From Hell Part 1- Schwingen der Dunkelheit

[dr_edgard]

Garrison nickte nur. Er versuchte alles gesagte zu memorieren.

[Sphinx]

<<< Norden von London >>>

"Und dann?!" meinte Elisabeth eisig zu Magnus an ihrer Haltung konnte er erkennen das es ihr alles abverlangte so ruhig zu bleiben. "ICH bin trotzdem noch dieselbe, trotz meiner Herkunft!" fauchte sie leicht gereizt, wobei ihre Augen leicht aufglühten.
Sebastius reagierte auf ihren Blick anders als sonst er lächelte Angela nicht zurück an, er schaute sie nur eisig, verachtend und hochnäsig von oben herab an, so das sie sich sicher war, hätte sie dem nachgegeben was das Blut in ihr verlangte, hätte er sie höchstpersönlich getötet.
Immer noch laut pochte Nariana Herz, doch ein sanfter Windhauch berührte sie, spendete auf eine gewissen Art Ruhe.
Sie wird dir nichts tun... das lasse ich nicht zu...


***

<<< Osten von London >>>

Hastig hatte Warren immer wieder zu Holly rübergesehen, jetzt sprang er eilig von Fenster weg.
"Ich hoffe für dich du hast einen Hinterausgang!" meinte er packte sie bei der Hand und zog sie ohne weiteres Wort hinter sich her, zum Hinterausgang, dort angekommen musste Holly feststelen das der Nebel hüfthoch war und das klappern von metallisch unnatürlichen Hufen zu hören war.


***

<<< Süden von London >>>

Nach keinen weiteren Instruktionen hielt die Kutsche irgendwann an, Scarlet und Garrison stiegen aus, stillschweigend danke die frau dem Fahrer, drückte Garisson den Rucksack auf und eilte dann mit ihm durch die düsteren Straßen, sofern er das beurteilen konnte waren sie noch in London, doch es sah so völlig fremd und anders aus, in diesem Viertel war er noch nie gewesen und ein seltsamer Geruch hing in den Straßen.
Nach wenigen Minuten eilten sie wiederum um eine Ecke und an einer zweiseitigen Holztüre klopfte Scarlet in bestimmtem Muster an und sie wurden eingelassen.
Zwei Kolosse von Männern traten auf Garrison zu und der eine drückte ihm einen schwarzen Anzug in die Hand.


***

<<< Im Vatikan >>>

Dexter sprang sogleich auf, wie von ihm erwartet und öffnete Magdalena die Türe, reichte ihr auch die Hand damit sie einsteigen konnte und half ihr, dann gab er den Weg für Raphael frei, hielt ihn jedoch kurz an und legte die Hand auf seine Schulter und sah ihn kurz durchdringend an, seine Haut und seine ganze Erscheinung, liesen auf viel Erfahrung schlie0en und schon ein etwas älterer Jahrgang, über seine Lippen zogen sich zwei Narben und er schaute ihn aus durchdringenden hellen grauen Augen gütig an.
"Sie meint es nicht so... eigentlich kann sie ganz nett sein..." flüsterte er ihm zu. "Lass ihr Zeit dich kennen zulernen..."
Nachdem alle eingestiegen waren, polterte die Kutsche los.




Blessed Be!
Die Gräfin

[Khamira]

Nariana verspürte diese Ruhe und entspannte sich wieder. Dennoch blickte sie sich verwirrt um, suchend nach dieser Stimme, wagte aber nicht zu sprechen. <Wer...?> dachte sie.

[Felicat]

Angela schlug die Augen nieder. Sie mußte ihn wirklich sehr verärgert haben. Äußerlich ließ sie es sich nicht anmerken, aber innerlich war sie durch diesen kalten Blick sehr verstört. Sie blieb still. Am besten, sie zog keine Aufmerksamkeit auf sich, solange Sebastius sich nicht wieder beruhigt hatte.
Mit einem Ohr horchte sie weiter auf die Spionin.

[Foxx]

Raphael folgte Dexter aufmerksam und nickte, ohne etwas zu erwidern. Dann begab er sich in die Kutsche, setzte sich zunächst gegenüber der Magdalena, rutschte dann jedoch ganz an die Seite, drehte sich, stellte die angewinkelten Beine auf die Bank und während er in eine liegende Position rutschte, blinzelte er die Magdalena noch einmal zu, halb freundlich, halb neckisch. "Ich hoffe ihr seht mir meine Müdigkeit nach. Aber man weckt mich sonst nicht so früh in der Nacht. Ich war erst kurz zuvor eingeschlafen."
Mit diesen Worten zog er sich den breitkrempigen Hut tief ins Gesicht, so dass er Augen und Nase verdeckte.
"Wenn ich schnarche, scheut euch nicht mich zu wecken." Sein Tonfall hatte zwar etwas scherzhaftes, doch es war nicht wirklich herauszuhören, wie ernst es tatsächlich gemeint war.

