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  1. #26
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    Heiner Lünstedt über "Bigbeatland":
    http://www.highlightzone.de/comic/bigbeatland.html

  2. #27
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    Hate war natürlich schneller... Brigitte Preissler in der "Berliner Zeitung" über Andreas Michalke:

    "Smalltown Boy" und die wilde Mamba

    Der Comiczeichner Andreas Michalke war ein Wegbereiter autobiografischer Comics in Deutschland. Jetzt erfand er die erste deutsche Comiczeitung

    Im Jahr 1984 waren in westdeutschen Radios mehrmals stündlich folgende Zeilen zu hören: "The love that you need/Will never be found at home /Run away, turn away, run away, turn away, run away." Es klang nach Synthie-Pop, war aber die Emanzipationshymne aller Kleinstadtgeschädigten: "Smalltown Boy" von Bronski Beat handelte von einem schwulen Jungen, der sein heimatliches Kaff verlässt, weil ihn dort niemand versteht.

    Zur gleichen Zeit lebte in Harsefeld bei Stade ein 18-jähriger Junge namens Andreas Michalke. Er war schon damals nicht schwul, sondern verknallte sich in ein Mädchen namens Sabine. Als er kurz darauf für etliche Wochen nach Miami flog, stellte er fest, dass Bronski Beat seine Gefühle für Sabine genau auf den Punkt brachten, und teilte ihr dies in wortreichen Liebesbriefen mit. Dieselben gibt er ungekürzt in seinem autobiografischen Comic "Smalltown Boy" (1999) wieder. Es handelt sich um ein textlastiges, tagebuchartiges Werk, in dem man viel über Michalke erfährt. Zum Beispiel, dass er auf einem Pfingstmarkt einmal wegen seiner spitzen Dr. Martens-Schuhe verhauen wurde. Und dass er Musik liebt - aber keinen Synthie-Pop: "Ich hatte schon immer 'ne Schwäche für Hardcore." Michalkes schwarz-weiß-grüne Teenie-Lovestory ist auch eine gezeichnete Dokumentation von Punkkonzerten, die er damals miterlebte; viele lange Textbanner mit Songtexten winden sich über die Seiten.

    Mehr: http://www.berlinonline.de/berliner-...on/624619.html
    Geändert von Dirk Rehm (30.01.2007 um 14:19 Uhr)

  3. #28
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    Andreas Hartung in "Uncle Sally´s" Nr. 123 von Februar 2007:

    BIGBEATLAND

    Von Mitte 1999 bis 2000 zeichnete Andreas Michalke für die "Berliner Zeitung" den Comicstrip "Sofies Welt". Geschrieben von seiner Freundin Julia Tägert konnte der geneigte Zeitungsleser den unglücklichen Liebesverwicklungen einer Schulhof–Mädchen–Clique folgen, eingebettet in Kommentare zu diversen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Trotz positiver Leserresonanz war dem Strip nur eine relativ kurze Lebensdauer beschienen.

    Aber in dem seit 2002 regelmäßig in der Wochenzeitung "Jungle World" erscheinenden Comicstrip "Bigbeatland" konnte man sehen, wie sehr die Arbeit an "Sofies Welt" Michalkes Stilmittel erweitert hat. Bisher war der gebürtige Hamburger vor allem für seine ernsten und mitunter recht ereignislosen autobiografischen Comics (für "Smalltown Boy" gab es 1999 den "Independent Comic Preis") und sein Interesse für den musikalischen Underground (welches er ebenfalls recht humorfrei in ganzseitigen Comicstrips in den Punk–Fanzines "Ox" und "Warschauer" auslebt) bekannt. Dazu kamen Phasen zutiefst selbstmitleidiger Depressionscomics (Mono Michalke). Nun begann er weiter mit dem Genre der Comic–Daily–Soap zu arbeiten. Ausgehend von den beiden selbsternannten Linken des Rock (womit gleich auf den ersten Seiten eine klassische Frage angeschnitten wird: Wer darf sich denn nun links nennen?), Sandro und Johnny, die als Figuren noch der depressiven Mono Michalke–Phase entstammen, erschafft er sich ein illustres Ensemble.

