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Thema: Welche Comics habt ihr heute gelesen? - Der große Review-Thread

  1. #1276
    Moderator The Punisher Forum Avatar von Frank Castle
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    Zitat Zitat von Raro Beitrag anzeigen
    auch Punisher War Journal 1 mal wieder zu lesen, war ein Genuß.
    Das ist aber dann Punisher War Zone gewesen. Die erste Ausgabe von War Journal hat damals Jim Lee gezeichnet. Und War Zone # 1 war stark, ja, wobei man aber auch das Skript von Dixon erwähnen sollte.

  2. #1277
    Moderator Alligator Farm Avatar von tillfelix
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    Justice League of America #0
    Meltzer und Freunde...

    Schönes Heft. Die Geschichte von Meltzer ist toll recherchiert und geschrieben, die Beziehung der 3 Big Guns des DCU nachvollziehbar vermittelt. Außerdem macht er durch Zeitsprünge neugierig auf all die Dinge, die in Zukunft passieren könn(t)en.
    Dazu viele tolle Zeichner, die jeweils eine Seite gestalten durften. Hauptaugenmerk bei der Auswahl lag wohl auch darauf, dass derjenige bei den jeweils angeschnittenen Storylines den Zeichenstift geschwungen hat. Das find ich ziemlich klasse, deswegen gibt's für dieses Heft von mir glatte

    10/10

    Civil War #3
    Millar, McNiven, Vines, Hollowell

    Millar schreibt einfach großartige Actionhefte, das muss man ihm lassen.
    Aber... auch wenn irgendwie alle total begeistert sind von seinem angeblich kongenialen Partner Steve McNiven: ich finde, dass letzterer mehr Schwächen offenbart als Stärken. Klar, seine Darstellungen von ruhigen Szenen wie zwischen Tony Stark und Emma Frost macht er gut, aber sämtliche Action am Ende des Hefts wirkt nicht dynamisch. Und der Cliffhanger ist bei weitem nicht so gut in Szene gesetzt wie es das Script verlangt hätte. Schade.

    7/10

  3. #1278
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    The Walking Dead HC Vol. 1
    Kirkman, Moore, Adlard
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    8/10
    Hmmmmja... davon schwärmen also alle so. Warum?
    Ja, das Comic macht totalen Spaß, ja, es ist brutal, grausam und blutig, aber sonst? Bei "Invincible" bekommt man wunderbare Charakterisierungen und eine nachvollziehbare Handlung. Bei Walking Dead reagieren die Charaktere etwas... komisch.
    "Hey, wir können ja dort ein neues Leben anfangen. Oder dort. Oder Da. Halt immer da, wo wir gerade hinkommen."
    Okay, es ist nett, daß mal nicht zwangsläufig nach der Ursache der Zombies gesucht wird (also ähnliche wie bei Y: TLM), aber dieses "sich mit der Situation abfinden" finde ich komisch. Auch daß irgendwie dauernd gepoppt wird, finde ich angesichts der Situation, in der die Figuren stecken sehr übertrieben.
    Kirkman schreibt allerdings gerade dadurch eine schöne Geschichte, wie sich Menschen unter Extremsituationen verändern, während aber Grund"bedürfnisse" erhalten bleiben. Achja: Die Charaktere - die werden zwar schön verheizt (und ersetzt), bekommen aber Null Tiefgang und so schert man sich einen Dreck, daß die draufgehen. Es gibt genau 1 Figur, die ich mag (Tyreese), der Rest kann von mir aus verrecken.
    Dennoch liest sich das Comic sehr flüssig und macht wie gesagt Spaß, aber etwas mehr Konsistenz wäre nett.
    Schlimmer sind da eher die bekannten Klischeese (Figuren bleiben nciht zusammen, sondenr gehen auf eigene Faust los; der beste Freund des Hauptcharakters hat - scheinbar - dessen Frau geschwängert etc.). Etwas ärgerlich.

    Auf grafischer Ebene rockt die Serie unter Tony Moore aber auf jeden Fall. Ein schöner, klarrer Strich. Umso schmerzlicher fällt dann der Wechsel zu Charlie Adlard aus, der zwar nicht schlecht ist, aber seine Panels brutal überlädt, so daß man schon mal Schwierigkeiten hat, zu erkennen, was gerade abläuft.
    Und noch was seltsames. Charakter X geht drauf (ein süses Schnuckelchen), ihre Schwester überlebt und mit der Übernahme durch Adlard sieht diese Schwester dann aus, wie die gestorbene. Einerseits nett, andererseits verwirrend.

    Halo Graphic Novel
    Bisley, Nihei, Moebius u.a.
    Marvel
    7/10 | 6/10 | 9/10 | 0/10
    Halo kenne ich ja nun garnicht (wenn man mal von den Actionfiguren absieht, die bei uns im Laden rumhängen - und von der eine aussieht wie ein kackender Wattebausch), konnte aber dennoch der recht übersichtlich bleibenden Handlung (sprich: Action, Action, Action) gut folgen.
    Die erste Story von Hammock und Bisley ist halt das - Bisley. Kennt man ja zu Genüge. Metzel, Metzel, Metzel. Spassig. Biz zeichnet hier mal etwas klarrer und weniger abstrakt proportionierte Figuren, aber die düstere Kolorierung macht es manchmal schwer, zu erkennen, was gerade abläuft.
    Die zweite Geschichte von Faerber, Lee und Robinson zeigt einen Trainingskampf. Hui. Wie spannend. Und Zeichnungen aus dem Computer. Sieht teilweise doch etwas billig aus.
    Niheis Geschichte kommt (oh Wunder!) ohne Worte (wenn man von einer in Japanisch gehaltenen Sprechblase mal absieht) aus und er zeigt das, was wir von Blame! und Snikt! gewohnt sind - Action, Laufen, Ballern. Auch Nihei hat sich am Computer versucht, was nicht immer geglückt ist, aber den Gesamteindruck nicht drückt.
    Die letzte Geschichte von Lewis und Moebius konnte ich nicht lesen. Moebius' Popart-Zeichnungen waren grausam.
    Achja und insgesamt war das Lettering ziemlich schlecht, finde ich.