[Felina Noctis]

Magda sah ihn an, sie saß aufrecht, ihre Haltung zeigte Stolz.
Er scheint gar nicht misstrauisch oder so. Wenn ich mit einer Mörderin in einem Raum säße, ich würde nicht einfach so schlafen! während sie überlegte sah sie ihn sich genauer an und beobachtete genau, was er tat. Da er sich nicht bewegte und zu schlafen schien schloss sie die Augen und lehnte sich langsam zurück an die Kutschenwand.

[Zero-Cool]

Unruhig hielt Shin Tsun ausschau nach seinem Informanten. Dieser war bereits überfällig. Unruhig wanderte er im Zimmer umher, warf dabei immer wieder einen Blick in Richtung Fenster aus welchem er dank richtiger Lichtverhältnisse problemlos hinaussehen, aber niemand hineinsehen konnte.

[Armisael]

Magnus antwortete darauf nicht. Still blieb er stehen und schloss die Augen. Er würde schon nochmals mit ihr darüber reden müssen, wenn das hier gut verlaufen würde.

[Sphinx]

<<< Norden von London >>>

Sebastius musste leicht schmunzeln über Elisabeth und richtete seine Aufmerksamkeit wieder von Angela, als er gerade zu einem Kommentar ansetzen wollte meinte die andere Vampirfürsten scharf.
"Halt den Mund Sebastius, sonst treten wir auch noch deine Vergangenheit breit... und deshalb seid ihr nicht hier!" Im Halbschatten funkelten strahlend blaue Augen hervor und Ninjana faltete die Hände auf dem Schoß.
"Weswegen denn dann?" verlangte Elisabeth in mieser Laune.
Ninjana hob ihre Hand und deutete auf die Sessel.
"Setz euch doch erstmal..." dann wand sie sich an Magnus "... und ich wäre dir dankbar wenn du hinter dir die Türen schließen könntest, ich weiß sicher das du unser Haus verachtest, aber dennoch ist das hier neutrales Gebiet, ich gab mein Wort das euch nichts geschehen wird... bitte nimm auch du Platz!" ihre Stimme klang ruhig aber auch herrisch.
Widerwillig zog Sebastius ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter und schmiss sich unelegant auf einen der Sessel. Elisabeth ging einen Schritt und schaute nochmals zu Magnus zurück was er wohl tun würde.
"Angela, könntest du unseren Gäste ein Glas bringen?" meinte Ninjana noch zu dieser und deutete auf die kleine Bar im Schrank.


***

<<< Zentrum von London >>>

Er hatte den Boten über die Straße huschen sehen, dennoch brauchte er fiel zu lange, etwas daran lies Shin skeptisch werden, bis es schließlich leise an der Tür klopfte...


***

<<< Im Vatikan oder irgendwo drum herum >>>

Dexter musste sich ein Schmunzeln deutlich verkneifen und musterte dann kurz Magdalena, sie wurde neugierig, vielleicht war das ja ganz gut so.
Im Eiltempo hastete die Kutsche durch die schwarze Nachtlandschaft, eigentlich sollte Dexter ja erzählen, doch dafür hatten sie noch Zeit, viel mehr sollten die beiden sich nun ausruhen, es war ein anstrengender Weg wenn sie in drei Tagen in England sein wollten, für normale Menschen nicht zuschaffen, zwar wusste er nicht so recht was genau der neue konnte, doch er war sich sicher das Magdalena es schaffen würde.

Die Nacht verging und alle drei liesen sie in einem unruhigen Schlaf hinter sich, als sie aufwachten schienen sie noch müder zu sein als zuvor, dennoch spickte die Sonne bereits durch die Fenstervorhänge und die Kutsche wurde langsamer bis sie zu stehen kam. Dexter schaute skeptisch, das war nicht geplant...





Blessed Be!
Die Gräfin

[Foxx]

Raphael schob sich ein wenig träge den Hut aus dem Gesicht, und rieb sich die Augen. Zwar war hatte er nicht zum ersten mal unbequem geschlafen (genauer gesagt war es lange Zeit die Regel gewesen), doch das Holpern der Kutsche hatte sich aös besonders unangenehm erwiesen.
Als er merkte, dass die Kutsche nicht länger fuhr, richtete er sich auf und blickte fragend. Mit einem Schulterzucken legte er seinen Hut auf die Bank (und enthüllte somit sein deutlich verstrubbeltes Haar), und beugte sich aus dem Fenster der Kutsche, um nachzusehen, was los war.

