Jasper's Character (entnommen von der DC-Fanpage)
Lobo
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Lobo, dessen Name laut eigener Aussage "Der Deine Gedärme verschlingt - und es genießt!" bedeutet, ist der letzte Überlebende des Planeten Czarnia. Früher war Czarnia ein sprichwörtliches Paradies, bis eine Frau (die man wirklich nich’ dafür verantwortlich machen kann) Lobo auf die Welt brachte. Die entbindende Hebamme verlor den Verstand, nachdem Lobo ihr in den Finger gebissen hatte und anschließend mit dem Operationsbesteck auf sie losging.
In der Schule war Lobo der Klassenschläger... Verzeihung, Klassenkiller. Mit der Zeit legte er sich ein abgefahrenes Ketten- und Leder-Outfit zu und wurde zu einem wilden, mordenden Biker. Als Leadsänger der Band "Der Präsi und die monströsen Menstruationszyklen" tötete er bei seinem ersten und einzigen Konzert nich’ nur das gesamte Publikum und die Jury, sondern löschte auch gleichzeitig seine eigene Band aus. Trotzdem war er enttäuscht, weil er nich’ den ersten Platz belegte. Kurz darauf drang er in eine Klinik ein und zwang den Arzt, ein Radio in sein Gehirn einzupflanzen, das rund um die Uhr Heavy-Metal-Musik empfing. Als nächstes schlachtete er den Arzt und seine Assistenten ab.
Lobo wußte, daß er auf seinem Planeten einzigartig war, und um das auch allen zu beweisen, entwickelte er einen irgendwie zwingend logischen Plan: Alle Czarnianer außer ihm mußten sterben! Mit Hilfe unzähliger von ihm gezüchteter, skorpionähnlicher, fliegender Kreaturen verwandelte er Czarnia in ein Massengrab. Während fünf Millionen Czarnianer einen langsamen, qualvollen Tod starben, genoß Lobo den Anblick, besoff sich und hörte Death-Metal-Musik.
Nach einiger Zeit des Herumlungerns verdingt er sich nun als intergalaktischer Kopfgeldjäger, denn so kann er Leute ganz "legal" FRÄGGen. Und er is’ ein wahrer Meister in der Kunst des "Jemanden-Hinüber-Schleichens". Lobo is’ Kopfgeldjäger aus Leidenschaft, die Bezahlung is’ eher zweitrangig. Trotzdem sollte man niemals versuchen, ihn über’s Ohr zu hauen!
Lobo lebt nach seinen eigenen Regeln. Hat er einmal jemandem sein Wort gegeben, hält er sich stets daran. Dabei scheren ihn Recht und Unrecht einen Scheißdreck, denn er is’ Richter und Henker in einer Person. So war er auch für eine ganze Weile durch sein Wort an Vril Dox, einen Nachfahren von Supermans Gegner Brainiac, und dessen Organisation intergalaktischer Gesetzeshüter, L.E.G.I.O.N., gebunden, obwohl er sich eigentlich ziemlich sicher war, daß Dox ihn irgendwie über’s Ohr gehauen hatte.
Er konnte es zwar nie beweisen, aber inzwischen is’ er glücklicherweise wieder ‘raus aus dem beschissenen Verein. Dafür hatte ihm Dox seine Fähigkeit zur Selbstklonung genommen, weshalb er bis heute der erklärte Erzfeind des Präsi is’.
Als Kopfgeldjäger hatte es Lobo schon mit den skurrilsten Gestalten zu tun: So is’ es ihm bereits gelungen, den Boß eines intergalaktischen Geschäftsimperiums, auch bekannt als Weihnachtsmann, zu töten. Auch gegen Superman, der als Inbegriff des "Guten" ganz oben auf seiner Abschußliste steht, hat Lobo schon mehr als einmal gekämpft.
Als der Präsi noch für die mysteriöse Schnalle Ramona arbeitete, wurde er bei einem seiner Einsätze als Kopfgeldjäger - wie könnte es anders sein - auf brutalste Weise getötet. Nachdem er im Himmel ein unglaubliches Massaker angerichtet hatte, wurde er schließlich wieder ins Leben zurückgeschickt. Seitdem besitzt er eine Unsterblichkeitsklausel in seinem Vertrag mit dem Himmel und kann sich so problemlos auf die gefährlichsten Einsätze begeben.
Als passionierter Kampftrinker und Akkord-Säufer is’ Lobo Stammgast in Al’s Diner, und als richtiger Kerl hat er natürlich ein Auge auf die scharfe Bedienung Darlene geworfen. Bis heute is’ es ihm jedoch nich’ gelungen, sie flachzulegen.
Im Auftrag von Vril Dox sollte Lobo einen Unbekannten killen, der sich als sein letzter überlebender Klon entpuppte. Nach einem langen Kampf gelang es schließlich einem der beiden, den anderen zu erledigen, doch lange Zeit wußte niemand, ob Lobo oder sein Klon überlebt hatte. Kurz darauf traf Lobo auf der Erde auf den Höllenfürsten Neron, der ihm seine Seele abkaufen wollte. Lobo ging auf den Handel ein, verlangte jedoch als Gegenleistung Nerons Seele. Da der Dämon keine Seele besaß, mußte er das Radio aus Lobos Gehirn übernehmen, das seit einiger Zeit nur noch schnulzige Soul-Musik spielte.
Seitdem hat Lobo mit seinem Kumpel Jonas Glim und mit seinem Köter, der auf jeden Namen nich’ hört und von dem er sowieso nich’ weiß, woher das Vieh eigentlich kommt und weshalb es ihm ständig folgt, schon für eine Menge weiterer Massaker gesorgt, und nach seiner Kündigung bei der Hackfresse Bunsen is’ er nun für einen gewissen Tartin Quarantino als Kopfgeldjäger unterwegs. Ein großer Dorn in seinem Auge war jedoch lange Zeit das Weichei Goldstar, der mit seinem ekelhaften Gelaber von "Tugend" und Aufrichtigkeit" einfach nur eine absolute Nervensäge is’. Aber glücklicherweise hat der Pisser mittlerweile den Löffel abgegeben.
Zur Entspannung schwimmt Lobo mit seinen geliebten Kumpels, den Weltraum-Delphinen, hört Heavy Metal oder versucht sich im Wetten und Glücksspielen - aber nur, solange er nich’ verliert! Lobo is’ ein liebenswerter, brutaler, abstoßender, stinkender Bastard, und jede Begegnung mit ihm sollte nur unter größter Vorsicht stattfinden.
Kürzlich hat 'Bo den selbsternannten "Todeskünstler" Neural Gin, der aus Mangel an einem eigenen Körper fremde Körper übernahm, zur Erde verfolgt. Um den Kerl endgültig auszuschalten, sah er sich schließlich gezwungen, seinen Köter, in den der Typ schließlich gefahren war, plattzustampfen. Lobo trauerte jedoch nich' lange um seinen Köter, sondern ließ ihn ausstopfen und spendierte ihn 'ner Geisterbahn.
Es gibt Hinweise darauf, daß Lobo im Jahr 85.271 noch am Leben sein wird, allerdings konnte bisher nich’ geklärt werden, ob es sich dabei um die tatsächliche Zukunft oder lediglich um eine weitere beknackte alternative Zeitlinie handelt.
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