    Uncanny X-Men #476
    Brubaker, Tan
    Marvel
    6/10
    Eh... ich kann mich nicht dafür erwärmen. Liegt es an Tans Zeichnungen oder daran, daß Claremont vielleicht das Thema Shi'Ar zu Tode geritten hat? Ich weiss es nicht. Der Funke will jedenfalls nicht überspringen.
    Naja und die Charakterisierung von Warparth, der darauf reduziert wird, wie ein Psycho mit seinen Messern rumzuwedeln, gefällt mir auch nicht.

    Runaways #18
    Vaughan, Alphona
    Marvel
    8/10
    Das grosse Showdown mit einer bestimmten Person fordert wie angekündigt das Leben eines der Kids. Sehr ärgerlich.

    Daughters of the Dragon #6
    Gray, Palmiotti, Evans
    Marvel
    8/10
    Sehr unterhaltsames Finale des Prologes zu HfH.

    Anniholation: Nova #4
    Abnett, Lanning, Walker
    Marvel
    8/10
    *grr* I knew it!

    Friendly Neighborhood Spider-Man #10
    David, Wieringo
    Marvel
    7/10
    Zeitgeschichten verursachen Kopfschmerzen.

    X-Factor #9
    Davi, Calero
    9/10
    Marvel
    Wie immer sehr, sehr gut.

    Justice League of America #0
    Meltzer und so ziemlich jeder DC-Zeichner, der bei 3 nicht auf den Bäumen war
    DC
    3/10
    ZZZZZZZzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz... die Lahmen Drei blubbern und blubbern und blubbern. Nett war lediglich der Teil der BWAHAHAHA-League. Wenn die restlichen Serie auhc so lahm ist oder Power Girl dabei ist, fliegt die Serie gleich wieder.

    Girls #15
    Luna, Luna
    Image
    10/10
    Holla! Im Gegensatz zu so einigen Ausgaben passiert hier mal RICHTIG viel und es ist nicht der Cliffhanger, der den grössten WOW-Effekt hat.
    Auch stark, wie schnell Alexis plötzlich begattet werden will und dabei die Evolutionsleiter herabsteigt und ihre Avancen jedes Mal direkter werden ("Doggy Style! Doggy Style!") *lol*

    Snake Woman #1
    Wells, Gaydos
    Virgin
    4/10
    Wells und Gaydos. Sollte eigentlich Garant für eine hohe Wertung sein. Ist es aber nicht. Das Teil ist grottenöde. Gaydos ist zwar genial wie immer, aber das reicht nicht. Achja: Er zeichnet eine Frau namens Jessica. Wie neu.

    Conan #30
    Mignola, Nord
    Dark Horse
    8/10
    Jetzt mit 60% weniger Sprechblasen, dafür mehr Action. Macht Spaß, aber dauernd würde ich das nicht haben wollen.

    Marvel Westerns: Western Legends #1
    Parker, van Lente, Kesel, Coker, Homs, Di Giandomenico
    Marvel
    8/10
    Drei sehr kurzweilige Geschichten. Tomm Cokers Zeichnungen sind wie immer ein Genuß und es ist klasse zu sehen, wie Di Giandomenico mit wirklich jedem Heft enorm besser wird.

    Bite Vlub: Vampire Crime Unit #4
    Chaykin, Tischman, Hahn
    DC/Vertigo
    6/10
    Lahm. Diese Bitchfights nerven-

    Dark Mists #4
    Eade, Yi
    Markosia
    2/10
    Huargh. Was für ein Kack.

    X-Men Fairy Tales #3
    Cebulski, Sienkiewicz
    Marvel
    7/10
    Den Sinn der Serie sehe ich immer noch nicht, aber solange Leute wie Baker oder Sienkiewicz es zeichnen ist mir das egal.

    X-Men Unlimited #12
    Moore, Long, Smith, Lucas
    Marvel
    6/10
    Eine Blablabla-Geschichte mit Wolverine und eine Blablabla-Geschichte mit Wolverine und Puck. Letztere auch nicht wirklich gut gezeichnet.

    Marvel Adventures Spider-Man #6-7, 9, 11
    McKeever, Scherberger, Norton
    Marvel
    8/10 | 8/10 | 7/10 | 7/10
    McKeever schreibt schöne Abenteuer aus Peters Jugendjahren und setzt Spidey Stärken - seine flappsigen Sprüche - gekonnt ein (der Star Wars Gag war zum brüllen...).
    Scherberger kann keine Figuren ausserhalb der Kostüme zeichnen, ohne das sie dämlich aussehen. Sein Spidey hingegen sieht klasse aus (Halloooo McFarlane!) - wie eine Mischung aus Ramos und Larsen. Sehr dynamisch.
    Norton gefällt zwar insgesamt besser, aber sein Vorgänger hat die lustigeren Geschichten abgekriegt.
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  4. #1279
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    The Goon #9

    "When your mommas are spoon feedin' you punks corn mash in the hospital, don't say I didn't warn ya."