[Felicat]

Angela erhob sich.
"Natürlich, Mylady."
Während sie zum Schrank ging, dachte sie über Ninjanas Kommentar nach. Soweit sie wußte, war Sebastius ein Vampir mit tadelloser Vergangenheit.
Sie nahm vorsichtig zwei der edlen Weingläser und stellte sie auf ein kleines Silbertablett.
Sie verstand nicht, was es an seinen früheren Taten auszusetzen gab.
Angela nahm sich fest vor, ihn zu verteidigen, sollten die Vampirinnen ihn angreifen - verbal oder physisch.
Sie schenkte das warme Blut in die Gläser. Mit dem Tablett in den Händen kehrte sie zu der kleinen Sitzgruppe zurück und stellte es ab.
Dann setzte sie sich wieder. Aus den Augenwinkeln warf sie einen Blick auf ihren Schöpfer.
Es war einfach unmöglich, daß es in seinem Leben dunkle Punkte gab.

[Rödluvan]

Gerade als Jaimey ebenfalls im Hauseingang verschwinden wollte, hörte er ein seltsames Geräusch. Das Anreiten eines Pferdes, jedoch klang dieser Schritt ein wenig hohl und metallisch unecht, als er sich umschaute entdeckte er ob seiner Augen nur am Ende der Straße das rote Glühen eines Augenpaars das sich langsam näherte, es schien in etwas zwei Meter Höhe zu sein.

Erschrocken verharrte Jaimey für einen Moment auf der Straße. 'Geister, Gespenster..', schoß es ihm durch den Kopf. Er wollte es nicht zugeben, doch er fühlte ein mulmiges Gefühl. Schließlich ließ er von dem Kerl und dem Haus ab und schlich flüchtend hinter die zuvor schon bekannt gemachte Häuserecke.

Rotkäppchen

[Zero-Cool]

"Ja bitte", antwortete er leise neben der Tür. Aber laut genug um es draussen zu hören.

[Armisael]

Magnus hatte Ninjana zuerst missmutig angesehen, doch dann besann er sich wieder an sein Versprechen. Er drehte sich um, schloss mit einem knallen die Tür und setzte sich dann vorsichtig neben Elisabeth. Immer wieder wanderte sein Blick von siener Schöpferinn zu den anderen Vampiren. Doch lies er sich nichts anmerken, so konnte man nichts erkennen. Er schien vollkonzentreiert. Er gab sich nur mal einen schnelle Blöse, als er nach einem des Blutgläser griff, aber nicht trank.

[Felina Noctis]

Magdalena öffnete ihre Augen, sobald die Kutsche ihre Fahrt verlangsamte und Raphael sich bewegte. Es schien, als habe sie gar nicht geschlafen, als sie aus ihrem gewohnten Halbschlaf erwachte. Aber sie war es inzwischen gewohnt. Als Attentäter konnte man sich keinen ruhigen, erholsamen oder gar tiefen Schlaf erlauben. Sie rührte sich allerdings nicht, sondern beobachtete Raphael nur durch den dunklen Schleier.

[dr_edgard]

Garrison nahm den Anzug wortlos entgegen, er war immer noch zu sehr mit dem Auftrag beschäftigt. Er hatte sich schon von den Männern abgewandt, als ihm auffiel, dass er gar nicht wusste, wo er sich umziehen konnte. Schüchtern ging er nochmals auf die beiden zu.
"Äh... Wo kann ich mich hier umziehen..?" Was folgte war ein nervöses Lächeln und Garrison hätte wetten können, dass er rot wurde.

[Sphinx]

<<< Norden von London >>>

Ninjana Bathory wartete geduldig bis sich alle gesetzt hatte, in dieser Zeit erfüllte einé unnatürliche Stille den Raum, so dass sich Nariana nicht sicher war ob überhaupt noch jemand im Raum war.
"Sind wir hier weil ihr erklären wollt warum die Bathory auf einmal glauben in den Straßen von West Coven morden zu können?" platzte es plötzlich mürrisch aus Elisabeth heraus, sie funkelte die Blondine böse an. Sebastius verzog das Gesicht.
"Wenn hier jemand ausserhalb seines Gebietes rumstreut sind es jawohl die West Coven Bastarde wie der da * auf Magnus deut*, die ihr geschaffen habt..." erwiederte er erzürnt.
Ninjana blieb indess ruhig und verharrte in ihrem finsteren nichtssagenden blick, Angela bemerkte das sie einige Sekunden zu der erhöhten Bücherplattform hinaussah an der sie den Geruch des Menschleins ausgemacht hatte, jedoch blieb ihr Blick unverändert.


