oberst Kolas läßt sich von seinen Söhnen Jan und Namek vertreten. Die Mannschaft wird von sechs Soldaten komplettiert.
    Unterwegs. Als Mechwyn schläft, versuchen vier der Soldaten, das Luftschiff zu kapern. Sie ermorden einen Kameraden und ihren Hauptmann. Doch dann werden sie von Jan, Namek und dem inzwischen aufgewachten Mechwyn überwältigt, wobei zwei (?) von ihnen getötet werden. Infolge des Kampfgetümmels stürzt das Luftschiff ab und wird unbrauchbar. Mechwyn wird von Namek entwaffnet.

    Die Geschichte hat bestimmt einiges Potential. Mehrere Charaktere mit widersprüchlichen, teilweise undurchsichtigen Interessen. Was mir aber fehlt, ist der Plan der Reisenden. Darüber weiß ich als Leser weniger als alle handelnden Personen. Den Leser als Einzigen in Unkenntnis zu lassen, ist aber ein unfairer dramaturgischer Trick. Wir sollten also von Beginn an mindestens so viel wissen wie Mechwyn, der den Plan immerhin beurteilen kann. Warum kann man den Feind (wen genau?) nur per Luftschiff erreichen? Macht es dann überhaupt Sinn, die Reise zu Fuß fortzusetzen? Was verbirgt sich hinter der Geheimwaffe? Sie ist doch an Bord des Luftschiffs, oder? Warum haben wir sie dann nicht gesehen? Eine Kiste mit Aufschrift „Geheim“, die unter größten Sicherheitsvorkehrungen in die Gondel gehievt wird? Die von Jan strengstens bewacht wird?
    Die Dinge, die für den Fortgang der Story wesentlich sind, fallen unter den Tisch, wohingegen ausführlich über das Auftreten von Anachronismen philosophiert wird (obwohl die Szene mit dem „Zweihorn“ nicht schlecht gelungen ist!).

    Die Geschichte ist spannend. Welche Rolle wird die ominöse Ariana spielen? Werden die Abenteurer den Rittern und den befreiten Frauen aus Teil 1 begegnen? Stellen die Urzeit-Viecher eine Bedrohung dar? Warten wir‘s ab!

    Gruß, Peter

  18. #18
    Mitglied Avatar von Mechwyn
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    @ px.... Also bei dir bin ich mir nie sicher obs dir nun gefallen hat oder ob du es total sch... findest.
    ...ich glaube du bewertest einige Dinge als zu wichtig... ...aber danke für deine Mühen! Ich werd auch dieses mal darüber gründlich nachdenken.

    ...nur weiter so! Ich bin für jede Anregung dankbar....

    PS:...ah ich hab den "Daumen nach oben" in deinem Beitrag übersehen... ...ich hab mir die einzelnen Anregungen nun genauer angesehen...Bei dem "Savanne statt Himmel" gebe ich dir recht...auch der eine Kopftext wäre einfacher besser gewesen... Die "Unrichtigkeiten" bei der Gondel...das wäre mir als Leser ziehmlich wurscht...außerdem muß nicht immer alles explodieren so wie das Treibstoffleere Flugzeug von "Stirb langsam 2".... Den Leser im Unwissen zu halte und ihn ab und zu mit Wissen zu versorgen finde ich besser als alles von Anfang an aufzudecken....da ist ja Langeweile vorprogrammiert...
    Mechwyn weiß außerdem zu dem Zeitpunkt einfach zu viel...ich würde mir alles für mein Album ("Erwachen") verderben...15 Jahre davor...
    Geändert von Mechwyn (15.04.2002 um 11:41 Uhr)

  19. #19
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    Original geschrieben von Mechwyn
    @ px.... Also bei dir bin ich mir nie sicher obs dir nun gefallen hat oder ob du es total sch... findest.
    Na, für einen Comic, den ich total schlecht finde, würde ich doch keinen halben Sonntag opfern!
    ...ich glaube du bewertest einige Dinge als zu wichtig...
    Vielleicht hast du ja recht. Für die Handlung als solche spielt es natürlich keine Rolle, ob sich das Luftschiff wie eine Rakete bewegt, und wie eng es in der Gondel tatsächlich zugeht. Aber sind es nicht auch diese Details, auf die man nicht bewußt achtet, die das Ganze am Ende professionell wirken lassen?
    Ich glaube, daß du schon einen hohen Anspruch an deine Arbeit stellst. Sonst würde ich das Ganze natürlich gar nicht erwähnen...

