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Michel Vaillant Quiz
In welchem Album / Kurzgeschichte feiert Indy Wood seine Premiere bei Michel Vaillant???
(nicht gemeint sind logischerweise die Julie Wood Alben)
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Mitglied
In Band 35 "Ein Leben für die Formel 1" (Koralle Band 10) als Ersatz für den verschwundenen Steve Warson.
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ist irgendwie doch wieder zaktuell
Ich bin fast sicher, mich zu erinnern, dass er bereits in dem Zweiteiler Die jungen Wölfe/Aufstand der Champions auftauchte oder mindestens erwähnt wurde... - Aber beim groben durchschauen find ichs nicht wieder und zum genauer lesen hab ich grad keine Zeit. Wer hat?
By the way: Auch hier nochmal: Wer hat die frühen MVComix/Ehapa Sonderband-Vaillant-Veröffentlichungen und kann mir dazu ein paar Fragen beantworten? Bitte melden!
Gruss!,oliver
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Indy Wood
@zaktuell
habe mir den Zweiteiler angeschaut gestern abend und Indy Wood spielt da nicht mit.
gruß
Martin
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ist irgendwie doch wieder zaktuell
...ich hätt' wetten können...
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Mitglied
War nicht der Bruder von Julie Wood Mitglied im Wolfsteam? Also hätte sie da schon irgendwo durchs Bild laufen können...
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ist irgendwie doch wieder zaktuell
Wolfsteam? Watt denn fürn Wolfsteam???
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Wolf
sacht mir im moment auch nichs!!!
bitte aufklärung, mick
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Den Comic-Band kenne ich zwar auch nicht, aber Nr. 35 dürfte so Ende der 70er spielen.
1977 kam das Team des Kanadiers Walter Wolf neu in die Formel 1. Bekannt wurde der Wolf-Ford vor allem deshalb, weil er gleich sein erstes Rennen (!) gewann. Jody Scheckter war damals der Fahrer, der dieses Kunststück vollbrachte und in dieser Saison immerhin Vizeweltmeister wurde. Nach dem äußerst erfolgreichen ersten Jahr kam dann aber nicht mehr viel und Ende 1979 wurde das Team eingestampft.
Soviel zur 'echten' Geschichte. Vielleicht hat Graton Indy Wood erstmal bei Wolf untergebracht. Die Fahrer-Team-Konstellationen sehen ja immer etwas anders aus als die historischen Vorbilder.
Gruß
Tomcat
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ist irgendwie doch wieder zaktuell
@Tomcat (oder wer sich vielleicht sonst noch in der realen F1-Geschichte auskennt): Weiss jemand wann und wie François Cevert gestorben ist? Das muss zwischen 1972 und 1975 gewesen sein, denn in der Panamericana-Storie ab Heft 17/72 ist ers noch selbst, beim Nachdruck in ZACK Box 16 heisst er dann aber Francois Belmer, weil eben Cevert inzwischen -ich glaube- tödlich verunglückt war. Weiss jemand genaueres?
Gruss!,oliver
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Mitglied
Re: Wolf
Original geschrieben von Martin
sacht mir im moment auch nichs!!!
bitte aufklärung, mick
Hat doch Zaktuell selber oben erwähnt: "Die jungen Wölfe". Ich schau doch nicht extra nach, wie das Vaillant-Nachwuchsteam nu heißt (die Vaillant-Story im neuen ZACK war derartig grauenhaft, daß seither jeder Gedanke an MV bei mir zu fast körperlichem Unbehagen führt; schon ab "Kilometerstein 357" gabs doch keine wirklich gute Geschichte mehr).
Gruß vom Mick
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Mitglied
Original geschrieben von zaktuell
@Tomcat (oder wer sich vielleicht sonst noch in der realen F1-Geschichte auskennt): Weiss jemand wann und wie François Cevert gestorben ist?
6.Oktober 1973.
