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Bekanntheitsgrad erhöhen!
Original geschrieben von L.N. Muhr
was sollen diese aktionen bringen??? niemand kauft ein heft, weil ers beim arzt oder friseur gelesen hat - eher im gegenteil, würde ich sagen.
@ L.N. Muhr
Warum so pessimistisch? Und warum sollen Werbeaktionen, die den Bekanntheitsgrad erhöhen können, das Gegenteil bewirken? Doch was wir hier machen ist reine "Spekulatius" und nicht mehr. Ich behaupte auf jeden Fall mal das Gegenteil!
Gerüchte mag ich grundsätzlich nicht, besonders wenn es um wirtschaftliche Tätigkeiten eines Unternehmens geht. Das könnte schnell in Richtung Geschäftsschädigung juristisch ausgelegt werden. Das soll nur ein freundlicher Hinweis sein (mir würde es jedenfalls missfallen, wenn jemand behaupten würde, meine Verkaufszahlen gehen runter - unabhängig davon, ob es stimmt oder nicht).
Letztendlich kann nur der Unternehmer selber knallhart kalkulieren und entscheiden, ob die Erweiterung seiner Produkte finanzierbar ist oder nicht. Und insoweit müssen wir alle sehr realistisch bleiben und die auch von Dir hervorgehobenen Einwände als große Hindernisse bedenken.
Ciao
Martin
Zusatz zur Geschäftsschädigung: Mögliche Werbekunden könnten durch derartige "Gerüchte" abgeschreckt werden.
Geändert von Martin 37 (05.06.2002 um 12:02 Uhr)
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Re: Verzicht auf 14-tägiges ZACK mangels Leistungsfähigkeit der Leser
Original geschrieben von Martin 37
Genau das würde mich mal interessieren: Würde jemand auf den Kauf von ZACK verzichten, weil es ihm bei einer 14-tägigen Erscheinungsweise zu teuer wäre?
Tendentiell ja.
Ich habe früher (Nr. 1 - 25) nur alle paar Monate ein ZACK gekauft, bin jetzt aber seit einem ca. Jahr Stammleser. Wenn die Erscheinungsweise geändert werden würde, würde ich wieder auf sporadische Käufe zurückspringen. Nicht, weil das Geld nicht da wäre (meine Comic-Rechnung berträgt locker 300 Eur/Monat); aber da ich kein Hardcore-Albensammler bin würde ich mir überlegen, ob ich von einem Magazin, bei dem mir nur jede zweite Serie zusagt, wirklich jede Ausgabe haben muß.
Ich plädiere für die Beibehaltung des Status Quo; wenn ein Ausbau in Erwägung gezogen wird, wären mir mehr Seiten lieber als eine häufigere Erscheinungsweise.
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Re: Bekanntheitsgrad erhöhen!
Original geschrieben von Martin 37
Gerüchte mag ich grundsätzlich nicht, besonders wenn es um wirtschaftliche Tätigkeiten eines Unternehmens geht. Das könnte schnell in Richtung Geschäftsschädigung juristisch ausgelegt werden. Das soll nur ein freundlicher Hinweis sein (
ich weiß. und habe deshalb mehrfach betont, daß diese eben nur das sind: nämlich gerüchte, und das ich nicht auf die von mir gemachten angaben schwören würde... es liegt mir IN KEINSTER WEISE nahe, zack zu schädigen bzw. schädigen zu wollen!
(falls du mehr über die zack-auflage weisst, ist dieses wissen - gerade von mir - natürlich jederzeit und herzlich willkommen, und ich nehme die gerüchte via edit-funktion gerne zurück.)
friede?
gruß,
stefan
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Beibehaltung des Status quo
Original geschrieben von J.Felix
Ich plädiere für die Beibehaltung des Status Quo; wenn ein Ausbau in Erwägung gezogen wird, wären mir mehr Seiten lieber als eine häufigere Erscheinungsweise.
@ J. Felix
Vielen Dank für Dein Posting! Es erstaunt mich wohl, dass Du ZACK auch mal nur sporadisch gekauft hast, aber wenn es Dir so genügt hat, ist ja alles ok!
Leute, nehmt Euch ein Beispiel an J. Felix und outet Euch als ZACK-Seltenleser
Ciao
Martin
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Friede!