    Mehr: http://www.sallys.net/v1/Magazin/Com...5/Bigbeatland/

  4. #29
    Moderator Reprodukt Avatar von Christian Maiwald
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    Matthias Schneider in "Intro"

    Frederik Peeters, Andreas Michalke, Jiro Taniguchi

    Andreas Michalke ist der Haus- und Hofcomiczeichner der deutschen Subkultur. Bereits in frühen Arbeiten behandelte er das Paradox der Jugendkulturen, die oft Karikaturen ihrer eigenen modischen, musikalischen und politischen Vorgaben sind, obwohl sie eigentlich gegen jegliche Dogmen ankämpfen. Seit mehr als vier Jahren zeichnet Michalke für die Jungle World “Bigbeatland”, einen Comic-Strip, der nun als Sammelband erhältlich ist. Darin greift er aktuelle kulturelle und politische Ereignisse auf und inszeniert sie ironisch in seinem subkulturellen Figurenensemble aus Punks, Feministinnen, Linksradikalen und opportunistischen Mitläufern.

    Etwas mehr: http://www.intro.de/magazin/buecher/23039267

  5. #30
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    Lars von Törne im "Tagesspiegel" vom 12. Februar:

    Lindenstraße linksrum

    Comiczeichner Andreas Michalke ist ein Chronist der Punk- und Politsubkultur In seiner Serie „Bigbeatland“ analysiert er die Szene wie einst Gerhard Seyfried

    Das ist nach seinem Geschmack. „Nasenring-Punx“ und „Fast-Girl-Punk“ steht unter den Namen der Bands, deren Konzert Andreas Michalke gerade im Café beim Blättern durch das linke Veranstaltungsmagazin „Stressfaktor“ entdeckt hat. Und dann spielen sie auch noch in seinem Lieblingsladen „Koma F“ im Kreuzberger Veranstaltungszentrum Köpi, das gerade wieder durch eine missglückte Polizeirazzia von sich reden machte. „Zu dem Konzert muss ich hin, da geht’s ab“, sagt Michalke und lächelt. Das Köpi ist für den Punk- und Hardcorefan „der Sachwalter der linksradikalen Punkszene“, wie er beim Kaffee in einem anderen Szenetreffpunkt schwärmt, dem bunten Café „Morgenrot“ in der Kastanienallee in Prenzlauer Berg. Über einem T-Shirt der Punkband „Bombenalarm“ trägt Michalke eine schwarze Kapuzenjacke mit Buttons anderer Punkbands.

    So gekleidet, könnte der 40-Jährige mit dem kräftigen Haarschopf einem seiner Comics entsprungen sein. In denen nimmt er seit Jahren mit liebevollem Spott jene Szene aufs Korn, die sich dem Punk und der linksradikalen Weltverbesserung verpflichtet fühlt. „Bigbeatland“ heißt der Strip um eine Gruppe von Politaktivisten, WG-Bewohnern und Musikfans, der unter anderem in der linken Wochenzeitung „Jungle World“ erscheint. Jetzt hat der Berliner Reprodukt-Verlag die ersten vier Jahre als Buch veröffentlicht. Damit können auch Leser jenseits der Szene einen der besten Comiczeichner des Landes entdecken. Michalkes Werk ist eine vielschichtige, selbstironische Bestandsaufnahme linkssubkultureller Befindlichkeiten, wie man sie zuletzt bei Gerhard Seyfried in den 80er Jahren gesehen hat – mit dem Unterschied, dass Seyfrieds Protagonisten sich an Politik, Polizei und Establishment abarbeiteten, während Michalkes Figuren mehr damit beschäftigt sind, sich selbst und ihrem Umfeld das Leben schwer zu machen.

    Mehr: http://www.tagesspiegel.de/berlin/ar...07/3075930.asp

  6. #31
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    Tobias Prüwer im "Leipzig Almanach Kulturtagebuch"
    Im Land des großen Kraches

    Mit Sorge lesen sich jüngste Meldungen des Verfassungsschutzes über linke Umtriebe in der Comicszene und in freien Radios. Hier ein Sendemitschnitt:

    "Wenn Meeresspiegel steigen, müssen Regierungen nun mal fallen,
    Es ist halt nicht genug, wenn wir nur die Fäuste ballen.
    Und wir Hippies, Freaks, Punks, Ökos und Emanzen,
    Unser Nein ist das Ja zum Nichts des Ganzen.


    ...But Alive waren das. "Unser Nein", was soll man da noch mehr sagen, da kann man nur voll zustimmen, gerade auch wegen der Klimakatastrophe. Also hier sind immer noch der Johnny und der Sandro mit der Punkrock-Show im Freien Radio. Ihr wisst: schneller, härter, lauter ist hier Programm. Aber wir woll'n auch das Inhaltliche nicht vergessen, ihr wisst schon, politisches Bewusstsein und so. Dazu nun ein Redebeitrag vom Sandro.

