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  1. #26
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    Das Jahrbuch ist eben bei mir mit der Post angekommen. Dieses Exemplar muß also weder Burkhard noch ich auf der Buchmesse rumschleppen.

  2. #27
    Mitglied Avatar von Bruder JaB
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    dito

  3. #28
    Moderator ICOM Forum Avatar von ICOM
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    Seit Mittwoch haben nun die meisten Mitglieder das neue Jahrbuch und sicher ist es mittlerweile auch in einigen Läden eingetrudelt.
    Keine Lesermeinungen zu dem Buch?

  4. #29
    Junior Mitglied Avatar von macx
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    Thumbs up Jahrbuch 2007 gelungen

    Hallo,

    ich finde das Jahrbuch gelungen. Das Cover ist Geschmackssache, ich finde es o.k. Die Inhalte sind sehr interessant vorallem für mich, da ich nicht unbedingt der Manga Fan bin. So bekommt man mal einen Einblick in diesen immer größer werdenen Bereich. Schade das europäische Comics so in den Hintergrund rücken. Bin eher ein Freund des ranko- belgischen Stils. Naja, mal sehen was die Zukunft so bringt. Tolle Arbeit, das Comic Jahrbuch. Dickes Lob an Burkhard und Co.

    Bei zukünftigen Projekten bin gerne Bereit zu helfen. Einfach melden.

    Gruß
    macx

  5. #30
    Mitglied Avatar von SchlechtFürDieAugen
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    Im Netz fand ich das Cover so hm-naja-naja, aber "in echt" sieht es dann doch ganz okay aus. Das viele Weiß z.B. hat mich zuerst gestört, fängt aber, wie ich jetzt finde, das Pink recht wohltuend auf.
    Zum Lesen bin ich noch kaum gekommen, später mal mehr. Gespannt bin ich (nachdem ich mein eigenes Zeugs ja schon kenne) auf Kiefersauer / Cornfield / Fior und auf die Mangahistorie.
    Und das Jamiri-Interview gefällt mir schon mal prima (die Episode "Habe Post" *gröööhl* - die rahm´ ich mir ein!)
    Geändert von SchlechtFürDieAugen (09.10.2006 um 16:55 Uhr)

  6. #31
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    Bis jetzt habe ich immer noch ebenfalls nur das Jamiri-Interview gelesen, welches mir aber sehr gut gefallen hat. Den Rest des Bandes habe ich nur durchblättern können (ich wünschte, ich könnte die Zeit anhalten, um es dann gemütlich zu lesen), sieht aber wieder sehr sorgfältig gemacht aus.
    Zum Cover möchte ich sagen, dass ich kein besseres hätte machen können, aber ich bin ja auch kein Mangazeichner.

  7. #32
    Mitglied Avatar von Bastos
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    Auch von mir einen Glückwunsch. Erscheint mir abwechslungsreicher als der (trotzdem gute) 2006er Vorgänger. Und auch den Nörglern "WIESO IST MANGA FÜR EUCH NIE EIN THEMA?", habt ihr auf lesenswerte Art und Weise den Wind aus den Segeln genommen.

    Der Beitrag über Riccardo Rinaldo ist für mich mehr als gelungen und ich freue mich, das euer Material augenscheinlich noch einen zweiten ergänzenden Beitrag "abwirft"!

    Mit dem Cover kann ich mich nicht so anfreunden, da habe ich im Vorfeld (für mich) ansprechendere Dinge gesehen.
    B.

  8. #33
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    Das Cover ... ja, das hätte besser gekonnt. War anscheinend nicht besser gewollt. Tja, möge es dem Zeichner den erhofften Segen bringen und gut is.

    Der Rest klingt ja recht vielversprechend.

  9. #34
    Mitglied Avatar von Althalus
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    Habe das neue Jahrbuch jetzt auch endlich gelesen und halte es für eine gelungene Mischung. Der Schwerpunkt Manga war zwar mehr ein Schwerpunkt Manga-Kleinverlage und Manga-Fandom, aber der Rest ist ja durchaus auch schon früher abgehandelt worden.

    Etwas gestört hat mich leider der Einführungsartikel von Andreas Dierks, der teilweise etwas seltsame Schwerpunkte oder Seitenblicke gesetzt hat. Was haben z.B. die Comics der Philippinen mit Manga zu tun (oder auch die vietnamesischen Comics - das scheinen mir komplett andere Zeichentraditionen zu sein)? Da hätte ich mir eher einen eigenständigen Artikel gewünscht. Genug Material dürfte es ja geben.

    Und praktisch jedes Mal, wenn es um die japanische Schrift bzw. Schriftzeichen geht, zeigt sich beim Autor Halbwissen. Wenn Längungsstriche oder Kanji als Katakana oder Hiragana interpretiert werden, stellen sich zumindest bei mir die Nackenhaare auf (und das nach nur 3 Semestern VHS-Japanisch) selbst wenn es sich nur um einige Details (siehe unten) handelt.

