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Thema: "Books on Demand für Comic- Zeichner"

  1. #1
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    "Books on Demand für Comic- Zeichner"

    http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...721497-5487206 ... kennt das hier jemand? Brauchbar?

    Grüße...

  2. #2
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Ich hab das Teil als Beleg bekommen, aber noch nicht gelesen.
    Ich hab aber zur Zeit einen Comic beim Digital-Drucker und auch schon ein Probeexemplar zur Druckfreigabe bekommen.
    Es gibt wohl Firmen, die nur drucken und andere, die einen Vertrieb dabei haben (Libri z.B.). Erstere können oft eine bessere Qualität gewährleisten (in "Kunst + Kultur" wird Print On Demand billiger Druckm und billiges Papier bescheinigt), zumindest mein Drucker kann jedes Papier verarbeiten und auch veredeln (Drucklack, Laminierung). In Erlangen kannst Du ja sehen, ob das den Ansprüchen eines Comiczeichners entsprecht.

    Die Leistungen und auch die Preise der Firmen differieren enorm. Ein mir als günstig genannter Anbieter konnte zwar die Hardcoverbindung nicht leisten, kostete aber das dreifache.

  3. #3
    Mitglied Avatar von Belasco
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    hmmm. das interessiert mich jetzt aber auch mal

  4. #4
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    Original geschrieben von Mick Baxter
    In Erlangen kannst Du ja sehen, ob das den Ansprüchen eines Comiczeichners entsprecht.
    Am ICOM-Stand, nehme ich an?

    Grüße...

  5. #5
    Moderator ICOM Forum Avatar von ICOM
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    Original geschrieben von Karsten


    Am ICOM-Stand, nehme ich an?
    Am Stand des Buch Musik & Film Verlag, genau gesagt (ist aber ein Gemeinschaftsstand - deshalb kenn ich mich da aus).
    Und bei Gringo Comics (ist nämlich eine Koproduktion).

  6. #6
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    Original geschrieben von Mick Baxter
    Ich hab das Teil als Beleg bekommen, aber noch nicht gelesen.
    Das interessiert mich auch! Wirst du uns deine Meinung kurz mitteilen, wenn du so weit bist?

    Gruß, Peter

  7. #7
    Dauerhaft gesperrt Avatar von COMICnavigator
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    COD...comics on demand... ist irgendwie immer noch zu teuer,
    irgendwie sollten alle Comiczeichner Geld zusammenlegen und irgendwie eine eigene Druckermaschine kaufen, es gibt ja so nette kleine gebrauchte Teile, die man auch in einer Garage abstellen kann...ja, ich weiß, bin ein Träumer...

  8. #8
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Original geschrieben von COMICnavigator
    COD...comics on demand... ist irgendwie immer noch zu teuer,
    irgendwie sollten alle Comiczeichner Geld zusammenlegen und irgendwie eine eigene Druckermaschine kaufen, es gibt ja so nette kleine gebrauchte Teile, die man auch in einer Garage abstellen kann...ja, ich weiß, bin ein Träumer...
    Book On Demand ist natürlich teurer als normaler Offset-Druck. Der Vorteil ist aber: man kann die Auflage der Anfrage anpassen. Das ist für Mainstream-Comics natürlich uninteressant. Aber für Independent-Comics doch eine bedenkenswerte Möglichkeit.
    Digital Print Groups kalkuliert in Abstufungen von 100, 250, 500 Exemplaren.
    Was nicht lohnt: zweifarbiger Druck - der kostet so viel wie 4c.
    Ein aktuelles Angebot:

    Hardvover 32 Seiten 16X24 cm
    Farbcover
    Auflage 500
    In Farbe, auf mattgestrichenem 135-Papier kostet das 6,47 Euro pro Exemplar + 99 Euro Datenaufbereitungspauschale.
    Das Buch würde mit einem 1/1-Inhalt (schwarz mit Graustufen), Papier Offset 100 g/qm, 1,59 Euro, zzgl. MWSt. kosten. Die Datenaufbereitungspauschale würde sich auf 63,90 Euro reduzieren.

    Man muß einfach realistisch durchkalkulieren, wieviele Exemplare man tatsächlich verkaufen kann (z.B. auch ohne Vertrieb, der ja 55-60% vom VK kostet). Wenn ich 2000 Exemplare für 2 Euro drucke, aber nur 300 verkaufe, hab ich einen tatsächlichen Herstellungspreis von 13,33 Euro pro verkauftes Buch.