    Gruß, Peter

  20. #20
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    Zur bearbeiteten Antwort

    Original geschrieben von Mechwyn
    .... Den Leser im Unwissen zu halte und ihn ab und zu mit Wissen zu versorgen finde ich besser als alles von Anfang an aufzudecken....da ist ja Langeweile vorprogrammiert...
    Mechwyn weiß außerdem zu dem Zeitpunkt einfach zu viel...
    Dadurch wird er zu einer schlechten Identifikationsfigur. Am Besten ist es, wenn der Leser die Erkenntnisse zusammen mit dem Protagonisten gewinnt. Als Leser will ich das Abenteuer mit dem Helden miterleben, und das kann ich nicht, wenn ich absichtlich als Einziger "dumm gehalten" werde.

    Es geht ja nicht darum, alles von Anfang an aufzudecken. Auch die Protagonisten sind nicht allwissend. Sie sehen aber mehr als der Leser, weil du wesentliche Dinge einfach nicht zeigst. Dann hast du kein Geheimnis, das ergründet werden muß, sondern du legst dem Leser nur willkürlich Scheuklappen an.

    Überhaupt - Wenn das Wissen um die Zusammenhänge für Langeweile sorgen würde, müßte sich Mechwyn bereits schrecklich langweilen

  21. #21
    Mitglied Avatar von Mechwyn
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    @px... also wenn man die Geschichte von Anfang an genau durchliest dann weiß man bereits alles Notwendige...deswegen auch die ewig und zu lange Diskission in Logusan(die ich irgendwie aufteilen hätte sollen)....Natürlich gibt es einige Einzelheiten auf die ich nicht eingehe, aber alles wesentliche ist da...mich würde interessieren was für dich noch notwendig wäre..."Der Plan der Reisenden" ist doch klar deffiniert...Auf was soll ich denn genauer eingehen?...ich stell mich jetzt nicht extra trotzig...ich wüßte wirklich nicht was fehlt. Ist vielleicht ein Ansatz von Betriebsblindheit...

    Bezüglich der Realitätsnähe meines Luftschiffes verweise ich nur auf die allseits beliebten Filme wie "Star wars"... ...also da fallen mir dutzende Ungereihmtheiten ein, aber ich mag sie trotzdem...ich hoffe das mir meine leser meine "Schwindler" verzeihen...ich gelobe Besserung

    ...noch was...bitte versteh mich nicht falsch... ich freue mich tierisch über jede Anregung...und ich nehm sie Punkt für Punkt durch, um zu entscheiden ob ich dem zustimmen kann oder als unrichtig ablehnen kann... also nochmals: danke für den halben Sonntag...ich werde sicher noch länger darüber nachdenken...

  22. #22
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    Original geschrieben von Mechwyn
    mich würde interessieren was für dich noch notwendig wäre..."Der Plan der Reisenden" ist doch klar deffiniert...Auf was soll ich denn genauer eingehen?
    Also werden wir konkreter:
    Den Anfang nimmt das eigentliche Abenteuer in der zweiten Folge, auf Seite 4

    Panel 4:
    Der Oberst verkündet: der Feind soll angegriffen werden. "Das Problem war bis jetzt nur: wie kommen wir zu ihm?"

    Als Leser kann ich mir nun vorstellen, daß er irgendwo weit entfernt haust, gewissermaßen "im Reich Mordor, wo die Schatten drohn". Das weiß ich nicht, ich kann es nur vermuten
    (Warum eigentlich? Er könnte ja auch auf einem Rotschimmel an der Spitze seines Ork-Heeres einhergaloppieren ).

    Panel 5:
    "Das Problem ist gelöst..." die Vorsehung hat Mechwyn mit seinem Luftschiff geschickt! Die Doppeldecker brauchen nämlich eine Landebahn etc.

    Weder wir noch Mechwyn wissen derzeit, welcher Art die Geheimwaffe ist, die Jan entwickelt hat. Eine Bombe, die vom Flugzeug abgeworfen wird, ist es offenbar nicht. Man muß sie also "zu Fuß" in die Höhle des Löwen bringen?