    Inhaltlich ist mir sonst wenig negativ aufgefallen, außer unglücklichen Formulierungen wie z.B. zu Jürgen Seebeck: "Seebecks bekanntester Manga wurde bei uns Bloody Circus, [...]." Kunststück. Es ist ja auch der einzige, der hierzulande erschienen ist. Der Seitenhieb auf das Jamiri-Zitat am Ende las sich auch etwas seltsam, da dieses IMHO (durch die deutliche Überspitzung) eher eine Satire (und zwar eine hervorragende) auf die ablehnende Haltung europäischer Künstler gegenüber dem Manga darstellt, als diese Ablehnung zu transportieren.

    Im weiteren Verlauf des Bandes hat mich eigentlich nur die Seite 22 (Kommissar Kötza) gestört, die IMHO nicht gut zu ihrer näheren Umgebung passte (ist aber wohl Geschmackssache). Der Rest (soweit ich ihn denn im Detail gelesen habe) war dagegen interessant, sowohl in Präsentation als auch in Inhalt.

    Das Cover-Bild mit seinem (offenbar gewollt?) nicht-ganz-so-professionellen Look repräsentiert IMHO gut die deutsche Manga-Fanzeichner-Kultur, aus der ja schließlich auch (bisher/fast) alle veröffentlichten deutschen Mangazeichner/Innen hervorgegangen sind.


    ~Althalus

    -----------------------------------

    Zu den Problemen mit der japanischen Schrift bei Dierks:

    Auf Seite 31 übersetzt Dierks Tezukas Lautmalerei mit "ki-ki-no-tsu". Das vermeintliche "no" ist aber ein Dehnungszeichen (siehe: Chôon) und das "tsu" am Ende ist klein (siehe: Sokuon) und entspricht in der vorliegenden Verwendung am ehesten einem Ausrufezeichen: "kikiiii!". Das passt vom Klang her dann auch besser zum vorgeschlagenen deutschen Pendant "quieeetsch!".

    Auf Seite 37 sammelt er verschiedene Bedeutungsvarianten des Wortes "man-ga". Derer gibt es in der Tat in der Literatur mehrere (die hier zumindest richtig zitiert werden, vielleicht aber auch noch kritisiert werden sollten), es gibt jedoch nur eine gebräuchliche japanische Kanji-Schreibung des Wortes. Und das dort verwendete Kanji für "ga" hat definitiv keine Bedeutungsvariante "Motte". Das "ga", das im Japanischen für "Motte" steht, wird durch ein vollkommen anderes Kanji repräsentiert (das demjenigen aus dem Wort "Manga" noch nicht einmal ähnlich sieht). Das liegt daran, dass es im Japanischen sowohl verschiedene Aussprachen/Lesungen für ein und dasselbe Schriftzeichen gibt, als auch gleiche Aussprachen bei unterschiedlichen Schriftzeichen vorliegen.

    Auf Seite 36 liest er den Schriftzug auf dem Cover von Yukikos Spinat als "yu-ki-ke(?) no ho-?-re-n-?". Das letzte Zeichen erkennt er richtigerweise als Kanji. Zuvor missversteht er jedoch ein weiteres als ein Hiragana-"ke" und vergisst hinter dem "ho" das "u". Was er für ein "ke" hält, ist ein Kanji, das hier "ko" gelesen wird (bedeutet wörtl. "Kind", häufiger Bestandteil weibl. Vornamen). Das "u" hinter dem "ho" bewirkt eine Verlängerung des "ho"-Lautes, daher auch die (dann wieder korrekt angegebene) Umschrift "hôrensô" - Spinat.

    Zudem wäre vielleicht eine kurze Beschreibung und Abgrenzung der verschiedenen japanischen Alphabete voneinander nicht verkehrt gewesen (d.h. wann wird was benutzt), wie z.B. ein Hinweis, dass Lautmalereien stets in Katakana ausgeführt sind. Die auf Seite 38 erwähnte Praxis, schwierige Kanji in Manga für jüngere Leser mit Hiragana-Lautschrift zu versehen, hat übrigens auch einen Namen: Furigana.

    Sorry für die Nörgelei/Nitpickerei, aber das ist mir halt aufgefallen.
    Geändert von Althalus (12.11.2006 um 19:57 Uhr)
    Ich lese alles was mir gefällt: Mangas, US-Comics und Alben... in Deutsch, Englisch und Französisch.

  10. #35
    Mitglied Avatar von peter schaaff
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    die interviews mit den leuten aus der deutschen comiclandschaft sind toll geworden: sehr interessant und allesamt gut zu lesen. dazu schöne und passende bild- und arbeitsbeispiele. danke.
    nur das comicjahrbuch macht sich scheints die mühe, gespräche mit den leuten zu führen, die comics als beruf in diesem land praktizieren. da die oft im ICOM organisiert sind liegt das auch nahe - trotzdem löblich ...

    @ Althalus: danke für die Anmerkungen

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