    @ px
    Komm in nächster Zeit sicher nicht dazu, es zu lesen. Ich hab ein Exemplar Holgibo (Moderator von Gringo Comics) geliehen. Vielleicht liest der das ja grad im Urlaub.
    Ist allerdings die erste (noch nicht verbesserte) Auflage.
    Das ist auch ein Vorteil von BoD: ich entdecke einen Tippfehler und korrigiere ihn in meiner Datei. Und bei der nächsten (50er-)Auflage ist der Fehler weg.
    Viele Informationen sind vom ICOM-Handbuch übernommen (nicht schlecht im Ansatz, aber halt mehrere Jahre alt), da der Autor halt Ahnung von BoD, aber nicht von Comics hat. Insofern sind die spezifischen Informationen zur Technik vermutlich identisch mit denen in "Book on Demand für Selbstverleger" und was es da sonst noch vom selben Autor gibt.
    Geändert von Mick Baxter (04.05.2002 um 12:11 Uhr)

  9. #9
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Hab mal ins Inhaltsverzeichnis von "Book on Demand für Comic-Zeichner" geschaut:

    Vorwort
    Scannen - aber wie?
    Die Herstellung
    Der Selbstverlag
    Finanzierung und Sponsoring
    Presse- und Informationsarbeit
    Interview mit Cania (hat zwei BoD-Cartoonbände bei Libri produziert, z.B. "Blei statt Gnade")

    Im Anhänge Adressen und Sekundärliteraturliste (aus dem ICOM-Handbuch - letztere auch hier im ICOM-Forum) und Rahmenverträge mit BoD.

    Dazu Illustrationen aus dem ICOM-Handbuch (teilweise mit Moiré).

  10. #10
    Moderator Edition Panel Avatar von Jähling
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    Vor ieniger Zeit gab es mal eien Thread, wo auch ein cod vorgestellt wurde, ich weiß aber nicht mehr, was oder wie das war.

    Ich habe gerade mal die bod-Preise für ein terrain-vague-Album durchgerechnet (52 Seiten): Der basispreis wäre 204 Euro, bod verspricht bei 5 Euro Einzelpreis 33c pro Album an Gewinn. Ich weiß aber nicht, mit welcher Auflagenhöhe die rechnen. Ab 40 Buchhandelsexemplaren würde sich's lohnen. (5 Euro sind damit absoluter Mindestpreis für ein Album, teurer wäre natürlich früher rentabel).
    Dazu könnte ich zum ca. halben Preis selber welche kaufen.

    Ob sich das lohnt, hängt also vom Ansatz im Buchhandel ab, und davon, wie die Druckqualität ist. Hat da jemand Erfahrung mit den rienen bod-Anbietern?

  11. #11
    Moderatorin Elmsfire Books Forum Avatar von Diana
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    COD

    Original geschrieben von Mick Baxter



    Wenn ich 2000 Exemplare für 2 Euro drucke, aber nur 300 verkaufe, hab ich einen tatsächlichen Herstellungspreis von 13,33 Euro pro verkauftes Buch.
    Ja und nein.
    Es kommt auch darauf an, wie viel Exemplare Du in wie viel Zeit zu verkaufen gedenkst.
    Gerade bei Serien ist es so, dass die älteren Bände bei fortschreitendem Erscheinen der Serie immer beliebter werden, so dass durch Backlist-Verkauf sich der Bestand der Nummer 1, 2 usw nach ein paar Jahren auch bei 500 und mehr Ex durchaus erschöpft. Dann rechnet sich ein COD nicht.
    Ein Beispiel: Wir hatten damals von Doudou 2 2000 Ex. drucken lassen und das war zunächst mal horrend viel und erschien total übertrieben. Seit etwa 2 jahren ist aber die Nummer 2 der am stärksten verkaufte Titel der Doudou-Reihe, so dass sogar hier die Bestände stetig schrumpfen. Und da bin ich ehrlich froh, einfach frische Hefte vom Stapel ziehen zu können, statt ständig neue BOD's zu ordern.

    Bei One-shot Titeln mag das anders aussehen. Wenn man nur diesen einen Titel in seiner Art machen will und sich eh noch nicht des Verkaufserfolges sicher ist, mag sich ein COD lohnen. Ich habe schon einige male, bei anstehenmden Projekten ein BOD bzw COD durchgerechnet und die Rechnung fiel immer negativ für den COD aus.
    Ich plane in nächster Zeit jedoch einen absoluten Solitär-Titel und da könnte ein BOD zum ersten Male auch für mich in Frage kommen.

    Ich glaube, es kommt wirklich ganz darauf an, was man für ein Projekt hat und wie man es zu vermarkten gedenkt. Generell ist COD/BOD aber ein gutes Konzept und es lohnt sich sicher bei jedem neuanstehenden Projekt sowas in Erwägung zu ziehen.

    viele Grüsse

    Diana



  12. #12
    Moderatorin Elmsfire Books Forum Avatar von Diana
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    PS

    Original geschrieben von Diana


    Ein Beispiel: Wir hatten damals von Doudou 2 2000 Ex. drucken lassen

    Nicht dass da Missverständnisse aufkommen. Es waren 2000 Ex der Nummer 2 (nicht 22000 Ex)


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