    Du als Autor hast eine bildhafte Vorstellung davon, wie es beim Feind aussieht, und wie er angegriffen werden soll. Der Oberst weiß es auch. Aber wir können seinen Gedankengängen nicht folgen, denn wir wissen es nicht.
    Die Notwendigkeit von Mechwyns Teilnahme am Kampf ist mir trotz allem noch nicht hinreichend klar. Sie ist aber wesentlich für den gesamten Fortgang der Geschichte.

    Panel 6:
    Mechwyn findet das Vorhaben schwachsinnig. Warum? Er weiß bisher genauso wenig über den Plan des Obersts wie wir. Mechwyn ist doch ein heller Kopf, der nicht mehr viel zu verlieren hat. Und feige ist er bestimmt auch nicht. Wenn er den Feind nicht angreifen will, muß er gute Gründe haben. Zumindest muß er den Plan des Obersts beurteilen können. Dazu braucht er Informationen, die ihm der Oberst bestimmt nicht vorenthalten würde. Warum fragt er nicht nach?

    Wenn es tatsächlich Wahnsinn ist, den Feind mit einem Luftschiff anzugreifen, dann muß es dem Leser auch einleuchten.

    Und nun zum Ende der dritten Folge: Die Söhne des Obersts wollen den Angriff mitten aus der Wüste heraus ohne Luftschiff zu Fuß fortsetzen. Wie soll das gehen, wo doch der ganze Plan von Anfang an von Mechwyns Teilnahme abhing?

    Das hat nichts mit Spannung zu tun, hier geht es einfach um die Logik deiner Geschichte.


    Bezüglich der Realitätsnähe meines Luftschiffes verweise ich nur auf die allseits beliebten Filme wie "Star wars"... ...also da fallen mir dutzende Ungereihmtheiten ein, aber ich mag sie trotzdem...
    Jaja, Star Wars - hehehe! Alles andere als eine Physikstunde!
    Der Unterschied ist aber: Weltraum-Düsenjäger sind eindeutig ein Phantasieprodukt. Wir haben keinen Vergleichsmaßstab, also akzeptieren wir das, was uns George Lucas serviert. Um genau zu sein: er serviert uns nichts wirklich Neues. Für die "Weltraum-Luftkampf-Szenen" in seinem ersten Film 1979 hat er reale MG-Kamera-Filme aus dem zweiten Weltkrieg ausgewertet. Die Kapriolen über dem Todesstern folgen den gleichen Naturgesetzen wie sie auch 1945 über Berlin und Okinawa geherrscht haben...
    Aber mit Luftschiffen ist das etwas anderes. Das haben wir schon mit eigenen Augen gesehen. Das assoziiere ich mit der majestätisch dahingleitenden Bierreklame über dem Strandbad. Und das verträgs sich nun wirklich nicht mit deinen Speedlines!

    Gruß, Peter

  23. #23
    Mitglied Avatar von Mechwyn
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    @...px....also mit diesen Punkten kann ich nun wirklich mal etwas anfangen...bis auf die Tatsache das ich ganz bewußt die Art und Weise der "Geheimwaffe" verschweige, sind das äußerst zutreffende Erklärungsmängel. Da hätte ich wohl etwas intensiver mit meinen Freunden darüber diskutieren sollen...mir ist das ja alles klar, aber das hilft dem Leser nix...hehehe..
    Schade...mit ein wenig herumprobieren hätte ich diese Logikfeher leicht ausbügeln können...na, das Manko wird wohl bis zum Schluß bleiben, da ich schon in einer fortgeschrittenen Phase der Erzählung bin und nachträglich sicher nichts mehr ändern werde....wie gesagt...Schade...

    ...zu dem Luftschiff....trotz deiner Erklärung kann ich es nicht als schlecht empfinden ein "schnelles" Luftschiff konstruiert zu haben.......

    LG

    Mechwyn

  24. #24
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    Na dann viel Erfolg beim Weitermachen!
    Zu viel Herumkonstruieren an der Story nimmt einem ja auch den Schwung

    Vielleicht liefere ich ja mal den "Director's Cut" zu deiner Story nach, falls ich Zeit finde, wer weiß?
    Lust hätte ich schon, muahahaha!

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