    Ach, ist das ein wunderbare Serie. Ich schwärme für Eric Powells klugen Schachzug, in Ausgabe #9 die Vergangenheit um den Goon zu beleuchten. Auf Zombies wird diesmal fast verzichtet und dafür die fabelhafte Football-Karriere des Hauptcharakters beleuchtet. Gleichzeitig wird die Mafia-Organisation um verschiedenen Familien ins Rampenlicht gerückt. Das Goon-Universum spielt in einem so kleinen Städtchen, was den Autor keineswegs hindert lustige, pralle und phantasievolle Geschichten zu erzählen. Wegen der verkorksten Atomic Rage-Parodie einen Punkt Abzug:

    9/10



    DMZ: On the Ground TPB

    Bin total aufgewühlt von den phantastischen Bildern und Woods Gespür für "tension". Mir bleibt bisher gar nichts zu mäkeln an den ersten 5 Heften. Auch Woods Fähigkeit Single Shots zu schreiben bringt er herzergreifend (#4) und herzrasend (#5) in DMZ ein.

    To be continued auf Phil & Lamonds Comic-Kolumne.



    Y - The Last Man "Paper Dolls" TPB 7

    In diesem Trade habe ich zum erstem Mal gespürt, was viele Leser zuvor kritisierten: Die vielen Nebenhandlungen lenken gehörig vom Hauptplot ab. Am Ende führt die von Anfang an angekündigte Beschränkung auf 60 Hefte zu einer langweiligen Ausdehnung eines immer lineareren, wendungslosen Plots. Ich bin richtig verzweifelt. Y dümpelt bei mir derzeit nur im Mittelfeld.
    Auch die Single Shots im letzten Trade mit der Origin von 355 erschien mir sehr lieblos. Die Geschichte einer ausgegrenzten Frau wurde schon tausendmal erzählt. Der Verrat ihrer Ausbilderin war "billig". Die Geschichte erschien aufgesetzt. Auch die Chance den Leser mit Yoricks Handlungen seiner Vergangenheit und ihren Folgen zu konfrontieren, wurde in der Story um Beth II vertan. Dass Hero und Beth II nun sich zusammen tun, ist die einzige Erkenntnis. Das unverhoffte Auftreten der katholischen Kirche war bizarr und richtig schlecht.
    Wie bereits erwähnt, ich bin sehr enttäuscht. Wie die durchwachsene Storyline um die investigative Journalistin eine Eisner Award-Nominierung erhaschen konnte, ist mir schleierhaft.

    Ich hoffe meine Stimmung dieses Titels bezüglich wird wieder besser. Derzeit ist sie schlecht.

    6/10



    Runaways #17

    Bin etwas irritiert von Vaughans decompressed storytelling. Eine Atmosphäre von Misstrauen innerhalb der Runaways zu schaffen ist ihm gelungen. Ansonsten ist seit dem grandiosen Auftakt in #14 wenig passiert: [...] Dafür gefällt mir #17 schon wieder außerordentlich gut. Endlich galoppiert die Story wieder voran. Die Ähnlichkeiten des Cliffhangers mit Vol. 1 #15 ist frappierend [Stichwort: Chase (Talkback)]! Ich wünsche mir keine Nachahmung der damaligen Auflösung.



    All Star Superman #1-2

    All Star Superman zeigt einen Superman auf dem Höhepunkt seines Schaffens. Damit ist dieser wohl eher als Silver Age-Variante zu verstehen, denn als Kompagnion gegenwartsbezogener Interpretationen.
    Auffallend in diesem Heft ist Grant Morrisons komprimierte Erzählweise, die sich wohltuend vom aktuellen decompressed storytelling abhebt und schon in WE3 und Seven Soldiers von Erfolg gekrönt war. Welcher Autor schafft schon eine anrührende Origin in - wie Kups im Epilog hinweist - nur 8 Worten auf vier Panels?
    Leider kommt das zwischenmenschliche Verhalten zwischen den Charaktern mit Ausnahme von Superman und Lois noch etwas klinisch daher.

    Mich freut der postmoderne Anstrich eines klassischen Heldens, was einmal mehr beweist, dass die Geschichten der Vergangenheit noch heute eine inspirierende Vorlage sein können.

    9/10



    Justice #1-2

    Justice ist endlich wieder eine Geschichte, die sich mit den viel interessanteren Personen im Superhelden-Kosmos beschäftigt: ihren Feinden. Diese sind viel geeigneter, mehrschichtige, tiefsinnige Charaktere abzugeben als ihre plakativen und häufig naiv leuchtenden Kontrahenten. Trotz Alex Ross Kunst fehlt dem Band nicht eine gewisse Dunkelheit, die ihre Grundlage in der menschlich-niedergeschlagenen, weniger ikonographischen Darstellung ihrer Protagonisten findet. Störend wirkt das misslungene Erscheinungsbild des Riddlers mit seinem Gothic-Mantel und den lächerlichen Sonnengläsern.
    Dennoch erfreulich, wie DC mit zwei Titeln behutsam eine Silver Age Atmosphäre erschafft, die kurzweilige und intelligente Geschichten verspricht.

    8/10



    Battlestar Galactica 0

    Sehr schönes Comic für Fans der Serie mit klasse McNiven-Cover (zu 50 %). Die klaustrophobische Atmosphäre des Battlestars und die massive Emotionalität der Serie fängt Greg Pak sehr schön ein. Und dann endet das Premierenheft auch noch mit einem Fall von Unmöglichkeit, der Wiederkehr eines alten Bekannten.

