Deutsche Comic Industrie
Ich hab noch ne Frage .Ich gehe davon aus ,dass sich zumindest die Serien Spawn, Darkness,Spiderman,Batman und Witchblade gut verkaufen(wiedersprecht mir wenn ihr könnt).Also warum kommt in Deutschland keine Comicindustrie zustande .Man müßte sich doch nur an den USA orientierren und könnte ein paar brauchbare Hefte rausbringen mit denen sich Geld machen liese.
Keine Comicindustrie in Deutschland? Wie meinst Du das?
Es gibt doch haufenweise Verlage, die sowohl US-Material, als auch deutsche Comics publizieren.
Das Angebot wird aber vermutlich nie solche Dimensionen wie in den USA annehmen, da der Markt in Deutschland einfach zu klein ist. Ist zwar schade, aber es gibt ja immer noch Comichändler, bei denen Du Dir Deine Lieblingsserien aus den USA etc. bestellen kannst.
Ich meine eigene Serien keine "US-Importe"
Stimmt schon, ein echter Superheldentitel aus deutschen Landen könnte, wenn er gut gemacht ist, erfolgreich sein. Mal schauen, was die "Helden"-Macher fabrizieren.
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Ulatek!
Der Originär-deutsche Comicmarkt kann sich im Bereich Superhelden wohl nicht so durchsetzen, da haben die Amis wohl doch klar die Nase vorn.
"Deutsche" Comics sind dann wohl doch eher im Comedy-Bereich erfolgreicher (Werner, Ralf König, Moers (kleines *ZENSIERT*Loch))
Das Problem wird auch sein, dass es hier wohl kaum ein Verlag gibt, der eine Superhelden-Serie veröffentlichen würde, angseichts der grossen Komkurrenz und M
Marktführer aus USA.
@Peter :
"Helden" - Gutes Stichwort : Was wurde damals eigentlich aus Dinos Aktion, ausser der Veröffentlichung der Bilder in den Comics ?
Ich habe denen auch eine ganze Helden-Truppe samt Story geliefert, aber irgendwie hat's nix gefruchtet...
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...don't try - Do or do not - There is no try !
die Vergessenen - eingestellt (und bald vergessen)
New Arden Chronicles - Miniserie die irgendwann mal fortgesetzt werden soll
Kopeck - der dritte Teil endet mit einem Cliffhanger, laut Klaus Scherwinski soll es weitergehen
Helden wurde schon angesprochen...
Ok es gibt in Deutschland keine richtige, eigenständige Comicindustrie, aber SH-Titel haben wir trotzdem, die auch länger laufen können, wenn nur der Markt dafür wäre. Aber bei der Flut der vielen (zu grossen Teil guten bis sehr guten) US-Titel ist es aber auch kein Wunder, wenn eigene Produktionen untergehen. Wenn ich mal in einigen Comicshops auch mal vergleiche, wie viel Fläche für die bekannten US-Comics bereitsteht, aber in welcher Nische die deutschen "Ranprodukte" stehen, regelrecht in der Masse untergehen.... Und es fehlt auch ein vernünftiges Vertriebsnetz (wer von euch hat Helden am Kiosk gesehen?) und auch risikofreudige Geldgeber, die ein solch ambitioniertes Projekt finanzieren. New Arden Chronicles erscheint z.B. im Selbstvertrieb...
-Twist
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Ooh, a fortune cookie, don't mind if I do! *crack* Huh, let's see what the whole of Chinese wisdom has prescribed me throught this delightful cookie product!
"Confucius says: You will die a terrible and horrendous death shortly..."
Uhhhh...heh guys...hey... That can't be mine... I'll just open Adam's...
"Confucius says: Nice try Asshole."
Damnit! He's on to me!
Woran es vor allem mangelt ist eine konstante Weiterentwicklung des Marktes.
Die Superhelden aus Übersee kamen immer wieder mal wärend eines kurzweiligen Boomes,aber ein solcher ebt auch wieder ab,wie jetzt z.B.
