“Ein (un)möglicher Härtefall“ hatte TV-Premiere und Niki war live dabei. Naja, nicht ganz, aufnehmenderweise war ich dabei und kann jetzt mein Urteil abgeben. Und nicht nur das, ich habe auch endlich Stryxens Ausführung studieren dürfen, die ich trotz Entwarnung fleißig gemieden hatte.
Wie soll ich es sagen …. der Film funktioniert nicht so richtig. Bis auf einen Punkt, den man eventuell mal unserem Geschlechterunterschied in die Schuhe schieben darf, stimme ich Stryx in allen Kritikpunkten und vier Beiträge vorher zu. Die Abweichung besteht darin, dass ich persönlich Clooney George als den authentischeren Part empfand und Mrs Douglas-Zeta-Jones oder so ähnlich weder Zerrissenheit noch Liebe abgenommen habe. Zeit für diese Blicke gab es im Prinzip auch gar nicht, weil mindestens die Dame immer Hintergedanken hatte.
Im Grunde läuft der Film einigermaßen, wenn die beiden Protagonisten nicht miteinander zu tun haben. Sobald sie miteinander agieren müssen, ist Witz und Tempo raus, alles wird vorhersehbar und steif. Nee, die passen nicht zusammen. Und gescheit küssen können sie sich irgendwie auch nicht.
Dass es in diesem Film zwei Tote zu beklagen gilt, sei nur mal am Rande erwähnt.
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