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  1. #51
    Mitglied Avatar von Wurst
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    Immer wieder habe ich was von TWD gehört, aber bin bis heute nicht dazu gekommen, mir dies Perle einmal genauer anzuschauen.

    Jetzt aber mal ein paar Fragen.

    Was sind die Unterschiede zu den US Paperbacks?

    Haben beide das gleiche Format (US Heft)?
    Sind die US Ausgabe in Farbe?
    Wie ist die Übersetzung?

  2. #52
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    Nein - sind schöne, kleine, qualitativ hochwertige Hardcover.
    In Farbe gibt es das nur, wenn du es ausmalst .

  3. #53
    Moderator Cross Cult Forum Avatar von Amigo
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    Ist zwar keine "richtige" Rezension, da von einem Amazon-Mitarbeiter verfasst (und da sie was verkaufen wollen, werden Bewertungen dort wohl nie negativ ausfallen), aber nett geschrieben ist's trotzdem:

    "Aus der Amazon.de-Redaktion
    Der Verlag Cross Cult ist in erster Linie für die Publikation von Kultserien wie Sin City, Hellboy und Torpedo bekannt. Umso erstaunlicher ist, dass dort nun der erste Band einer Horrorserie erscheint, deren Autor und Zeichner hierzulande bisher eher ein unbeschriebenes Blatt sind.
    The Walking Dead erzählt die Geschichte von Rick Grimes, einem Polizisten aus dem ländlichen Kentucky, der im Krankenhaus aus dem Koma erwacht und feststellen muss, dass sich seine Welt von Grund auf verändert hat: Das Personal und alle anderen Patienten sind verschwunden, und an ihrer Stelle wanken untote Gestalten durch die Korridore. Nur mit viel Glück kann er entkommen. Als er auch außerhalb des Krankenhauses nur auf Zombies stößt und im Ort vergeblich nach seiner Familie sucht, bricht er in die nächste größere Stadt auf, um dort nach Hilfe zu suchen.

    Autor Robert Kirkman will nach eigener Aussage einen Zombiecomic schreiben, dessen Schwerpunkt auf dem Schicksal der Figuren liegt. Ihre Entwicklung und ihre Entscheidungen sind es, die den Verlauf der Handlung bestimmen. Und so ist The Walking Dead -- auch dank der realistischen und einfühlsamen Zeichnungen von Terry Moore -- eine ebenso atemberaubende wie anrührende Reise ins Herz der Finsternis. Was wird aus Menschen, die all ihrer zivilisatorischen Bequemlichkeiten beraubt ums nackte Überleben kämpfen müssen?

    Lobend hervorgehoben werden soll die wunderschöne Ausstattung des Bandes, der neben den ersten sechs Originalheften der Serie auch Interviews mit Kirkman und Moore enthält. Uneingeschränkt empfehlenswert! --Felix Darwin"

  4. #54
    Mitglied Avatar von Wurst
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    Dann werde ich mir mal einen bestellen, wenn ich wieder Kohle habe, aber das kommt mir definitiv ins Haus, zumal ich total auf Zombiekrams stehe.

    Wurst!

  5. #55
    Moderator Cross Cult Forum Avatar von Amigo
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    Ist wohl dein erster Comic von Cross Cult, nehme ich an. Hoffentlich ist es nur der Erste von Vielen.

  6. #56
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    auf der DORP seite, rollenspiel fans kennen sie vieleicht, gibt es jetzt auch eine rezension.
    allerdings wird erst nur von den englischen ausgaben geredet und auch ein wenig über band eins, den ihr bis jetzt gebracht habt, hinaus gespoilert.
    am ende werdet ihr erwähnt (übrigens in verbindung mit hellboy, zu dem es dort auch rezensionen gibt.)

    http://dorp.de.vu/

  7. #57
    Moderator Cross Cult Forum Avatar von Amigo
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    Eine sehr schöne Rezi von Dave Schläpfer auf Netzmagazin.ch (allerdings übertreibt er etwas mit dem Seitenumfang der TWD-Bände und Mignola ist nicht so ganz richtig geschrieben) ...