    Well done! 9/10



    FCBD: Superman/Batman #1 (DC Comics)

    Der Anfang gefällt mit der Gegenüberstellung von Supermans und Batmans ersten Eindrücken von dieser Welt. Was dann folgt, verdient nicht Inhalt eines Premierenheftes zu sein. Erstaunlich, wie schlecht Jeph Loeb nach seinem brillanten Hush-Run werden konnte. Ed McGuiness gehört seit jeher zu den von mir gefürchteten Batman-Zeichnern. Lediglich die Sequenz im Top Secret Raum des Weißen Hauses erweckt Hoffnungen. Am Schmerzlichsten vermisse ich eine authentische Kommunikation zwischen den beiden Protagonisten.

    2/10



    Preacher TPB 1
    Edition Comic Speedline (Verlag Thomas Tilsner)

    Der Band enthält die US Hefte 1-4. So ein schlechtes Storytelling habe ich noch nie erlebt. Die Dialoge sind unterirdisch schlecht. Die hölzerne, unauthentische Sprache übertrifft alles bisher von mir Gelesene. Vielleicht ist auch nur die deutsche Übersetzung verhunzt, denn hier werden pseudo-coolen Sprüche ohne Kontext einer nach dem anderen herausposaunt. Unterhaltsam ist das nicht.

    0/10



    The Goon: My Murderous Childhood (And other Grievous Yarns) TPB 2

    Ganz, ganz großer Pulp. Und die Zeichnungen werden immer hübscher. Üppige Phantasien und derbe Wirtshausschlägereien. Aber der Star ist Goons Sidekick Franky. Ein Bad A$$! Leider verfliegen die Geschichten wie im Rausch.

    10/10



    The Goon: Heaps Of Ruination TPB 3

    Erste Mal das Gefühl gehabt, Powell tritt etwas auf der Stelle. Viele der Geschichten werden erst beim zweiten oder dritten Lesen lustig. Die Zeichnungen sind dafür wundervoll. Ein bißchen was von Kevin O'Neill. Das Hellboy-Crossover und die Vampir-Geschichte gefallen mir am besten.

    8/10



    The Goon: Nothin' But Misery TPB 1

    In nicht ganz gewöhnlicher Reihenfolge lese ich diesen hinterwälderlischen Hirnbrei. Wer Texas Chainsaw sah, weiß noch gar nichts. Vielseitig und absurd lebt die Popkultur der 30er und 40er in der Lonely Street. Wenn ihr mich fragt, ich wusste immer, dass Santa ein wacky Bastard ist.

    "Ain't so tuff now, are ya?! Yeah, only SISSIES have mayo. If you were a real sandwich, you'd have mustard!"

    10/10



    Fables: Animal Farm TPB 2

    Phantastisch, spannend, überraschend, brillant! Ich liebe Fables und werde mit jedem Panel aufs Neue bestätigt: Diesen Hit müsst ihr kaufen und Panini sollte darüber nachdenken, mit den Vertigo-Lizenzen den Eisner Award Gewinner einzudeutschen.

    10/10



    Demo #2 "Emmy"

    Die Geschichte handelt von einem Mädchen in einem Hinterweltlerort, das in einer Wagenburg lebt, für ein paar Cent in einer Tankstelle jobbt und der verboten ist zu sprechen, wenn sie kein Unheil über die Welt bringen möchte. "Emmy" ist eine bedrückende Geschichte über die dunklen Seiten von Superkräften und den Verlust von Unschuld.

    9/10



    Secret War #5

    Die Zeichnungen fand ich auch nicht mehr so schön wie in den vorangegangenen Heften. Insgesamt war die Geschichte doch etwas (marvel-typisch) belanglos. Einen Moment dachte ich, hier würde die Zerrissenheit des us-amerikanischen kollektiven Sicherheitsbedürfnisses verbalisiert. Auch Bendis Dialogen fehlte jegliches Besondere. Richtig ärgern tut mich die völlige Verkennung von Wolverines Selbstheilungskräften. Sein Herz zerplatzen zu lassen, war wirklich nicht nötig.

    Es bleibt nur zu hoffen, dass Nick Fury in der Versenkung bleibt. Und zwar für immer und ewig. Scheißkerl!

    5/10

  5. #1280
    Mitglied Avatar von Manxman
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    Zitat Zitat von Philos Beitrag anzeigen

    Preacher TPB 1
    Edition Comic Speedline (Verlag Thomas Tilsner)

    Der Band enthält die US Hefte 1-4. So ein schlechtes Storytelling habe ich noch nie erlebt. Die Dialoge sind unterirdisch schlecht. Die hölzerne, unauthentische Sprache übertrifft alles bisher von mir Gelesene. Vielleicht ist auch nur die deutsche Übersetzung verhunzt, denn hier werden pseudo-coolen Sprüche ohne Kontext einer nach dem anderen herausposaunt. Unterhaltsam ist das nicht.

    0/10



    Fables: Animal Farm TPB 2

    Phantastisch, spannend, überraschend, brillant! Ich liebe Fables und werde mit jedem Panel aufs Neue bestätigt: Diesen Hit müsst ihr kaufen und Panini sollte darüber nachdenken, mit den Vertigo-Lizenzen den Eisner Award Gewinner einzudeutschen.

    10/10

    Fables ist großartig und wird sogar noch besser. "Homelands" z.B. (um die Nr.40) war der totale Wahnsinn.