Die Leserschaft ist einfach derzeit nicht groß genug,um ein solches Projekt zu tragen,insbesondere wegen der großen Konkurrenz aus Übersee
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Der Schläfer muß erwachen!
@fixa
habe ehrlich gesagt keine Ahnung,wovon du sprichst. Ich bezog mich auf das Nachfolgeprodukt von IPP.
Klar kann man nicht gleich erwarten, dass eine deutsche SH-Serie so gut läuft wie die besten Marvel oder DC Titel, aber wenn es die Ippler auf die Reihe kriegen und den 2-Monatsthurnus aushalten, könnte ich mir schon vorstellen, dass sich langsam ein etwas besserer Markt für deutsche Heftreihen aufbauen ließe. Von heute auf morgen geht's natürlich nicht.
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Ulatek!
@Twist: Deiner Einschätzung kann ich mich nur anschließen. Das Problem ist ähnlich wie auch im Filmgeschäft. Da hat es Jahrzehnte gedauert, bis endlich gute deutsche Eigenproduktionen den amerikanischen Produkten einen (kleinen, aber wachsenden) Marktanteil abnehmen konnten.
Sorry, Leute, ich will hier ja niemandem auf die Füße treten. Ich halte das Engagement von solchen Kleinprojekten wie NAC oder Kopeck wirklich in allen Ehren, weil ich mir vorstellen kann, was für eine Arbeit dahinter steckt. Aber sie sind nun mal von der Qualität her nicht im Entferntesten mit gutem US- (oder frankobelgischem) Material zu vergleichen. Dann schon eher Helden oder die Vergessenen. Ansonsten fällt mir wirklich kein deutsches Heft ein, das es wert wäre, hier erwähnt zu werden, denn auch Sachen wie Cyberpunk und Earthdawn etwa kommen qualitativ einfach nicht über Fanzine-Niveau hinaus. Sorry, aber so ist es einfach...
Kleines Gedankenspiel. In Deutschland hatten wir einmal eine gut funktionierende Comic-Industrie, die eigene Titel produzierte. Leider liegt diese Zeit schon etwas zurück. In den 60er Jahren produzierte der Lehning-Verlag mit Sigurd & Co. etliche deutsche Heftserien, die sich lange Zeit auf dem deutschen Markt behaupten konnten.
Leider ist der Verlag damals pleite gegangen. Und Versuche durch Lehnings Sohn, noch einmal zu starten, waren leider ökonomisch nicht erfolgreich. Ich bin nun weder Wäscher/Lehning-Fan, aber aus Gesprächen mit "Alt"-Sammlern, weiß ich, dass viele der Meinung sind, die Serien wurden damals zu billig verkauft, so dass sich der Verlag einfach nicht finanziell über Wasser halten konnte.
Wäre Lehning damals nicht eingegangen, hätten wir vielleicht einen großen deutschen Verlag, der eigenen Serien produzieren würde. Der eigene Zeichen-Studios unterhalten würde und der auch einheimische Talente gefördert hätte. Auf den Umwegen über Raumfahrer-, Ritter- und Dschungel-Abenteuer hätten so auch vielleicht auch dt. Superhelden entstehen können.
Auf der anderen Seite gab es den Papel-Verlag, der mit Fix & Foxi auch ein dt. Comic-Magazin produziert hat. Und das über 40 Jahre lang recht erfolgreich. Leider hat man gesehen, was daraus wurde. Und die neuen Ausgaben von Fix & Foxi haben die Fans enttäuscht und damit auch die Chance auf einen neuen deutschen Comic-Erfolg zunichte gemacht.
Andererseits sind diese beiden Beispiele eben immer eher typisch deutsche Comics gewesen. Eine Vermarktung im Ausland war oder wäre immer sehr schwierig. Es gibt eben eine Amerikanisierung von weiten Teilen der Welt, aber keine Germanisierung. (Hört sich das deutschnational gesinnt an?)
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+++ LÜGEN sind NACHRICHTEN +++ WAHRHEIT ist von GESTERN +++
Kleine Zwischenfrage: Gibt's eigentlich Lurchi noch? Ich habe schon so lange keine Salamander-Schuhe mehr gekauft ...