    http://www.netzmagazin.ch/142/lesen/603.html

    Ein Auszug:

    [...] Rousseau-Einsprengsel
    Wie der Einband-Text suggeriert, fungiert dabei als gesellschaftskritische Überhöhung ganz nach der Direktive Romeros eine Zurück-zu-den-Ursprüngen-Mentalität: "In einer Welt, die von den Toten regiert wird, sind wir gezwungen, endlich unser Leben selber in die Hand zu nehmen." Gemäss dieser keineswegs neuen Maxime findet der als Naturwesen gedachte Mensch erst wieder zu sich selber, kann erst wieder sich und nur sich sein, wenn er auf die technologischen Errungenschaften und den Luxus des modernen Lebens verzichtet. Erst durch das Durchbrechen des arbeitsteiligen Systems - man erinnere sich an dieser Stelle an Adornos/Horkheimers Odysseus-Ausführung in ihrer "Dialektik der Aufklärung" (1947) - der industriellen Gesellschaft, also durch das angesprochene "selber in die Hand nehmen", sei ein Zurückkommen zu einer idealisierten "Ganzheit" möglich. [...]

  8. #58
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    Eine schöne Rezi in den Nürnberger Nachrichten vom 26. April (von Udo Erhart):

  9. #59
    Mod Comicgate-Forum Avatar von Asher
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    Da ist einer aber nicht auf dem Laufenden bzgl. Termine.
    Aber schön, mal eine gedruckte Rezi in einer Tageseitung (?) zu sehen! Und die Grafik kommt da sehr schön.

    Warum schreibt Udo Erhart Euch crossXcult? Habt Ihr Euch früher mal so geschrieben, Andreas?

  10. #60
    Moderator Cross Cult Forum Avatar von Amigo
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    Wahrscheinlich verführt unser Logo zu dieser Schreibweise. "Offiziell" schreiben wir uns aber nach wie vor "Cross Cult".

    Den dritten Band habe ich jetzt übrigens mal für November angekündigt - ich musste ja auf der letzten Seite von Band 2 irgend einen Erscheinungstermin reinschreiben. Kann aber auch sein, das es Oktober oder Dezember wird.

  11. #61
    Moderator Cross Cult Forum Avatar von Amigo
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    Eine Rezi auf Space-View.de von marcus Rohde:

    http://www.space-view.de/review_comic_walkingdead1.htm

  12. #62
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    TWD ist "Independent-Tipp des Monats" in der Comixene 94/Mai 2006

    Aus der Rezension von Jörg Krismann:

    "Außerdem steht THE WALKING DEAD natürlich auch in der Tradition der klassischen Zombie-Streifen, ohne deren erprobte Schockeffekte man keine Zombiegeschichte erzählen sollte. Im Gegensatz zu ihnen berichtet Kirkman aber nicht nur von einer Nacht (oder einem Morgen oder einem Tag) des Schreckens, sondern von Wochen, Monaten, Jahren des Kampfes gegen die Bedrohung menschenfressender Untoter. Er will erforschen, wie es sich in einer solchen Welt (über)lebt. Kann man dort noch lieben? Entstehen dort noch Freundschaften, auch wenn schon ein einziger Biss eines Zombies deinen Freund zu einem Wesen machen kann, das dich im wahrsten Sinne des Wortes nur noch zum Fressen gern hat? Somit stellen die dramatischen Ereignisse des ersten Bandes nur den Anfang einer Odyssee dar, die auch in den ca. 25 US-Ausgaben, die bisher bei Image-Comics erschienen sind, noch lange kein Ende gefunden hat. Ihr Erfolg dürfte jedenfalls für eine lange Leidensgeschichte der Hauptfiguren sorgen, der auch die deutschsprachigen Leser nur all zu gerne beiwohnen werden."