    Preacher wurde in der Speed-Fassung leider total verhunzt. Zwar ist es auch im Original manchmal fast zu derb, aber die Dialoge funktionieren im Englischen hervorragend. Ich habe in die deutsche Fassung nur mal reingelesen und dachte ziemlich schnell "dann lieber gar nicht".
    Man muss "fucking" nicht unbedingt immer mit verschissen übersetzen. Das im Englischen funktionierende pilgrim muss auch nicht unbedingt zwingend mit Pilger übersetzt werden. Mehr Mut zur freien Übersetzung hätte nicht geschadet und im Zweifelsfall hätte man die Derbheit der Sprache sowie den Anteil an Umgangssprache ruhig etwas runterschrauben können. Das hätte der deutschen Fasssung auch nicht geschadet. Ganz ehrlich, ich denke, ich hätte es besser hinbekommen.

    Ich bin mir nicht mal sicher, ob Arseface wirklich am besten mit Arschgesicht zu übersetzen war.
    Der Satz "I am Arseface" mag im Englischen funktionieren, "Ich bin Arschgesicht" ist im deutschen jedenfalls blöd. "Man sagt ich sehe aus wie ein Arsch", das wäre vielleicht eine Lösung. Man sollte den Sprachfluss generell aber gewissenhaft prüfen.
    Ich hatte große Sorge, dass "From Hell" in der Speed-Ausgabe ähnlich verhunzt würde, aber ich glaube, das haben sie besser hinbekommen.

    "Preacher" im Original bekommt bei mir 9 von 10 Punkten und die Serie wird zunehmend besser. Gib "Preacher" ruhig noch eine Chance, aber vergiss die deutsche Fassung. Früher hätte ich 10 Punkte gegeben, aber inzwischen habe ich "Adolf" von Tezuka gelesen und da kommt Preacher doch nicht ganz ran.
    Geändert von Manxman (23.07.2006 um 11:48 Uhr)

  6. #1281
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    Da bin ich anderer Meinung.
    So schlecht ist die deutsche Übersetzung nun wirklich nicht, dass es jemanden von 0 Punkte auf mehr als 5 oder 6 bringen würde.
    Und dann wäre es immer noch keine Empfehlung.

    Auch wenn ich die Serie toll finde, mit 1A Story, guten Dialogen und abgefahrenem Setting, ich glaube nicht, dass die Reihe was für Philos ist, so wie er es zerrissen hat.

    Edit: Ich finde übrigens, dass die Übersetzung in die Kategorie "ist bei der Vorlage nicht besser zu machen" Kategorie fällt.

  7. #1282
    Mitglied Avatar von Althalus
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    Titel: Inverloch, vol.1 (englischsprachig)
    Text: Sarah Ellerton
    Zeichnungen: Sarah Ellerton
    Verlag: Seven Seas
    Taschenbuch, 15x23cm, 168 Seiten, Vollfarbe
    ISBN: 1-933164-13-1
    Preis: $14,95 (ca. €11,80, z.B. libri)

    Seven Seas ist ein noch recht junger OEL-Manga Verlag (seit Anfang 2005), der sich aber durchaus schon einen positiven Namen gemacht hat. Neben eigens für den Verlag produzierten Serien (unter anderem von Ted Naifeh, Nunzio DeFilippis & Christina Weir), haben sie in letzter Zeit einige Webcomics/Webmangas hinzugenommen, für die sie Sammelbände veröffentlichen. Dazu gehört neben Chugworth Academy und Earthsong auch Inverloch (alle sind unter den Links auch weiterhin zu lesen).

    Der erste Band ist hauptsächlich Setup. Es werden die wichtigsten Charaktere eingeführt und die Grundhandlung wird auf den Weg gebracht. Eine Fantasygeschichte um die Elfe Shiara und den Da'kor (ein bepelztes anthropomorphes Völkchen mit hundeähnlichen Zügen und Hörnern, sowie einem meist feurigen Temperament) Acheron, der sich für sie auf die Suche nach ihrem vor Jahren entführten Freund Kayn'dar macht und dabei auf allerlei Intrigen und Halbwahrheiten schon in seinem eigenen Dorf stößt.

    Zeichnerisch schon in diesem Band überzeugend, ist im Vergleich mit aktuellen Strips allerdings feststellbar, dass die Autorin in ihrem Stil (z.B. feinerer Strich, bessere Kolorierung) und besonders beim Storytelling / Plotting im weiteren Verlauf noch viel dazugelernt hat. Für mich hat sich der Kauf trotzdem gelohnt, da das Artwork in der Größe der gedruckten Ausgabe doch mehr hermacht und der Band gut aufgemacht und produziert ist. Ansonsten gilt für den Inhalt: selber testen macht schlau. Es ist schließlich ein Webcomic.


    ~Althalus
    Geändert von Althalus (23.07.2006 um 18:56 Uhr)

  8. #1283
    Mitglied Avatar von Manxman
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    Zitat Zitat von Dard Beitrag anzeigen
    Da bin ich anderer Meinung.
    So schlecht ist die deutsche Übersetzung nun wirklich nicht, dass es jemanden von 0 Punkte auf mehr als 5 oder 6 bringen würde.
    Und dann wäre es immer noch keine Empfehlung.

    Auch wenn ich die Serie toll finde, mit 1A Story, guten Dialogen und abgefahrenem Setting, ich glaube nicht, dass die Reihe was für Philos ist, so wie er es zerrissen hat.