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Denken Sie an meine Worte - oder selbst.
Ich kann hier voll zustimmen! Mich kann einfach die Qualität der deutschen Produkte nicht wirklich überzeugen! Helden kommt sicher mit einigem Abstand am besten weg, aber auch hier kann ich mich einfach nicht für die Serie begeistern, ist nicht so mein Ding...Original erstellt von Loretta:
[...] Dann schon eher Helden oder die Vergessenen. Ansonsten fällt mir wirklich kein deutsches Heft ein, das es wert wäre, hier erwähnt zu werden, denn auch Sachen wie Cyberpunk und Earthdawn etwa kommen qualitativ einfach nicht über Fanzine-Niveau hinaus. Sorry, aber so ist es einfach...
Corto (Maltese?) hat es schon angesprochen; es gab mal eine wirklich gut laufende Comicindustrie, die leider untergegangen ist.
"Nick der Weltraumpionier" und "Sigurd" waren damals einfach tolle Serien, die sich neben z.B. den X-Men nicht zu verstecken brauchten!
@Cubard
Na, das ist aber eine Geschmacksfrage. Mit den Wäschersachen konnte ich mit Ausnahme von Fenrir (der ja erst in den 80er Jahren enstand) kaum was anfangen.
@Corto
Interessantes Gedankenspiel. Eigentlich schade, dass mit Lehning auch der deutsche Abenteuercomic unterging (denn heute hätten's dann ja wirklich gute Sachen sein können).
hier muss ich mal widersprechen! seit 1976 (seit 1955, wenn man die vorgängerserie gleichen titels und machart dazuzählt) gibt es eine immer noch erfolgreich laufende abenteuer-heftreihe namens MOSAIK! da sie noch aus DDR-zeiten stammt, werden die meisten dieses heft wohl nicht kennen, aber in den 80gern hatte es eine auflage von 1 mio! heute sind es immerhin noch rund 100.000. inzwischen gibt es auch eine ablegerserie "DIE ABRAFAXE" und mehrere alben, das neueste "CONGO" wird grad in zack vorabgedruckt, ein kinofilm ist in planung...
also bitte erzählt nie mehr, es gäbe in dtl. keine eigenständigen verlage ohne us-importe oder keine erfolgreichen abenteuerserien mehr!
edit says: ich weiss, das hier ist das superhelden-forum, und MOSAIK ist nicht unbedingt ein helden-comic, aber da die diskussion in die richtung "detsche verlage ohne import-hefte" bzw "abenteuercomics" ging, passt mein beitrag mE doch hierher.
Übrigens: bloss aufgrund seines "funny"-zeichenstils mosaik mit disney vergleichen zu wollen, halte ich für gewagt.
sprecht das mal im mosaik-forum an...
[Dieser Beitrag wurde von Studnix am 28. Juli 2000 editiert.]
[Dieser Beitrag wurde von Studnix am 28. Juli 2000 editiert.]
Ja, okay, aber Mosaik ist doch eher Unterhaltung für jüngere Leser á la Disney. Wir sprechen hier von Superhelden, SF, Action; Zeug in der Art eben.
Sicher können deutsche Hefte (noch nicht) mithalten, aber wenn ihr Sachen wie die NEW ARDEN CHRONICLES, KOPECK, MABUSE oder INTRAVENÖS (gibt noch mehr deutsche Sachen, ihr müßt den GRAPHIC ATTACK nur genau lesen) nicht kauft, dann glaubt bitte nicht das jemals etwas besseres auf den Markt kommt.
Der Zusammenhang ist einfach: Wenn Verlage merken das deutsche Eigenproduktionen nicht laufen (sprich ihr sie nicht kauft), dann wird auch niemals jemand wirklich Geld investieren.