***

<<< Zentrum von London >>>

Leise schob sich die Türklinke runter und die Tür drückte sich auf, mit einem quietschen ging sie auf und ein Mann stand in der Tür, er war eingemümmelt in einen schwarzen Mantel trug Handschuhe und einen krempigen Hut, seine Augen schauten fragend in das Zimmer, suchend nach Shin, sonst tat er nichts und schwieg


***

<<< Osten von London >>>

Als Jaimey hinter der Hausecke verschwunden war, war es still, kein klappern mehr war zu hören, nur entfernt das Heulen eines Wolfes. Ein Wolf? In London? Kälte hauchte ihm über die Schulter und jagte ihm eine Gänsehaut über, als er seine Blick leicht nach hinten wendete blickte er in rotglühende Augen eines schwarzen Pferdes, auf dessen Rücken saß ein verschleierter Reiter nur fehlte diesem... der Kopf...

Der große Kerl schmunzelte leicht und wirkte nicht mehr ganz so angsteinflößend und zeigte Garrison eine Türe, dahinter fand er einen kleinen Raum, mit Bett, Tisch und Stuhl und einer Kerze.
Scarlet wartete als er wieder herauskam.
"Bist du soweit?"


***

<<< Im Vatikan oder irgendwo drum herum >>>

Raphael sah nur das sie in einem Wald auf einer Straße standen, als er vorblickte konnte er erkennen das der Arm des Kutscher ihm entgegenbaumelte und sehr leblos schien, Blut lief daran herunter.
Dexter wurde das unheimlich, er griff in seinen Rücken und sah Magdalena bedeutungsvoll an, das hier etwas nicht stimmte, leises Knacken war von draussen zu vernehmen, von zerbrechenden Ästen.





Blessed Be!
Die Gräfin

[Felicat]

Angela folgte Ninjanas Blick, aber da Sebastius ihr klare Befehle erteilt hatte, blieb sie sitzen und hörte zu.
"Darf ich etwas sagen?" meinte sie leise.
"Wenn in unseren beiden Gebieten gemordet wurde, kann es doch auch ein durchreisender Vampir sein. Oder jemand oder etwas anderes."

[Foxx]

Raphaels Augen wurden zu schmalen Schlitzen, er schien einen Moment die Situation abzuschätzen. Seine Armbrust und sein Pailos befanden sich oben auf der Gepäckanlage...
Schließlich scheinte er einen Entschluss gefasst zu haben. Er griff nach seiner Pistole, die er an seinem Gürtel trug, lud und entsicherte diese, öffnete dann vorsichtig die Tür, und sprang aus der Kutsche, den Waffenarm ausgestreckt, und sich rasch nach allen richtungen umsehend.

[Zero-Cool]

"Kommt herein." flüsterte er leise. Er stand hinter der Türe, so dass Ihn der Bote nicht sofort sehen konnte, wenn er hereinkam.

[dr_edgard]

"Ich bin bereit," meinte Garrison bestimmt. So langsam aber sicher wuchs die Überzeugung in ihm, dass er der Herausforderung gewachsen war.

[Armisael]

Magnus warf einen Blick zu Sebastius. Er gab sich keinen Mimik, doch schien er daraf ausgelegt, den anderen Vampir mit seinem Blick förmlich zu durchbohren. Er liess sich nicht beirren.
Dann blickte er neugierig zu Angela. Was sie sagte war eher ausgeschlossen doch nicht unmöglich. Er sah zu Elisabeth und dannn zu Ninjana herüber und schien auf eine Antwort zu warten.

[Khamira]

Erschrocken sog Nariana Luft durch die Nase ein. Was hatte das zu bedeuten. Morde in einem Gebiet, von Ninjana geschaffene Wesen und dann auch noch Vampire, es gab doch keine Vampire. Was ging hier vor sich, waren die Leute unten denn verrückt. Das war doch unmöglich das es Vampire gab.

[Felina Noctis]

Plötzlegte sich eine Hand auf Raphaels Schulter und zog ihn sanft aber bestimmt zurück in die Kutsche. Magdalenas Blick war vorwurfsvoll als sie ihn kopfschüttelnd ansah und den Finger auf die Lippen legte.

[Foxx]

Als er Magdalenas Hand auf seiner Schulter spürte, gab Raphael ein verärgertes Zischen von sich, und drehte sich geschickt aus ihrem griff. Er warf ihr kurz einen vielsagenden Blick zu, sah sich dann aber rasch wieder um, und prüfte, ob er gefahrlos aufs Kutschendach gelangen konnte.