    Edit: Ich finde übrigens, dass die Übersetzung in die Kategorie "ist bei der Vorlage nicht besser zu machen" Kategorie fällt.
    Ich habe die ersten 7 Hefte heute noch mal gelesen. Die haben inhaltlich tatsächlich noch ihre Schwächen. Es fällt mir immer wieder auf, dass Autoren Schwierigkeiten haben, neue Charaktere und ihre Welt einzuführen. Ab Nr. 8 erst hatte Garth Ennis seinen Rhythmus gefunden. Ich erinnere mich noch, nach Ennis´ weitgehend genialem Hellblazer erstmal enttäuscht gewesen zu sein. Also mehr als 6 Punkte hat das 1. Paberback tatsächlich nicht verdient.

    Gerade der Scherz mit dem "Go **** yourself" ist reichlich daneben. Der kostet mindestens 2 Punkte. Aber in späteren Heften ziehen sowohl Ennis als auch Dillon alle Register. Es ist zwar schade, dass das Niveau schwankt, aber seien wir ehrlich: Es war eben doch nur eine Heftserie.

  9. #1284
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    Zitat Zitat von christian muschweck Beitrag anzeigen
    Ich habe die ersten 7 Hefte heute noch mal gelesen. Die haben inhaltlich tatsächlich noch ihre Schwächen. Es fällt mir immer wieder auf, dass Autoren Schwierigkeiten haben, neue Charaktere und ihre Welt einzuführen. Ab Nr. 8 erst hatte Garth Ennis seinen Rhythmus gefunden. Ich erinnere mich noch, nach Ennis´ weitgehend genialem Hellblazer erstmal enttäuscht gewesen zu sein. Also mehr als 6 Punkte hat das 1. Paberback tatsächlich nicht verdient.

    Gerade der Scherz mit dem "Go **** yourself" ist reichlich daneben. Der kostet mindestens 2 Punkte. Aber in späteren Heften ziehen sowohl Ennis als auch Dillon alle Register. Es ist zwar schade, dass das Niveau schwankt, aber seien wir ehrlich: Es war eben doch nur eine Heftserie.
    Selbst wenn die Übersetzung schlecht ist (ist sie imo aber nicht) und selbst wenn die nächsten Stories besser werden, bin ich auch Dards Meinung:

    Wenn er dem ersten Band 0/10 Punkte gibt, dann ist es einfach nicht sein Ding.

    Ich war vom ersten Band begeistert und er gibt einen sehr guten Einblick auf was man sich einlässt.
    Ich denke deine Überzeugungsversuche kosten Philos nur unnötig Geld.

  10. #1285
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    "You're gonna f** yourself" war die beste Einzelszene in der ganzen Serie!
    Noch nie habe ich eine Seite schneller umgedreht!
    Die Serie hatte noch viele andere starke Szenen, aber das war mein Favorit.
    (Wundert mich aber nicht, wenn das andere anders sehen)

  11. #1286
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Murder me dead
    Lapham
    El Capitán
    10/10
    Nicht nur mit "Stray Bullets" weiss Lapham vollends zu überzeugen, sondern auch mit diesem Crime Noir. Gut, das Ende ist etwas vorhersehbar, aber dennoch wurde hier eine brutale, düstere Geschichte präsentiert.
    Und Frauen können ja sooo kalt und berechnend sein.

    Love and Rockets Vol. 1: Music for Mechanics
    Hernandez, Hernandez, Hernandez
    Fantagraphics
    8/10
    Sehr strange, sehr lustig, sehr schön. Während mir allerdings die Zeichenstile von Jaime und Gilbert total zusagen, kann ich mit dem von Mario so garnichts anfangen.

    Kabuki: Reflections Vol. 6
    Mack
    Marvel
    -/10
    Schönes Art"book".

    Quintett Bd. 2: Die Geschichte des Alban Meric
    Giroud, Gillon, de Vita
    Comicplus+
    7/10
    Gut erzählt und wider aller Erwatungen nciht repetierend. Dennoch werde ich wohl nie zu Gillons grössten Fans gehören.

    Iron Ghost #1-6
    Dixon, Cariello
    Image
    7/10
    Shadow trifft Darkman trifft Punisher. Nicht gerade originell, aber wie üblich bei Dixon sehr unterhaltsam und zu keiner Sekunde langweilig. Cariello lzeichnet auch gut... bis Heft 4. Danach wird's rasant schlechter. Zeitdruck?

    Painkiller Jane/Hellboy #1
    Augustyn, Leonardi
    Event
    6/10
    Tolle Zeichnungen, schwache Geschichte.

    Painkiller Jane vs. The Darkness: Stripper #1
    Ennis, Conner
    Event
    5/10
    Klasse Zeichnungen, unterirdische Story.

    Amelia rules!: Funny Story
    Gownley
    Rennaissance Press
    10/10
    Einfach stark. In jeder Hinsicht.

    X-Factor: Prisoner of Love
    Starlin, Guice
    Marvel
    6/10
    Sehr langatmiges Script um Beast. Zeichnungen sind klasse, aber die Farben gruselig.

    Flight Vol. 3
    diverse
    Ballantine Books
    10/10
    Einfach grossartige Geschichten. Lustig, spannend, traurig, melancholisch, deprimierend, erheiternd. Hier ist alles dabei.
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  12. #1287
    Mitglied Avatar von Manxman
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    Zitat Zitat von Dard Beitrag anzeigen
    "You're gonna f** yourself" war die beste Einzelszene in der ganzen Serie!
    In Heft 6 wird der Vorfall noch mal beiläufig im Gespräch erwähnt. Das fand ich dann auch lustig.