Viele haben keine Ahnung wie schwer es ist brauchbare Leute zusammen zu bringen die Zeit und Geld opfern wollen (denn anders geht es nicht) um einen Comic zu machen. Einen kompletten Comic zu erstellen ist sehr arbeits- und zeitintensiv und wird von niemandem bezahlt. Was kann man unter solchen Vorraussetzungen erwarten? HELDEN ist insofern ein Glücksfall als das Ralph jeden Bereich ganz gut beherrscht, aber fragt euch mal warum es von Heft zu Heft immer Monate dauert.
Ihr habt das Geld, ihr habt die Macht, es liegt wirklich nur an euch.
SUPPORT THE UNDERGROUND! (um's mal pathetisch zu sagen)
bye Sascha
PS: @TWIST die New Arden Chronicles sind eine 5-teilige Miniserie diein sich abgeschlossen ist, bitte nichts falsches verkünden. Ich gklaube die FINAL ART Jungs würden gerne eine fortlaufende Seie machen, aber wenn es niemand kaufen will...
Aber es kann doch nicht angehen, dass das Merkmal "Made in Germany" das EINZIGE Kaufargument bei einem Heft sein soll!! Unterstützung hin oder her, wenn ich mir jedes dieser deutschen Fanzine-artigen Hefte kaufen will, gebe ich einen ganzen Haufen Geld aus.
Und seien wir mal ehrlich: Gelesen habe ich zwar zumindest Kopeck und NAC, aber sie sind nun mal in keiner Beziehung den amerikanischen Vorbildern ebenbürtig. Und wenn man ein Heft so deutlich an Vorbildern orientiert, muss man sich auch daran messen lassen. Wieso soll ich mir NAC kaufen, wenn ich für das gleiche Geld zwei Spawn-Hefte haben kann?
Womit wir zu einem anderen Punkt kommen: Wieso suchen sich die Macher dieser Hefte nicht wenigstens andere Themen aus als genau die, die schon hundertfach von den Amis durchgekaut werden? Mud Brains zum Beispiel hat sich das Kiffen und die Popkultur im Allgemeinen zum Thema auserkoren, und auch die Vergessenen waren thematisch mal etwas anderes. In solchen Fällen kann ich dann auch wieder über etwaige Schwächen hinwegsehen und das Teil kaufen, "weil es aus Deutschland ist",...
Du hast schon recht wenn du sagst, daß manche deutschen Comics den amerikanischen nacheifern.
Im Falle NAC kann ich nur sagen, daß es ein Projekt ist das vor 5 Jahren entstanden ist, als SPAWN und andere Dinge noch neu waren (wie das bei den anderen ist, weiß ich nicht). Das Problem haben die Macher auch erkannt, aber was sollen sie tun? Sie können die Miniserie nicht einfach stoppen. Die ist nunmal schon vorproduziert und wird veröffentlicht, alles andere würde diejenigen vergraulen die sich schon die 4 erschienen Teile gekauft haben. Danach kommt bestimmt was anderes, darauf kannst du ich zu verlassen.
Gerade die Kleinverlage haben mit der Marktmacht der Lizenzcomics zu kämpfen. Das alles (noch) nicht das Gelbe vom Ei ist, sehe ich auch, aber es geht nunmal gerade nicht besser. Und wenn diese Leute keinen Rückhalt bei den Käufern finden, wird es auch nie besser werden können. Wie sieht denn deine Lösung aus?
Du kannst eben einen perfekten Comic in Deutschland nicht aus dem Boden stampfen, schon gar nicht als Selbstverleger (und jemand anderes wird's nicht tun, weil es kein Geld zu verdienen gibt - ein echter Teufelskreis).
Ich kaufe mir entweder deutsche Comics oder US Comics. Deutsche Verlage die ausschließlich Lizenzen produzieren machen jeglichen Ansatz eine eigene deutsche Comic-Identität zu entwickeln zunichte.
bye Sascha
Ich denke Sascha hat Recht man muß die Comics aus Deutschland unterstützen ,da ja noch kein Meister vom Himmel gefallen ist kann man sicher sein ,dass die Hefte nach einigen Ausgaben bestimmt besser werden ist klar also muß man den Deutschen eine Chance geben und die ersten ca. 5 Hefte kaufen auch wenn sie nicht der Hammer sind .