    Also, ich hab' da letztens einen abgefahrenen Comic gelesen. Aber nicht so'n Superhelden-Scheiß. Der hier war echt witzig, und auch politisch und so. Das war ein Comic, der von uns handelt, also von uns allen. Und damit meine ich erstmal jeden, und natürlich jede, die im Haus Deutschland nicht wohnen wollen. Und bei denen wegen dieser neuen Bürgerlichkeit höchstens der Stinkefinger zuckt und die Hassi ruft. Ähm, also Bigbeatland heißt der. Das ist so'ne Sammlung von Comicstrips, die Andreas Michalke gezeichnet hat. Die kennt ihr bestimmt aus der Jungle World, also dieser Wochenzeitung, die noch nach Abos sucht um zu überleben.

    Mehr: http://www.leipzig-almanach.de/liter...s_pruewer.html

  7. #32
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    Ole Frahm im Radio FSK, Januarsendung von "Lorettas Leselampe":
    http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=15977

  8. #33
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    super! und im anschluss ein stück von der mika miko ep. wirklich eine hörenswerte sendung, lorettas leselampe.
    ( + ich bin immer noch verliebt in dieses mika miko video auf youtube:
    *peeep* )

    Leider kann ich keinen Hinweis darauf finden, daß die Band die Verbreitung ihres Videos über youtube erlaubt hätte. Deshalb muß ich davon ausgehen, daß jemand den Clip dort unberechtigt hochgeladen hat, und deshalb den Link entfernen - scribble
    Geändert von scribble (12.04.2007 um 09:36 Uhr)

  9. #34
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    Was ist das denn? Ist doch selbstverständlich dass Alles auf youtube landet, ob mit oder ohne Erlaubnis, wer sich hier an gesetzliche Vorgaben hält sollte boykottiert werden. Muss das Comicforum natürlich selbst wissen wie legalistisch-hintermMond es sein will, aber wie komme ich jetzt an den Link, hä? Und warum passiert das gerade im Bigbeatland-thread? Das schmerzt wirklich. Alle ma herhören: Boykottiert das Comicforum und geht immer auf youtube. Da gibts auch gute Filme über He-Man! ...und andere Comics ebenso...
    Geändert von kiki_magic (12.04.2007 um 10:20 Uhr)

  10. #35
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    Selbstverständlich halten wir uns im Comicforum an gültiges Recht. Und die Haltung "Legal, egal, scheißegal" gibst Du spätestens auf, wenn der böse Brief vom Rechteinhaber und/oder Staatsanwalt bei Dir landet - inklusive Gebührenrechnung mit vielen Nullen (vor dem Komma) Ach übrigens, Du hast nicht zufällig einen Link, wo man "Insekt" downloaden kann? Diesen Sascha Hommer, der für seine Comics auch noch Geld sehen will, den sollte man überhaupt boykottieren, findest Du nicht auch?

    Bei Gelegenheit sollten wir übrigens in den Zoo gehen - nicht nur zu Eisbär Knut, im Gehege nebenan springt eine ganze Herde Sa-Tiere fröhlich in die Frühlingsluft

    Bis dann,

    scribble
    If you have enough book space, I don't want to talk to you - Terry Pratchett

    Populistische Vereinfachungen und autokratische Durchgriffsideologien verheißen, den Zumutungen der modernen Welt schadlos entkommen zu können.
    Deswegen machen sie den sachlichen Diskurs ebenso verächtlich wie die methodische Wahrheitssuche und die Begründungsbedürftigkeit von Geltungsansprüchen.

    - Peter Strohschneider, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft


  11. #36
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    Nee, stimmt Mika Miko haben das Video ausschließlich fürs Musikfernsehen gedreht, ich meine, da läuft der Clip ja auch rauf und runter, zwischen Handy Klingelton und SMS Chat. Die finden das gar so schlimm mit YouTube, dass sie ihr Video da nicht nur hochgeladen haben sondern es auch noch von ihrer MySpace Seite verlinken, diese Schlingel: http://www.myspace.com/mikamiko
    Diesen Insekt Comic kann man hier downloaden: http://www.serializer.net/comics/ins...er=12266&mpe=1
    Ich fühle mich gerade auf ganz lächerliche Weise bevormundet....
    Bis dann,
    Diddel

  12. #37
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    Benjamin Vogt auf Comicgate.de:

    Bigbeatland

    Seit 2002 erscheinen in der Wochenzeitung Jungle World nun schon die Bigbeatland-Strips von Andreas Michalke, Grund genug also, sie in einem hübschen Hardcover-Band zu bündeln. Dabei ergibt sich auch automatisch der Vorteil für den Leser, die oft auf kurze, prägnante, gar zynische Pointen und Querverweise zu Politik und Gesellschaft abzielenden Episoden, ein vordergründig abgehackt wirkendes Stückwerk, an einem Stück genießen zu können. Denn eins ist klar, die Welt von Bigbeatland ist ein verwinkelter, hintergründiger Kosmos, der sich diverser abstruser Figuren bedient und diese gleichzeitig geschickt ins reale Umfeld tagesaktueller Themen versetzt.

    Mehr: http://www.comicgate.de/content/view/675/53/

  13. #38
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    Sebastian schreibt auf beatpunk.org:

    Andreas Michalke »Bigbeatland«

    Subkommandante Markus hat aus Geldnot eine Bank klar gemacht. Nach einem Waffenschieber-Job für Nordkorea, der an einem Strick sein Ende gefunden hätten, wäre nicht Frau Merkel mit einer Bundeswehr-Taskforce rettend zur Hilfe geeilt, musste dringend eine einträgliche aber gleichsam moralisch integere Geldquelle her. Die »Big-Raushole« von Kim Jong-Ils Henkerklotz wollte bezahlt sein und auch für die nahende Kleinfamilie mit Musti und Fricka durfte ruhig noch etwas übrig bleiben. Hätte sich nur nicht Kathrina – die Markus WG-Zimmers aufgrund von Tittenheften unter der Matratze übernahm – mit der dort lagernden Million Richtung Südsee verdrückt.

    Derart haushoch geht es her, in Andreas Michalkes »Bigbeatland«, das in den letzten vier Jahre allwöchentlich auf der Comicseite der Jungle World linksradikale Biotope mit Pinsel und Tusche einzäunte und dies auch in Zukunft tun wird. Die Strips der politischen Punkrock-Lindenstraße liegen mittlerweile via Reprodukt gesammelt in Buchform vor.

    Mehr: http://www.beatpunk.org/papier/andre...e-bigbeatland/

  14. #39
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    Am Samstag in der Galerie Knoth & Krüger in Berlin: Andreas Michalke, Leo Leowald, digirev und 18metzger!
    Ausstellung "Junk Word" in der Galerie Knoth & Krüger, Berlin

    In der Galerie Knoth & Krüger präsentieren Leo Leowald, Andreas Michalke, 18Metzger und digirev vom 6. bis zum 20. November Zeichnungen und Strips aus der Wochenzeitung "Jungle World": "Junk Word". Leo Leowald, Andreas Michalke und 18Metzger werden zur Vernissage am 6. November um 20 Uhr vor Ort sein und Musik auflegen. Die Finissage und Buchpräsentation von Andreas Michalkes "Bigbeatland" 2 findet am 19. November ab 20 Uhr statt.

    Galerie Knoth & Krüger, Oranienstr. 188, D-10961 Berlin-Kreuzberg
    Öffnungszeiten: Do-Sa 16-20 Uhr

  15. #40
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    Dirk Schneider hat für das "Radiofeuilleton" von Deutschlandradio Kultur ein Gespräch mit Andreas Michalke geführt:



    Linke Seifenoper

    Comiczeichner Andreas Michalke und seine Serie "Bigbeatland"

    Jede Woche erscheint in der linken Berliner Zeitung "Jungle World" der Comicstrip "Bigbeatland". Sein Schöpfer ist der Zeichner Andreas Michalke, der in seinen Bildern der linken deutschen Subkultur, oft genug aber auch der deutschen Gesellschaft einen Spiegel vorhält. Jetzt ist der zweite Band mit den gesammelten Geschichten der linken Comic-Seifenoper erschienen.

    Die Sonne fällt in die geräumige Altbauwohnung in Berlin-Kreuzberg. Andreas Michalke sitzt am Esstisch, vor sich eine Episode seiner Comicserie "Bigbeatland". Mit geübten Pinselstrichen füllt er die schwarz-weißen Zeichnungen mit Aquarellfarbe. Die Szenerie wirkt gemütlich, aber Michalke ist etwas in Eile. Jede Woche muss er seine Geschichten aus der linken Subkultur für die Zeitung "Jungle World" weiterspinnen: mehr

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