  13. #1288
    Moderator Alligator Farm Avatar von tillfelix
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    Daily Bugle: Civil War
    Diverse

    Ein Format, das Marvel bisher zu jedem größeren Event gebracht hat. Und hiermit gegenüber DC in punkto Innovation eindeutig die Nase vorn hat.
    Hier stimmt einfach alles: das Papier, die Bilder (Mike Mayhew ist nicht mein Lieblingszeichner, aber für die "Zeitungen" macht er die richtigen Bilder) und die Artikel von diversen Autoren. Und hier ist es wie bei jeder Zeitung: manche Artikel interessieren und sind witzig, andere überfliegt man nur. Insgesamt aber ist das Heft informativ und ein guter Zeitvertreib, und regt ab und zu zum Schmunzeln an (z.B. wenn geschrieben wird
    Some belief that the Super-Soldier-Serum, which transformed Army Private Steve Rogers into the Star Spangled Avenger, may have had side effects that are - only now - affecting his thinking.
    )

    8/10

  14. #1289
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    @christian muschweck & Dard:

    In der Tat könnte es sein, dass die in der deutschen Übersetzung nur plump erscheinende Sprache im Original "stylisher" ist. Es gibt andere Vertigo-Comics der 90er, deren Trades mir gerade wichtiger sind als Preacher einen zweiten Versuch zu geben. Ich las die Speed-Trades bis zur Nr. 4.

    Die Reaktion auf meinen Preacher-Eindruck war ganz lustig und ist nachzulesen unter http://www.paninicomics.de/forum/thr...094#post336094.

    P.S. Ich freue mich sehr auf die ausstehenden Fables-Trades.

  15. #1290
    Moderator Autorenforum / Pony X Press / Katzenjammer Avatar von Spong
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    "Ikarus" von Manuele Fior - kapiert habe ich ihn noch nicht.

    "Alex" von Mark Kalesniko. Grosse Klasse.

  16. #1291
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Zitat Zitat von Spong Beitrag anzeigen
    "Alex" von Mark Kalesniko. Grosse Klasse.
    Besser als "Mail-Order Bride"?
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  17. #1292
    Moderator Autorenforum / Pony X Press / Katzenjammer Avatar von Spong
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    Ou, ou, ou. Schwer zu sagen. MOB ist ein meisterhaft gezimmerter Plot, ALEX ist ziemlich aus dem Bauch heraus entstanden und verläuft weniger "elegant", aber man hat das Gefühl es ist persönlich, näher am Autor (ist wohl so gut wie autobiografisch) und geht mehr ans Eingemachte. Der Vergleich mit MOB fällt extrem schwer, aber ich würde sagen, ich habe seit dem letzten Alex Robinson nichts besseres gelesen, und das schliesst immerhin Larcenet mit ein ...

  18. #1293
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Hmmm... danke jedenfalls. Ich war nämlich bei "Alex" ziemlich kurz davor, es zu kaufen, hab dann aber doch einen Rückzieher gemacht, obwohl ich MOB genial fand. Vielleicht werde ich es mir jetzt doch mal zulegen. Macht mich jedenfalls neugierig.
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  19. #1294
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    Zitat Zitat von Philos Beitrag anzeigen
    @christian muschweck & Dard:

    In der Tat könnte es sein, dass die in der deutschen Übersetzung nur plump erscheinende Sprache im Original "stylisher" ist. Es gibt andere Vertigo-Comics der 90er, deren Trades mir gerade wichtiger sind als Preacher einen zweiten Versuch zu geben. Ich las die Speed-Trades bis zur Nr. 4.

    Die Reaktion auf meinen Preacher-Eindruck war ganz lustig und ist nachzulesen unter http://www.paninicomics.de/forum/thr...094#post336094.

    P.S. Ich freue mich sehr auf die ausstehenden Fables-Trades.

    ...und dann hast du ihn jetzt nach vier Monaten nochmal gelesen?

  20. #1295
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Die Gringos Bd. 5: Viva Blueberry
    Vidal, de la Fuente
    Kult Editionen
    6/10
    Hmja... ganz nett zu lesen, aber mit deutlichen Schwächen bei Script und Dialogen, sowie den Actionsequenzen. Der Gastauftritt von (einem sichtlich gealterten) Mike S. Donovan wirkt zudem sehr aufgesetzt.

    The Phantom: Legacy
    Raab, Quinn
    Moonstone
    -/10
    Lesen konnte man das nicht (Raab + fürchterliches Lettering = Nono), aber herrliche Zeichnungen, irgendwo bei Steve Yeowell und Al Williamson.

    Mutant, Texas: Tales of Sheriff Ida Red
    Dini, Bone
    Oni Press
    7/10
    Eine durchaus kurzweilige, aber vorhersehbare kleine Comicreihe.
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  21. #1296
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    @Clint wen du MOB mochtest dürfte ALEX dich nicht enttäuschen - wenn dich die Thematik interessiert. Es gibt aber auch einen mehrseitigen Preview, der dir einen besseren Eindruck vermitteln kann.

  22. #1297
    Moderator Alligator Farm Avatar von tillfelix
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    Y - The Last Man: Girl On Girl TPB
    Vaughan, Guerra, Sudzuka, Marzán jr.

    Der letzten Mann auf Erden und seine Abenteuer, Teil 6. Diesmal auf hoher See, wo er und seine Gefährten sich mit drogenschmuggelnden Piraten und scharfschießenden Unterseebooten auseinanersetzen müssen. Das größte Problem für Yorick ist aber, dass ihm die Situation an sich anfängt, über den Kopf zu wachsen. Wen wundert's.
    Auch wenn der Zug aus den ersten Bänden ein wenig raus ist: Vaughan schreibt immer noch sehr gute Geschichten, die wieder und wieder für eine Überraschung gut sind. Nach wie vor ein echter Qualitätscomic.