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Francois Cevert
Hallo Zaktuell,
wie Bernd schon geschrieben hat, starb Cevert am 6.10.1973. Er verunglückte im Training zum Grand Prix der USA in Watkins Glen tödlich.
Für alle, die gerne ein bißchen in der F1-Geschichte wühlen möchten:
http://www.forix.com
Gruß
Tomcat
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ist irgendwie doch wieder zaktuell
Re: Re: Wolf
Original geschrieben von Mick Baxter
(...) schon ab "Kilometerstein 357" gabs doch keine wirklich gute Geschichte mehr).
Auch wenn ich nie ein grosser Fan der Technik-Serien in ZACK war, aber hier muss ich doch widersprechen:
Grade der Zweiteiler Gnadenloser Test/Carrera Panamerikana (23.000 KM durch die Hölle) (orig. Album 21 & 22, dt. ZACK box 26 &16) war gut (und deutlich nach km 357). Spannende Geschichte, gut gezeichnet und mit rasant inszenierten (Auto-) Stunts. Allein, wenn ich an das Wettrennen mit der Eisenbahn und den anschliessenden Crash denke: Das war schon handwerklich astrein gemacht. Für mich der Höhepunkt der Serie (aber vielleicht auch nur deshalb, weil just diese Szene mit der Eisenbahn in meinem ersten ZACK mein erster Kontakt mit Vaillant war und sowas prägt ja bekanntlich...) - Jedenfalls gefällt mir das Album auch heute noch...
Gruss!,oliver
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Mitglied
Re: Re: Wolf
Original geschrieben von Mick Baxter
schon ab "Kilometerstein 357" gabs doch keine wirklich gute Geschichte mehr).
Gruß vom Mick
Hallo Mick,
das ist aber etwas zu früh angesetzt... der wirkliche Niedergang begann doch erst mit Band 25 (Mädchen und Motoren), der quasi ohne Plot war und orientierungslos wirkte. Davor jedoch gab es, auch noch in den 70er Jahren, einige sehr schöne Alben. Zaktuell hat völlig zu Recht den Panamerica-Zweiteiler erwähnt. Auch "5 Mädchen im Rennen" ist ein hervorragendes Album - gerade in graphischer Hinsicht zählt es zu den absoluten Highlights der Serie. Persönlich mag ich die allerdings die Alben aus den frühen und mittleren 60ern am liebsten, weil sie diese sorgfältig ausgearbeiteten 62-Seiten-Plots hatten und sehr gewissenhaft und ausdrucksstark gezeichnet waren.
Bereits die Inflation an Vaillant-Kurzgeschichten Anfang der 70er Jahre deutet für mich darauf hin, dass Graton zu dieser Zeit definitiv die guten Ideen für albenlange Stories ausgingen. Eigentlich hätte er 1973/74 mit der Serie aufhören sollen, dann wäre ihm und uns der teils erschreckende Qualitätsschwund erspart geblieben, der ab Mitte der 70er einsetzte. Graton wollte die Serie damals ja wohl auch beenden, aber Koralle hat ihm schätzungsweise ein Angebot gemacht, dass er nicht abschlagen konnte.
Gruß
Jürgen
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ist irgendwie doch wieder zaktuell
Re: Re: Re: Wolf
Original geschrieben von Jürgen Veile
(...)Graton wollte die Serie damals ja wohl auch beenden, aber Koralle hat ihm schätzungsweise ein Angebot gemacht, dass er nicht abschlagen konnte.(...)