    Übrigens: Auf der gleichen Seite wird UNHEIMLICH ziemlich runtergemacht - das haben Alex und Miguel so wirklich nicht verdient ... die Rezi ist richtig derb böse formuliert.

  13. #63
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    Auch THE WALKING DEAD wird in der SPRECHBLASE besprochen (#204/Juni 2006)

    [...] "Dieser Comic ist hoffentlich mehr als das Aufzucken einer untoten Gattung. Es bleibt zu hoffen, dass Kirkman und Moore auch in Deutschland die Toten wieder zum Laufen bringen. Verdient hätte es die exzellent erzählt und gezeichnete Geschichte."

  14. #64
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    Bin jetzt auch dazu gekommen, den Band zu lesen. Hübsch, auch und besonders die Extras. Zumindest, was die Interviews betrifft. Der Text zu den Zombie-Filmen war eher mau. Mehr als ein bisschen Name-Dropping gab es nicht (na ja, von dem Gefühl abgesehen, dass der Schreiberling wohl kaum einen der Filme gesehen hat) und ein paar Fehlinfos haben sich auch noch eingeschlichen.

    Das tut dem positiven Gesamteindruck des Bands aber keinen Abbruch.

  15. #65
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    Der Artikel im zweiten Band wird besser, versprochen! Anderer Autor, mehr Tiefe, mehr Infos.

    Und die Comic-Story ist auch noch mal eine Ecke besser (finde ich jedenfalls) - da kann man hoffentlich verschmerzen, dass der Zeichner wechselt und die Figuren deshalb anders aussehen.

  16. #66
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    Fürchte trotzdem, dass das mitunter eine der Kritiken sein wird, die der Band an häufigsten hinnehmen muss. Denn das Artwork aus dem ersten Teil ist in dieser realistischen Form nicht zu toppen. Und jetzt kommt ja quasi ein Stilbruch. Kein qualitativer - aber irgendwie doch ein "Bruch". Ihr versteht ... ?

  17. #67
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    Besser jetzt ein einziger, harter "Bruch" als bei jedem Band ein neuer Zeichner oder ständig irgendwelche "Fill-In-Artists" bei laufenden Reihen. Das hat mich bei CrossGen oft tierisch genervt. Oder man denke nur an WILDCATS: Der geniale Travis Charest hat bei manchen Ausgaben gerade mal 3-4 Seiten pro Heft gezeichnet ... Das ist der Nachteil von guten aber langsamen Zeichnern (Charest, Tony Moore und viele, viele andere).

  18. #68
    Mod Comicgate-Forum Avatar von Asher
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    @JackOLantern: Klar, es gibt ja tatsächlich einen deutlichen Unterschied zwischen Tony Moore und Charlie Adlard, aber es liegt ja nicht in unserer Macht, daran was zu ändern. Tony müsste mit seinem tollen Stil einfach schneller sein.

    Man gewöhnt sich an Charlies Zeichnungen, ist schon okay. Die Geschichte verliert nicht ihren Reiz.

    @ unregistrierter Poster: Schön, dass Dir die Interviews als Extra gefallen haben! Übrigens werden wir Charlie Adlard live in Erlangen interviewen. Auszüge aus diesem Interview kommen dann in den dritten Band von TWD.

  19. #69
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    Ich persönlich mag Adlards Zeichnungen lieber als die von Moore. Mag Adlard seit den seligen X-Files-Zeiten.

  20. #70
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    Adlard hat vor allem den Vorteil, dass er schnell zeichnet und einen ganz eigenen, unverwechselbaren Stil hat. Moore ist auf einen Tuscher angewiesen, seit er zwei monatliche Serien zeichnet - und das sieht alles lange nicht so gut aus wie seine TWD Seiten. Seine Cover von "Fear Agent" und "The Exterminators" sind aber natürlich immer noch erste Sahne.