    8/10

  23. #1298
    Moderator Alligator Farm Avatar von tillfelix
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    52 Weeks 9-12
    Morrisson, Waid, Rucka, Johns, Giffen, Diverse

    Batwoman ist da, Steel hat mit seiner Tochter zu kämpfen und Black Adam wird immer sympathischer: diese Serie lohnt sich mit jedem Heft mehr. Es ist wie ein zaghaftes Kennenlernen am Anfang, mit Figuren, die man so regelmäßig begleitet, dass man sich richtig mit ihnen anfreundet. Speziell bei Black Adam gelingt das den Autoren sehr gut.
    Ich bleibe dabei: wenn die Herren bei DC das Ding durchziehen und es am Ende nicht durch eine total hahnebüchene Auflösung total in den Sand setzen, wird das Projekt "52" positiv in die Geschichte eingehen.

    8/10

    Batman #655
    Morrisson, Kubert

    Das erste Heft eines Gespanns, das für Batman zu einem weiteren Dreamteam werden könnte. Morrisson ist schon im Vorfeld über jeden Zweifel erhaben gewesen, aber was er hier abgeliefert hat, ist einfach klasse. Allein die Szene, als

    Batman den Joker in den Müllcontainer schmeißt


    ist einfach weltklasse.
    Sorgen hab ich mir anfangs noch wegen Andy Kubert gemacht, der in meinen Augen zwar immer ganz nett, aber nie so gut wie sein Bruder Adam gewesen ist. Das hat er mit diesem Heft revidiert, das er komplett selbst gestaltet hat. Ebenfalls weltklasse.

    10/10

  24. #1299
    Mitglied Avatar von The Hypnotoad
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    So, nach längerer, qualvoller Abstinenz mal wieder ein paar Rezis:

    Gotham Central #12-15: Soft Targets
    Brubaker, Rucka, Lark
    DC Comics

    Der Joker ist wieder da und spielt mit dem GCPD: Erst erschießt er den Bürgermeister, während der gerade ein Gespräch über Überstundenkürzungen mit Commissioner Akins führt, mit einem Präzisionsgewehr, danach muss ein Superintendent dadan glauben. Als auch noch im Internet Live-Webcam-Schaltungen mit Ansichten von Gothamer Straßenzeilen auftauchen, komplett mit einer Countdown-Anzeige, wird aus der Ermittlung ein Wettrennen. Uns das alles während der Vorweihnachtszeit! Doch der Joker setzt noch einen drauf...
    Böse Story, die für einige Polizisten nicht gut ausgeht, mit einem Joker in Höchstform und verzweifelten Beamten, die sich angesichts von Bat-Schurken und Batman so in die Ecke gedrängt fühlen, dass sie sich zu körperlicher Gewalt bei einem Verhör herablassen - nur, dass dadurch gar nichts gelöst wird und noch mehr sterben müssen.
    8/10

    Batman #20

    Lieberman, Barrionuevo
    Panini Comics

    Billige Auflösung um die Hilfsmittel und Strategien, die Hush zur Zerstörung von Batman heranzieht.

    Das Doppelgänger-Motiv wird hier herangezogen, um einige seltsame Verhaltensweisen rückwirkend zu erklären.


    Öde.
    3/10

    Sin City 6: Bräute, Bier & blaue Bohnen

    Miller
    Cross Cult

    Ansehnliche bis geniale Kurzgeschichten um verschiedene Protagonisten des Sin City - Universums, in gewohnt guter Verarbeitung.
    9/10
    Geändert von The Hypnotoad (30.07.2006 um 18:57 Uhr)

  25. #1300
    Mitglied Avatar von The Hypnotoad
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    Gotham Central #16-18: Life is full of Disappointments
    Brubaker, Rucka, Scott
    DC Comics

    Die Toten des GCPB wurden begraben, aber der Polizeialltag geht weiter: Crowe und Sarge von der Tagschicht ermitteln im Fall einer vergifteten Frau, die von einem Taxifahrer im Müllcontainer entsorgt wurde. Als auch noch eine zweite Gifttote, die in der gleichen Firma gearbeitet hat wie die erste, gefunden wird, übernehmen Procjnow und Burke von der Nachtschicht den Doppelmord. Zuerst scheint die Mafia involviert zu sein; aber nachdem Burke seine dubiosen Familienkontakte abgeklappert hat und eines Nachts sogar Besuch von Huntress bekommt, nimmt der Fall eine weitere Wendung...
    Solide erzählt, aber qualitativ im Vergleich zu den vorigen Storylines etwas abfallend.
    7/10

    20th Century Boys #15

    Urasawa
    Planet Manga

    Die Plotdehnungen und -neuverwicklungen in diesem Band nerven etwas, und trotz eines Höhepunkts auf der Eröffnung der Expo 2015 ist die Geschichte nicht mehr wirklich mitreißend, sondern Schema F. Der Cliffhanger und die drei Vorschauseiten für Band 16 stimmen mich aber etwas versöhnlich.
    6/10

    Batman Adventures Sonderheft #1: Mad Love

    Dini, Timm
    Dino Comics

    Die Origin von Harley Quinn wird hier betrachtet. Außerdem ist und bleibt das Heft, ganz locker, quasi nebenbei von Autor Dini aus dem Ärmel geschüttelt, eine der besten Joker-Geschichten der letzten zehn Jahre.
    Klassiker!
    10/10

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