@Sascha
Leider habe ich auch keine gute Lösung für dieses Problem.
Ich kann einfach nur hoffen, dass sich die deutsche Szene trotz der beschis-senen Bedingungen mausern wird, damit sie sich irgendwann nicht mehr länger verstecken müssen. Und unterstützen werde ich diese Hefte natürlich auch nach Kräften (vor allem nach denen meines Geldbeutels)
Echt prima das ihr auch so denkt!
bye Sascha
Meine fünf Pfennig:
Ich verfolge keine Comic-Serie regelmäßig, sondern kaufe mir nur sporadisch verschiedene Hefte, verschafft aber einen guten Überblick.
Was hier schon angesprochen wurde stimmt teilweise: Deutschland ist Comicmäßig falsch "erzogen", da man immer noch Comic=Komik denkt (...was den Erfolg von Werner & Co. erklären könnte - aber ganz krank macht es mich, wenn ich z.B. in Fernsehzeitungen von "Comics" lese und damit die neue Simpson-TV-Folge gemeint ist...).
Deutsche Eigenproduktionen hinken den Importen ständig hinterher, was IMO daran liegt, dass man ständig versucht die Amis zu kopieren (...was mich in der Beziehung dann auch wundert - warum gibt es keine deutschen Manga-Klone? Es gibt hier ja diverse Serien die nicht schlecht laufen...)
Das Deutschland kein Potential hat ist ein schlechtes Argument. Es gibt genügend Künstler (...einige wenige auch im Netz...), die es IMO mit den "Großen" aufnehmen könnten, wenn man nicht ständig versuchen würde alles Ami-like aussehen zu lassen. Was spricht dagegen eine Serie in Berlin oder Köln anstatt unbedingt in N.Y. spielen zu lassen? Wieso soll ich eine Geschichte erzählen, deren Umgebung ich eigentlich nur aus Film&Fernsehen kenne und daher nur als Kopie durchgehen wird? Man sollte ruhig wieder etwas rotziger werden und die Storys nicht in den "stylish-dirty-Slums" von Äil Äi spielen lassen, sondern in einem Lübecker Plattenbau und somit etwas den Lokal-Patriotismus frönen. Kleist macht es mit F*CK 2000 sehr gut vor. Ferner bin ich in der Beziehung sehr gespannt auf Timo Würz vierteilige Miniserie "Black Metal" für Carlsen - was ich bisher davon sehen durfte, müsste einige Amis ins Schlucken bringen (...dagegen wirkt Drakan wie'n Warm-Up...)
Gruß...
@Karsten
Ich bin auch der Meinung das mehr Geschichten in Deutschland spielen sollten. Allerdings ist das gar nicht so einfach (zumindest für mich). Wir sind hier eben amerikanisiert, da ist es schwer auszubrechen.
Nimm nur mal den Film LOLA RENNT. Ein verdammt guter Film der in Deutschland spielt. Auf einmal war der Name "Manni" einer der coolsten die es gibt (weil der Film alles so cool transportiert hat). Ansonsten halte ich den Namen "Manni" eher für dröge und denke gerade mal an "Manni - den Libero" dann hört's wieder auf.
So ähnlich geht's mir mit Schimanski. Dort wird gezeigt wie man eine geniale Geschichte mit wirklich deutschen Charakteren erzählt.
Dieser Effekt ist nicht so leicht rüberzubringen, weil es in Deutschland für sowas (noch) wenig Werke gibt die Orientierung bieten. Darum finde ich z.B. MABUSE fantastisch. Eine urdeutsche Geschichte wird in die Neuzeit transportiert und kommt ohne Jim, Jacks und Johns aus.
bye Sascha
Ich bin auch dafür ,dass die deutschen Comics auch in Deutschland spielen sollten .Aber vor allem sollten die Comics Wert auf 'ne coole Story legen damit man sich irgendwie mit dem Helden identifizieren kann.So würde man sicher 10 000 Käufer finden.
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