  21. #71
    Moderator Cross Cult Forum Avatar von Amigo
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    TWD 2-Rezension auf Splashcomics.de:

    http://www.splashcomics.de/php/rezen...rezension/4740

  22. #72
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    Und hier gibt's eine TWD 2-Rezi von Christian Endres:

    http://www.fantasyguide.de/2414.0.html

  23. #73
    Moderator Cross Cult Forum Avatar von Amigo
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    Eine TWD 2 Rezi von Michael Nolden:

    http://www.comicblog.de/2006/06/19/t...in-langer-weg/

  24. #74
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    Eine schöne neue Rezi von TWD 2 von Björn Backes auf Buchwurm.info (27.7.2006):

    http://www.buchwurm.info/book/anzeigen.php?id_book=2677

    [...] "Fassen wir also zusammen: Kirkman hat die Story in "Ein langer Weg" absolut spitzenmäßig weiterentwickelt und dem Kampf gegen die Untoten auch weiteren, sehr erfrischenden Nährboden gegeben, indem er den direkten Kampf gegen die Zombies durch eine intensivere Auseinandersetzung mit den inneren Spannungen in der Gruppe der Überlebenden ersetzt. Kirkman geht mehr auf das Seelenleben der angsterfüllten Flüchtlinge ein und widersetzt sich so auch geschickt den gängigen Klischees der plumpen Zombie-Geschichten. Zudem finden die Dialoge auf einem übermäßig hohen Niveau statt und sind selbst dann noch tiefsinnig, wenn die überschwingenden Emotionen schon einmal verbal unter die Gürtellinie gehen. Summa summarum sind es also nur die etwas groberen Zeichnungen, die negativ ins Gewicht fallen, letztendlich aber auch von der superstarken Handlung wieder gänzlich geschluckt werden. Fans der Zombie-Thematik werden diesen üppigen Sammelband wahrscheinlich schon kennen und ggf. auch besitzen. Sollte dies noch nicht der Fall sein, empfehle ich dringend, den bisher erschienenen beiden Bänden etwas Aufmerksamkeit zukommen zu lassen und sich anschließend die jeweils 16 € für die üppig bestückten Bücher aus der Geldbörse zu kratzen. So viel Spaß haben Zombie-Comics jedenfalls noch nie gemacht - trotz des sehr ernsten Untertons!"

  25. #75
    Moderator Cross Cult Forum Avatar von Amigo
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    Und hier Auszüge aus der TWD3 rezension von Christian Endres (vom 29.11.2006):


    "Rick und seine vom ewigen Dasein als Flüchtende gebeutelten und ausgelaugten Gefährten schöpfen neue Hoffnung, als sie eine Gefängnisanlage erspähen, die endlich annähernd Schutz vor den unzähligen Zombies und darüber hinaus auch noch die Möglichkeit zu bieten scheint, hinter sicheren Zäunen so etwas wie ein Leben zu führen. Doch auch im Gefängnis wandeln wieder die lebenden Toten umher und müssen erst einmal bekämpft und beseitigt werden – und was noch schlimmer ist: Auch hier setzt sich das fort, was sich schon in den ersten beiden Bänden angedeutet und mitunter auch in aller Härte und Brutalität gezeigt hat – nämlich, dass der Mensch in Extremsituationen und unter permanenter Belastung irgendwann zerbricht. Der eine früher, der andere später ..."

    "Fazit: Wenn Menschen zu Monstern werden und »Moral« nur noch ein Wort mit fünf Buchstaben ist. »The Walking Dead: Die Zuflucht« ist eine Studie in Sachen Mensch und Bestie – und eine manchmal ziemlich derbe Studie in Sachen Skrupellosigkeit und Gewalt. Einmal mehr sind es nicht die Zombies, die wir nach der Lektüre dieses Comics fürchten, sondern die Monster, die tief in unserem Innern verborgen schlummern und nur auf den Moment warten, da der Wahnsinn nach uns greift und sie mit Leichtigkeit die Barrieren niederreißen können, um unser Ich, unser Selbst zu überrennen."

    http://www.fantasyguide.de/3132.0.html

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