Woher kommt denn diese Info/Vermutung? Ich hatte nie den Eindruck, dass Graton VAILLANT je beenden wollte, im Gegenteil: Koralle wollte Mitte der 70er doch mit Rolf Thmsen/Alain Chevallier eine zweite Rennfahrerserie in Zack etablieren, die auch bei den Zack-Lesern auf grosse Zustimmung stiess. Letztlich scheiterte es aber an Graton ("Es soll keine zweite Rennfahrerserie geben, neben mir"), der im Tausch gegen die Aufgabe der Koralle-Pläne mit Alain Chevallier zusagte, für den Zack-Bedarf genügend Material zu liefern. Und erst daraus resultierte dann der Qualitätsverlust mit dem folgenden Tiefpunkt der Serie (1978/1980 entstanden 12 (in Worten: Zwölf!) Albenlange Michel Vaillant- und Julie Wood-Geschichten). Seit Graton seinen Produktionsausstoss wieder auf ein vernünftiges Mass von ca. einem neuen Album pro Jahr zurückgeschraubt hat (und Graton Editeur sich ansonsten der liebevollen Pflege der Serie widmet, indem die alten Geschichten neu editiert werden und 'Schätze' gehoben werden, die vorher nie als Album erschienen waren), stieg doch auch die Qualität der Stories und Zeichnungen wieder...
Jedenfalls deutet von meinen Informationen keine darauf hin, dass Graton die Serie je beenden wollte, ich hab eher den Eindruck, dass er eine sehr emotionale Verbundenheit mit ihr hat...
Gruss!,oliver
Geändert von ZAQ (19.04.2002 um 03:03 Uhr)
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Irgendwo im "Das war ZACK"-Band steht meines Erachtens eine Andeutung/Bemerkung zu diesem Thema. Das müsste ich allerdings nochmal genau ckecken. Ich erinnere mich an eine Formulierung in der Art von "Es gab sogar Gerüchte um ein Ende dieser Serie" oder etc. Gesicherte Infos darüber hab ich aber keine, deswegen habe ich die Formulierung auch im Vagen gelassen.
Wie das mit der emotionalen Verbundenheit aussieht, ist schwer zu beurteilen. Hier ein Zitat aus einem Graton-Artikel aus der Reddition: "Graton hatte, auf die Frage der sinkenden Qualität in der ZACK-Auftragsära angesprochen, offen und ehrlich zugegeben, dass es ihm nur ums Geld gegangen sei... Er gestand freimütig, er möchte immer gut verdienen, weil er gerne ein luxuriöses Leben führen wolle." Das ist eher desillusionierend, und die Qualität von Gratons Arbeit seit Mitte der 70er spiegelt meines Erachtens diese Sicht der Dinge auch wieder - es mangelt den Arbeiten, ob sie nun besser oder schlechter sind, fast durchweg an Sorgfalt, Engagement, Herzblut. Wie man das auch immer nennen mag. Es sind Routine-Arbeiten.
Die Qualität hat nach der Koralle-Ära zwar wieder etwas angezogen, das stimmt. Aber zu den alten Standards hat Graton nicht mehr zurückgefunden.
Gruß
Jürgen
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ist irgendwie doch wieder zaktuell
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Was heißt DAS denn?
Ruhm ist vergänglich, oder?
Gruß
Jürgen
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Sic transit gloria mundi
Original geschrieben von Jürgen Veile
Die Qualität hat nach der Koralle-Ära zwar wieder etwas angezogen, das stimmt. Aber zu den alten Standards hat Graton nicht mehr zurückgefunden.
Gruß
Jürgen
Wenn "Einfach verrückt" eine Steigerung gegenüber früheren Alben war, muß ich ja ein paar grauenhafte Geschichten verpaßt haben.
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Re: Sic transit gloria mundi
Original geschrieben von Mick Baxter
Wenn "Einfach verrückt" eine Steigerung gegenüber früheren Alben war, muß ich ja ein paar grauenhafte Geschichten verpaßt haben.
Ich meinte damit z.B. "Rallye auf dem Vulkan" - zwar nicht so gut wie die frühen Alben, aber besser als die Koralle-Arbeiten.
Später ging es dann leider wieder abwärts, wie z.B. "Einfach verrückt" oder "Spa-Francorchamps" beweisen.
Gruß
Jürgen
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ist irgendwie doch wieder zaktuell
Original geschrieben von Jürgen Veile
Was heißt DAS denn?
Ruhm ist vergänglich, oder?
Gruß
Jürgen
nee: Verfluchter Hunger nach Gold
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