Original geschrieben von L.N. Muhr
friede?
Hallo Stefan,
ganz klar und eindeutig "JA". Ich wollte auch ganz friedlich sein und nur ganz vorsichtig auf eine eventuell bestehende Gefahr beim Verbreiten eines Gerüchtes hinweisen. Wie gesagt, ich mag keine Gerüchte (unabhängig von ZACK), egal ob diese jemand in die Welt setzt oder nur weiter verbreitet. Gerüchten ist es meist immanent, dass sie oftmals mit dem Zusatz verbreitet werden, dass es sich nur um ein Gerücht handele.
Mir war aber aufgefallen, dass das von Dir benannte Gerücht augenfällig ein Widerspruch zu der oben zitierten Aussage des Herausgebers, Klaus D. Schleiter, ist. Den "Wahrheitsbeweis" kann ich selbstverständlich nicht antreten, allenfalls Klaus D. Schleiter. Vielleicht macht er dies ja hier im Forum.
Es bleibt dabei, dass ich nur gute Absichten mit meinem Hinweis verfolgt habe. Im übrigen kann ich Deine Argumente gegen ein 14-tägiges Erscheinen gut nachvollziehen und würde, ohne den oben zitierten Artikel bei xoomic, weiterhin von einer Utopie / Illusion ausgehen.
Ciao
Martin
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Re: Re: Verzicht auf 14-tägiges ZACK mangels Leistungsfähigkeit der Leser
Original geschrieben von J.Felix
Tendentiell ja.
Ich habe früher (Nr. 1 - 25) nur alle paar Monate ein ZACK gekauft, bin jetzt aber seit einem ca. Jahr Stammleser. Wenn die Erscheinungsweise geändert werden würde, würde ich wieder auf sporadische Käufe zurückspringen. Nicht, weil das Geld nicht da wäre (meine Comic-Rechnung berträgt locker 300 Eur/Monat); aber da ich kein Hardcore-Albensammler bin würde ich mir überlegen, ob ich von einem Magazin, bei dem mir nur jede zweite Serie zusagt, wirklich jede Ausgabe haben muß.
Ich plädiere für die Beibehaltung des Status Quo; wenn ein Ausbau in Erwägung gezogen wird, wären mir mehr Seiten lieber als eine häufigere Erscheinungsweise.
Sieh das mal anders rum!!
Je öfter Zack kommt, mit z.b. 4x4 Serien, desto eher kannst Du entscheiden ob Dir die Serie zusagt oder nicht. Verzichte lieber auf das Album anstatt auf das Magazin.
Hurraaaaaaaaaaaaaaaaa!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Willkommen im Club der 1000er!!!!
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Mitglied
Also, ich bin regelmässig Leser seit der ersten Ausgabe, würde sofort dafür sein das Zack alle 14 Tage erscheint. Falls nicht möglich könnte ich aber auch (zur Not) mit einem "dickeren", monatlichem Zack leben.
Hellas
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Original geschrieben von zaktuell
Die in den 70ern mit ZACK gross Gewordenen sind ja inzwischen auch in nem Alter, in dem öfter mal ein Zipperlein zu plagen beginnt. Manch einer, der mit dem Ende von ZACK der Comic-Scene komplett verlustig ging, könnte darüber evtl. re-aktiviert werden.
Beim mittlerweile fortgeschrittenen Alter des typischen ZACK-Lesers wären auch Kurhotels, Seniorentanzveranstaltungen, Altersheime und Beerdigungsinstitute angebracht.
Aber im Ernst: Ich glaube nicht, dass es viel bringt, Hefte in Arztpraxen etc. auszulegen. Leser kann man meines Erachtens nur unter den Leuten gewinnen, die eh bereits Comics lesen - aber eben noch nicht ZACK kaufen. In der Restbevölkerung ist es nahezu aussichtslos, einen erwachsenen Menschen für dieses Hobby zu begeistern.
Gruß
(P.S.: Ich teste heute die Sache mit der Datenbankkonvertierung, Oliver.)
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Mitglied
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@ Ulrich Happ
Jürgen Veile hat meine Bedenken schon ganz gut ausformuliert. Ich glaube einfach das 14tägiges erscheinen auf dem momentanen Markt nicht lange zu finanzieren ist, auch werden bestimmt einige Leser nicht mehr alle Zack kaufen, sondern eben nur noch die, in denen die Serien die sie interessieren erscheinen. Bei solchen überlegungen sollte man nicht vom "Hardcoreleser- und sammler" ausgehen.
Wie schon gesagt mir ist ein regelmäßig monatliches Zack mit erweitertem Umfang lieber...., klar ein 14 tägiges 112 Seiten starkes Zack zu 4€ würde ich auch kaufen, glaube aber nicht, das sich das realisieren lassen würde.....
zu den Verbreitungsvorschlägen (die ja ganz nett und gut gemeint sind): seid ihr noch recht bei Toast
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es gibt eine verbreitungstelle für grosse auflagen
und regelmässigen output, und die heisst: kiosk.
alle anderen gedanken sind zwar legitim, jedoch
weniger erfolgversprechend. und - vor allem - eher
teurer. es wäre in jedem fall möglich, zack auch
14tägig zu produzieren und grundsätzlich gibt es
auch genug gutes material. aber dieses material steht
ja nicht automatisch dem magazin zur verfügung.
wir wissen um die "unterstützung" der grossen verlage
mit manchen guten serien. diese beziehungen lassen
sich ja nicht unendlich ausbauen. zack müsste für weitere
serien bestimmt deutlich tiefer in die tasche greifen. und
ob sich diese mehrinvestition auszahlt?
horst
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Mitglied
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Ein Punkt spricht auf jeden Fall für mehr Comics, mehr Seiten, mehr Zack im Monat??
Ist mir noch aufgefallen und fehlt bei Olivers Index.
Wenn ich die Serien, One-Pager, Strips Verlage zuordne, komme ich auf mindestens 14 Verlage. Und das spricht auf jeden Fall für ZACK und die Verlage.
Arboris fehlt leider.
Da wir leider nicht über das Verlagswissen und Hintergründe über Zack verfügen, können wir wohl noch recht lange drüber spekulieren. Martin und seine Mitarbeiter werden schon das richtige tun.
Und wenn wir nicht öfters mehr Zack und 14 tage fordern würdern, würde wohl auch bei Zack keiner drüber diskutieren.
Insofern sprechen wir auch ne Menge mit, ohne es zu wissen.
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vielleicht bin ich falsch verstanden worden.
denn im prinzip bin auch ich für eine 14tägige erscheinungsweise.
vorrangig jedoch sehe ich eine höhere verfügbarkeit.
was nützt es dem leser, wenn ab jetzt alle 2 wochen
nach seinem zack suchen muss. zack muss erstmal präsent sein.
zack 1 bis 3 gab es bei mir (50 meter) um die ecke.
ab zack 4 war dieser luxus vorbei. jetzt muss ich in die grosstadt,
um eines zu ergattern.
trotz dass ich zack regelmässig kaufe, renne ich ihm
aber nicht hinterher. ein modernes produkt muss sich
dem käufer anbieten. heute mehr, denn je.
deshalb nicht beim friseur und nicht beim zahnarzt, sondern dort, wo
ich meine tageszeitung und zeitschriften kaufe.
horst
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Glück für die die in einer Großstadt wohnen.
3 Comicläden haben Zack immer da.
Und am Hauptbahnhof 2 Stilke-Läden.
Nur streiten die sich immer wer es zuerst bekommt. Manchmal der Hauptbahnhof, manchmal die Comicläden und manchmal der eine Stilkeladen eher als der andere
Martin
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Moderator Comicwerk Forum
Vielleicht kann man auch nur in einer bestimmten Jahrzeit auf 14tägig umschalten, also im Sommer alle 14 Tage als alle 28 Tage.
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wobei sich ja grade im sommer printprodukte am kioosk wesentlich schlechter vekaufen...w egen auslandsurlaub usw.. deshalb machen einige magazine ja sogar sommerpause...
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Mitglied
Kleines Irrtümchen
Original geschrieben von horst
trotz dass ich zack regelmässig kaufe, renne ich ihm
aber nicht hinterher. ein modernes produkt muss sich
dem käufer anbieten. heute mehr, denn je.
deshalb nicht beim friseur und nicht beim zahnarzt, sondern dort, wo
ich meine tageszeitung und zeitschriften kaufe.
@Horst
Sorry, da haben wir uns wohl mistverstanden. Der Hairstylist oder der Dentist sollen nicht zur Verkaufsstelle avancieren, sondern ausschließlich durch Produktplacement in die Werbestrategie des Verlages eingebunden werden. Beim Haircutten kann man unauffällig ein ZACK-Heft am Spiegel anbringen, während der Kunde interessiert die einzelnen Schnitte an seinem Haarschopf verfolgt.
@all
Und für Werbekunden müsste ZACK eigentlich optimal sein: Die Zielgruppe der männlichen Über-40-Jährigen hat wohl sonst nicht so viele andere Zeitungen oder Zeitschriften. Deshalb her mit der Reklame für Corega-Tabs, Bauch-Weg-Trainer, Toupet-Hersteller, alle möglichen Herzmittelchen etc.
Ciao
Martin
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@ martin 37
da ein comicmagazin - zumindest für den comicanteil -
gewissermassen zeitlos ist, könnte man "alte zack" beim
friseur auslegen. aktuelle ausgaben gehören dorthin,
wo sie auch geld einbringen - an möglichst viele
verkaufsstellen.
denn sonst könnte ich mir ja folgendes überlegen:
anstatt 5 euro in zack investiere ich 1o euro in den friseur
und lese dort gemütlich 2 ausgaben und spare eine der beiden
beträge. gut für mich - schlecht für zack!
horst
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Mitglied
Keine Präsenzbücherei
@ horst
Es bleibt dabei, dass wir uns missverstehen. Es soll natürlich keine Präsenzbücherei beim Arzt, Friseur etc. für ZACK geschaffen werden, sondern durch (einmalige) Werbeaktionen auf das neue ZACK aufmerksam gemacht werden.
Natürlich könnte der Verlag auch teure Werbespots im TV starten, aber das wäre kaum so kostengünstig, wie einmal 100 Hefte in einer Großstadt zu verteilen.
Werbung bedeutet auch mal neue Wege zu beschreiten, in dem Aufmerksamkeit geweckt wird, damit drüber gesprochen wird.
Z. B. könnte auch Martin Jott mit einem ZACK-Heft und einem ZACK-T-Shirt am Fernsehturm Bungee-Springen in Berlin üben
Ciao
Martin
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@ martin 37
missverständniss teil3:
für die sinnhaftigkeit einer solchen aktion (friseur) ist es unerheblich,
ob man diese aktion einmal oder eher regelmässig durchführt -
denn die gesamte klientel erreiche ist erst nach bestimmten
zeitabläufen (ich schätze mal ein halbers jahr). so ist mit einer einzelaktion
auch nur ein teilerfolg möglich.
wichtiger empfinde ich bei der diskussion die berücksichtigung
der konsumwelt des normalen verbrauchers. wir sind alles "eingenebelte"
zack-freaks. aber da draussen sind erstmal nur verbraucher. solange sich
jemand nicht als zack-leser outet, ist er für uns nicht "greifbar".
so kann ein 15jähriger tennisspiler oder ein 25jähriger bankangestellter
zum regelmässigen zackleser werden. und dies erreicht man durch
"präsentz". das "opfer" gibt sich dann schon von alleine zu erkennen
und greift (wenn zack eben gut ist) auch regelmässig zu.
die fernsehturm-idee widerrum ist gut! das sollte der martin sich mal
überlegen! das (werbetechnische) preis-/leistungsverhältnis ist hervorrragend.
und was ein möllemann kann, das kann ein martin doch
schon lange!?
horst
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Original geschrieben von horst
und was ein möllemann kann, das kann ein martin doch
schon lange!?
horst
autsch! bitte nicht...
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Bei 14-tägiger Erscheinungsweise könnte man den One-Pagern mehr Raum geben. Eine Seite Cubitus, eine Seite Melusine und eine Seite Rudi gehört in jedes ZACK, und zwar an immer derselben Stelle, damit die Fans das auch auf Anhieb finden.
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Mitglied
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Original geschrieben von Hate
Bei 14-tägiger Erscheinungsweise könnte man den One-Pagern mehr Raum geben. Eine Seite Cubitus, eine Seite Melusine und eine Seite Rudi gehört in jedes ZACK,
frage mich, wie du das machen willst - peter liefert exakt eine seite pro monat... und die älteren strips jetzt alle zu bringen... naja, ich weiß ja nicht.
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